ROMAN MARIA KOIDL
Der letzte Scheißkerl
Wie aus dem Falschen
der Richtige wird
ullstein extra
Das Buch
Es ist das perfekte Paar: die Angst und die Liebe. Doch warum macht uns eigentlich kaum etwas so viel Angst wie die Liebe? Mehr noch: Was haben Ängste damit zu tun, dass uns Menschen immer wieder magisch anziehen, mit denen wir dann doch keine langfristige Beziehung führen können? Roman Maria Koidl hat sich mit mehr als viertausend Frauen darüber ausgetauscht und wiederkehrende Beziehungsmuster erkannt. Hier erklärt er, warum Mutter-Theresa-Frauen gern den Privatpatienten suchen oder sich unbezahlte Teilzeit-Erzieherinnen irgendwann erschöpft von ihren Kindkerlen trennen. Ist es doch ein Irrglaube zu meinen, man könnte sich den eigenen Partner passend machen oder ihn gar verändern. Das Besondere an diesem Buch: Es bietet ein praktisches Modell, Ängste als Schlüssel zur Lösung von Beziehungsproblemen zu begreifen und entsprechend zu handeln. Auf dass sich Der letzte Scheißkerl für immer verabschiede.
Der Autor
Der Start-up-Entrepreneur und Publizist Roman Maria Koidl, Jahrgang 1967, ist u.a. Autor der Spiegel-Bestseller Scheißkerle und Blender. Darüber hinaus ist er Initiator der gemeinnützigen Kunsthalle Koidl in Berlin, einem Sammlerforum für zeitgenössische Kunst. Er lebt in Zürich.
ROMAN MARIA KOIDL
Der letzte Scheißkerl
Wie aus dem Falschen
der Richtige wird
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ISBN 978-3-8437-1566-9
© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2017
Covergestaltung: semper smile, München
Coverabbildung: © shutterstock/Panptys
E-Book: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin
Alle Rechte vorbehalten
Über das Buch und den Autor
Titelseite
Impressum
Widmung
Prolog – oder warum es eine Fortsetzung von Scheißkerle gibt
Geliebt werden immer die anderen
Love Coach
Mangelmänner und ihre Frauen
King Koitus und seine Objekte
Doktor Nö und die Krankenschwester
Narzisst und Vielleichtchen
Der Softboy und die Powerfrau
Warum uns die Liebe Angst macht
Einfach kompliziert
Von Haien und Delphinen
Vier Angsttypen, die Sie kennen sollten
Der General
Macker oder: Die Furcht des Fallenlassens
Der General und die Liebe
Der Analyst
Nerds oder: Der Horror vor Veränderung
Der Analyst und die Liebe
Der Sonnyboy
Blender oder: Die Scheu vor der Verantwortung
Der Sonnyboy und die Liebe
Der Diener
Fürsorgliche oder: Die Angst vor dem Verlassenwerden
Der Diener und die Liebe
Das »Dawendi«-Modell – Dreh es um!
Erkennen und behandeln
Verstehen und verhandeln
Ihre Beantwortung und seine Verbindung
Der letzte Scheißkerl
Literaturverzeichnis
Feedback an den Verlag
Empfehlungen
Den drei Mädels,
toujours
Sieben Jahre ist es her, dass drei junge Damen anlässlich eines »Mädelsabends« meiner damaligen Freundin bei mir auf dem Sofa saßen und mir, einem Mann (!), tränenreich erklärten, warum es wieder mal nicht geklappt hat, den Mann fürs Leben zu finden. Schlimmer noch: Diese gutaussehenden, bestens ausgebildeten, attraktiven jungen Frauen glaubten nicht einmal daran, einen adäquaten Partner zum Eheversprechen bewegen zu können – das anscheinend wichtigste Ziel im Leben einer Frau um die dreißig.
Nach einer kurzen Alice-Schwarzer-Gedenkminute wurde mir ganz blümerant: Die Frauenbewegung rührt sich offenbar kaum noch, ging es doch in vielen Gesprächen mit Frauen immer um die gleichen Fragen: »Wie oder wo finde ich den Richtigen?«, »Wie halte ich ihn?«, »Wie gefalle ich?«, »Was mache ich falsch?«. So lernte ich sie indirekt kennen: die Alle-zwei-Wochen-Männer, die Bad Boys, die Sadisten, die Parallel-Leben-Inhaber, die Betrüger und Beziehungsgestörten, die Muttersöhnchen, Freaks, verheirateten Männer, Sexmuffel und Kuschelhasen, die »Nicht bereit«-Experten, die »Komme gerade aus einer Beziehung«-Typen oder »Meine Ehe ist die Hölle«-Schwätzer und natürlich die unvermeidlichen Doktor-Kimbles-auf-der-Flucht … vor was auch immer.
