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Essen gehen in Frankreich

Sie werden in Frankreich schnell die große Vielfalt an Restaurants bemerken – denn Franzosen gehen gern und häufig essen, und zwar auch zur Mittagszeit (in Frankreich wird durchaus zweimal am Tag warm gegessen). Überzeugen Sie sich, Sie werden zahlreiche Mittagsmenüs finden. Auch mit Freunden und Bekannten verabredet man sich hier viel eher zum Essen als zum Bier.

Abends findet man sich in der Regel zwischen 19 Uhr und 19 Uhr 30 (premier service: erster Service) oder zwischen 20 Uhr und 20 Uhr 30 (second service: zweiter Service) im Restaurant ein, in Paris mitunter auch noch später.

Doch wohin essen gehen? Die Auswahl ist groß und erscheint auf den ersten Blick verwirrend. Zögern Sie nicht, sich die angebotenen Menüs anzuschauen, auf die stets bereits draußen hingewiesen wird – so können Sie sich einen Eindruck verschaffen, ob das Restaurant z. B. eher traditionelle Gerichte, lokale Spezialitäten oder eine einfache Bistroküche anbietet und auf welchem Preisniveau sich das Ganze bewegt. Sie können sich immer noch nicht entscheiden? Die Empfehlungen diverser Gastronomie-Führer, die sich meist an oder neben der Eingangstür finden, werden Ihnen vielleicht helfen.

Ein Restaurantbesuch kann in Frankreich – von deutscher Warte aus betrachtet – teuer werden. Doch bei der Vielzahl an Angeboten findet gewiss jeder eine mit seinem Budget vereinbare und trotzdem gute Alternative.

Was ist anders in einem französischen Restaurant? Man wird Sie immer sehr schnell fragen (auch schon bevor Sie zu Ende gewählt haben), ob Sie einen Apéritif trinken möchten. Es ist einfach gute französische Tradition, vor dem Essen ein kleines alkoholisches Getränk zu sich zu nehmen. Dazu werden meist Knabbereien oder Oliven serviert. Selbstverständlich können Sie dies ohne Umschweife ablehnen oder sich alternativ ein nicht alkoholisches Getränk bestellen.

Bei der Wahl der Speisen empfiehlt sich stets ein Blick auf die Menüs (menu oder formule genannt), bei denen Sie für einen festen Preis zwischen mehreren Gerichten wählen können. Zur Auswahl stehen üblicherweise folgende Kombinationen: Vorspeise / Hauptgericht, Hauptgericht / Käse und/oder Nachtisch, Vorspeise / Hauptgericht / Käse und/oder Nachtisch. Ab und zu gehört auch ein Glas Wein oder ein abschließender Kaffee zum Menü, aber das ist eher selten der Fall. Wasser (falls Sie Mineralwasser bestellen), Apéritif, Wein, Kaffee und Schnaps werden extra berechnet. Haben Sie sich für ein Menü mit Nachtisch entschieden, wird man Sie in der Regel erst nach dem Hauptgericht fragen, welches Dessert Sie ausgewählt haben.

Sie können Ihre persönliche Speisefolge natürlich auch à la carte auswählen, doch oft finden sich hier, neben einigen weiteren, dieselben Gerichte wie in den Menüs. Falls Sie nicht nur eine Kleinigkeit essen möchten, sind die Menüs die günstigere Variante.

Eine Wasserkaraffe (Leitungswasser) und ein Korb mit Brot gehören zu jedem Tisch. Fehlt etwas? Fragen Sie nach.

Es ist generell unüblich, der Bedienung Trinkgeld zu geben, und falls doch, dann meist nur in bestimmten Restaurants. Wenn Sie Ihre Rechnung begleichen, zahlen Sie nur den angegebenen Betrag. Möchten Sie dennoch gern ein Trinkgeld geben, dann legen Sie das Geld einfach auf den Tisch, wenn Sie das Restaurant oder die Kneipe verlassen.

Seit dem 01.01.2008 ist es verboten, in Restaurants, Kneipen etc. zu rauchen, es sei denn, der Kneipen- / Restaurantbesitzer hat einen Raucherbereich eingerichtet. Wenn nicht, müssen Sie draußen rauchen. Sitzen Sie auf einer offenen Terrasse? Dann dürfen Sie rauchen.

