LISA BAHNMÜLLER, Fotografin und Journalistin, arbeitet gemeinsam mit ihrem Vater, DR. WILFRIED BAHNMÜLLER, seit vielen Jahren erfolgreich für verschiedene Verlage. Sie sind Autoren zahlreicher Wander- und Fahrradführer und immer gerne in den Bayerischen Hausbergen unterwegs.
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.bruckmann.de
VORWORT
Ein perfektes Wochenende
Berge, Hügel, Seen
EINLEITUNG
Wanderschuh & Co.
Wandern in Bayerns Hausbergen
1Glücklich im Ostallgäu
Füssen
2Ammergauer Alpen, Lüftlmalerei und Passion
Oberammergau
3Im Land der Zugspitze
Garmisch-Partenkirchen
4Sun Valley an der Zugspitze
Lermoos
5Zwischen Karwendel und Wetterstein
Mittenwald
6Sehnsucht zwischen zwei Seen
Kochel am See
7Im Isarwinkel
Lenggries
8Am Tiroler Fjord
Pertisau und Achensee
9Wasser, Berge und Luxus
Tegernsee
10Wasser – das prägende Element
Schliersee
11Freizeitspaß im Inntal
Oberaudorf
12Am Bayerischen Meer
Prien
13In den Chiemgauer Bergen
Reit im Winkl
14Zwei Hausberge als doppeltes Glück
Ruhpolding
15Im Königreich des Watzmanns
Schönau am Königssee
Orts- und Sachregister
Impressum
Füssen
Oberammergau
Garmisch-Partenkirchen
Lermoos
Mittenwald
Kochel am See
Lenggries
Pertisau und Achensee
Tegernsee
Schliersee
Oberaudorf
Prien
Reit im Winkl
Ruhpolding
Schönau am Königssee
Wandertour mit Gehrichtung |
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Touren variante |
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Ausgangs-/ Endpunkt der Tour |
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Weg punkt |
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Bahnlinie mit Bahnhof |
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S-Bahn |
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Tunnel |
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Seilbahn, Gondelbahn |
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Parkmöglichkeit |
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Hafen |
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Burg/Schloss |
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Weg kreuz |
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Denkmal |
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Turm |
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Leuchtturm |
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Windpark |
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Windmühle |
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Mühle |
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Hotel, Gasthof, Restaurant |
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Jausenstation |
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Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter) |
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Schutzhütte, Berggasthof (Sommer) |
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Unterstand |
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Grillplatz |
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Jugendherberge |
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Campingplatz |
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Information |
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Museum |
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Bademöglichkeit |
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Bootsverleih |
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Sehenswürdigkeit |
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Ausgrabung |
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Kinderspielplatz |
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schöne Aussicht |
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Aussichtsturm |
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Klettersteig/Steig mit Sicherungen |
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Wasserfall |
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Randhinweispfeil |
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Maßstabsleiste mit Nordpfeil |
Zeit mit der Familie zu verbringen, die Natur zu erkunden, die Landschaft zu genießen, die bayerischen Hausberge zu entdecken und herrlich entspannte Wanderungen zu erleben, das ist für uns ein perfektes Wochenende. Zwischen Lech und Salzach liegen malerische Dörfer und kleine lebhafte Märkte, geprägt vom Kontrast der mächtigen Berge und grünen Hügel mit den blauen Seen. Viele dieser Orte eignen sich hervorragend für ein langes oder kurzes Wochenende – im Gepäck natürlich unsere Wanderschuhe. Einige der vorgestellten Touren führen hoch hinauf auf die Gipfel, andere lassen uns die Schönheit Oberbayerns in der Ebene erkunden und wieder andere verbinden Wandern mit Wasserspaß und Badefreuden. Bei zwei unserer Ausgangspunkte schleichen wir uns über die Tiroler Grenze: Sowohl Lermoos als auch der Achensee bieten traumhafte Erholungstage im nahen Österreich.
In diesem Buch findet sich für jeden aktiven Tourengänger das ideale Ziel für ein abwechslungsreiches Wanderwochenende. Gespickt mit vielen Alternativen für Schlechtwettertage, aber auch mit jeder Menge Tipps rund um Kunst, Kultur, Genuss und Freizeitspaß.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und tolle Wochenenden
Lisa und Wilfried Bahnmüller
In diesem Buch stellen wir für jeden Ort mindestens zwei Wanderungen vor. So lässt sich das Wochenende perfekt in der Natur verbringen. Zusätzlich gibt es Tipps für den Anreisetag, wenn noch Zeit für einen ersten Erkundungsgang ist. Einige Touren führen zu schönen Aussichtspunkten und auf Gipfel, andere bieten eine genussvolle Einkehr oder treffen auf Kunst und Kultur am Wegrand.
Viele gute und allgemeine Tipps zum Wandern im Gebirge findet man auf der Homepage des Deutschen Alpenvereins unter alpenverein.de. Wir haben in diesem Buch nur die wichtigsten zusammengestellt.
Alle aufgeführten Zeiten sind Richtlinien und verstehen sich als reine Gehzeit. Für Pausen auf dem Gipfel oder auf der Alm sowie für Besichtigungen muss man extra Zeit einplanen.
