©

Copyright beim Verfasser:

Hubertus Zummach

Am Heukenberg 17

37627 Heinade

Telefon: 05564/715

E-Mail: hubertus.zummach@t-online. de

Im Copyright sind alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Autors und des Verlages ist es nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus, darunter auch vom Autor gefertigte Karikaturen, auf fotomechanischem oder anderem Weg (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen.

ISBN: 978-3-7431-4584-9

2. Auflage 2016

Covergestaltung, Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH

Meinen preußisch-protestantischen Eltern in Dankbarkeit und ehrendem Gedenken posthum gewidmet!

Aus dem Inhalt

Anmerkungen zur 2. Auflage:

Den vorliegenden Buchtitel hatte ich bereits im Oktober 2014 während eines Urlaubs an der Ostsee weitgehend konzipiert und so gut wie abgeschlossen. Über die Ergebnisse meiner Recherche war ich zum Teil selbst überrascht, und sah mich zu einem deutlichen Statement angesichts der millionenfachen Invasion von Flüchtlingen und Asylanten, die mit einer mir bis heute unverständlichen, weil unreflektierten und nahezu hysterischen Willkommenskultur nicht nur von der Bundeskanzlerin nach Deutschland herein gewunken wurden.

Ich war bei Erscheinen des Buches zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt. Freunde gingen auf Distanz, so dass ich mir selbst die Frage stellte, ob ich hier die Verhältnisse nicht doch zu negativ und überzogen dargestellt hatte.

Inzwischen müssen sie alle, die 'Gutmenschen', Übertoleranten, Migrationsutopisten, sonstige Tagträumer, und vor allen Dingen die professionellen Schönfärber und Konjunkturritter aus politischem Kalkül, die harten Fakten, die von mir eruiert wurden, als bittere Realität zur Kenntnis nehmen, die aktuell in ihrer Gänze inzwischen meine damaligen Befürchtungen noch weitaus übertroffen haben.

Lassen Sie mich daher noch einmal kurz rekapitulieren:

> Unter den bisher ungefähr 1,5 Millionen Zuwanderern befinden sich 80% Muslime.

> Der islamistische Terror ist inzwischen, wie von mir vorausgesagt, im eigenen Land angekommen.

> Tausende alleinstehende Flüchtlingskinder (aktuell um die 9 000!), irren im Land umher. Für sie haben die kriminellen Schlepper ein neues Geschäftsmodell entwickelt, indem sie teils minderjährige Kinder der Zwangsprostitution zuführen.

> Immer noch vagabundieren hunderttausende halbstarke, überwiegend Jungendliche, nicht registriert und zum großen Teil mit gefälschten Pässen versehen, im Land umher und verunsichern die Bevölkerung.

> Spätestens die Ereignisse auf der Frankfurter Domplatte haben gezeigt, was von unkontrollierten, islamischen Horden vor allen Dingen aus dem Magreb für deutsche Frauen zu erwarten ist.

> Zu den wohl naivsten und gefährlichsten Einschätzungen gegenwärtiger deutscher Politik (auch der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin), gehört die Paraphrase, dass der Islam zu Deutschland gehöre. - Abgesehen davon, dass für alle Muslime die Scharia das verbindliche Regelwerk für alle religiösen und weltlichen Dinge ist, ist der Islam eine gegenüber anderen Religionen, und hier insbesondere gegenüber dem Christen- und Judentum nicht nur deutschlandweit, sondern insgesamt in Europa und der ganzen Welt, eine höchst aggressiv, militant und intolerant agierende Religionsgemeinschaft. - Der Islam mit seiner atavistischen Scharia ist für eine moderne Demokratie schlichtweg nicht grundgesetzkompatibel.

