Vorwort
1Abfahrt Oder: Dafür macht man´s eigentlich (nicht)
2Abstand Oder: Manchmal sollte man auf Distanz gehen
3Airbag Oder: Die Lawine akzeptiert kein Vollkasko
4Alarmzeichen Oder: Bloß weg hier!
5Allein Oder: Das muss jeder selbst wissen
6Alpspitze Oder: Der allerallerallerschönste Skitourenberg von allen
7Altschnee Oder: Der Schnee als Wolf im Schafspelz
8Appsolut unzureichend Oder: Was Smartphone-Anwendungen nicht können
9Bergführer Oder: Warum und wie einen guten finden?
10Berchtesgadener Spur Oder: Wie man eine bequeme, kraftsparende und sichere Aufstiegsbahn anlegt
11Birne Oder: Wie viele Snowboarder braucht es für das Auswechseln einer Glühbirne?
12Blasen Oder: Wenn´s scheuert wie bescheuert
13Blocktest Oder: Warum wer wie wann in den Schnee graben sollte
14Brotzeit Oder: So viel Zeit muss sein
15Carbon Oder: »Leicht ist schwer was«
16Drogenhund Oder: Aufgeregter Anruf bei der Bergwacht
17Einhornmäßig Oder: Den perfekten Müsliriegel gibt es nicht
18Einsam Oder: Warum ist hier sonst keiner?
19Exposition Oder: Ja wohin schaut er denn, der Hang?
20Fallen Oder: Welches Gelände wann gefährlich werden kann
21Fellfolie Oder: Ein Irrweg menschlichen Erfindergeistes
22Firn Oder: Vom Glück des richtigen Moments
23Frauen Oder: »Geht ihr anders?« (Interview mit Mountain Mary)
24Frühjahrstouren Oder: Der Ritt durch die Jahreszeiten
25Geländekompetenz Oder: Ein schöner Rücken kann entzücken
26Gelfie Oder: Schaut’s mal kurz alle her!
27Gleitschnee Oder: Die gefährlichen Mäuler
28Gletscherspalte Oder: Kommen zwei Skitourengeher an einer Spalte vorbei
29Griaßdi Oder: Wann wählt man wem gegenüber welche Anrede?
30Gruppencheck Oder: Wie sind wir unterwegs?
31Günstige Verhältnisse Oder: Ja, die gibt es!
32Häufig befahren Oder: Seltener als man denkt!
33Höhenmeter Oder: Wie viel habt’s gmacht?
34Hüttenknigge Oder: So – und so bitte, bitte, bitte nicht!
35Huckepack Oder: So transportiert man die Ski
36Internet Oder: Schlau geklickt ist halb geplant
37Kabelbinder Oder: Was man alles dabei haben sollte auf Tour
38Kameradenrettung Oder: Auf »docs and dogs« ist kein Verlass
39Kartenkompetenz Oder: Da schau her!
40Kinder Oder: Ab wann, wohin und wie mit den Kleinen auf Skitour?
41Konsequenzenabschätzung Oder: Was passiert, wenn was passiert?
42Lagebericht Oder: Ein Wesen, kaum gelesen (Interview mit Chris Pielmeier)
43Lawinenarten Oder: Wenn es nur so einfach wäre
44Lockerschneelawinen Oder: Auch nicht ohne
45Legenden Oder: Hätten Sie’s gewusst?
46LVS Oder: Wer übet, der findet!
47Mantra Oder: Vom Plan zur sicheren Tour
48Maßnahmen Oder: Wie kann man optimal bei suboptimaler Lage gehen?
49Maximum und Optimum Oder: Was geht heut?
50Menschlich Oder: Warum wir auf Skitour (häufig) zu Fehlentscheidungen neigen
51Merinoschafe Oder: Zurück zu (ein bisschen) Natur
52»Monacensophobie« Oder: Bevor die ganzen Münchner kommen
53Muster Oder: Die Logik hinter der Lawine
54Nassschneelawinen Oder: Das weiße Grab
55Neuschnee Oder: Ab wann lohnend, ab wann gefährlich?