Möchten Sie nur eine Kleinigkeit essen? In Bäckereien und speziellen Geschäften werden Sie eine große Auswahl an leckeren Sandwichs finden, in vielen Kneipen und Cafés gibt es tartines (belegte Brotscheiben, meist mit etwas Salat) oder Suppen und kleine Eintöpfe im Winter und Salate im Sommer. Sie haben doch größeren Hunger? Dann sehen Sie sich nach Mittagsmenüs um, die oft recht günstig angeboten werden.

Sie sind auf der Suche nach einem Nachmittagskaffee mit einem Stück Kuchen? So etwas werden Sie in Frankreich leider kaum finden, es sei denn, Sie besuchen einen salon de thé. Kuchen gehört in Frankreich zum Essen und gilt als Nachtisch, der vor einem kleinen café serviert wird. Zum Kaffee oder Tee (gegen 16 Uhr) gehören eher kleineres Gebäck oder Kekse.

Sind Sie bei Freunden oder Bekannten eingeladen? Kommen Sie 10 bis 15 Minuten nach der verabredeten Zeit und bringen Sie den Gastgebern eine Kleinigkeit mit, z. B. einen Blumenstrauß. Auch hier wird man Ihnen erst einmal einen Apéritif anbieten, doch die Auswahl an Knabbergebäck wird deutlich größer sein als im Restaurant. Getrocknete Wurst (saucisson sec), Oliven, Chips, Nüsse und sogar warme oder kalte (recht aufwändige) kleine Häppchen werden serviert. Mit der Vielfalt an solchen kleinen Leckereien lässt sich auch ein apéro-dinatoire bestreiten, ein durchaus vollwertiges Fingerfood-Essen.

Sie vermissen den Wein, wenn man nach dem Essen noch gemütlich auf dem Sofa zusammensitzt? Wein wird in der Regel nur zu den Speisen serviert. Nach dem Essen wird man Ihnen eher einen digestif (Schnaps oder Likör) anbieten und später vielleicht auch eine tisane, einen Kräutertee.

Lokal- und Restaurantbezeichnungen

Bar à vins – Weinbars bieten oft eine einfache Küche mit (offenen) Weinen.

Bar – Kneipe, in der man eigentlich nur etwas trinkt. Hier werden meist Sandwichs serviert.

Bistro(t) od. (Bis)troquet – Kleines Lokal, vergleichbar einem Café. Hier findet sich in der Regel nur eine kleine Auswahl an einfachen Mittagsgerichten zu kleinen Preisen.

Bouchon – Kleines typisches Restaurant in Lyon.

Brasserie – Großes Lokal, in dem man trinken und auch essen kann. Hier wird eine traditionelle (oft deftige) Küche angeboten, oft mit elsässischen Gerichten (wie choucroute, Sauerkraut mit Fleisch und Kartoffeln).

Café (auch Café-bar) – Cafés haben meistens eine kleine Speisekarte, oft nur für mittags.

Café-Restaurant – Zur Mittagszeit verwandeln sich diese Cafés in Restaurants. Nur ein paar Tische bleiben ungedeckt, für diejenigen, die nur etwas trinken möchten.

Crêperie – Restaurant, in dem crêpes und galettes serviert werden.

Estaminet – Kleines typisches Café-Restaurant in der Region Nord.

Ferme auberge – Restaurant eines Bauernhofs, wo man die Spezialitäten einer Region oder Gerichte essen kann, die mit den Erzeugnissen des Hofs zubereitet worden sind.

Glacier – Klassische Eisdiele.

Restaurant – In Restaurants kann man nicht einfach »nur« etwas trinken – allenfalls am Tresen oder nachmittags auf der Sommerterrasse darf die Speise zum Getränk fehlen.

(Relais) Routiers – 1934 eingeführte Fernfahrerrestaurants, die man entlang den routes nationales (Landstraßen) findet. Sie bieten traditionelle und regionale Küche für wenig Geld. Nicht nur für Fernfahrer!

Rôtisserie – Grillrestaurant.

Salon de thé – Teestube, die tagsüber Kuchen und Torten serviert. Ab und zu wird eine kleine Auswahl an Mittagsgerichten angeboten.

Self-service – Selbstbedienungsrestaurants werden Sie eher in großen Supermärkten oder an Autobahnraststätten finden. Hier geht man mit einem Tablett an einer Theke entlang und wählt seine Gerichte aus.

Table d’hôtes – Essen bei den Anbietern von Gästezimmern.

