Tour 2: Vom Torre dos Clérigos hinunter nach Miragaia
Tour 3: Rund um die Kathedrale
Tour 4: Vom Jardim da Cordoaria zum Museo Romântico
Tour 5: Vom Jardim do Marquês zur Kirche Santa Clara
Tour 6: Im Osten der Stadt
Tour 7: Durch den Westen der Stadt nach Matosinhos
Tour 8: Vila Nova de Gaia
Strandausflüge
Vila do Conde
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Über dieses Buch
Übersichtskarten und Pläne
Index
Alles im Kasten
Companhia Aurifíca
Ein Deutscher, der die portugiesische Küche revolutioniert?
Der Kamelienbaum – ein japanisches Mitbringsel
Matadouro Da Corujeira – vom Schlachthof zur Kulturzentrum
Tödlicher Schiffbruch
Magerer Fang
Portwein: Die Süße der Beeren
Heinrich lässt zur See fahren
„Porto lebt“ – kein Ärger mit den Mieten
Porto Beer Nation
Porto Card
Festas de São João
Kartenverzeichnis
Tour 1: Centro Histórico
Tour 2: Vom Torre dos Clérigos hinunter nach Miragaia
Tour 3: Rund um die Kathedrale
Tour 4: Vom Jardim da Cordoaria zum Museo Romântico
Tour 5: Vom Jardim do Marquês zur Kirche Santa Clara
Tour 6: Im Osten der Stadt
Tour 7: Durch den Westen der Stadt nach Matosinhos
Tour 7: Matosinhos
Tour 8: Vila Nova de Gaia
Ausflug: Die Küste südlich von Porto
Übernachten in Porto
Zeichenerklärung
Übersicht Porto
Verkehrsplan
Tourenverzeichnis
Tour 1: Centro Histórico
Tour 2: Vom Torre dos Clérigos hinunter nach Miragaia
Tour 3: Rund um die Kathedrale
Tour 4: Vom Jardim da Cordoaria zum Museo Romântico
Tour 5: Vom Jardim do Marquês zur Kirche Santa Clara
Tour 6: Im Osten der Stadt
Tour 7: Durch den Westen der Stadt nach Matosinhos
Tour 8: Vila Nova de Gaia
Unterwegs mit Michael Müller
1953 in Ebermannstadt geboren. Nach der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker zog es ihn für einige Jahre nach Neuseeland und Ecuador. Dort begegnete er dem Reisejournalisten Martin Velbinger, mit dem er zusammen in Südamerika recherchierte - die Initialzündung für die berufliche Neuorientierung, die 1979 in die Gründung des eigenen Verlags mündete.
Die Stadt im Norden wurde in den Jahrzehnten, seit erstmalig mein Portugal-Reiseführer erschienen ist, vielleicht etwas stiefmütterlich behandelt. Zumindest erscheint mir dies nun aus meiner heutigen Sicht so. Es wurde also Zeit, dem in den letzten Jahren sehr populär gewordenen Stadtreiseziel einen eigenen Band zu widmen, und ich verband diese Aufgabe gleich mit einem Wohnortwechsel nach Porto, wo ich die letzten drei Jahre die meiste Zeit verbrachte und zusätzlich auch einen Regionalführer zum Norden Portugals verfasste. Es war für mich auch ein gewisser Neuaufbruch, den eigenen Verlag in die Hände von erfahrenen Mitarbeitern zu geben und in Porto von einer kleinen Wohngemeinschaft in der Rua Cedofeita aus die Stadt und das Umland zu erfahren und kennenzulernen. Man lernt neue Leute kennen, bohrt neue Themen an, auf die man aufmerksam geworden ist, und macht Interviews. Mein Mitbewohner Erwin aus Belgien war schon etwas vor mir in Porto angekommen und machte mir den Einstieg leichter. Ich lernte auch die für mich neue Institution Internations kennen, welche den in einer fremden Stadt gestrandeten Neubürgern die soziale Anbindung erleichtert und interessante Leute kennenlernen lässt. Vielleicht treffen wir uns bald in Porto ...
