Ann Radcliffe
Udolpho’s Geheimnisse
Deutsch von Meta Liebeskind
Mit einem Vorwort von Alexander Pechmann
Herausgegeben von Hannes Riffel
[GOLKONDA]
The Mysteries of Udolpho
(London: G. G. & J. Robinson, 1794)
Udolpho’s Geheimnisse.
(Riga: Johann Friedrich Hartknoch, 1795/96)
Redaktion: Gudrun Hahn
Texterfassung: Alexander Schepke
Korrektur: Ralf Neukirchen & Hannes Riffel
Titelgestaltung: s.BENeš [www.benswerk.de]
E-Book-Erstellung: Hardy Kettlitz
© dieser Ausgabe 2016 by Golkonda Verlag GmbH
Alle Rechte vorbehalten
Golkonda Verlag
Charlottenstraße 36 | 12683 Berlin
golkonda@gmx.de | www.golkonda-verlag.de
ISBN 978-3-944720-96-8 (E-Book)
Die Buchausgabe ist in vier Bänden erschienen.
Inhalt
Titel
Impressum
Inhalt
Ann Radcliffe und die Schule des Schreckens. Eine Einleitung
Udolpho’s Geheimnisse. Erster Theil.
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebtes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Udolpho’s Geheimnisse. Zweiter Theil.
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Udolpho’s Geheimnisse. Dritter Theil.
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Ende des dritten Theils.
Udolpho’s Geheimnisse. Vierter Theil.
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
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Ann Radcliffe und die Schule des Schreckens. Eine Einleitung
Für ihre begeisterten Leser war sie »The Great Enchantress« – »die große Zauberin«, für spätere Generationen die wohl einflussreichste und erfolgreichste Autorin des klassischen englischen Schauerromans. Ann Ward Radcliffe wurde im selben Jahr geboren, in dem das erste, maßgebliche Werk dieses Genres, The Castle of Otranto von Horace Walpole, erschien und die Unterhaltungsliteratur einer ganzen Epoche prägte. Sie kam am 9. Juli 1764 als Tochter des Londoner Kurzwarenhändlers William Ward zur Welt und übersiedelte 1772 mit ihrer Familie nach Bath, wo ihr Vater ein Porzellangeschäft führte. Sein Teilhaber war der berühmte Josiah Wedgwood, der auch das Königshaus mit seinen neoklassizistischen Töpferwaren belieferte.
Über Anns Kindheit und Jugend weiß man so gut wie nichts, doch dürfte sie eine vorzügliche, den Idealen der Aufklärung verpflichtete Schulbildung in einer Mädchenschule genossen haben und hatte möglicherweise die Gelegenheit, Elizabeth Montagu, Hester Lynch Piozzi oder andere Damen des sogenannten »Bluestocking Circle« zu treffen, in deren literarischen Salons die wichtigen Dichter, Schriftsteller und Gelehrten des späten 18. Jahrhunderts wie Samuel Johnson und auch der eingangs erwähnte Erfinder des Schauerromans Horace Walpole verkehrten.
Ann heiratete 1787 den Oxforder Juristen William Radcliffe, der als Teilhaber und Mitherausgeber der Zeitung The English Chronicle mit ihr nach London zog. Das kinderlos bleibende Paar führte ein eher zurückgezogenes Leben, besuchte Theater- und Opernvorstellungen und teilte eine Vorliebe für Musik, Literatur, Kunst und Reisen. Ann Radcliffe begleitete ihren Mann in den malerischen Lake District und auch auf den Kontinent – nach Holland und Deutschland, aber nicht nach Italien, dem Schauplatz vieler ihrer Romane, deren detaillierte Landschaftsbeschreibungen nie dem eigenen Erlebnis entsprangen, sondern vor allem dem Studium der Gemälde von Künstlern wie Claude Lorrain und Salvator Rosa, die in den Galerien Londons ausgestellt waren.