Gastronomieführer

»GaultMillau«, »Michelin«, »Bottin Gourmand«, »Logis« vergeben Kochmützen, Sterne und Töpfe und empfehlen in den meisten Fällen Restaurants der höheren Preisklassen.

»Guide du Routard«, »Paris pas cher« (für Paris) und »Petit Futé« führen eher durch das untere bis mittlere Preissegment und empfehlen sich für die kleineren Geldbeutel.

Hilfreiche Wörter und Sätze

(nicht nur) rund um den Restaurantbesuch

bonjour – guten Morgen, guten Tag

au revoir – auf Wiedersehen

à bientôt – bis bald

s’il-vous-plaît – bitte

de rien – bitte schön

non merci – nein danke

Menu / Formule – Menü

Plat du jour – Tagesgericht

Je voudrais réserver une table pour XX personnes, pour / vers 19 heures, pour ce soir, pour demain. – Ich möchte einen Tisch für XX Personen bestellen, für / gegen 19 Uhr, für heute Abend, für morgen.

Auriez-vous une table de libre plus tard? plus tôt? – Hätten Sie einen Tisch für später? früher?

Désolé, nous sommes complets. – Es tut mir leid, wir haben keine freien Plätze mehr.

J’ai / nous avons réservé une table au nom de XX – Ich habe / Wir haben einen Tisch unter dem Namen XX reserviert.

Avez-vous réservé? – Haben Sie reserviert?

Vous servez encore? – Ist die Küche noch offen?

C’est pour boire ou manger? – Möchten Sie essen oder nur etwas trinken?

à l’intérieur? en terrasse? – Drinnen? oder draußen?

Fumeur ou non-fumeur? – Raucher oder Nichtraucher?

Avez-vous encore une table de libre pour XX personnes? – Haben Sie noch einen Tisch für XX Personen?

Nous allons prendre / je prends le menu XX. – Wir nehmen / Ich nehme das Menü XX.

Je prends en entrée … – Als Vorspeise nehme ich …

Je prends en plat de résistance … – Als Hauptspeise nehme ich …

Je prends en dessert … – Als Nachtisch nehme ich …

Nous n’avons pas encore choisi. – Wir haben noch nicht gewählt.

Sans … – ohne …

Quel est le plat du jour? – Was ist das Tagesgericht?

Que pouvez-vous nous recommander? – Was können Sie empfehlen?

Pourrait-on avoir une (autre) carafe d’eau / du pain? – Könnten wir eine (andere) Wasserkaraffe / mehr Brot haben?

Ce n’est pas ce que j’ai commandé. J’ai commandé … – Das ist nicht das, was ich bestellt habe. Ich habe … bestellt.

Bon appétit! – Guten Appetit!

Vous prendrez un café? un digestif? – Möchten Sie einen Kaffee? Einen Schnaps?

Pourrait-on avoir un cendrier? – Könnten wir einen Aschenbecher bekommen?

Où sont les toilettes s’il vous plaît? – Wo ist das Bad, bitte?

L’addition s’il vous plaît. – Wir möchten zahlen, bitte.

Service compris – Trinkgeld inklusive

Service non compris – Trinkgeld nicht inklusive

Einkaufen in Frankreich

Wer schon einmal in Frankreich war, weiß, dass man sich in einem normalen Supermarkt beinahe verlaufen kann. Hier findet man buchstäblich nahezu alles, von Brot, Gemüse und Wurstwaren bis hin zu Bettwäsche, Fernsehern und Taschenlampen. Wenn Sie Ihren Einkauf in einem Supermarkt erledigen, werden Sie (fast) nichts vermissen und all die Dinge besorgen können, die auf Ihrem Einkaufszettel stehen. Supermärkte befinden sich meist am Stadtrand, oft in den sogenannten zone commerciale, den »Einkaufszonen«. Es gibt sie natürlich auch in den Innenstädten, dort sind sie jedoch zumeist deutlich kleiner – wenn auch immer noch viel größer als so mancher deutsche Durchschnittssupermarkt. Die Auswahl mag hier zwar nicht ganz so umfassend sein, doch für den täglichen Bedarf ist mehr als reichlich gesorgt.