Einige der Touren führen hoch auf den Berg, aber nicht in alpine Hochgebirgsregionen. Trotzdem wandern wir bei den meisten Touren nicht auf breiten Wanderwegen, sondern auch auf schmalen und steinigen Pfaden. Es sind also keine Spaziergänge und deshalb sollte man unbedingt feste Wanderstiefel (oder Trekkingschuhe) tragen. Falsches Schuhwerk (Halbschuhe, Turnschuhe etc.) bieten niemals genügend Halt und sind Auslöser für viele Unfälle. Wasserabweisende Schuhe sind auch im Sommer ideal. Teleskopstöcke sind vor allem beim Abstieg bequem und entlasten die Gelenke. Gut, wenn sie klein und leicht sind und so auch bei Nichtgebrauch an den Rucksack gebunden werden können. Bei der Auswahl des Rucksacks raten wir nicht zu sparen und sich ein wirklich gut sitzendes Modell von einem Fachhändler empfehlen zu lassen. Bequeme Wanderkleidung aus Funktionsmaterial ist praktisch und trocknet schneller. Grundsätzlich gilt das Zwiebelprinzip mit mehreren Schichten: Unterhemd – T-Shirt/ Bluse/Hemd – Pullover – Jacke. Vor allem letztere Schicht, eine wärmende Jacke wie z. B. ein Windstopper oder eine Wetterschutzjacke, darf in unseren Breitengraden eigentlich nie fehlen. Mittlerweile gibt es nachhaltig produzierte Wanderkleidung, die gegenüber der synthetischen Ausrüstung bevorzugt werden sollte: Sie wird ohne Polyester und damit ohne daraus resultierende Mikroplastik-Belastung hergestellt. (Interessierte finden hierzu mehr unter utopia.de). Für einige der Touren packt man im Sommer seine Badesachen ein. Sonnenschutz – zum Eincremen und als Kopfbedeckung – sollte man immer dabeihaben. Praktisch ist auch ein Insektenabwehrmittel, am besten mit Zeckenschutz. (Beine einsprühen nicht vergessen!) Vernünftig ist ein winziges Erste-Hilfe-Täschchen mit Rettungsfolie, das gut im Rucksack liegt und nicht viel Platz wegnimmt.
Fast alle unsere Touren führen zu einer Einkehr. Bei Wirtshäusern, Berggasthöfen oder Almen können die Ruhetage jedoch wechseln und gerade in der Übergangszeit gibt es auch einmal spontan Urlaub. Zudem öffnen manche Hütten bei schlechtem Wetter nicht. Ausreichend Getränke und etwas Notproviant, der aus Obst, Keksen oder einem Müsliriegel bestehen kann, schaden daher niemals.
Unsere Touren sind alle in der Einstufung »leicht« bis »mittel«. Technisch sind sie nicht schwierig und es werden auch keine extremen Höhenmeter zurückgelegt. Dort, wo wir hoch hinauf müssen, hilft uns manchmal ein Lift. Generell orientiert sich unsere Einstufung der Schwierigkeit eher an flachen Wanderungen in der Ebene. Das bedeutet, dass Touren, die in die Höhe führen und automatisch mehr Kondition erfordern, somit als schwieriger eingestuft sind. Grundsätzlich gilt: Lieber mit den einfachen Touren beginnen! Unter der Information »Tourencharakter« finden Sie eine genaue Beschreibung der Wegbeschaffenheit und der zu erwartenden Schwierigkeiten.
Bereits bei der Auswahl der Touren sollte man seine eigene Leistungsfähigkeit – und auch die der Begleiter – kritisch in die Überlegungen einbeziehen. Überanstrengen sollte sich niemand bei einer Genusswanderung! Und ganz grundsätzlich wandert man besser nie allein. Falls einem etwas zustößt, kann die Begleitung Hilfe holen. Zumindest teilt man im Vorfeld Freunden mit, wohin man unterwegs ist. So haben, im schlimmsten Fall, Rettungstrupps Anhaltspunkte, wo sie suchen müssen. Die Mitnahme eines Handys ist sicher immer sinnvoll. Der Notruf 112 gilt auch für Österreich.
1
Füssen, das Tor ins Ostallgäu, war Sehnsuchtsort des Märchenkönigs Ludwig II., der sich dort mit Schloss Neuschwanstein einen Traum erfüllte. Die malerische Landschaft hat bis heute nichts an Reiz verloren. Umgeben von zackigen Bergspitzen, am Rand des wunderbaren Forggensees und des Lechs, blickt Füssen auf eine lange Geschichte zurück.
Der Augsburger Fürstbischof Friedrich I. hatte Glück und Geld. Genau in dem Moment, als Kaiser Heinrich VII. 1313 in Nöten war, konnte ihm der Kirchenfürst mit 400 Mark Silber aushelfen. Das war immerhin so viel, dass er die begüterte Reichsvogtei Füssen als Pfand bekam. Heinrich starb noch im gleichen Jahr, und da auch seine Nachfolger das Pfand nicht einlösen konnten, ging die Stadt in die Hand der Augsburger über. Sie wurde zum bischöflichen Sommersitz.
