Jutta Schütz wurde in Lebach (Saarland) geboren.
Mit ihrem ersten Bestseller "Plötzlich Diabetes" (2008)
gilt die Autorin bei Kritikern als Querdenkerin. 2010
startete sie mit ihren Gesundheitsbüchern ihr Pilotprojekt
in Bruchsal und später bei der VHS in Wolfsburg.
Schütz schreibt Bücher, die anspornen, motivieren
und spezielles Insiderwissen liefern. Sie hat bis heute
über 80 Bücher geschrieben und an vielen anderen
Büchern mitgewirkt. Zudem hilft sie als Mentorin und
Coach vielen Neuautoren bei
der Veröffentlichung ihrer Bücher.
Als Journalistin schreibt sie für viele Verlage und Zeitungen.
Ihre Themen sind: Gesundheit, Psychologie,
Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment.
Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern
findet man in den Verlagen, auf ihrer Webseite
sowie im Kultur-Netzwerk.
Mehr Infos finden Sie auf der Webseite:
www.jutta-schuetz-autorin.de
www.die-gruppe-48.net/Funktionstraeger

© 2018 Autor: Jutta Schütz

© 2018 Buchsatz, Layout, Buchgestaltung

© 2018 Buchidee: Jutta Schütz

www.jutta-schuetz-autorin.de

© 2018 Herstellung und Verlag:

BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 9783752800012

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Inhaltsverzeichnis

Infos

Ein Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) ist eine Form der Zuckerkrankheit (Kohlenhydratstoffwechselstörung), auch Glukose-Toleranzstörung genannt. Sie tritt meist in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche auf.

Zum Beispiel können die Kinder sehr groß werden, was Komplikationen bei der Geburt verursachen kann.

Der hohe Zuckerspiegel gefährdet Mutter und Kind und für die Mutter steigt das Risiko für hohen Blutdruck. Daraus kann sich eine lebensbedrohliche Krankheit entwickeln, eine Pröeklampsie. Sie wird auch EPH-Gestose, Schwangerschaftsvergiftung, Spätgestose, Schwangerschaftsintoxikation oder Schwangerschaftstoxikose genannt.

Die schlimmste Ausprägung ist Eklampsie (Krampfanfall, HELLP-Syndrom) – hier bricht der ganze Organismus zusammen. Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko einer Harnwegs- oder Scheidenentzündung. Dies kann zu vorzeitigen Wehen führen.

Um einen eventuellen Schwangerschaftsdiabetes nicht zu übersehen, kontrollieren viele Frauenärzte den Zuckerspiegel (Zuckerbelastungs- oder Diagnosetest).

Zirka fünf Prozent der werdenden Mütter leiden in Deutschland unter Schwangerschaftsdiabetes.

Dieser Diabetes wird auch als Typ 4 Diabetes bezeichnet. Er verschwindet oft wieder nach der Schwangerschaft – aber während der Schwangerschaft ist diese Erkrankung nicht zu unterschätzen. Es besteht ein großes Risiko für Mutter und Kind.

Der Schwangerschaftsdiabetes ist auch vergleichbar mit einem Typ Zwei Diabetes. Dieser tritt auf, weil sich die Lebensgewohnheiten und speziell der Hormonhaushalt einer Frau während der Schwangerschaft stark ändert. Die Bauchspeicheldrüse hat mehr zu tun und die produzierte Menge an Insulin reicht nicht mehr aus um den Blutzucker konstant zu halten.

Schwangere bemerken oft nichts von ihrer Erkrankung, da der Schwangerschaftsdiabetes meist beschwerdefrei bleibt. Grundsätzlich kann jede Schwangere an Schwangerschaftsdiabetes erkranken. Gefährdet sind Frauen mit Übergewicht, eine erbliche Vorbelastung mit Diabetes mellitus, ab einem Alter von zirka 35 Jahren und bei wiederholten Fehlgeburten.

Wie man einen Schwangerschaftsdiabetes erkennt:

Wird eine Schwangerschaftsdiabetes festgestellt, ist sie gut zu behandeln. Oft sind eine Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung ausreichend. Nur zirka 30% aller betroffenen Frauen benötigen eine Insulintherapie.

Eine Umstellung der Ernährung bedeutet nicht, dass die werdende Mutter weniger essen soll, sondern die richtigen Lebensmittel.

Eine gute Ernährung sichert eine optimale Nährstoffversorgung. Werdende Mütter haben im Allgemeinen einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen wie Kalzium, Folsäure und Eisen. Ausreichend Gemüse, etwas Obst, Vollkornprodukte, Milchprodukte sowie Fleisch und Fisch bilden die Basis.

Um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden, sollten schlechte Kohlenhydrate vermieden werden.

Unsere Gesundheit ist das Wichtigste in unserem Leben.

Ihr Stellenwert wird oft erst bei Krankheit oder mit zunehmendem Alter erkannt. Jeder kann frei entscheiden, wie er sich ernährt und hat damit großen Einfluss auf seine Gesundheit. Unser Immunsystem schützt uns vor Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren und solange unsere körpereigene Abwehr funktioniert, stellt sie eine wirkungsvolle Barriere für Krankheitserreger dar. Ist unser Immunsystem jedoch geschwächt, haben Krankheiten ein leichtes Spiel.

Was sind Kohlenhydrate?

Ein Chemiker würde diese Kohlenhydrate „Zucker“ nennen.

Und Zucker ist Glukose.

Kohlenhydrate sind enthalten in:

Zucker, Mehl, Kartoffeln, Reis, Mais (Brot, Nudeln etc.).

Hülsenfrüchte: Die Kohlenhydrate liegen im mittleren Bereich.

In Obst je nach Süße und Gemüse (kein Mais) zum Teil gute Kohlenhydrate.

Nüsse, Milchprodukte, Käse, Eier haben wenige Kohlenhydrate.

Fleisch, Fisch, Fett und Öle haben keine Kohlenhydrate.

Beispiele: Pro 100 g

Zucker 100

Cornflakes 85

Knäckebrot 75

Brötchen 50

Weizenstärkemehl 85

Kartoffelmehl 75