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© 2018, Jürgen Kraft

Satz, Umschlaggestaltung, Herstellung und Verlag:

BoD - Books on Demand GmbH

ISBN: 978-3-7481-6113-4

Inhaltsverzeichnis

Vorwort und Einführung

Die Astrologie blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück. Diese Wissenschaft wurde erstmals vor über 3500 Jahren im alten Assyrien archäologisch nachgewiesen. Vermutungen zufolge soll sie aber noch älter sein und auf uralte Kulturen im Indus-Tal zurückzuführen sein.

Unabhängig vom Vorderen Orient entwickelte sich vermutlich auch in Europa selbst eine Sternenkunde. Die Ausrichtung jungsteinzeitlicher Gräber und Anlagen wie Stonehenge/Großbritannien oder Goseck/Deutschland auf Sonnenwenden und Fixsterne lassen solch eine alte Sternenkunde vermuten. Leider gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen wie in Assyrien. Und so ging die alte europäische Sternenkunde verloren.

Aus Assyrien und Babylonien gelangte die Astrologie nach Griechenland, von dort nach Ägypten und später nach Rom. Die Griechen perfektionierten die assyrische Astrologie und große astrologische Schulen entstanden u.a. auf der griechischen Insel Kos. Im alten Rom nutzte vor allem die Oberschicht die Astrologie und auch die römischen Kaiser ließen z.B. für den Beginn eines Krieges Horoskope erstellen. Selbst die frühen christlichen Päpste hatten ihre Astrologen.

Die Araber trugen viel zur Weiterentwicklung der Astrologie bei und brachten diese über das maurische Spanien an die Höfe Mitteleuropas. Karl der Große war Astrologe und viele Kaiser nach ihm nutzten diese. Doch durch die Christianisierung wurde der Ruf der Astrologie im Allgemeinen immer schlechter. Vor allem die individuelle „Geburtshoroskopie“ war wenig „gottgefällig“. Den Todesstoß erhielt die Astrologie durch das Aufkommen der Aufklärung mit dem Entstehen eines neuen Weltbildes. Die Sternenwissenschaft verschwand zusehends von den Universitäten und wich einer neuen rationalen Sichtweise von der Welt.

Erst durch die Theosophie einer Helena Blavatsky stieg das Interesse an Astrologie wieder. Die Psychologische Astrologie ist wesentlich durch C.G.Jung beeinflusst worden. Für ihn repräsentierte die Astrologie die Summe aller psychologischen Erkenntnisse der antiken Welt. Viele Begriffe Jungs, wie z.B. der „Schatten“, die „Archetypen“ oder die „Individuation“ sind in die Psychologische Astrologie mit eingeflossen.

Dane Rudhyar gilt heute als der Begründer der Psychologischen Astrologie, denn er war der erste, welcher die Sternenwissenschaft mit der Analytischen Psychologie C. G. Jungs verknüpfte.

Sehr populär wurde die Psychologische Astrologie vor allem in den 1980er Jahren durch Liz Greene, Stephen Arroyo und Howard Sasportas.

Im Horoskop sieht dieses Teilgebiet der modernen Astrologie ein Abbild individueller psychischer Anlagen eines Menschen. Ein Horoskop wird wie ein diagnostisches Instrument verwendet, um die Persönlichkeitsstruktur, Einstellungen, Verhaltens- und Erlebensmuster eines Individuums zu erfassen. Die Psychologische Astrologie versucht lösungsorientiert Wege aus problematischen Strukturen und Verhaltensweisen aufzuzeigen. Im Vergleich zu einer Psychotherapie zeigt das Horoskop schnell und deutlich Problematiken einer Person auf und vermag Möglichkeiten zur Lösung zu weisen. Ersetzen kann sie eine Psychotherapie allerdings nicht.

Es muss uns klar sein, dass dies eine neuere Entwicklung der Astrologie ist, welche die alte individuelle „Geburtshoroskopie“ weiterentwickelte. Den Großteil der Geschichte der Astrologie wurde aber Mundan- und Stundenastrologie genutzt und betrieben. Zumal von den meisten Menschen in früheren Zeiten keine Geburtszeiten festgehalten wurden.