In eigener Sache
Wegen der andauernden Corona-Pandemie sind Museen, Restaurants, Veranstaltungen usw. kurzfristig nur eingeschränkt oder gar nicht zu besuchen. Deswegen können nicht alle Informationen in diesem Buch auf dem aktuellen Stand sein. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bitten Sie, gelegentlich einen Blick auf unsere Internetseiten zu werfen, wo wir Sie über Ihr Reisegebiet auf dem Laufenden halten. Wenn Sie mögen, können Sie diesen Service mit eigenen Erfahrungen vor Ort unterstützen. Schreiben Sie uns unter info@michael-mueller-verlag.de, Stichwort „Reisebuch-Updates“. Wir sind dankbar für jeden aktuellen Hinweis.
Orientiert in Porto
Porto ist ...
Der ursprüngliche Stadtkern um den Bischofshügel, etwa 2 km flussaufwärts der Flussmündung in den Atlantik, zieht sich steil hinunter zum Rio Douro. Die spektakuläre Szenerie wird gekrönt durch die Stahlskelettbrücke, welche Porto mit Vila Nova de Gaia verbindet.
Eléctrico Linha 1
Ein schöner Ausflug geht mit der Tram ab der Kirche Igreja de São Francisco (Haltestelle Infante) bis nach Foz, dem ursprünglichen Fischerdorf an der Douro-Mündung. Von dort ein schöner Spaziergang auf einer Promenade am Meer entlang nach Matosinhos, dem geschäftigen Fischer- und Hafenstädtchen.
... die zweitgrößte Stadt des Landes
Mit ihren knapp 240.000 Einwohnern ist die Stadt noch überschaubar, und bei Spaziergängen ist es ein Leichtes, die Stadtgrenze zu verlassen. Porto ist eine Stadt mit ansehnlichen Parks und schönen Plätzen, die auch während der Sommermonate tiefgrün leuchten - an Regen, nicht nur in den Wintermonaten, mangelt es meist nicht.
... Namensgeber einer ganzen Nation
Der ursprünglich griechische Handelsplatz wurde von den Römern „Portus calus“, schöner Hafen, genannt. Daraus entwickelte sich die Bezeichnung „Portucale“, womit nicht mehr nur die Stadt, sondern die gesamte Region drum herum gemeint war. Als Grafschaft Portucale blieb das Gebiet noch eine Zeitlang Bestandteil des Königreichs Kastilien, im Jahr 1139 rief Dom Afonso Henriques dann die Unabhängigkeit aus und ernannte sich selbst zum ersten König des neuen Reiches.
... verkehrstechnisch gut erschlossen
Eine moderne Stadtbahn (Metro) verbindet den nahe gelegenen Flughafen mit der Innenstadt. Einmal dort angekommen, liegen die meisten sehenswerten Orte von Porto fast alle in Fußentfernung. Zum Meer nach Matosinhos, dem Fischereihafen, kann man dann wiederum bequem mit der Metro gelangen.
... leicht zu durchschauen
Porto ist nicht sonderlich groß, kein Vergleich mit den europäischen Metropolen, die man sich mühevoll (konventionell) per Stadtplan bzw. (modern) durch digitale Wegweiser erschließen muss. Stadtrundgänge sind ein stetes Bergauf-Bergab, weil die hügelige Landschaft, die das tief eingeschnittene Dourotal zu beiden Seiten einrahmt, strategisch gut zu verteidigen war. Im historischen Viertel um den Bischofshügel geht es über enge Treppengässchen zum Fluss hinunter, wo sich eine schöne Promenade ausbreitet. Im „moderneren“ Zentrum um die Avenida dos Alliados dominieren Prachtfassaden aus der Gründerzeit. Im Univiertel beim Jardim da Cordoaria gibt es hübsche Parks und Plätze. Westlich davon, um den riesigen Kreisverkehr Rotunda da Boavista, findet man eine interessante Mischung aus Alt und Neu.