Neben den Supermärkten gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Einkaufsmöglichkeiten. Besuchen Sie unbedingt einen der Märkte, die an vielen Orten mindestens einmal pro Woche stattfinden! (Wenn Sie nicht wissen, wann und wo, erkundigen Sie sich einfach beim office du tourisme, der Touristen-Information, wo häufig sogar kleine Broschüren mit den Marktzeiten ausliegen.) Dort werden Sie frisches Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch etc. finden und noch vieles mehr, was die Region je nach Saison zu bieten hat. Seien Sie nicht erstaunt, wenn ein Händler Sie fragt, wann Sie z. B. die Melone, die Sie gerade kaufen, essen möchten: Je nachdem, ob sie noch am selben Tag oder erst später auf den Tisch kommen soll, wird er ein Exemplar mit entsprechendem Reifegrad für Sie heraussuchen. Umgekehrt dürfen Sie natürlich auch fragen – zögern Sie nicht, den fachkundigen Rat des Händlers einzuholen, um das Richtige auszuwählen.

In jeder Stadt, sei sie groß oder klein, und ebenso in vielen Dörfern werden Sie die sogenannten commerce de promixité, de quartier oder petits commerçants finden. Dies sind die »spezialisierten« ortsansässigen Geschäfte: Metzgereien, Bäckereien, Käseläden, Obst- und Gemüsehändler usw. Sehr oft sprechen die Franzosen von »meinem« Metzger, »meinem« Bäcker – für den Händler Ehre und Verpflichtung zugleich, denn seine treuen Kunden zu enttäuschen kann er sich nicht erlauben! Genießen Sie die Frische und das reiche Angebot dieser Läden. Übrigens existieren in Frankreich kaum Bäckereiketten: Wenn ein Bäcker sein Brot nicht vor Ort selbst backt, darf er sein Geschäft nicht boulangerie (Bäckerei) nennen! Jeder Bäcker wird neben einer Auswahl an Standardbroten auch seine eigenen Kreationen anbieten – die eine oder andere sollten Sie auf jeden Fall probieren!

Die spécialités, die lokalen Spezialitäten einer Region, werden fast überall angeboten, sowohl in den Super-märkten und kleineren Läden als auch auf den Märkten und in speziellen Geschäften, die besonders in Touristenorten leicht zu finden sind. Seit vielen Jahren bereits preist jede Region ihre kulinarischen Spezialitäten an, und es existiert ein großes Angebot an produits du terroir oder régionaux. Probieren Sie sie – es gibt ein Fülle von herzhaften oder süßen Leckereien und Getränken zu entdecken!

Einkaufsmöglichkeiten

hypermarché m – großer Supermarkt

supermarché m – normaler Supermarkt

supérette w – kleiner Supermarkt

commerce de proximité (od. commerce de quartier, od. petit commerçant) m – kleine Fachgeschäfte eines Stadtteils (Bäckerei, Metzgerei etc.)

épicerie w – kleiner Lebensmittelladen

épicerie fine w – Lebensmittelladen für Feinschmecker

épicerie de nuit w – kleiner Lebensmittelladen, der noch sehr spät geöffnet hat

poissonnerie w – Fischladen

charcuterie w – Wurstwaren; Wurstwarenladen (als Einzelgeschäft selten; meist boucherie-charcuterie)

charcutier-traiteur m – Metzger, der auch hausgemachte fertige Gerichte verkauft

traiteur m – Geschäft, in dem man fertige Gerichte kaufen kann

boucherie chevaline w – Pferdemetzgerei

boucherie w – Metzgerei

fromagerie w – Käseladen

primeur m – Obst- und Gemüsehändler

marchand de fruits et légumes m – Obst- und Gemüseverkäufer

marché (couvert) m – Markt(halle)

boulangerie w – Bäckerei

boulangerie-pâtisserie w – Bäckerei-Konditorei

dépot de pain m – Ort, an dem außerhalb von Bäckereien Brot gekauft werden kann

biscuiterie w – Gebäckladen

Hilfreiche Wörter und Sätze

(nicht nur) rund ums Einkaufen

bonjour – guten Morgen, guten Tag

au revoir – auf Wiedersehen

à bientôt – bis bald

s’il-vous-plaît – bitte

de rien – bitte schön

non merci – nein danke

Je vais prendre 2 (deux) tranches de … – Ich nehme 2 Scheiben …

Je vais prendre 200 (deux cent) grammes / 1 kilo de … – Ich nehme 200 Gramm / 1 Kilo …

Ça ira comme ça? – Reicht es so?

Mettez m’en un peu plus / un peu moins s’il-vousplaît. – Tun Sie ein bisschen mehr dazu / davon ein bisschen weniger, bitte.