Auch dieses Buch widmet sich der Psychologischen Astrologie. Dieses Werk soll vor allem Anfängern helfen individuelle Geburtskonstellationen zu deuten. Als Astrologielehrer habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade die Kunst der Deutung für Anfänger ganz besonders schwierig ist. Es gibt viele gute Deutungsbücher – doch sind die meisten für Anfänger zu unübersichtlich und zu vollgefrachtet mit Informationen.

Aus meiner Erfahrung als Psychologe ist gerade bildhaftes Lernen äußerst hilfreich. Bilder beinhalten die Möglichkeit mehrerer Deutungsebenen und Bilder erreichen andere Gehirnareale als schriftliche Informationen. Deshalb habe ich in diesem Buch für jede astrologische Konstellation ein Bild entworfen. Kurz und manchmal stichwortartig habe ich dann das Bild schriftlich ergänzt durch Deutungsmöglichkeiten auf der unerlösten und erlösten Ebene.

Für die Ausgestaltung der Bilder habe ich mich für die historische Epoche der keltischen Kultur entschieden. Alte Kulturen und alte Zeiten spiegeln klarer und deutlicher astrologisch-archetypische Figuren. Ein Krieger, Kämpfer und Soldat konnte früher eindeutig dem Tierkreiszeichen Widder zugeordnet werden. Heutzutage hat sich das Bild eines Kriegers von seiner ursprünglichen Form weit entfernt. Nicht wenige Soldaten nutzen heute komplizierte Technik wie z.B. Drohnen und wahrscheinlich bald unbemannte Kampfroboter zur Kriegsführung. Da kommt zum Widder noch eine gute Portion Wassermann und Skorpion dazu. So macht es bei der Bildgestaltung Sinn auf eine alte Zeit zurückzugreifen. Zum anderen habe ich mich selbst durch mein erstes Buch „Der Heilzauberglaube unserer Altvorderen“ intensiv mit der keltischen Kultur auseinandergesetzt, so dass es nahe lag diese als Bildgrundlage eines astrologischen Deutungsbuches zu verwenden. Auch die keltischen Druiden nutzten nach Julius Caesars Berichten aus Gallien die Astrologie. Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung des keltischen Magdalenenberg-Grabhügels bei Villingen-Schwenningen/Deutschland durch Allard Mees, stellte dieser fest, dass die 126 Gräber des Hügels, entsprechend den antiken Sternbildern der Mittelmeer-Hochkulturen angeordnet waren. Schätzungsweise wurde astronomisches und astrologisches Wissen schon viel früher als bisher angenommen vom mediterranen Raum nach Mittel- und Nordeuropa zu den Kelten gebracht.

Auf den Bildern befinden sich im oberen Teil ein oder auch zwei goldene Kreise. In diesen befinden sich die Tierkreiszeichen, welche im Bild kombiniert werden. Die unteren Kreise stellen die diagnonal zugeordneten Planeten dar. So zeigt z.B. die Kombination Jungfrau/Schütze bzw. Merkur/Jupiter, dass folgende astrologische Konstellationen diesem Bild entsprechen und hier ähnliche Deutungen sinnvoll sind:

Merkur im Schütze, Merkur im 9.Haus, Jupiter in der Jungfrau, Jupiter im 6.Haus, Merkur im Aspekt (Sextil, Trigon, Konjunktion, Quadrat, Opposition) zu Jupiter, Merkur im Aspekt zum Schütze-Aszendenten oder im Aspekt zum Schütze-Medium-Coeli, Merkur im Aspekt zur Schütze-Sonne, Jupiter im Aspekt zum Jungfrau-Aszendenten oder im Aspekt zum Jungfrau-Medium-Coeli, Jupiter im Aspekt zur Jungfrau-Sonne.

Aspekte sind Winkelbeziehungen zwischen Planeten und berechneten Punkten im Horoskop. Im obigen Beispiel zur Kombination von Jungfrau/ Schütze kann bei einem „Merkur im Aspekt zu Jupiter“ erst einmal eine Grobdeutung mit Hilfe der aufgelisteten Beispiele im Buch erfolgen. Eine umfassende Deutung ist aber bei allen Aspekten nur durch die Berücksichtigung der jeweiligen Planetenstände im Zeichen und Haus und der Art des Aspektes möglich. Prinzipiell gelten Sextile und Trigone als harmonische, Oppositionen und Quadrate als Spannungsaspekte. Die Konjunktion ist dann tendenziell günstig, wenn weder Saturn, noch die transsaturnischen Planeten (Uranus, Neptun, Pluto), sowie Chiron und Lilith beteiligt sind.

