Bibliografische Information der deutschen Nationalbibliothek:

Die deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar

© Maria Sand

Herstellung und Verlag BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 9783752807141

Dieses Buch ist Teil einer umfangreichen Psi-Traumstudie, die der Erforschung paranormaler Phänomene im Traum dient. Sie wurde im Jahr 2000 im Internet begonnen und war allgemein und kostenlos zugänglich. Eigentlich begann ich mit dieser Studie schon einige Jahre vorher, aber weil ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Internet hatte, wurden diese Träume nicht veröffentlicht. Psi - Träume sind jedoch nur dann als Beweis überzeugend, wenn sie vor dem vorher gesagten Ereignis öffentlich zugänglich sind. Deshalb hatte ich mich entschlossen, die älteren Träume nur teilweise zu veröffentlichen.

Dieser Band enthält Träume aus dem Jahr 2017 und 2018. Einige Träume sind mit Erklärungen versehen, oder mit Hinweisen auf ihre mögliche Erfüllung. Träume die eine wichtige Aussage enthalten, aber noch nicht eingetroffen sind, habe ich ebenfalls gekennzeichnet. Jeder Traum ist mit dem Datum versehen, an welchem ich ihn geträumt habe. Die meisten Träume die sie in diesem Band finden, waren zuvor im Internet veröffentlicht worden.

Wenn Sie noch mehr über meine Traumstudie erfahren wollen, finden Sie genauere Erklärungen in meinem Buch "Die Intelligenz der paranormalen Träume", ebenfalls bei BoD erschienen.

Falls sie sich vor allem für Träume mit wichtigeren Aussagen interessieren, finden sie diese in meinem Buch "Paranormale Träume zeigen uns die Zukunft der Menschheit" BoD

Die Träume ab dem Jahr 2000 bis 2014 sind bei LULU erschienen.

Die folgenden Träume wurden von mir nicht mehr so intensiv kontrolliert wie frühere Träume. Da Voraussagen in Träumen häufiger auftreten wenn man sich stark konzentriert, enthalten diese Träume vielleicht nicht so viele Voraussagen, wie das sonst der Fall ist.

Die Träume

23. 6. 2018

Zuerst hatten wir eine Ratte. Die Leute wunderten sich, weil es so gar keine Schwierigkeiten mit dem Tier gab. Das kam daher, dass wir sie einfach in Ruhe ließen. Deshalb fühlte sie sich nicht bedrängt. Schon bald vertraute sie uns. Doch plötzlich war es ein Hund, den wir gerettet hatten. Er war sehr gelangweilt und einsam. "Ist das die Dora?", fragte ich jemanden. Antwort erhielt ich keine, aber es schien doch so zu sein. Es war ein weißer Herdenschutzhund, der wirklich lieb aussah. Dabei dachte ich an den Hund von dem alten Mann mit weißen Rauschbart. Dessen Hund hatte so ausgesehen Man hatte ihm das Tier abgenommen, weil er es misshandelte. (real) Es schien nicht derselbe Hund zu sein, er sah ihm bloß ähnlich. Konnten wir uns einen dritten Hund leisten? Ich überlegte. Er war bereits bei uns. Das Tier wirkte total verängstigt. Als ich die Hand hin hielt, wollte es beißen. Deshalb wurde ich vorsichtig. Ich klopfte ihm sanft auf den Rücken. Der Hund schrie sofort auf, weil er Angst hatte. Mir wurde klar wie ich vorgehen musste. Zaghaft begann ich ihn zu streicheln. Schon bald gefiel ihm das, er genoss die Nähe. Jemand wollte einer Frau, oder einem Paar ein bereits bestehendes Tierschutzhaus kaufen. Vielleicht waren sie sogar schon die Betreiber, doch der Grund gehörte ihnen nicht. Als Besitzer hätten sie es leichter. B. hatte irgendetwas mit ihnen zu tun. Ich fragte sie, ob sie dann einen Job als Managerin bekäme. Allerdings war das Objekt etwas weiter weg von Wien. Sie hätte dann jeden Tag mit dem Auto zur Arbeitsstelle fahren müssen. Offenbar hatte sie sich endlich ihren Führerschein geholt und sie besaß jetzt auch ein Auto. Es wäre also durchaus zu machen gewesen. Mit einigen Leuten sprach ich Englisch. Mein Akzent war furchtbar. Ungefähr so schrecklich wie der unserer Politiker. Was ich sagte verstand ich nicht, obwohl ich mich sehr darum bemühte. Ein Hinweis darauf, dass ich nicht die Person war, von der ich dachte es zu sein. Dann sah ich mich noch im Garten um. Ob es vielleicht besser sei, den Hund dort unterzubringen, dachte ich. Wahrscheinlich nahm ich ihn schließlich doch.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