Langsam fing ich an, ein Phänomen zu erkennen, wollte verstehen, wie es so weit kommen konnte. Das war der Moment, in dem die Idee zu Scheißkerle geboren wurde. Paarungsbereite Frauen um die dreißig subsummieren das Thema in der schmerzhaft ungelösten Formel »Warum immer ich?«. Da die Emanzipationsdebatte mangels Relevanz wegfiel, blieben drei Herangehensweisen, die es genauer zu betrachten galt: erstens die psychologische, warum es aus Sicht der Frauen immer die falschen Kerle sind; zweitens die soziologische, warum Männer sich zunehmend der Verantwortung als Väter und Versorger entziehen respektive nicht erwachsen werden wollen; und drittens die gesellschaftliche, warum immer weniger Männer und Frauen einer hoffnungsvollen Generation eigene Gefühle artikulieren und stattdessen versuchen, die kollektive Soap-Opera, also das Stereotyp eines sentimentalen Rosamunde-Pilcher-Ideals, zu leben.
Meine These zu Scheißkerle war, dass in unserer Mediengesellschaft das Gefühl zur Sentimentalität respektive die Emotion zum Pathos verkommt. Verkitschter Nährboden für Populismus einer auf Bilder fixierten Öffentlichkeit, die möglicherweise schneller wertet, als sie denken kann. Das mag auch früher schon so gewesen sein, wurde aber seinerzeit durch den sogenannten moralischen Kompass ersetzt. Ein Gerät, bestehend aus Gefühl und Anstand oder wenigstens gefühltem Anstand. Sein gegenwärtiger Verlust macht orientierungslos, weshalb solche Bücher wie das vorliegende überhaupt Chancen haben, gelesen zu werden.
Darüber hinaus spürte ich, dass das alles mit dem Selbstverständnis einer Generation von jungen Frauen zu tun hat, die gefangen ist zwischen den tradierten Werten ihrer Großeltern und Eltern auf der einen Seite – sprich: Mann, Haus, zwei Kinder – und der politisch korrekten Welt einer aufgeklärten, emanzipierten, berufstätigen Frau auf der anderen Seite – kurzum: einem selbstbestimmten Leben.
Der Spannungsbogen für das Buch wurde frei Haus geliefert. Je attraktiver und je gebildeter die Frauen, desto größer die Probleme. Nicht nur, dass die Ansprüche an Mr Right ins geradezu Unermessliche steigen, diese Frauen glauben auch, einen quasi eingebauten Anspruch auf einen »tollen Kerl« zu haben, und stellen die Suche auf dem Beziehungsmarkt viel schneller ein als weniger attraktive Frauen, wie der Wiener Evolutionsbiologe Prof. Karl Grammer in Studien immer wieder nüchtern nachweist. Dabei müssten die sogenannten Superweiber ihre Bemühungen – aufgrund erschwerter Bedingungen – eigentlich verstärken.
Abenteuerlich, wie sich die individuellen Geschichten, die mir erzählt wurden, ähneln, wie sich die Sprüche der Männer gleichen und wie stereotyp die Erlebnisse dieser Generation sind. Eine Journalistin, die mich nach der Veröffentlichung von Scheißkerle interviewte, gestand mir, dass sie Angst vor dem Treffen mit mir hatte, weil sie dachte, ich würde ihren Exfreund kennen. Sie hatte in meinem Buch Sätze entdeckt, die dieser wortwörtlich zu ihr gesagt hatte. Ich konnte sie beruhigen: Den Kerl kannte ich nicht, aber die Sätze hatte ich immer wieder gehört. »Sie haben genau meine Lebensrealität getroffen! Ihr Buch hat mich so aufgeregt und wütend gemacht, dass sich meine Menstruation um acht Tage verschoben hat«, schrieb mir eine Leserin.1 Ich habe mich darum bemüht, auf die unzähligen Zuschriften mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zu antworten.
Auch in meinen Alltag hielten die »Scheißkerle« Einzug. Heute noch begrüßen mich Menschen am Telefon gern mit »Hallo, du Scheißkerl!«, ich weiß nicht, wie oft ich die Frage beantworten musste, ob es sich bei Scheißkerle »um meine Autobiographie handelt« (hö, hö!), wieder andere glauben zu erkennen, »der schreibt doch über sich selbst«, und einige halten mein Buch offenbar für die längste Kontaktanzeige der Welt.