Bei der Gestaltung der Bilder habe ich mich meist auf eine oder zwei Deutungen festgelegt. Manchmal mehr auf der erlösten, dann wieder auf der unerlösten Ebene. Dahinter steckt keine Systematik. Die Bilderthemen sind auch meist intuitiv entstanden. Es ist unmöglich alle Deutungsmöglichkeiten bildlich zu berücksichtigen, was natürlich auch wiederum ein Nachteil von Bildern ist. Deshalb habe ich die bildlichen Informationen durch schriftliche Hinweise ergänzt.

Auf der Informationsseite rechts werden zuerst die astrologischen Konstellationen zum Bild genannt. Darunter befindet sich eine Beschreibung des Bildes. Dann folgen zuerst Deutungsmöglichkeiten auf der „unerlösten Ebene“. Das sind Beispiele, wie sich die Konstellation bei den meisten Menschen im Leben erst einmal auswirken kann. In Richtung zweiter Lebenshälfte, so um das 40. Lebensjahr, schaffen wir es Geburtskonstellationen „erlöster“ zu leben. Das beinhaltet in Bezug auf eine astrologische Konstellation die Möglichkeit „Schwächen“ in „Stärken“ umzuwandeln und an innere Potentiale heranzukommen, welche in uns schlummern. Die „erlösten Beispiele“ sollen auch anregen an uns selbst zu arbeiten und Bewusstseinsschritte in Gang bringen. Hier habe ich als Psychologe vor allem bei schwierigeren Konstellationen immer wieder auf die Möglichkeit einer psychotherapeutischen Beratung oder Therapie hingewiesen. Dies sollte man nur als hilfreiches Angebot ansehen. Die vielen Deutungen auf der „unerlösten“ und „erlösten“ Ebene sind Möglichkeiten, wie sich die entsprechende Konstellation auswirken kann. Diese werden aber im individuellen Fall sicherlich nicht alle zutreffen. Manchmal trifft bei einer Horoskopinterpretation vielleicht auch nur eines der angebotenen Deutungen zu.

„Unerlöst“ sollte nicht als schlecht und „erlöst“ nicht als gut interpretiert werden. Etwas, welches erst mal als schlecht eingeschätzt wird, zeigt sich oft nach längerer Zeit als hilfreich und gut. Statt „erlöst“ könnte man auch „konstruktiv“, für „unerlöst“ auch „destruktiv“ als Begriffe verwenden. Ich habe mich für die ersteren entschieden, welche auch schon Thorwald Dethlefsen und einer meiner Astrologielehrer Nicolaus Klein erfolgreich angewendet haben. Bei einigen wenigen Deutungszuordnungen zu „unerlöst“ bzw. „erlöst“ mag der Leser bzw. Astrologiekundige vielleicht auch anderer Meinung sein.

Manchmal tauchen hinter den schriftlichen Deutungsmöglichkeiten noch zusätzlich genauere astrologische Hinweise auf, wie z.B. (Jupiter im 10.Haus). Das habe ich dann gemacht, wenn ich das Gefühl hatte, dass die Deutung tendenziell mehr dieser Konstellation entspricht.

Bisher einzigartig in der astrologischen Literatur ist die bildliche Ausgestaltung von Chiron und Lilith. Beide Archetypen werden in jüngerer Zeit immer mehr von Astrologen in die Horoskopdeutungen mit einbezogen. So können auch fortgeschrittenere Astrologie-Schüler durchaus von diesem Einführungsbuch profitieren.

Ganz am Schluss des Buches habe ich noch einmal alle astrologischen Konstellationen aufgelistet und die entsprechende Seitenzahl zugeordnet, sodass der Leser einfach und schnell die gesuchte Konstellation im Buch findet.

Ich wünsche dem Leser viel Spaß beim Lesen und Studieren des Buches und hoffe, dass es vielen Interessierten und Astrologie-Studenten hilft astrologische Konstellationen sinnvoll und treffend zu deuten.