Die Schriftstellerei war für Ann Radcliffe anfangs lediglich ein Mittel, um der Langeweile zu entfliehen und einsame Abende mit sinnvoller Beschäftigung zu füllen. Ihr erster Roman, The Castles of Athlin and Dunbayne: A Highland Story, erschien 1789 und wurde bislang nicht ins Deutsche übersetzt. Er erzählt die Geschichte zweier verfeindeter Clans im mittelalterlichen Schottland und lässt sich nur anhand einzelner, in den nachfolgenden Werken wiederkehrender Motive mit dem Genre der »gothic novel« verbinden: Dies sind vor allem die Figuren des charismatischen Schurken, der mittels einer erzwungenen Eheschließung ein Erbe an sich reißen will, und der tugendhaften Jungfrau, die allerlei Unbill ertragen muss, ehe sie mit ihrer wahren Liebe vereint wird. Das Buch enthält auch einen Vorgeschmack auf die detailreichen und stimmungsvollen Schilderungen von Landschaften und labyrinthischen Burgen in Ann Radcliffes späteren Romanen, doch fehlt noch deren mit unheimlichen Andeutungen gewürzte Spannung und die unheilvolle Atmosphäre.
In ihrem zweiten Werk, A Sicilian Romance (1790, dt. Die nächtlichen Erscheinungen im Schlosse Mazzini [1792]), fügte die Autorin dem ins Italien des 16. Jahrhunderts verlegten historischen Hintergrund eine Komponente hinzu, die zu einem wichtigen Bestandteil ihres Erfolgsrezepts werden sollte: das Spukphänomen, das letztlich eine rationale Erklärung findet. Die eigentliche Handlung dreht sich jedoch erneut um eine Jungfrau in Nöten, den Versuch, sie gewaltsam unter die Haube zu bringen, sowie ihre Flucht und Rettung durch den tot geglaubten Geliebten. Der Schurke ist in diesem Fall der eigene Vater, der zudem seine Frau in einem Verließ versteckt hält, um erneut heiraten zu können – ein Motiv, das Sheridan Le Fanu in A Chapter in the History of a Tyrone Family (1839, dt. Der schwarze Vorhang [2009]) und The Wyvern Mystery (1869) sowie Charlotte Brontё in Jane Eyre (1847) überzeugend variierten.
Radcliffes dritter Roman, The Romance of the Forest (1791, dt. Adeline oder die Abentheuer im Walde [1793]), könnte man als ihre erste wirkliche »gothic novel« bezeichnen, da er den bis dahin wichtigsten Werken dieses Genres, Walpoles Castle of Otranto (1764, dt. Die Burg von Otranto [1794]) und Clara Reeves The Old English Baron (1777, dt. Der alte englische Baron [1789]), am nächsten steht. Der Schauplatz, ein altes Kloster in Frankreich, das einer Räuberbande als Unterschlupf dient, wird zu einem fast lebendigen, von Aberglauben und prophetischen Träumen umrankten Ort voller dunkler Korridore, Geheimverstecke, fauliger Manuskripte und klappernder Skelette.
Die schaurige Burg des Schurken Montoni in The Mysteries of Udolpho (1794, dt. Udolpho’s Geheimnisse [1795-96]) verfeinerte Ann Radcliffes Idee des unheimlichen, von unerklärlichen Ereignissen heimgesuchten Ortes, der in den Augen der hypersensiblen Romanheldin zum Labyrinth und Gefängnis mutiert. Die Geheimnisse der Burg Udolpho sind gewissermaßen Spiegelungen einer überhitzten Wahrnehmung, die Landschaften werden zu Spiegeln der Seele, der Schrecken spielt sich vornehmlich im Kopf ab. Die Autorin löst hier ein Versprechen ein, das Horace Walpole in ihrem Geburtsjahr gab: die Versöhnung des Phantastischen und freien Imaginierens mit dem Wahrscheinlichen und Wirklichkeitsnahen, das die klassizistische Ästhetik einforderte – das Übernatürliche wurzelt in der subjektiven Perspektive und Wahrnehmung.
Ann Radcliffe wusste genau, an welche literarische Traditionen sie anknüpfte. Sie kannte auch die ästhetischen Theorien ihrer Zeit, die vielzitierte Schrift von Edmund Burke, A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and Beautiful (1759) und das darin vorgestellte Konzept des »Erhabenen«, ein Bewusstseinszustand lustvollen Schauderns, der sich bei der Betrachtung des Schönen wie auch des Schrecklichen einstellen kann. In ihrem eigenen theoretischen Essay »On the Supernatural in Poetry«, der postum im New Monthly Magazine and Literary Journal (1826) veröffentlicht wurde, traf sie allerdings eine Unterscheidung, die bei Burke nicht zu finden ist: jene zwischen »terror« und »horror«, »Schrecken« und »Grauen«:
Schrecken und Grauen sind insofern gegensätzlich, als dass das erstgenannte Gefühl die Seele erweitert und im hohen Maße die Lebensgeister weckt, während das zweite sie bannt, lähmt und beinahe auslöscht. Ich gehe davon aus, dass weder Shakespeare und Milton in ihrer Literatur noch Mr. Burke in seiner Philosophie echtes Grauen irgendwo als Quelle des Erhabenen betrachteten, obwohl sie Schrecken sehr wohl als solche ansahen; und wo liegt der große Unterschied zwischen Schrecken und Grauen, wenn nicht in der Ungewissheit und Dunkelheit, die das erste angesichts des gefürchteten Bösen begleiten?
