Alle Jahre wieder

beginnt mit dem ersten Advent das lange Warten auf Heiligabend. Viele Familien verschönern sich die „stille Zeit“ mit einem täglichen Ritual. Abend für Abend lesen sie bei Kerzenschein gemeinsam eine Geschichte, die alle auf das bevorstehende Fest einstimmt.

Die Weihnachtszeit ist etwas ganz Besonderes, in der die erstaunlichsten Dinge geschehen. Sie steckt voller Magie, und unsere Fantasie kennt keine Grenzen.

In der Geschichte, die ich gleich erzählen werde, unternimmt Nadine eine wundersame Reise, wie sie nur in der Weihnachtszeit möglich ist. Lass dich überraschen!



Und im Anschluss an die Geschichte vom Weihnachtselfen erfährst du, wie, wann und von wem der Adventskranz erfunden wurde.


Der Weihnachtself

In der Adventszeit besucht Nadine ihre Oma so oft sie nur kann. Denn bei Oma gibt es die leckersten Weihnachtsplätzchen weit und breit, und das ganze Haus ist so herrlich weihnachtlich dekoriert. Da kommt Nadine sich immer wie in einer kleinen Wunderwelt vor. Überall sind Weihnachtsgirlanden angebracht, an denen kleine Tannenzapfen, bunte Holzfigürchen, schillernde Glaskugeln und goldene Sterne hängen.

Nadines liebstes Schmuckstück ist Omas Weihnachtself. Der ist aus Holz geschnitzt und hat im Wohnzimmer auf dem Kaminsims einen Ehrenplatz gefunden. Dort steht er Jahr für Jahr und lächelt jedem spitzbübisch entgegen, der zu Besuch kommt.