Bis heute erreichen mich Zuschriften und Mails zum Thema Liebe, Partnerschaft und Beziehung. Es besteht also noch Gesprächsbedarf. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, nach der Analysephase in Scheißkerle ein praktisches Buch zu schreiben, das Antworten auf die Frage gibt, wie man denn den Richtigen findet und, wichtiger noch, wie man mit ihm eine dauerhafte und langfristige Beziehung aufbaut.
Der Natur solcher Bücher ist es geschuldet, dass hier Ereignisse und Erfahrungen verallgemeinert werden. Dennoch hat mich erstaunt, wie oft ich Zuschriften erhalten habe, in denen über ähnliche Erlebnisse berichtet wurde. Und so ist es statthaft, allgemeine Beziehungsstrukturen aufzuzeigen und zu hinterfragen. Ich sage das, weil der überaus naheliegende Einwand »Das sind doch alles nur Klischees!« durch die Vielzahl der teilweise wortgleichen Sprüche, Versatzstücke, Ausreden, Lügen und Betrugsmaschen widerlegt wird. Männer sind schlichter gestrickt, als so mancher wahrhaben will, und zwar vertikal durch alle sozialen Schichten. Außerdem findet sich in der Wiederholung ähnlicher Strukturen auch Trost, mit der eigenen Geschichte nicht allein zu sein.
Ich danke den mehr als viertausend Leserinnen, die mir geschrieben haben, und insbesondere jenen Frauen, die in persönlichen Gesprächen bereit waren, ihre Geschichten mit mir zu teilen. Manches von dem, was sie mir erzählt haben, erwies sich als haarsträubender als jede Fiktion.
Seit der Veröffentlichung von Scheißkerle sind ein paar Jahre vergangen, der Autor ist mit den Themen seiner Figuren gewachsen, und so geht es in meinem neuen Buch um die Probleme von Paaren. Im Vordergrund stehen, wie schon angedeutet, unsere Emotionen. Doch nicht unsere Gefühle sind das Problem, sondern wie wir sie deuten. Ein Gefühl sticht dabei besonders stark heraus: die Angst. Liebe und Angst bilden ein bekanntes Paar. Von ebendiesem berichtet der vorliegende Text. Er handelt vom Einander-Erkennen, -Auswählen und -Behalten. Auf dass sich Der letzte Scheißkerl für immer verabschiede.
Roman Maria Koidl
März 2017
1 Den hier in diesem Buch erwähnten Leserzuschriften liegen reale Mitteilungen zugrunde. Sie sind jedoch zum Schutz der Betroffenen verfremdet.
Schon mein erster Kontakt zu einem Mann
war eigentlich zum Scheitern verurteilt.
Entjungfert hat mich mein Nachhilfelehrer,
natürlich habe ich die 15 DM trotzdem entrichtet,
wenngleich mir keine Mathematik nähergebracht wurde.
(Ricarda, 30)
Dieses Buch beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage, warum uns kaum etwas mehr Angst macht als die Liebe. Und warum wir immer wieder Menschen auswählen, die uns alles andere als guttun. Da gibt es die Angst vor der Verbindung, die Panik, das Selbst zu verlieren, die Sorge vor der Hingabe, den Horror vor der Veränderung, die Peinlichkeit zu versagen, die Not, ungenügend, und die Furcht, nicht attraktiv genug zu sein. Nicht selten ist die Angst in ihr Gegenteil verkehrt, und manchmal wissen wir gar nicht, dass eine Entscheidung unterbewusst – nämlich aus Furcht – getroffen wurde. Denn oft kommt die Angst perfekt maskiert, verwandelt, als vermeintliche Stärke, Fürsorge, Bedachtsamkeit oder gar in einem lustigen Gewand daher.
Grenzenlose Verliebtheit ist keine Widerlegung dieser These, sie ist ihre bestätigende Ausnahme. Der ultimative Rausch ist nichts anderes als eine temporäre Abwesenheit all unserer Ängste, ein psychedelischer Ausnahmezustand, eine neurotische Trunkenheitsfahrt. Gäbe es den Effekt nicht, würde es bei den meisten mit der Fortpflanzung gar nichts mehr werden. Das ständige Grübeln »Ist er der Richtige?« würde auch die resistenteste Eizelle nicht überstehen.