56Nirgends Nordstau Oder: Was Skitourengeher über das Wetter wissen können und sollten (Interview mit Karl Gabl)
57Notfallnummern Oder: Wenn’s mal schiefgeht
58Pausen Oder: Stopp mal kurz!
59Pflug Oder: Vorsicht ist wichtig
60Plastikschaufeln Oder: Das geht gar nicht!
61Pistengehen Oder: Dienstagnacht am Hausberg
62Poetisch Oder: Das schönste Gedicht über den Schnee
63Rennlauf Oder: Lernen von den Schnellen (Interview mit Bernhard Bliemsrieder)
64Riiiiisiko Oder: Wie gefährlich ist Skitourengehen eigentlich?
65Rückblick Oder: »Wie war’s für Dich heute?«
66Rucksackorganisation Oder: »Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich irgendwo hier …«
67Runden Oder: Die hohe Kunst des »Schau ma moi« (Interview mit Lukas Ruetz)
68Rutschen Oder: Seitlich bergab geht auch
69Saharaschnee Oder: Wie schaut’s denn da aus?
70Schneebretter Oder: Des Skitourengehers Hauptfeind
71Schneemenge Oder: Wie viel ist’s denn jetzt genau?
72Schneeschuhgeher Oder: Für eine friedliche Koexistenz
73»Schon 9?« Oder: Warum »früher« auf Skitour immer besser und »später« immer schlechter ist
74Schwachschichten Oder: Im Trüben fischen
75Selbstgemacht Oder: Was alles für eine eigene Spur spricht
76Snowcard Oder: Strategie in der Lawinenkunde
77Sommerfest Oder: So macht man die Ausrüstung fit für den ersten Schnee
78Sondieren Oder: Stochern mit System
79Spalten Oder: Gletscher ist anders
80Spitzehre Oder: Schon rum ums Eck
81Sprunggelenk Oder: Wie man auf Skiern richtig geht
82Spurerbier Oder: Manche Dinge gehören sich einfach
83Steil Oder: Wann steil wirklich steil ist, und warum das wichtig ist
84Stöckelschuhe Oder: Was man gegen das Stollen der Felle tun kann – und was nicht
85Stockzeichen Oder: Wie organisieren wir die Abfahrt?
86Taupunkt Oder: Wie ging das noch mal?
87Telemark Oder: Schon schön und schon schwer
88Thermoskanne Oder: Treffen sich ein Bayer und ein Tiroler auf Skitour …
89Triebschnee Oder: Der Wind, der Wind, das »teuflische« Kind
90Truppenkultur Oder: In welcher Gruppendynamik ist man unterwegs?
91U statt V Oder: Wie man Verschüttete mit System ausschaufelt
92Übergänge Oder: Von »viel« zu »wenig« – und umgekehrt
93Umkehren Oder: Wann es Zeit zum Rückzug ist
94Umweltverträglich Oder: Wie gehe ich naturschonend auf Skitour?
95Viererkar Oder: Augen auf!
96Wechten Oder: Die unterschätzte Gefahr
97Wedeln Oder: Skifahren gehört ja irgendwie auch dazu (Interview mit Thomas Schiffelmann)
98Wind Oder: Er baut die (meisten) Lawinen
99Winterraum Oder: Das Glück der Mühsal
100Wohin Oder: Welche Ziele wann angehen
101Wozu Oder: Annäherungen an Begründungsversuche
Dank
Register
Impressum
Eine gute Rede erkennt man vor allem an zwei Dingen: Sie beginnt pünktlich und endet schnell. Damit alle ans Buffet können.
Ich will es mit diesem Vorwort genauso halten. Pünktlich begonnen haben wir, praktisch direkt nach der Titelseite. Und dann hören wir doch am besten gleich wieder auf. In diesem Sinne: Ran ans Buffet!