Diese Zeilen wurden möglicherweise als Reaktion auf einen Roman geschrieben, der mit den Traditionen des klassischen Schauerromans brach und das unverhüllte Grauen in den Mittelpunkt der Wahrnehmung rückte: The Monk von Matthew Gregory Lewis (1796, dt. Der Mönch [1798–99]). Während in Ann Radcliffes Romanen das Böse lediglich als Schattenspiel angedeutet und oft als reine Illusion einer sensiblen Person entlarvt wird, gibt es bei Lewis keine Zweideutigkeiten: Das Unheimliche und Phantastische ist keine vage Drohung, sondern Realität, das Böse entlädt sich in Vergewaltigung und Mord. Mit The Monk beginnt somit eine neue Epoche der englischen Schauerliteratur, die man – im Gegensatz zu Radcliffes »School of Terror« – als »School of Horror« bezeichnet.
Ann Radcliffes fünfter Roman The Italian, or the Confessional of the Black Penitents (1797, dt. Die Italienerin oder der Beichtstuhl der schwarzen Büssenden [1797–99]) war eine gezielte Antwort auf die neue »Schule des Grauens«. In diesem letzten Höhepunkt der klassischen Schauerliteratur dreht sich die Handlung um die teuflischen Intrigen des Mönchs Schedoni, der mit allen Mitteln versucht, die Liebe zwischen der armen Ellena Rosalba und dem jungen Adligen Vincentio di Vivaldi zu hintertreiben – eine Liebe also, die althergebrachte Klassenunterschiede aufheben und die traditionelle Bedeutung von Herkunft verwerfen würde.
Nach dem großen Erfolg dieses Buches zog die Autorin sich aus unbekannten Gründen gänzlich aus der Öffentlichkeit zurück. Zwar vollendete sie 1802 einen historisch-phantastischen Roman, Gaston de Blondeville (dt. Gaston von Blondeville oder die Hofhaltung Heinrichs des Dritten im Ardennerwalde [1827]), um eine Mordanklage, die die Hochzeit des Titelhelden verhindern soll, doch erschien dieser erst einige Jahre nach ihrem Tod, zusammen mit einer langen Verserzählung, St. Albans Abbey, und weiteren Gedichten (1826). Dem postum veröffentlichten Werk war ein kurzer biographischer Text von Sir Thomas Noon Talfourd beigefügt, der die bis heute verlässlichste Quelle zum Leben der Autorin darstellt, auch wenn er wohl vor allem zu dem Zweck geschrieben wurde, die wilden Gerüchte um ihre letzten Jahre zu widerlegen. Man munkelte, sie sei über ihrer Beschäftigung mit dem Unheimlichen und Schrecklichen wahnsinnig geworden und hätte lange Zeit in einer Heilanstalt für Geisteskranke in Derbyshire verbracht. Tatsächlich litt sie vermutlich nur unter einer schwachen Konstitution und Asthma und starb am 7. Februar 1823 an einer Lungenentzündung.
Die Bücher der »großen Zauberin« fanden zu Lebzeiten wie auch nach ihrem Tod zahlreiche Bewunderer, auch unter den Schriftstellern der nächsten Generation. Sir Walter Scott imitierte ihre Methode, Gedichte in die Romanhandlung einzufügen, Edgar Allan Poe verfeinerte die Idee, psychische Vorgänge in der Landschaftsbeschreibung zu spiegeln, und Mary Shelley übernahm insbesondere in ihren Erzählungen wie »Ferdinando Eboli« (1829) die für Ann Radcliffes Werk typischen Handlungsmuster und Figuren. Dieselben gerieten allerdings immer häufiger ins Visier der Spötter und Parodisten: Jane Austens Northanger Abbey (1818, dt. Die Abtei von Northanger [1948]) könnte man noch als ironische Hommage an das Genre der klassischen Schauerliteratur lesen, wobei sich die von der Hauptfigur imaginierten Schrecken und Geheimnisse als harmlose Alltagserscheinungen entpuppen. Thomas Love Peacocks Nightmare Abbey (1818, Nachtmahr-Abtei [1989]) ist indes eine reine Satire, die sich zudem über das Weltbild und die mitunter an Ann Radcliffes charismatische Schurken angelehnte Selbstdarstellung der großen Romantiker, Lord Byron und Percy B. Shelley, lustig macht.