Erfüllung:

24. 6. 2018 Kronen Zeitung Beilage, Seite 18 und 19, Artikel über Herdenschutzhunde. Mehrere Fotos. Fast alle gezeigten Hunde sind weiß.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

20. 6. 2018

Wir waren in einem Hotel in Moskau. Ein Mann unterhielt sich mit mir. Es war nicht ersichtlich ob er einfach nur ein Gast wie jeder andere war, oder ob er vielleicht von der Polizei, oder vom Geheimdienst war. Anfangs fragte er mich alles mögliche, danach erklärte er mir einiges über die Situation in Russland. Das hörte ich mir interessiert an. Schließlich ging ich weg. Ich kam in eine Gegend in der es nicht viel anders als bei uns in der inneren Stadt aussah. Viele Menschen, geschäftiges Treiben, Geschäfte, Verkehr. Das gefiel mir. Doch als ich wieder zurück ins Hotel fahren wollte, gab es enorme Probleme. Zuerst kam gar kein Bus. Langsam wurde es dunkel und ich wollte möglichst schnell zurück. Als endlich doch einer kam, war er total vollgestopft. Man durfte nicht mehr zusteigen. Vor allem Kinder waren im Bus und einige wenige Frauen. Es ging um die Sicherheit der Kinder. Man konnte sie um diese Zeit nicht mehr alleine draußen lassen. Deshalb wurden sie bevorzugt behandelt. Danach kam wieder kein Bus. Ich wartete verzweifelt. Die Dämmerung hatte eingesetzt. Gemeinsam mit mir warteten auch noch mehrere junge Frauen. Um diese Zeit war es auch für Frauen gefährlich auf die Straße alleine zu gehen. Ich saß irgendwo höher oben. Plötzlich kam ein Mannschaftswagen der Polizei. Er sollte zu unserem Hotel fahren. Anscheinend war etwas passiert, oder es waren Leute dort die dem System nicht passten. Was genau geschehen war wusste ich nicht. Doch instinktiv spürte ich, diese Polizisten waren gefährlich. Wer ihnen in die Hände fiel, musste mit schlimmen Problemen rechnen. Der Wagen bremste ab, schob zurück und hielt schließlich so, dass die Insassen mich genau betrachten konnten. Das machte mir Angst. Doch gleich danach fuhr er wieder weiter. Ich stand also nicht auf der Liste der zu Verhaftenden. Endlich kam ein Linienbus und ich stieg ein. Nach einer Station bemerkte ich den Irrtum: es war die falsche Linie. Also stieg ich aus. Viele junge Frauen stiegen gemeinsam mit mir aus. Niemand ging in meine Richtung weiter. Dort wo ich gerade war wurde sehr viel gebaut. Alles sah neu und modern aus. Obwohl ich dort noch nie zuvor gewesen war, fand ich schnell zurück ins Hotel.