... die Stadt des Portweins
Ab dem späten 17. Jh. wurde der süße Aperitifwein von Porto aus verschifft, was ihm auch seinen Namen eingebracht hat: Vinho do Porto. Er war besonders in England begehrt und durch Zugabe von Branntwein perfekt dafür geeignet, den längeren Transport auf die Britischen Inseln unbeschadet zu überstehen. Die Trauben stammen von den steilen Schieferhängen des Dourotals, das auch das erste zertifizierte Weinanbaugebiet der Welt war. Die meisten Kellereien, in denen der Wein gelagert und veredelt wird, liegen allerdings gar nicht auf dem Stadtgebiet Portos, sondern im Nachbarort Vila Nova de Gaia.
... eine Stadt aus Granit
Die alten Stadthäuser wurden alle aus grauem Granit erbaut. Aber die Stadtplaner haben schon früh damit begonnen, die Fassaden mit farbenfrohen Anstrichen versehen zu lassen. Besonders der Blick vom Ufer des Douro-Flusses aus zu den übereinandergeschachtelten Häusern am Steilhang ist reizvoll und möchte einen hier wohnen lassen. Die rausgehängte flatternde, frisch gewaschene Wäsche zeigt, dass es nicht nur touristische Fassade ist.
... eine Stadt am Fluss und am Meer
Fast 900 km von der Quelle im spanischen Kastilien bis zum Atlantik schlängelt sich der Rio Douro durch die Iberische Halbinsel bis Porto. Nur zwei Kilometer sind es von der spektakulären „Eiffelbrücke“ in der Altstadt bis zum Meer, an dem lange Sandstrände zum Flanieren und Baden einladen.
... die Stadt der „Kuttelfresser“
Den Seefahrern wurde als Proviant viel Pökelfleisch mit auf die Reise gegeben, und die ärmere Bevölkerung musste sich dann leider mit den Innereien begnügen. Auch heute noch werden in den einfachen Restaurants zum Mittagstisch regelmäßig „Tripas“ angeboten.
Sightseeing-Klassiker
Porto ist eine Stadt aus der zweiten Reihe und steht noch heute im Schatten der großen Hauptstadt Lissabon. Erst spät, nach der Ernennung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2001, wurde Porto vom Städtetourismus wahrgenommen.
Portland
Ja gut, der Portwein ist für Ahnungslose der Namensgeber der Stadt. In Wirklichkeit steht Porto aber als Taufpate für ganz Portugal. Die Stadt ist ziemlich überschaubar - von den Portweinkellereien zu den Badestränden ist es ein Spaziergang, liegt doch die Altstadt nur 2 km flussaufwärts der Mündung des Rio Douro in den Atlantik.
Ponte Dom Luís I
Die 60 m hohe Fachwerk-Bogenbrücke im Stil von Gustav Eiffel mit einer oberen Spannweite von 385,25 m verbindet die beiden Douro-Ufer, den Cais da Ribeira und den Cais de Gaia, miteinander. Heute ist die obere Querung der Brücke Radfahrern, Fußgängern und den Stadtbahnen der Metro do Porto vorbehalten. Die Brücke Dom Luís I gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Torre dos Clérigos
Der italienische Architekt, Maler und Dekorateur Nicolau Nasoni hatte in Siena und Rom gearbeitet, bevor er ab Mitte der 1720er-Jahre Porto in das Zeitalter des Barocks führte. Heute ist der 75,6 m hohe Clérigos-Turm ein Wahrzeichen der Stadt und besuchenswert.
Buchhandlung Lello
In dem schmucken Jugendstilgebäude gibt es seit 1894 eine Buchhandlung, und die war schon immer eine der interessantesten „Livrarias“ der Welt. Spätestens seit Harry Potter mit dem Shop in Verbindung gebracht wird, ist die Buchhandlung Lello eine Attraktion, für die sogar Eintritt bezahlt werden muss und vor der sich immer eine lange Warteschlange bildet.