Archetyp Widder – Der Krieger

Astrologische Konstellationen:

Aszendent Widder, Medium-Coeli im Widder, Mars im Widder, Mars im 1.Haus, Mondknoten im Widder, Mondknoten im 1.Haus, Mars im Aspekt zum Widder-Aszendenten oder zum Widder-Medium-Coeli, Mars im Aspekt zur Widder-Sonne

Das Bild:

Ein keltischer Krieger in roter Hose, mit Speer und Schild bewaffnet, ist in Kampfeswut entbrannt. Die Haare sind mit Kalk gehärtet und aufgerichtet. Der Körper ist bemalt mit blauen Schutzzeichen. Die blaue Farbe gewannen die Kelten einst aus der Pflanze Färberwaid. Rechts unten findet sich die Widderpflanze Brennnessel. Ein Raubvogel umkreist eine brennende Wallanlage, welche in einem Kampf zerstört wurde.

Schlagwörter:

Kampf, Krieg, Wut, Ärger, Zorn, Aggressionen, Initiative, Wille, Tatkraft

Unerlöst:

Erlöst:

Archetyp Stier – Das Wonneweib

Astrologische Konstellationen:

Aszendent Stier, Medium-Coeli im Stier, Venus im Stier, Venus im 2.Haus, Mondknoten im Stier, Mondknoten im 2.Haus, Venus im Aspekt zum Stier-Aszendenten oder zum Stier-Medium-Coeli, Venus im Aspekt zur Stier-Sonne

Das Bild:

Eine wohlhabende, keltische Frau zeigt sich mit wertvollem Schmuck, edlen Gewandnadeln und protzigem Gürtel. Ihr Oberkörper ist nur von einem erdfarbenen Umhang umhüllt und sie zeigt ihre erotischen Brüste. Rechts unten befinden sich auf einem Baumstumpf zum Essen Keltenkringel und in einem Horn Met. Links unten befindet sich die Stierpflanze Hirtentäschel. Im Hintergrund sind zwei Kühe und keltische Bauernhäuser abgebildet.

Schlagwörter:

Besitz, Geld, Werte, materielles Dasein, Genuss, Sinnlichkeit

Unerlöst:

Erlöst:

Archetyp Zwillinge – Der Bote

Astrologische Konstellationen:

Aszendent Zwillinge, Medium-Coeli in Zwillinge, Merkur in Zwillinge, Merkur im 3.Haus, Mondknoten in Zwillinge, Mondknoten im 3.Haus, Merkur im Aspekt zum Zwillinge-Aszendenten oder zum Zwillinge-Medium-Coeli, Merkur im Aspekt zur Zwillinge-Sonne

Das Bild:

Hier schnitzt ein schlanker Kelte in gelben Kleidern Ogham-Zeichen, eine frühe keltische Schrift, in die Rinde einer Buche ein. Dieser Baum eignete sich wegen seiner glatten Rinde sehr gut für Schriftzeichen. Unsere heutigen Wörter „Buch“ und „Buchstabe“ lassen sich darauf zurückführen. Neben dem Boten befindet sich Spitzwegerich, eine Zwillinge-Pflanze. Im Hintergrund vor Holunderbüschen, welche im Zwillingemonat Juni blühen, steht die doppelgesichtige keltische Stele von Holzgerlingen/Deutschland. Vögel und Zitronenfalter betonen die Leichtigkeit der frühsommerlichen Zeit.

Schlagwörter:

Denken, Intellekt, Sprache, Kommunikation, Schrift, Mitteilungen, Botschaften überbringen, unterwegs sein

Unerlöst:

  • Oberflächlich, zerstreut und unkonzentriert sein
  • Übermäßig reden und die Menschen „zutexten“
  • Nur an den neuesten Nachrichten interessiert sein
  • Das Leben aus dem „Kopf“ heraus leben und sehr intellektuell sein
  • „Ein Hans Dampf in allen Gassen“ sein
  • Ständig telefonieren und E-mails abchecken
  • Immer „dazwischen stehen“ und sich nicht entscheiden können
  • Neugierig und sensationslüstern sein
  • Nicht wissen, wo man hingehört und wo der „eigene Platz“ ist
  • Unverbindlich und unentspannt sein
  • Neigung zu Lungenproblemen, Arm- und Schulterbeschwerden