31. 5. 2018

Dort wo sich die Grünfläche zwischen der Hermesstraße und der Straßenbahnhaltestelle 62 und 60 befindet, suchten einige Leute etwas aus der Vergangenheit. Sie unterhielten sich mit mir. So kam ich auf die Idee, mich an der Suche zu beteiligen. Einige von diesen Leuten sprachen miteinander über die Vergangenheit der Siedler. Es klang als gehe es dabei um ihre früheren Inkarnationen. Ich versuchte mit meinem kleinen Gartengerät an manchen Stellen die Erde zu lockern. An diesen Stellen könnten auch Gegenstände zu finden sein, die halb auf der Oberfläche lagen. Schon bald fand ich etwas und ich begann tiefer zu graben. Es gelang mir einen festen Schacht zu finden. Darin hatte jemand einige Gegenstände entsorgt. Das war seltsam. Sogar im Traum war mir klar, niemand würde etwas derartiges machen. Das Foto eines Mannes war auf mehreren verpackten Dingen zu sehen. Es wirkte nicht sehr alt und war daher wertlos. (Real ist der größte Teil der Fläche die wir aufgruben, eigentlich betoniert. Im Traum war das nicht der Fall. Nur zeitweise wurde mir das bewusst.) Wir überlegten an welchen Stellen vielleicht etwas zu finden sein könnte. Wie alt die Bäume wären die dort wuchsen und ob unter ihnen etwas vergraben sein könnte, fragten wir uns.

17. 5. 2018

M hatte Besuch von einem Mann den ich nicht kannte. Sie unterhielten sich. Offenbar wollte ich nicht wissen worüber sie redeten. Das bemerkte ich deutlich. Der Mann sollte als verdeckter Ermittler arbeiten. Er war Polizist. Mit M war er sehr gut befreundet, was mich ziemlich irritierte. Das alles wusste ich, obwohl ich den Beiden nicht zuhören konnte. Davon ahnten sie nichts.

5. 5. 2018

Unabsichtlich aß ich einen Bissen Brot und spuckte diesen gleich wieder aus. Nur ganz wenig blieb im Mund. Das schluckte ich. Ein klein wenig würde nichts machen, dachte ich, solange ich weiterhin auf Mehl verzichte.

2. 5. 2018

Offenbar musste ich zur Uni. Weil S. mit mir fahren wollte, sollte ich noch kurz warten. Um Punkt 6 Uhr hätte sie kommen sollen, kam aber nicht. Mir wurde die Zeit zu knapp. Als ich gerade über die Straße lief, begann ein Gewitter. Zum Glück war es nicht sehr stark. M sagte etwas von einem Erdbeben. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass es ein Erdbeben gegeben hatte. Da fiel mir ein, ich hatte das Auto irgendwo abgestellt. Aber wo? Das wusste ich nicht mehr. Obwohl ich keine Erinnerung an den Ort hatte, fand ich es ganz leicht. Es stand in der Nähe der Hütteldorfer Straße. An dieser Stelle machte die Straße einen leichten Bogen. Ein fremdes Auto stand vor meinem. Direkt vor meinem Auto lehnten Bilder. Ein Geschäft war direkt im Bogen. Jemand sagte, man habe mein Auto wegbringen wollen. Sie hätten das jedoch verhindert. Es habe geheißen, das Auto müsse angemeldet sein. "Ist es doch!", sagte ich. "Wem gehören die Bilder?", fragte ich die Leute. Jemand meinte: "Dir!"

25. 4. 2018

Wir trugen einen großen Sack voll Müll weg. Doch dann nahmen wir ihn wieder mit zurück, statt ihn wegzuwerfen. "Ah, da sind ja unsere Sachen!", sagte S und freute sich. Im Sack waren Kuscheltiere. Diese nahmen wir heraus und gaben sie in einen anderen Müllsack. Doch in diesem war ein riesiges Puzzle. Noch etwas anderes befand sich auch darin. Zuerst wollte ich die fremden Sachen gar nicht nehmen, doch dann sagte ich: "Die werden sowieso weggeworfen!" Das war ein Irrtum, denn bald kamen fremde Leute, die ihre Sachen wieder haben wollten. Dann suchte ich das Puzzle. Es war unauffindbar. Die anderen Leute waren schon weg. Ich legte mich einfach hin und schlief. Plötzlich spürte ich etwas an meinem Gesicht. Es war ein Baby, bemerkte ich, als ich die Augen öffnete. Seine Eltern hörte ich sagen: "Die schnarcht einfach!" Da stand ich auf. Das Baby fuhr nun mit einem Auto aus Plastik enorm schnell herum. Ein anderes Kind hatte ein Feuerwehrauto, in dem es sogar sitzen konnte. Die Kinder blockierten einander.