Estação de São Bento
In den herrlichen Kachelwandbildern der Bahnhofshalle begegnen uns wichtige Geschichtsereignisse des Landes: Heinrich der Seefahrer bei der Eroberung von Ceuta; Dom Afonso Henriques, der Gründer Portugals, wie er seinen Lehrer und Mentor Egas Moniz am Hof empfängt, usw.
Die Kathedrale
Ein wehrhafter, grauer Granitbau auf einem Hügel oberhalb der Ribeira. Hier wurde die Stadt einst gegründet. Vom großzügigen Vorplatz, eine Art Plateau, hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt und hinunter zum Fluss.
Vila Nova de Gaia
Auf der anderen Flussseite von Porto geht es turbulent zu. Auf der breiten Uferpromenade (Fußgängerzone) sind immer viele Besucher unterwegs, um in einer der zahlreichen Portweinkellereien eine Verkostung zu machen. Weiter oben über dem Tal kann man auf einer großen Grünfläche die tollen Sonnenuntergänge beobachten. Häufig finden dort auch kostenlose Open-Air-Konzerte statt.
Historische Straßenbahn
1895 wurde die erste regulär verkehrende elektrische Straßenbahn der Iberischen Halbinsel in Betrieb genommen. Auch heute noch verkehren nostalgische Bahnen in der Innenstadt und entlang des Rio Douro bis nach Foz de Douro an dessen Mündung ins Meer.
Fundação de Serralves
Die eigentliche Villa in dieser knapp 20 ha großen Parkanlage wurde 1923 vom französischen Architekten Jacques Gréber in der sog. „Stromlinien-Moderne-Architektur“ (Art déco) erbaut. Das nebenan errichtete Museu de Arte Contemporânea ist ein modernes Gegenstück vom noch lebenden berühmten Architekten Portos: Álvaro Siza Vieira. Dort finden wechselnde Ausstellungen von modernen Werken statt.
Igreja do Carmo
Beeindruckend ist die gänzlich mit einem riesigen Kachelbild versehene Seitenfassade der Carmo-Kirche im Universitätsviertel. Auch an anderen Stellen der Stadt finden sich eindrucksvolle Zeugnisse dieser typisch portugiesischen Kunst.
Mercado do Bolhão
Eine Markthalle als Sehenswürdigkeit - sie ist ein mächtiger Bau im neoklassizistischen Stil aus dem Jahr 1910 und war bis vor Kurzem ein Spaziergang in das Marktleben des letzten Jahrhunderts. Seit 2018 wird der Markt renoviert und soll im Frühjahr 2021 wieder eröffnet werden.
Casa da Música
Porto zur Abwechslung einmal ganz modern - seit 2005 steht dieses mächtige Konzerthaus am parkähnlichen Kreisverkehr Rotunda da Boavista. Es ist lohnend, sich einer Führung durch das Gebäude anzuschließen.
Sightseeing-Alternativen
Eine Alternative wäre Porto mit dem Rad - allerdings nicht gerade in der Kernstadt mit ihren vielen Hügeln und dem regen Autoverkehr. Es gibt aber tolle Radwege entlang des Rio Douro, und auch südlich und nördlich der Flussmündung ist man auf gepflegten Radwegen entlang der endlos langen Sandstrände sicher unterwegs.
Das neue Porto
Die Avenida da Boavista führt von der Altstadt aus gradlinig Richtung Meer. Stattliche Bürgerhäuser säumen die breite Avenida, und nicht weit vom großen Kreisverkehr Rotunda da Boavista lohnt sich ein Besuch des „Fressmarktes“ Bom Sucesso. Alleine der großartige, lichtdurchflutete Hallenbau aus den 1950er-Jahren ist eine Besichtigung wert.