Wer verliebt ist, der ist im wahrsten Sinne des Wortes »von Sinnen«, hierbei werden vor allem unsere Ängste ausgeschaltet. Eine Droge, deren Trip zuverlässig nach acht bis zwölf Wochen nachlässt. Dann sind sie alle wieder da, die kleinen Macken, Phobien und Neurosen. Jene, die uns einigermaßen bekannt sind, und jene, die seit Jahren unser Unterbewusstsein dazu bringen, Entscheidungen zu treffen, die uns an anderen, vor allem aber an uns selbst zweifeln lassen. Jeder, der einmal so richtig verliebt war, kennt diesen Effekt. In der Hochphase unendlicher Verliebtheit gelingt uns auf einmal alles, die Menschen sind freundlich, im Job klappt es, Aufträge sprudeln. Ein unmittelbarer Beleg dafür, wie stark wir durch unser Verhalten in der Lage sind, unser Umfeld und damit unser Leben zu prägen. Einzig, die wenigsten ziehen die richtigen Schlüsse aus diesem bedeutenden Erlebnis.
So ist es ein Irrglaube zu meinen, man könne den eigenen Partner verändern, ihn sich »passend machen« oder gar zum Guten wenden. Der ultimative Kapitulationssatz lautet: »Ihr müsst ihn nur einmal mit meinen Augen sehen, in Wirklichkeit ist er ganz anders.« Ist er nicht. Er ist genau so, nur mit den Augen stimmt was nicht. Da fragt man sich in stillen Stunden schon einmal, warum sich jemand immer wieder auf einen Partner einlässt, der offenbar mehr als einen kleinen Webfehler im Muster hat: wie viele Frauen, die immer wieder Mutter-Teresa-mäßig versuchen, ihre beziehungsgestörten »Kindkerle« zu einem besseren Leben zu coachen. Wie ja überhaupt »coachen« das ganz große Thema unserer Gegenwart ist. Jeder meint, den anderen coachen zu müssen, doch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass insbesondere jene diese Hilfe anbieten, die sie selbst am nötigsten bräuchten.
Echte Veränderung kann man indessen am besten bei sich selbst bewirken. Dass damit nicht die Forderung einhergeht, ausschließlich Frauen müssten für eine gesunde Partnerschaft Sorge tragen, sollte sich von selbst verstehen. Dass dies hier zu Beginn des Buches mehrfach hervorgehoben wird, liegt ganz einfach daran, dass mich nach der Veröffentlichung von Scheißkerle so viele Zuschriften erreicht haben, die sinngemäß mit der Frage begannen: »Mein Freund ist gestört, wie kann ich ihn ändern?« Noch einmal: Es ist eben gerade nicht so, dass man seinen Partner verändern kann. Aussichtslos. Aber man kann das System ändern, in dem man mit ihm lebt, und damit die Grundlagen, auf denen die Beziehung fußt.
Auf den kommenden Seiten geht es also darum herauszufinden, welche Ängste das Verhalten auf beiden Seiten der Partnerschaft prägen. Komischerweise ist es ja so, dass wir alle in erster Linie mit unseren Ängsten und Nöten beschäftigt sind und die des Gegenübers gar nicht im Blick haben.
Eine prominente TV-Moderatorin hat mir einmal gestanden, dass sie darunter leide, dass ihr neuer Partner sie möglicherweise nicht attraktiv genug finden könnte. Deswegen steht sie jeden Morgen um vier Uhr auf, um sich zu schminken, und legt sich dann wieder ins Bett, damit der Prinz beim Aufwachen nicht erschrickt! Darüber mag man schmunzeln. Richtig lustig wird die Sache, wenn man von besagtem Kerl erfährt, dass ihm das gar nicht aufgefallen ist. Er war einfach viel zu sehr darauf konzentriert herauszufinden, ob die attraktive TV-Frau seine Qualitäten im Bett als ausreichend befunden hat.
So ist eben jeder hauptsächlich mit seinen Belangen beschäftigt und übersieht dabei schnell, dass das Gegenüber gerade selbst alle Hände voll damit zu tun hat, die eigenen Defizite zu kontrollieren. Das Verständnis für Ängste, die Frage, woher sie rühren, welche Gestalt sie haben, warum wir uns – mit unbewusster Sehnsucht – immer wieder jemanden suchen, der mit einer entsprechenden Disposition – wie zufällig – genau zu uns passt (oder eben auch nicht), wirft nach der Lektüre dieses Buches hoffentlich ein gänzlich neues Licht auf die eigene Paarbeziehung. Im besten Falle das Licht der Akzeptanz.