Die Schauerliteratur wurde fortan eher von der »Schule des Grauens« und herausragenden Werken wie Charlotte Dacres Zofloya (1806), Mary Shelleys Frankenstein (1818) und Charles Maturins Melmoth the Wanderer (1820) geprägt. Die von Ann Radcliffe begründete Tradition wurde jedoch zur Mitte des 19. Jahrhunderts von den Vorläufern der modernen Kriminalliteratur begierig aufgegriffen. Autoren wie Wilkie Collins und Sheridan Le Fanu übertrugen die klassischen Handlungsmuster, die übermenschlich wirkenden Schurken, die von teuflischen Intrigen bedrohten Jungfrauen in ihre Gegenwart, tauschten die mittelalterlichen Klöster und Burgen gegen englische Landsitze und Herrenhäuser und nutzten in ihren komplexen und umfangreichen Romanen eifrig das Prinzip des »rational erklärten Phantastischen«. Die Aufklärung eines unheimlichen, rätselhaften oder schrecklichen Familiengeheimnisses rückte in den sogenannten »sensation novels« in den Mittelpunkt der Handlung und lieferte die Schablone für die ersten Detektiv- und Kriminalromane. Daphne du Mauriers Krimiklassiker Rebecca (1938) zeigt beispielhaft, wie diese Tradition im 20. Jahrhundert fortgeführt und weiterentwickelt wurde.
Während der Einfluss Ann Radcliffes auf die phantastische Literatur genau genommen eher überschaubar ausfiel, wirken ihre Ideen in der Kriminalliteratur bis heute nach. In diesem Kontext werden auch ihre sozialkritischen Ansätze deutlicher. Die Schrecken, mit denen sich ihre jungen Romanheldinnen konfrontiert sehen, stehen oft in Verbindung mit Zwangsheirat oder der Sabotage von klassenüberschreitenden Liebesbeziehungen. Für Leserinnen des 18. und 19. Jahrhunderts hatte dies nichts mit phantastischen Schauermärchen zu tun, sondern reflektierte die wirkliche Situation der Frau, die durch eine Eheschließung das Verfügungsrecht über ihr Vermögen an den Ehemann verlor – aus juristischer Sicht waren sie, ihr Erbe und ihre Kinder weitgehend Eigentum des Mannes. Die Flucht Emilys vor dem Erzschurken Montoni ist also nicht zuletzt eine Flucht vor gesellschaftlichen Konventionen, und das Enträtseln von Udolphos Geheimnissen ist Teil eines Lernprozesses, den man heute Emanzipation nennen würde.
Die ersten – und in den meisten Fällen einzigen – Übersetzungen der Werke von Ann Radcliffe ins Deutsche verdanken wir Sophia Dorothea Margarete »Meta« Liebeskind (1765–1853), die nach der gescheiterten Ehe mit dem Göttinger Musikprofessor Johann Nikolaus Forkel ihren Lebensunterhalt mit der Übertragung von Reiseberichten, historisch-politischen und literarischen Werken aus dem Englischen und Französischen verdiente. Wegen ihres vergleichsweise emanzipierten Lebenswandels wurde sie von ihren Zeitgenossen als »Schlumpe« verachtet, und ihre freundschaftliche Beziehung zu den Mainzer Jakobinern um Georg Forster führte 1793 zu einer Inhaftierung. Nach der Heirat mit ihrem zweiten Mann, dem Juristen und preußischen Regierungsrat Johann Heinrich von Liebeskind, dem sie fünf Kinder gebar, arbeitete sie jedoch weiterhin als Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin von prägenden Autoren der Aufklärung wie Thomas Paine, William Godwin und Constantin Volney.
Die vorliegende vollständige Neuausgabe von Udolpho’s Geheimnisse nach der vierbändigen deutschen Fassung von 1795–96 würdigt also nicht nur einen Höhepunkt der englischen Schauerliteratur, sondern auch die Arbeit einer mutigen Frau in einer von gesellschaftlichen Zwängen und politischer Unterdrückung geprägten Zeit.
Alexander Pechmann
Udolpho’s Geheimnisse. Erster Theil.