Centro Português de Fotografia
In den oberen Stockwerken des ehemaligen Stadtgefängnisses - ein mächtiger, düsterer Bau im Universitätsviertel - ist eine interessante Sammlung alter Kameras und Fotografien zu sehen. In den einstigen Gefängniszellen finden von Zeit zu Zeit auch Kunstausstellungen statt.
Jardim do Passeio Alegre
Der kleine Park an der Mündung des Douro ist ein Kleinod und heißt übersetzt „Garten des glücklichen Spaziergangs“ - das gilt besonders an Sonntagen, wenn unter den alten Bäumen Kunsthandwerker ihre Ware ausstellen. Besuchenswert sind auch die öffentlichen Toilettenanlagen.
Ilhas (Inseln)
Die ersten Viertel aus einfachen Wohnhütten entstanden bereits im 18. Jh. für das Dienstpersonal und befanden sich - zunächst mit nur einem Zugang versehen und von der Straße aus nicht einsehbar - in der zweiten Reihe hinter solide erbauten Bürgerhäusern versteckt. Heute sind die Wohnverhältnisse nicht mehr so prekär wie früher, und die Bewohner der kleinen Häuschen entlang enger Gassen leben dort gerne und schätzen das familiäre, nachbarschaftliche Miteinander.
Bank of Materials
In einem überschaubaren Raum an der Praça de Carlos Alberto sind portugiesische Wandkacheln aus verschiedenen Jahrhunderten zu bestaunen.
Avenida dos Aliados
Die Büro- und Bankgebäude entlang der platzartigen Avenida wurden im nüchternen Stil des Neoklassizismus errichtet. Die künstlerische Pracht der Dekors versteckt sich vielfach im Inneren der Gebäude. Ein gutes Beispiel dafür ist das ehemalige Café Imperial, welches in den 1930er-Jahren eröffnet wurde und heute als schönste McDonald’s-Filiale der Welt gilt.
Das schmalste Wohnhaus der Stadt
Zwischen den Azulejo-Kirchen do Carmo und dos Carmelitas befindet sich die Casa Escondita, das „versteckte Haus“, mit seiner nur einen Meter breiten Fassade. Es diente nur dazu, eine zweite Kirche neben der ersten bauen zu können. Dies war eigentlich verboten.
Die lachenden Chinesen
Im Jardim da Cordoaria stehen drei Installationen, auf denen Bronzefiguren mit lachenden Gesichtern herumturnen. Es handelt sich um das Werk des spanischen Künstlers Juan Muñoz, der sich wohl von den entstellten Lachgesichtern des chinesischen Kollegen Yue Minjun inspirieren ließ.
Museu Nacional da Imprensa
In einer ehemaligen Brikettfabrik werden alte Druck- und Setzmaschinen ausgestellt. Im Untergeschoss geht es um unerfüllte Leidenschaften, außerdem werden viele Karikaturen gezeigt. Eine nette Fahrradtour den Fluss hinauf führt dorthin.
Fischerhafen Matosinhos
Zwischen den qualmenden Grillrestaurants und dem Meer befindet sich ein großräumiges Industrieareal mit Kühlhallen, Bürogebäuden und Frigo-Lastzügen, welche die angelandeten Meeresfrüchte nach Norden abtransportieren. In einem kleinen Laden gibt es wohl die weltgrößte Auswahl an Fischkonserven.
Casa do Infante
In diesem Stadtpalast unten am Fluss soll 1394 Heinrich der Seefahrer zur Welt gekommen sein. Interessant ist das dort untergebrachte Museum, welches sich auch etwas selbstkritisch mit der damals von Portugal eingeläuteten Globalisierung auseinandersetzt.
Jardins do Palácio de Cristal
Großartiger Park mit fantastischen Ausblicken ins Tal des Douro bis zur Mündungsbucht, auf den von Linden gesäumten Wegen stolziert der ein oder andere Pfau umher. Ein Spaziergang den Hang hinunter führt nach Miragaia.