Kommen Sie gut, gesund und mit viel Gaudi durch den Winter! Beziehungsweise durch die Zeit bis zu selbigem.
Christian Thiele
Garmisch-Partenkirchen, im Problemwinter 2016/17
Eins noch: Sie dürfen dieses Buch von vorne nach hinten lesen. Oder von hinten nach vorne. Oder ganz anders.
Noch eines noch: Auf der Internetseite www.101-Dinge-Skitourengeher.de finden Sie einige Videos, Tourentipps und andere weiterführende Inhalte zu den Themen dieses Buches, ich weise an den entsprechenden Stellen darauf hin.
Oder Dafür macht man’s eigentlich (nicht)
Skitourengehen ist sozusagen eine protestantische Sportart, denn die Gaudi, das Glück, das Vergnügen der Abfahrt muss man sich erst durch Mühsal, Entbehrung und Schweiß verdienen. Doch häufig hält die Abfahrt gar nicht, was die Mühen des Aufstiegs versprochen haben: Der Pulver ist zerfahren, der Firn noch nicht oder nicht mehr vorhanden, die Sicht diffus bis weg, die Steine sind noch nicht genügend überdeckt, und so weiter und so fort. Manche Pistengeher ersparen sich diesen ganzen Kummer, und steigen, an der Bergstation angekommen, zum Abtransport gen Tal in die Gondel oder in den Sessellift. So ersparen sie sich die Abfahrt.
Oder Manchmal sollte man auf Distanz gehen
Egal ob mit Merino- oder Kunstfaserhemden am Leib: Wer mit seinen Kameraden auf Skidurchquerung unterwegs ist, geht irgendwann automatisch auf Abstand zu Vorderfrau und Hintermann. Neben der Geruchsbelästigung gibt es aber auch noch einige andere gute Gründe, Abstand innerhalb der Gruppe zu wahren: Immer dann, wenn der Lawinenlagebericht vor »großer Zusatzbelastung« warnt, sollte man jeweils mindestens fünf Skilängen Abstand nach vorne, hinten, oben und unten wahren – und zwar auch und vor allem in den Spitzkehren, denn dort werden die Abstände häufig immer kleiner. Der so genannte Entlastungsabstand vermindert den Gewichtseintrag auf die Schneedecke. Mit dem »Sicherheitsabstand« hingegen verhindert man im Absturz- (oder auf andere Weise schwierigen) Gelände, dass durch einen Sturz andere Gruppenmitglieder mitgerissen werden. Bei Hochtouren auf spaltigen Gletschern vermindert ein größerer Abstand die Mitreißgefahr bei Spaltenstürzen (abhängig von der Größe der Partie). Da Entlastungsabstände beim Aufstieg bremsen und die Kommunikation stark einschränken, werden sie in der Regel nur in den steilen oder problematischen Hangpartien eingehalten. Wer jedoch als nachkommender Tourengeher auf eine Gruppe aufläuft, die ihre Abstände ordentlich einhält, der sollte entweder einen kurzen Moment abwarten oder gleich eine eigene Überholspur mit gebührendem Abstand legen. So viel Abstand gebietet der Anstand.