C’est pour aujourd’hui? – Wollen Sie es heute essen?

Oui. / Non, pour demain / pour dans … jours. – Ja. / Nein, morgen / in … Tagen.

Ca sera tout? – Kommt noch etwas dazu?

Oui, merci. / Non, j’ai encore besoin de … – Nein, danke. / Ja, ich brauche noch …

Un pain complet, tranché, s’il-vous-plaît. – Ein Vollkornbrot, geschnitten, bitte.

Die Regionen

Le Nord (Nord-Pas-de-Calais) / Picardie / Flandres (Nord, Pas de Calais, Somme, Oise, Aisne)

L’Est

Champagne-Ardenne (Ardennes, Marne, Haute-Marne, Aube)

Bourgogne / Beaujolais (Yonne, Côte d’or, Nièvre, Saône et Loire)

Alsace-Lorraine (Bas-Rhin, Haut-Rhin, Meuse,

Meurthe et Moselle, Moselle, Vosges)

Franche-Comté / Jura (Haute Saône, Doubs, Jura)

Paris / Île-de-France (Paris, Hauts-de-Seine, Val de Marne, Seine-Saint-Denis, Val d’Oise, Seine et Marne, Essonne, Yvelines)

Normandie (Manche, Calvados, Orne, Seine Maritime, Eure)

Bretagne (Finistère, Côtes d’Armor, Ille et Vilaine, Morbihan)

Pays de la Loire, Vendée (Loire-Atlantique, Vendée, Maine et Loire, Mayenne, Sarthe)

Centre / Orléanais / Berry (Eure et Loir, Loir et Cher, Loiret, Indre, Indre et Loire, Cher)

Poitou-Charentes (Deux Sèvres, Vienne, Charente Maritime, Charente)

Massif Central

Limousin / Corrèze (Haute Vienne, Creuse, Corrèze)

Auvergne / Cantal (Allier, Cantal, Puy de Dôme, Haute Loire)

Rhône-Alpes

Savoie (Savoie, Haute Savoie)

Lyonnais (Ain, Rhône, Loire)

Ardèche (Ardèche)

Dauphiné (Drôme, Isère)

Aquitaine

Quercy-Périgord (Lot, Dordogne, Lot et Garonne)

Bordelais / Gironde / Landes (Gironde, Landes)

Gascogne / Pays Basque / Béarn (Pyrénées Atlantiques, Gers, Hautes Pyrénées)

Midi-Pyrénées / Aveyron / Gers (Gers, Hautes Pyrénées, Aveyron, Tarn-et-Garonne, Tarn, Haute Garonne, Ariège, Aude)

Languedoc-Roussillon / Camargue / Pays catalan (Pyrénées orientales, Aude, Hérault, Gard, Lozère, Bouche du Rhône)

Provence Côtes d’Azur (Bouches du Rhône, Vaucluse, Var, Alpes Maritimes, Alpes de Haute Provence)

Corse (Haute Corse, Corse du Sud)

Le Nord

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Nord-Pas-de-Calais / Picardie / Flandres (Nord, Pas de Calais, Somme, Oise, Aisne)

Produkte:

Gemüse, Endivien, Zichorienkaffee, geräucherter Knoblauch, Heringe, Kabeljau, Seezunge, Steinbutt, Bückling, Pute, Käse, Bier.

Spezialitäten:

moules (marinières) frites w pl (Hauptgericht): Muscheln, die in Weinsud mit Schalotten gedünstet werden. Muscheln werden fast immer mit Pommes frites serviert.

carbonnade w (od. carbonnade flamande) (Einzelgericht): geschmortes Rindfleisch mit Zwiebeln.

potjevleesch m (od. Potjevleisch) (Einzelgericht): Stückfleisch (Huhn, Kaninchen, Kalb und Schwein) in Aspik. Dieses kalte Gericht kann mit sehr heißen Pommes frites serviert werden, damit das Gelee leicht schmilzt.

waterzoï m (Einzelgericht): Huhn- oder Fischeintopf.

gaufre fourré à la vergeoise w (Süßware): mit Rohzucker gefüllte Waffel.

spéculoos m (Keks): Spekulatius. Viele Nachtische werden mit Spekulatius zubereitet.

bêtises de Cambrai w pl (Bonbon): mit Minze gefüllte Bonbons (inzwischen existieren auch viele andere Geschmacksrichtungen).

Käse:

Boulette d’Avesnes w