Für meine Begleiterin, die auch Karate kann

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

© 2017 Volker Hennings

weitere Mitwirkende: Bianca Simat

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 9783746070230

Inhaltsverzeichnis

PROLOG

Die Betriebsversammlung war zu Ende, der Sozialplan stand fest, Auffanggesellschaft, 40 % der Belegschaft werden bis zum Jahresende gehen müssen.

Nun saßen sie in ihrem Großraumbüro, zu sechst, man hatte ihnen gesagt, sie sollten an ihrem Arbeitsplatz warten, diejenigen, die es betrifft, werden angerufen.

Da klingelte das erste Telefon.

Der Kollege kam nach 15 Minuten kreidebleich zurück. Er hatte nicht damit gerechnet.

Das zweite Telefon klingelte.

Am Ende des Tages hatten drei Telefone nicht geklingelt. „Warum ich…. warum nicht er?“ dachte Deutschmann. „Das ist ungerecht. Der ist erst 1 Jahr hier, ich schon 10. Wie sage ich das zu Hause…. meine Frau! Und dann in meinem Alter. Ich bin doch schon 50!“

Er zitterte am ganzen Leib.

Der Trost der Kollegen kam ihm unehrlich und falsch vor.

Seine Schultern hingen herunter, die Mundwinkel ebenfalls.

Ein geknickter Mann.

MENTALES MASSAKER

Deutschmann fühlte sich schlecht. Sehr schlecht. Die Biere am Abend in der Kneipe und die Flasche Wein danach mit seiner Frau brachten Trost, der am Morgen von einem knallharten Kater rücksichtslos zertrampelt wurde.

Ein kläglicher Mann saß da am Frühstückstisch, der seine Wehleidigkeiten mit einem starken Kaffee befeuerte.

Mentale Techniken?

Du kennst keine mentalen Techniken… dann lass es erst mal zu, dass es Dir schlecht geht. Du bist wütend. Okay. Dann wenigstens ein Spaziergang. Los, raus an die frische Luft. Mit einem zügigen Walk durch die Landschaft versuchen, einen freien Geist zu bekommen. Lass Dir den Wind um die Ohren blasen.

Und danach, herausfinden, was auf dem Marktlos ist. Dass die Kollegen sagen, es sieht nicht gut aus, da sind keine Stellen, ist lediglich eine Aussage von Leuten, die selber keine Fakten kennen und das halbe Glas ganz bestimmt als leer ansehen statt als halb voll. Wenn Du Google fragst, was es für Job-Angebote in Deinem Bereich gibt und Du siehst die Vorschläge, geht es Dir erst einmal viel besser. Träum ein wenig und fang nicht an zu kritteln, auch wenn die Stelle in New York eher nicht in Frage kommt. Du hast es Dir verdient.

Es geht darum, dass Du Dir einen Überblick Deines gesamten beruflichen Umfeldes machst. Die Trends entdecken, die Einfluss auf Deinen Beruf und Deine Branche haben.

Erkenntnisse

  1. Was sind die gegenwärtigen Haupttrends, die meine Branche beeinflussen?
  2. Welche könnten die künftigen Trends sein?