Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
Impressum:
© 2021 Bernd Sternal
Herausgeber: Verlag Sternal Media, Gernrode
Gestaltung und Satz: Sternal Media, Gernrode
www.sternal-media.de
www.harz-urlaub.de
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Umschlagsgestaltung: Sternal Media
Fotos & Abbildungen: Archiv B. Sternal oder siehe Bildnachweis
1. Auflage Juni 2021
ISBN: 978-3-7534-7518-9
Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
Bildnachweis für alle drei Bände
Alle Abbildungen wurden aus dem Archiv Bernd Sternal entnommen.
Sie stammen aus der „Illustrierten Geschichte des Weltkrieges 1914/1915“ der Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 1914 – 1915, verschiedene Bände.
Hans Werner Schmidt wurde am 6. Oktober 1859 in Hamburg geboren und war ein deutscher Maler, Illustrator und Radierer.
Schmidt wuchs als Sohn einer Handwerkerfamilie in Hamburg auf. Im Jahr 1879 begann er an der Kunstschule Weimar ein Studium. Dort war er Schüler vom Tiermaler Albert Brendel und vom Landschaftsmaler Theodor Hagen. Im Jahr 1885 wurde er Meisterschüler von Theodor Hagen und bereits 1903 wurde er zum Professor ernannt. Er war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.
Der Schwerpunkt seines Schaffens lag auf Historiendarstellungen vergangener und zeitgenössischer Ereignisse; zum Beispiel entstand 1889 das Gemälde mit folgendem Titel: „Carl Alexander in der Eisengießerei Stieberitz in Apolda“. Zahlreiche seiner Historiengemälde bezogen sich auf Johann Wolfgang von Goethes Leben (z.B.: „Goethe am Main“, Öl auf Leinwand, signiert und fertiggestellt 1942) sowie auf wichtige Ereignisse in der Geschichte der Stadt Weimar.
Während des 1. Weltkrieges war er einer der schaffensreichsten Kriegsmaler. Er fertigte jedoch nicht nur Zeichnungen, sondern erstellte auch die Druckvorlagen davon. Auf den folgenden Seiten sind 21 seiner Kriegsdarstellungen abgebildet.
1919 illustrierte er die Zeitungsberichte der Nationalversammlung in Weimar.
Für die 1932 eingeweihte Weimarhalle schuf Hans W. Schmidt einen eindrucksvollen Gemäldezyklus mit Schlüsselszenen aus der städtischen Geschichte. Auf den großformatigen Ölbildern sind historische Persönlichkeiten dargestellt, wie zum Beispiel: Lucas Cranach, Johann Friedrich der Großmütige, Johann W. Bach oder der Großherzog Carl Alexander. Ein Teil der Gemälde wurde als Postkarten vertrieben.
Weiterhin blieb er der Landschaftsmalerei treu, so in dem Gemälde von 1938 „Viehtrieb über den Marktplatz in Untergrainau am Fuß der Zugspitze" und von 1943 „Ansicht Ferleiten mit Großglockner“, welche beide in Weimar entstanden.
Hans Werner Schmidt verließ Weimar nie wieder und starb dort am 31. Mai 1950.
Im erstürmten Badonviller.
Der Maler Victor (heute auch „Viktor“) Schramm wurde am 19. Mai 1865 in Orșova, Rumänien geboren.
Er studierte an der Münchner Kunstakademie und an der 1892 gegründeten Malschule (Akademie Fehr) des dänisch-deutschen Malers, Grafikers und Bildhauers Conrad Fehr.