Damals war Füssen schon mehr als 1000 Jahre alt. Einst kontrollierten hier die Römer mit einem Militärlager ihre Via Claudia Augusta, die damals wichtigste Handelsstraße zwischen Nord und Süd.
Damit sind wir im heutigen Füssen, denn diese Via Claudia gibt es noch immer: Es ist die Reichenstraße, das Zentrum und die Flaniermeile der Stadt. Sie liegt unter dem Hohen Schloss, das sich die Augsburger am Ende des 15. Jahrhunderts gebaut haben. Heute beherbergt es ein Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlung. Vom Schloss schaut man auf das alte Kloster St. Mang, das in seinen Wurzeln auf 750 zurückreicht. In der Pfarrkirche sind die ottonischen Fresken sehenswert. Das Kloster gehört der Stadt Füssen, seine barocken Repräsentationsräume können besichtigt werden.
Wer sein Wochenende in Füssen verbringt, sollte viel Zeit für die Erholung an einem der nahen Seen einplanen. Egal, ob der künstlich aufgestaute Forggensee, der malerische Hopfensee oder der mystische Alatsee, es gibt viele Seen und einer ist schöner als der andere. Nicht zu vergessen das Schloss Neuschwanstein selbst. Millionenfach kopiert und Ziel für Besucher aus aller Welt ist es eine Besichtigung wert. Man sollte dafür unbedingt die Karten im Vorfeld online buchen, denn sonst läuft man Gefahr, keinen Einlass zu bekommen. Die vorgestellten Wanderungen erlauben in ihrer Länge einiges an Zusatzprogramm.
AUSSICHTSGLÜCK TEGELBERG
Seen wie hellblaue Tintenkleckse auf grünem Löschpapier, eingebettet in die hügelige Wiesenlandschaft des Ostallgäus. Darüber verstreut liegen Dörfer und kleine Weiler, umrahmt von wilden zackigen Bergspitzen. Diese Augenweide begleitet uns auf dieser Wanderung.
Für den gigantischen Ausblick müssen wir uns nicht einmal anstrengen, denn, um auf den Berg zu gelangen, nutzen wir einfach die Gondeln der Tegelbergbahn. Schwups, haben wir uns 850 Höhenmeter Aufstieg gespart. Oben ausgestiegen, genießen wir das einmalig schöne Panorama. Zu unseren Füßen breitet sich das Füssener Land mit seinen vielen Seen aus. Vom Startplatz steigen Drachen- und Gleitschirmflieger in die Luft, es gibt jede Menge zu sehen. Bevor wir absteigen, können wir noch über 200 Höhenmeter auf den Branderschrofen steigen. Bis zum Aussichtspunkt unterhalb des Gipfels ist es ein Spaziergang, nur das letzte Stück führt über einen alpinen, schrofigen Steig, für den man trittsicher sein muss.
Für den Abstieg folgen wir vom Tegelberghaus der Beschilderung über die Rohrkopfhütte. Dieser Weg ist gleichzeitig als »Schutzengelweg« ausgewiesen und perfekt für alle, die nicht klettern wollen. Die Alternative über den Steig Gelbe Wand ist nämlich ein kleiner, wenn auch leichter Klettersteig. Der Schutzengelweg führt uns sicher bergab und wir erreichen die Rohrkopfhütte, die sich hervorragend für eine Einkehr anbietet. Dahinter führt der Weg durch den Wald zu einer Forststraße, der wir zurück bis zur Talstation folgen.
Für etwas Kulturprogramm besuchen wir noch eine römische Villa aus dem 2. Jahrhundert. Etwas oberhalb der Talstation der Tegelbergbahn hat man 1932 Reste eines großen römischen Gutshofs entdeckt. Das Gut war luxuriös mit Fußbodenheizung, Bädern und Fresken ausgestattet. Es ist frei zugänglich und unter einem schützenden Dach untergebracht.
KÖNIGLICH AM SCHWANSEE
In und rund um Füssen ist immer viel los. Aber nur wenige Besucher wandern auf den Kalvarienberg, der eine ungeahnt schöne Aussicht auf die Stadt, die Königsschlösser und das Alpenvorland bietet.
Wir starten in Füssen beim Stadtbrunnen, auf dem der Hl. Magnus den Drachen bezwingt. Auf der Ritterstraße wandern wir zum Lech, queren ihn und gehen für 200 Meter rechts zur kleinen Kirche Zu Unserer Lieben Frau am Berg. Dort steigen wir über Treppen aufwärts und gewinnen, vorbei an den Kreuzweg-Kapellen, rasch an Höhe. Nach der Marienkapelle sehen wir bald den gewaltigen Aufbau des Kalvarienbergs. Er ist schnell erreicht, von der obersten Plattform blicken wir über Füssen, das Lechtal und die Seen. Im Osten, unter dem Säuling, leuchtet gelb das Schloss Hohenschwangau.
Drei-Schlösser-WegSchwanseeSchloss Hohenschwangau