> Die emanzipierten Vorzeigemuslime in den Printmedien und in den Talkshows repräsentieren in keiner Weise das Gros der muslimischen Sozietät hier im Land. Auch wenn zutrifft, dass die Mehrheit der hier lebenden Muslime sich überwiegend friedlich verhält, so sind sie dennoch häufig nicht angekommen in der Welt der Moderne und ziehen allen Integrationsbemühungen zum Trotz das Leben in einer muslimisch geprägten Parallelwelt der Teilhabe an Sprache und Kultur der Aufnahmeländer vor. Ghettobildung, Abgrenzung und die Verweigerung des Bildungs- und Ausbildungsangebotes bilden, wie etwas in den belgischen oder französischen islamisch geprägten Ausländervierteln, die Voraussetzungen für Dauerverlierer an gesellschaftlicher Teilhabe und im Extremfall sind sie die Brutstätte für zukünftige Terroristen.1

> Die Prognose für 2016/17 lautet auf drei Millionen Flüchtlinge, die insgesamt in der EU auflaufen werden.2 - Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer rechnet die 4000 Flüchtlinge, die im Dezember 2015 pro Tag in Deutschland eintrafen, auf zwei Jahre

hoch und kommt auf 2,5 Millionen allein für Deutschland.

Und natürlich werden alle Neuankömmlinge wegen der beinharten Abwehrhaltung und Verweigerungsstrategie aller übrigen Europäer wieder nahezu komplett in Deutschland landen. Immer noch indirekt dazu aufgefordert von einer Bundeskanzlerin, die von einer Obergrenze oder einem Zuwanderungsstopp nichts wissen will.

> wie das Bundesamt für Migration zwischenzeitlich festgestellt hat, besteht auf Grund der mangelhaften Vor- und Ausbildung nur bei 10% aus dem Millionenheer der Migranten die Chance, sie in den Arbeitsprozess einzugliedern. - Die übrigen fallen dem deutschen Sozialstaat dauerhaft zur Last. Und sie treffen damit unmittelbar wieder einmal die unteren und mittleren Einkommen, da der Finanzmister die Beteiligung der Großverdiener und des Großkapitals wegen zu befürchtender Kapitalflucht ausgeschlossen hat. - Im Übrigen haben die Dax-Unternehmen aktuell ganze 54 Flüchtlinge eingestellt!!

> Fakt ist, dass Merkel mit ihrem politischen Latein längst am Ende ist. Die Mehrzahl der Deutschen lehnt eine weitere Kanzlerschaft ab. Auch trägt sie indirekt Mitschuld am Brexit der Briten, dem sich demnächst weitere 'Follower' anschließen werden. Dennoch ist die Gefahr groß, dass die allgemeine Apathie der deutschen Wählerschaft, und eine parteiübergreifende Koalition der Unfähigen und Uneinsichtigen im derzeitigen deutschen Bundestag, Merkel in 2017 nochmals zur Kanzlerschaft verhelfen könnte. Und diesmal könnte dann die von Merkel angestrebte Koalition mit den GRÜNEN zum SUPERGAU in der deutschen Flüchtlingspolitik werden.

> Denn inzwischen fordern 80% der Deutschen die Abschaffung der Vollverschleierung der Muslima. Eine Mehrheit spricht sich für die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft aus und fordert zudem weitaus strengere Sicherheitsgesetze. Eine solche Mehrheit spricht sich auch für ein wesentlich schnellere Abschiebungsverfahren aus. Auch ist die Mehrzahl der Deutschen für eine sofortige Ausweisung aller salafistischen und im Auftrage Erdogans agierenden Hassprediger.3 Dem wäre noch hinzufügen, dass alle auf ihre politischen Gegner einprügelnden Erdoganfanatiker, die sich sogar dazu erdreisten, gegenüber deutschtürkischen Bundestagsabgeordneten ein unverschämtes Bedrohungsszenario aufzubauen, gemäß einem Vorschlag des österreichischen Außenministers Kurz, unverzüglich in das Land ihrer Träume überführt werden sollten, In Deutschland darf es ein für alle Mal keinen Platz für stellvertretende Bürgerkriege geben.

> Die Deutschen wollen in Mehrheit eine Aufhebung der Sanktion gegenüber Russland. Einem weiteren Kardinalfehler Merkelscher Politik und eine leichtfertig vertane Option für den zu befürchtenden weiteren Zerfall der EU und der Notwendigkeit dann einer im Eigeninteresse wieder mehr nationalpolitisch ausgerichteten Politik.

