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Ist unser Alter individuell vorprogrammiert, oder können wir unseren Alterungsprozess beeinflussen? Cem Ekmekcioglu behandelt die verschiedenen Theorien des Alterns, beschreibt, welche körperlichen Veränderungen stattfinden, wenn wir älter werden, und zeigt, was wir tun können, um lange und gesund zu leben. Dabei spart er auch die negativen Seiten des Alterns wie Einsamkeit, Gebrechlichkeit oder die veränderte Zeitwahrnehmung nicht aus. Und wird die Wissenschaft das »Altersgen« finden, das wir nur »abschalten« müssten? Oder wird sie andere Therapien entwickeln, die uns ein (fast) unendlich langes Leben bescheren? Cem Ekmekcioglu gibt die Antworten.

Cem Ekmekcioglu, Jahrgang 1965, Facharzt für Physiologie und Ernährungsmediziner, ist außer ordentlicher Universitätsprofessor und seit 1994 am Institut für Physiologie an der Medizinischen Universität in Wien tätig. 2006 erschien bei Westend sein Buch 50 einfache Dinge, die Sie über Ernährung wissen sollten. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Wien.

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www.westendverlag.de

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

ISBN 978-3-938060-36-0
© Westend Verlag Frankfurt/Main
in der Piper Verlag GmbH, München 2009
Umschlaggestaltung: Maßmann, Neuser GmbH, München
Umschlagabbildung: plainpicture (oben), Stockfood (unten)
Typografie: Stefanie Silber Gestalten, www.silbergestalten.de
Satz: Fotosatz Amann, Aichstetten
Druck und Bindung: CPI – Clausen & Bosse, Leck
Printed in Germany

Inhalt

I Gedanken über das Altern

I Unsterblichkeit oder Unausweichlichkeit?

2 Existiert der Jungbrunnen?

3 Probleme und Chancen des Alterns

4 Was macht im Alter zufrieden?

5 »Forever young« oder »later old«?

6 Zeit ist relativ – nicht nur in der Physik

7 Das Bild des Älteren in der Gesellschaft

8 Die Pyramide steht auf dem Kopf – die Gesellschaft 2050

II Theorien des Alterns

9 Altern als genetischer Prozess

10 Die Telomer-Verlusttheorie

11 Die Freie-Radikal-Theorie des Alterns

12 Evolutionäre Theorien des Alterns

13 Umwelt und Zufall haben einen großen Einfluss

14 Eine Kombination aus allem – Frauen leben länger als Männer

III Der Körper im Alter

15 Die Zelle – Hayflicks Limit

16 Biologisches versus chronologisches Alter

17 Spröder Schlauch – die Gefäße im Alter

18 Reaktion und Intellekt – das Gehirn

19 Lästige Verstopfung – der Magen-Darm-Trakt

20 Die Haut – der Spiegel des Alters

21 Energiehaushalt

22 Sinnesorgane

23 Der Knochen wird es dir danken

24 Das Immunsystem

25 Still Sex and Rock ’n’ Roll? Über Hormone im Alter

26 Sexualität im Alter

IV IV Die innere Uhr gibt alles vor – der Einfluss der Chronobiologie im Alter

27 Was ist die innere Uhr?

28 Das Leben wird durch circadiane Rhythmen bestimmt

29 Morgen- und Abendmenschen – kann beziehungsweise will man etwas dagegen tun?

30 Im Alter schläft es sich nicht so gut

31 Die Relevanz der Chronomedizin für den älteren Menschen

V Ein bis zwei Jahrzehnte (oder noch mehr?) sind drin – gesunde Ernährung und Bewegung machen es möglich

32 Gesunde Ernährung – Schutz vor vielen Krankheiten

33 Problemnährstoffe und Trinkverhalten im Alter

34 Langes Leben durch »Caloric Restriction«?

35 Bewegung für mehr Selbständigkeit

VI Anti-Aging durch Nahrungsergänzungsmittel – gutes Geschäft oder mehr?

36 Wann gilt etwas als bewiesen?

37 Antioxidantien

38 Zink, Magnesium und Selen

39 Ginkgo und Ginseng

40 Omega-3-Fettsäuren

41 Resveratrol

VII Anti-Aging durch Hormone?

42 Wachstumshormon

43 Geschlechtshormone

44 DHEA

45 Melatonin

VIII Die letzten Kapitel

46 Stammzelltherapie und Regeneration

47 Epigenetik

48 Dolly war der Anfang (vom Ende?) – Klonen

49 Empfehlungen für ein langes und gesundes Leben

50 Interview mit meinem Vater

Literatur

Dank