Erlöst:

  • Über die archaische Ursprungsordnung der Familie den „eigenen Platz“ finden und mit Hilfe einer Familienaufstellung diesen einnehmen
  • Den Platz in der Gesellschaft finden
  • Sich entscheiden können, durch einen guten Zugang zum Bauchgefühl
  • Ein neutraler Vermittler werden
  • Unterhaltsam, schlau, klug und interessiert sein
  • Beweglich, kameradschaftlich, offen und unbeschwert sein
  • Ein guter und erfolgreicher Kommunikator sein
  • Auf die Lunge und die Atmung achten
  • Objektivität und Neutralität entwickeln

Archetyp Krebs – Die Mutter und das Kind

Astrologische Konstellationen:

Aszendent Krebs, Medium-Coeli im Krebs, Mond im Krebs, Mond im 4.Haus, Mondknoten im Krebs, Mondknoten im 4.Haus, Mond im Aspekt zum Krebs-Aszendenten oder zum Krebs-Medium-Coeli, Mond im Aspekt zur Krebs-Sonne

Das Bild:

Eine schwangere Frau wendet sich am Meeresstrand ihrer Tochter zu und gibt ihr die Hände. Neben der Tochter zeigt ein Krebs seine Scheren. Viele Muscheln und Blätter des Frauenmantels liegen am Strand. Am Dämmerungshimmel zeigt sich der volle Mond und links oben ist das Sternbild des Krebses zu sehen.

Schlagwörter:

Gefühle, Mutter, Kind, Familie, Zuhause, Wasser, versorgen wollen

Unerlöst:

  • Die Gefühlswelt schwankt innerhalb kurzer Zeit wie die Meereswellen von „himmelhoch jauchzend“ bis zu „Tode betrübt“
  • Sich schlecht abgrenzen und schlecht „Nein“ sagen können
  • Am liebsten daheim sein
  • Das Zuhause ist ein Rückzugsort, welcher unbelastet von Konflikten sein soll
  • Überbehütend und überfürsorglich sein
  • Sich der Meinung der breiten Masse anpassen und tendenziell fremdbestimmt sein
  • Weinerlich, ängstlich, leidend, unselbständig und strukturlos sein
  • Eine „bedrohliche Übermutter“ sein
  • Wie ein Kind von anderen abhängig sein
  • Ärger, Wut und Zorn „hinunterschlucken“
  • Neigung zu Magen-, Menstruationsproblemen, Depressionen und Schlaflosigkeit

Erlöst:

  • Sich mit der eigenen Mutter und Familienthemen auseinander setzen
  • Selbst Mutter werden oder als Mann Kinder haben wollen
  • Gefühle angemessen ausdrücken lernen
  • Sich abgrenzen können
  • Für andere angemessen da sein
  • Umsorgend und mütterlich liebend für andere da sein
  • Hilfsbereit, empfindsam, liebenswürdig und einfühlsam sein
  • Eine eigene Familie gründen mit „Häuschen und Gärtchen“
  • Hilfreich ist die psychotherapeutische Arbeit mit dem „Inneren Kind“
  • Sich um die eigene Sicherheit und Geborgenheit kümmern

Archetyp Löwe – Der Fürst

Astrologische Konstellationen:

Aszendent Löwe, Medium-Coeli im Löwen, Sonne im Löwen, Sonne im 5.Haus, Mondknoten im Löwen, Mondknoten im 5.Haus, Sonne im Aspekt zum Löwe-Aszendenten oder zum Löwe-Medium-Coeli

Das Bild:

Ein keltischer Fürst, wie er im Fürstengrabhügel am Glauberg/Deutschland gefunden wurde, sitzt auf einem holzgeschnitzten Thron. Ein Hirsch, der König der Wälder, ist am Thron zwischen seinen Beinen eingeritzt. Auf dem Kopf trägt der Fürst eine „Blattkrone“, welche wahrscheinlich den Mistelblättern nachempfunden ist. In seiner rechten Hand hält er einen Speer. Vor seinen Füßen finden sich Blüten der Löwepflanze Ringelblume. Zwei Leuchter mit Feuer erhellen den fürstlichen Raum.

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