Auf Dauer wird nur die Partei Akzeptanz finden, die die Mehrheitsmeinung der Deutschen zügig und effizient in die Tat umsetzt. Und die vor allen Dingen auch dem tiefen Sehnsuchtsgefühl der meisten Deutschen nach nationaler Identität Rechnung trägt. Denn Patriotismus ist die beste Vorbeugung gegenüber neonazistischen Anwandlungen.

Und zum Schluss noch etwas: Bei vielen Deutschen ist das Unbehagen vorhanden, über die Medien nur einseitig informiert zu werden. Dass man sie versucht zu manipulieren und auf Generallinie zu bringen. Sie von der "Lügenpresse" sprechen. Das trifft partiell auch durchaus zu. Solange zum Beispiel in den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten die politische Nomenklatura noch entscheidend mitmischt, kann dieser Verdacht nicht ganz ausgeräumt werden.

Übrigens sah ich mich dazu gezwungen, den vorliegenden Buchtitel, durch eine dubiose, zur Veröffentlichung zeitnahe Intervention der Deutschen Presseagentur, vorübergehend vom Markt zu nehmen.

Ich habe desweiteren übereilt ausgesprochene Hoffnungen in das Wirken der AfD, die bisher in keiner Weise geliefert hat, ersatzlos, gestrichen. Obwohl in ihr genügend politisches Potential vorhanden ist, eine längst überfällige Wende in der deutschen Politik zu bewirken. Desgleichen wurde verfahren mit der Favorisierung bestimmter Personen für die Nachfolge Merkels.

Und um ein für alle Mal klarzustellen, niemals ging es mir um eine generelle Verteuflung der Flüchtlinge per se. Und natürlich kann niemanden das unendliche Leid vor allen Dingen von Frauen und Kindern unberührt lassen. Aber Deutschland, mit einem Anteil von nur einem Prozent der Weltbevölkerung, kann sich nicht mit aller Not und allem Elend dieser Welt beladen. Wer aber von den Deutschen, die ohnehin in Sachen Opfer- und Spendenbereitschaft im weltweiten Vergleich großartiges leisten, verlangt, dass sie, bei zunehmender Armut im eigenen Land, und einer Staatsverschuldung von derzeit über 2 Billionen, sowie als größter Nettozahler für die Schuldenmacher in der EU und rasant anwachsenden Kosten für eine völlig aus dem Ruder geratene, chaotische Flüchtlingspolitik, jetzt noch weiter zur Kasse gebeten werden, der belastet und verbaut in unverantwortlichster Weise die Zukunft kommender Generationen in Deutschland.

Hubertus Zummach, im September 2016


1 Laut einer Studie, die von ZEIT-online in Auftrag gegeben wurde, haben immer noch 30% der Türken und Türkischstämmigen keinen Schulabschluss. Und die Studie kommt zu dem Schluss, dass Menschen mit türkischem Migrationshintergrund den geringsten Erfolg aller Migranten im Erwerbsleben haben.

2 Flüchtlinge in Deutschland im News-Ticker: http://www.fluechtlingskrise.info//flüchtlinge/index.php

3 Entnommen einer YouGov Umfrage von ZEIT-ONLINE vom 19. August 2016

Eine Botschaft aus Übersee

Es muss Gedankenübertragung gewesen sein, wie sie ja vorkommen soll bei Menschen mit Seelenverwandtschaft. Gedankenübertragungen, wie sie nachgewiesener Maßen und dokumentiert in besonderen Notzeiten, in extremen Ausnahmezuständen stattfinden. Wo Entfernungen keine Rolle spielen.

Professor Carl Rau ist ein Freund aus Nürtinger Gymnasialzeiten. Mit dem mich darüber hinaus eine große Jagdleidenschaft verbindet. Zu Schulzeiten verband uns zudem eine gemeinsame Abneigung gegen diese Einrichtung. Viel lieber streiften wir gemeinsam durch Wälder und Felder, stellten dem Wild schon in frühester Jugend mit größter Passion nach.

Carl wanderte dann aus und übernahm nach Studium und Promotion in München eine Professur in Physik und Astronomie in Houston/Texas. Mich dagegen verschlug es vor allen Dingen in den letzten Jahren meiner Dienstzeit, in die eher weniger ergiebigen, dafür immer mühevolleren Niederungen der Pädagogik.