Oder Die Lawine akzeptiert kein Vollkasko
Seit Ende der Nullerjahre laufen und fahren immer mehr Skitourengeher (und Freerider) mit einem Airbag-Rucksack durchs Gelände – und manche auch über die Pisten. Es gibt inzwischen zig verschiedene Hersteller mit zig verschiedenen Systemen: Manche Airbags werden mit einem Motor aufgeblasen, manche mit Gaskartuschen, die einen legen sich wie ein Kragen um den Hals, die anderen entfalten sich wie Engelsflügel, die einen kosten so viel wie ein Paar Tourenski, die anderen so viel wie eine Skitourenwoche, und manche lassen sich sogar per Funk auslösen – vom Bergführer, von der Ehefrau oder vom Vater. Alle Varianten sollen das Gefühl vermitteln: Mit mir bist du sicher unterwegs! Denn der Airbag, so das Kalkül, erhöht in einer Lawine den Auftrieb des verschütteten Skifahrers oder Tourengehers und minimiert damit die Gefahr der Erstickung. Soweit die Theorie. In der Praxis gibt es derzeit, nach meinem Kenntnisstand (Frühjahr 2017), weltweit keinen einzigen Herstellerunabhängigen oder -übergreifenden Test von Lawinenrucksäcken in einer statistisch relevanten Größenordnung, der wirklich zuverlässig Auskunft darüber gibt, ob und in welchem Ausmaß diese das Verschüttungsrisiko vermindern. Möglicherweise wird das Risiko sogar erhöht, weil die Träger von Airbags im Besitz einer Vollkasko-Versicherung zu sein glauben und damit steilere Rinnen aufsteigen, riskantere Lines abfahren und damit ein höheres Risiko eingehen, als sie das ohne Airbag tun würden. Unter der Devise »Schad ja nix« trage auch ich meist einen Airbag-Rucksack. Doch streng genommen stimmt noch nicht einmal diese Devise, denn das Aufblas-Teil wiegt in der Regel gute ein bis zwei Kilo mehr als ein konventioneller Rucksack und erhöht damit den Gewichtseintrag des Schneesportlers. Ob und wann jemand neben Pieps, Sonde und Schaufel sonstige Zusatzausrüstungen verwendet, muss natürlich jeder und jedem selbst überlassen bleiben, aber eins sollte klar sein: Wer den Airbag zündet, hat in der Regel schon einen schweren Fehler gemacht – egal, ob ihm dieser das Leben kostet oder der Airbag es ihm rettet.
Oder Bloß weg hier!
Das Vertrackte an den Alarmzeichen ist: Sie geben keine exakte Auskunft darüber, wie hoch die Lawinengefahr tatsächlich ist. Sie treten typischerweise ab der Gefahrenstufe 3, erheblich, auf. Können aber auch dort ausbleiben – oder schon bei Gefahrenstufe 2, mäßig, bemerkbar sein. Wumm-Geräusche, die die Setzung der Schneedecke hörbar machen, oder Risse in der Schneedecke sind typische Alarmzeichen für Stufe 3. Spontane, also ohne menschliches Zusatzgewicht ausgelöste, Schneebretter sind typische Alarmzeichen für Stufe 4. Aber auch Regen ist ein Alarmzeichen, er kann innerhalb von kurzer Zeit zu einer massiven Durchfeuchtung der Schneedecke und damit zu Nassschneelawinen führen. Dasselbe gilt für einen raschen Temperaturanstieg – abzulesen am Thermometer, an verstärktem Steinschlag oder an frischen Schneekugeln, die aus steilerem und/oder besonntem Gelände talwärts rutschen. Auch Grashalme oder Felsen, die plötzlich an gewissen Stellen im Hang sichtbar werden, sind gefährlich, da sie auf gefährliche Übergänge hinweisen. Wenn Sie solche Alarmzeichen wahrnehmen, sollten Sie überlegen: umgehen? Alternativziel oder -route wählen? Oder ganz simpel umdrehen? Denn einfach so weiter? Das kann lebensgefährlich sein.