Auf dem Weg nach Hause traf ich eine meiner Töchter. (Ich habe vergessen welche es war.) Als ich mit ihr redete benahm sie sich komisch. Es war als würde sie meine Worte nicht verstehen. Alles musste ich mehrmals wiederholen. An den Ohren schien es nicht zu liegen, sondern am Verstand.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

Traumerfüllung: 18. 6. 2018

Y hatte einen Müllsack mit vielen Dingen angefüllt, die eigentlich noch brauchbar sind. Als ich den Sack öffnete, den ich schon in den Müll werfen sollte, fand ich auch ein Kuscheltier und ein Puzzle in ihm. Das Puzzle war ein Geschenk von S gewesen.

Juni 2018 Das genaue Datum weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war es vor dem 19. Weil ich gerade jetzt (21. 6. 2018) diesen Traum in dieses Buch aufnehme, erinnere ich mich an das Erlebnis vor wenigen Tagen. Ich hatte im Wohnzimmer geschlafen und wurde wach, weil die Hunde bellten. Als ich nachsah warum sie solchen Lärm machten, bemerkte ich das Baby unserer Nachbarn, das wild auf dem Gehsteig vor unserem Haus herum fuhr. Ständig fuhr es hin und her, die Eltern sahen zu. Es saß auf einem Auto aus Plastik.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

23. 4. 2018

Ein Krimineller sollte seinem Boss die Beute zurückgeben, doch er hatte sie nicht mehr. Das war für ihn gefährlich. Ein Mädchen hatte sie ihm gestohlen. Das war für das Kind gefährlich. Es versteckte ein Gerät in der Wohnung des Bosses.

18. 4. 2018

Wir wohnten in einem seltsamen Haus. Plötzlich merkte ich, dass es irgendwo brannte. Ich suchte nach dem Brandherd. Ein Haus in der Nähe schien zu brennen. Dann qualmte es auch noch an einem anderen Ort und schließlich auch bei uns. Mit dem Schlauch versuchte ich das Feuer zu löschen. Ein Feuerwehrmann sagte, man solle alle Sachen aus dem Fenster werfen. Das taten wir aber nicht. Es müsse sich wohl um Brandstiftung handeln, meinte ich. S und Y wohnten in demselben Haus, aber in verschiedenen Stockwerken. Auch D wohnte dort. Er hatte eine Katze. Um diese kümmerte ich mich, damit sie nicht weg läuft. Passieren konnte nichts, denn die Feuerwehr war schon da. Es gab eine Terrasse. Die Gitterstäbe lagen zu weit auseinander. Da hätte die Katze durchschlüpfen können. D meinte er werde die Terrasse absichern.

17. 4. 2018

Plötzlich merkte ich, dass mich ein älterer Mann verfolgte. Er war eher klein, nicht dick, aber doch eher rundlich. Vom Typ her war er ein heller Europäer. Als er merkte dass ich ihn bemerkt hatte, begann er ein seltsames Lied zu pfeifen. Obwohl ich nicht wusste warum er das tat, kam ich auf die Idee, es handele sich vielleicht um ein Erkennungszeichen. Das erschreckte mich. Plötzlich wurde ich hektisch. Niemand sagte etwas, trotzdem wusste ich spontan, dass er Russe war. Wollte er mir Angst machen, oder dachte er ich würde zu seiner ehemaligen Gruppe gehören, falls er ein Agent war? Hielt er mich für einen Feind? Darüber dachte ich nach, kam jedoch zu keinem Ergebnis. Dann lächelte er auch noch dazu seltsam. Wollte er mich irgendwie, irgendwem verdächtig machen? Der Mann schien gefährlich zu sein und ich hatte keine Ahnung wie ich auf ihn reagieren sollte.

10. 4. 2018

Ganz gegen meine Gewohnheit sollte ich auf Urlaub fahren. M wollte uns in die Türkei bringen und später auch wieder von dort abholen. Leider war ich darauf nicht vorbereitet und hatte deshalb auch noch nicht den Koffer gepackt. Das war schlimm, denn darum hatte ich fast nichts mit. Mehrmals ging ich zurück in unsere Wohnung und suchte schnell etwas zusammen. Das wiederholte sich immer wieder.

8. 4. 2018

Jemand hatte den Prinz und die Prinzessin von England kennen gelernt. Sie waren noch jugendlich. Beide benahmen sich unauffällig, weil sie nicht von jedem erkannt werden wollten. Offenbar führten sie ein ganz normales Leben. Ich sagte zu dieser Person, sie solle anderen Leuten nicht erzählen wer die Beiden waren.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

Bei dieser Aussage könnte es sich um eine wichtige Voraussage handeln.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

16. 3. 2018

Als ich den Nachbarn traf erzählte ich ihm, wir wollten das Haus verkaufen. Anscheinend wollte er es doch nicht haben, obwohl er früher gesagt hatte, ich solle es ihm rechtzeitig mitteilen, damit er es kaufen kann. Entweder hatte er das Interesse verloren, oder er tat es, um den Preis zu drücken.

15. 3. 2018

Eine Frau konnte aus ihrem Körper austreten, wenn sie sich sehr anstrengte. Zuerst lag ein Kind auf ihrem Schoß. Das Kind weinte kurz, weil die Hunde bellten. Da ging die Frau ins Nebenzimmer und sah nach. Ich sah ihr zu. Später hielt ich sie für einen Geist. Viele Menschen waren zu sehen und eine fliegende, rote Katze. Jemand gab ständig dunkle, seltsame Töne von sich. Ich äffte ihn nach. Dann sah ich hoch. Auf einer Terrasse stand ein Mann. Er befand sich inmitten einer Menschenmenge. Von ihm stammten die Geräusche. Er war groß, hatte dunkles Haar, große dunkle Augen und war im mittleren Alter. Der Mann bemerkte mich sofort. Ich sagte: "Jetzt rufe ich meinen Mörder an!" Eine Stimme rief mir zu: "James Delany ist tot!"

25. 2. 2018

Den Traumanfang vergaß ich leider. Meine Erinnerung setzt ein, als ich in einem Raum war in welchem ich entsetzlich fror. (Das entsprach der biologischen Realität, denn im Schlafzimmer war es sehr kalt.) Es handelte sich um einen Keller. Anscheinend hatte ich keine richtige Wohnung, deshalb musste ich in einem winzigen Zimmer im Keller wohnen. Ich glaube es reichte gerade aus, um sich liegend auszustrecken. Also ungefähr 2x2 Meter. Das wäre enorm beängstigend gewesen, doch weil es nach mehreren Seiten hin offen war, befand man sich sozusagen in zwei Räumen gleichzeitig. Der Raum in dem sich mein Zimmer befand, war auch nicht sehr groß. Dort wohnten mehrere Personen. Es gab auch noch einen weiteren, winzigen Raum, der wie ein echter Keller aussah. Drinnen war es sehr dunkel und es standen alte Gegenstände herum. Schmutzig war es auch. Plötzlich hatte ich einen sehr kleinen Vogel, den ich herum trug. Fliegen lassen wollte ich ihn nicht, denn dann wäre er mir weg geflogen. Zeitweise trug ich ihn nämlich ins Freie, damit er die Natur genießen konnte. Drinnen hatte ich Angst er würde vielleicht in den richtigen Keller fliegen und dort umkommen.

Einmal kam ich nach Hause, da fand ich an der Türe drei große Papierblätter, auf denen etwas stand. Es waren drei Briefe, die mir jemand geschrieben hatte. Die Hausmeisterin hatte sie vermutlich gelesen und das ärgerte mich. Zuerst dachte ich, sie habe sie geöffnet, doch dann war ich mir nicht mehr so sicher. Vielleicht waren sie nur gefaltet gewesen und hatten kein Kuvert gehabt. In welcher Zeit befanden wir uns? Ich wusste es nicht. Die Briefe las ich aufmerksam. Leider habe ich vergessen was drinnen stand.

Eltern kamen, gaben ihre Kinder einfach ab und gingen wieder. Das konnte ich nicht verstehen. Den anderen Kindern konnte ich