Oder Das muss jeder selbst wissen
Wer allein auf Skitour geht, erlebt den Berg, den Schnee, die Tour und vor allem sich selbst anders als in Begleitung. Man muss auf niemanden warten, dem der Fellclip aufgeht, dem es an den Händen erst zu kalt, dann zu warm, dann wieder zu kalt ist, der aufs Klo muss, der Hunger oder Durst hat oder den – auch schon erlebt – gerade der Steuerberater anruft. Das mag alles ein bisschen unsozial klingen, aber so gerne ich mit meinen Skitourenpartnern unterwegs bin, so sehr es zusammenschweißt, wenn man sich durch einen Föhnsturm hinaufgekämpft oder durch ein haariges Couloir hinabgemogelt hat, so eigen und so besonders die Freundschaft am und durch den Berg ist: Die Soloskitour ist besonders. Und zwar besonders intensiv, besonders schön. Man muss alle Entscheidungen alleine treffen und vor sich selbst verantworten. Man kann – und muss – sein eigenes Tempo finden. Die Spur so steil anlegen, wie es heute gerade für einen selbst passt. Die Hänge noch einmal gehen und fahren, auf die man Lust hat. Oder da umdrehen, wo es einem langt, wegen der Schneelage, wegen der Kondition, oder wegen was auch immer. Man kann den Gedanken und Gefühlen, den schönen und den unschönen, völlig ungehemmt hinterher-, später auch vorneweg- und irgendwann davonhatschen. Und wenn man dann gut im Tal gelandet ist, ist man noch ein Stück dankbarer, klarer, aufgeräumter als nach einer Tour mit wem auch immer. So geht es zumindest mir. Man kann sich einen Airbag anschnallen und die Sicherheits-App »Uepaa« scharf schalten. Man kann eine Extra-Runde Verhältnis-Check drehen, noch einmal genau in den Lawinenlagebericht schauen, die Wettervorhersage überprüfen, die Neuschneemenge und die Windgeschwindigkeit im Internet nachlesen, und all das mache ich auch, wenn ich alleine unterwegs bin. Doch trotz all dieser Vorkehrungen ist es riskanter, allein auf Tour zu sein als in der Gruppe. Es gibt keine zweite Meinung dazu, ob der Hang geht oder nicht. Es gibt im Zweifelsfall niemanden, der einen aus einer Lawine herauspiepsen, sondieren und herausschaufeln würde. Es gibt keinen, der die Bergwacht anrufen könnte. Und keinen, der einfach nur Mut machen oder laut »Scheiße« brüllen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber auch den Gruppenzwang. In der Gruppe lässt man sich gelegentlich gegenseitig dazu hinreißen, Risiken einzugehen, die man eigentlich nicht eingehen dürfte. Aber machen wir uns nichts vor: Bergsport ist riskant. Skitouren sind riskant. Allein auf Skitour zu gehen, ist besonders riskant. Wer es dennoch macht, sollte wissen, was er tut – und was er anderen damit zumutet.
Oder Der allerallerallerschönste Skitourenberg von allen
Die Alpspitze zu Garmisch-Partenkirchen ist der schönste Skitourenberg der Welt! Das hat eine unabhängige, international besetzte Expertenkommission aus zwei erfahrenen Partenkirchnern und drei weltgewandten Garmischern per Mehrheitsvotum zweifelsfrei geklärt. Gegenteiliges konnte bisher nicht bewiesen werden.
Oder Der Schnee als Wolf im Schafspelz
Patrick Nairz, studierter Diplomingenieur für Wildbach- und Lawinenverbauungen, ist stellvertretender Leiter des Tiroler Lawinenwarndienstes:
»Die letzten Winter waren ausgeprägte Altschneewinter: Deutlich zu warm, die wärmsten der Messgeschichte, sehr schneearm, es gab viel Regen bis weit hinauf und viele Krusten, die sich gebildet haben – und dadurch eben viele Probleme mit kritischen Altschneeschichten, die sich bei solchen Konstellationen bilden. Vor allem die bodennahen Schwachschichten aus dem Frühwinter haben sich häufig den ganzen Winter lang gehalten und dann bis ins Frühjahr zu großen Lawinen geführt. Damit haben auch wirklich erfahrene Leute, Profis, ihre Probleme – das findet sich entsprechend in der Unfallstatistik auch wieder.«
, also verfrachteter, älterer Schnee, der zu einer neuen Schwachschicht wird. Das ist nach wie vor bei den Lawinenunfällen das häufigste Problem.