Ich saß in aller Herrgottsfrühe an meinem Schreibtisch, von großer Unruhe und Sorge um mein deutsches Vaterland umgetrieben, und versuchte meine aufgewühlten Gedanken zu beruhigen, um sie dann zu Papier zu bringen. Da erreichte mich die Mail des Freundes. Ein Artikel von Walter Russell Mead war angefügt. – „One of best articles about this problem!” So hatte Carl gemailt. Und in Deutsch hinzugefügt: „Hoffentlich sehen alle bei euch dies als ein europäisches Problem.“

Russell kommt bei seinen Ausführungen zu dem Ergebnis: „The Syrian refugee disaster is a result of the Middle East’s failure to grapple with modernity and Europe’s failure to defend its ideals!” - Dieser vortreffliche Kommentar, mehr aber noch die verstärkende Botschaft des Freundes, beseitigten meine Zweifel, ob ich mich in meinem Alter überhaupt noch auf das Flüchtlingsthema einlassen sollte. Ja, es befeuerte mich jetzt umso mehr: „Laut zu geben“ wie es in der uns beiden vertrauten Jägersprache heißt.

Ich will nun mit den mir gebotenen Mitteln, Stellung beziehen gegen die Politik einer Kanzlerin, die uns über weite Strecken gut getan hat. Jetzt aber sind nach etlichen nicht mehr nachzuvollziehenden Volten bei ihrer politischen Agenda, die immer weniger die Handschrift der CDU trägt, als vielmehr in vielen Bereichen sozialdemokratisches Parteiprogramm, oder in vielem Programmatik und Ideologie der GRÜNEN erkennen lässt, vermehrt Zweifel und Kritik angesagt.

Zwar darf man Merkel ganz sicher auch ihre Empathie und Betroffenheit im Angesicht des furchtbaren Elends, des grausamen Schicksals, das etwa viele Flüchtlinge aus Syrien auf ihrem langen, gefährlichen und häufig auch todbringenden Weg nach Europa hinter sich gebracht haben, abnehmen, aber niemand kann bei Merkel auch völlig ausschließen, dass dabei Machtkalkül mit im Spiel ist.

Noch gekonnter als ihr geistiger Ziehvater Helmut Kohl, hat sie zum Teil eiskalt und auch unmenschlich in Manier der „Schwarzen Spinne“ alles potentiell geeignete männliche Führungspersonal in ihrer Partei eliminiert. Dort ist derzeit ein Vakuum entstanden, das den dramatischen Abfall der UNION in der Wählergunst und so ihren Führungsanspruch nach Merkels Abgang von der politischen Bühne mit Sicherheit zur Folge haben wird.

Vor allen Dingen führt die gegenwärtige Politik Merkels dazu, dass zunehmend neonazistisches Gedankengut, und die einseitig verbohrte Ideologie von multikulturellen Wahnvorstellungen, die bisher von einer Mehrheit der Deutschen eindeutig abgelehnt wurden, allmählich Oberhand gewinnen.

Denn jetzt schon vermehrt sich gleichermaßen rechtes und linkes Schlägerpack. auf unseren Straßen. Geht brutal und gewalttätig nicht nur gegen Andersdenkende vor, sondern es beginnt wie zu Zeiten der Weimarer Republik, allmählich die Straße zu beherrschen.

Und diesmal wird ein zunehmend mehr warmduschendes, sozialpolitisch windelweich gepampertes Volk von Bundesbürgern, das Kälte und Hunger über selbstgefühlte Werte neu bestimmt, gewohnt ist, die Aufzucht des immer spärlicher werdenden eigenen Nachwuchses, in erster Linie KITAS zu überlassen, und die Alten auf ihren letzten Wegestationen zwecks Restverwahrung in Altersheime und Pflegeeinrichtungen abschiebt, die häufig, als Folge von chronischer Unterbesetzung und eines schlecht bezahlten Pflegepersonals, mehr „Vorhöfen zur Hölle“ denn menschenwürdigen Unterkünften gleichen, der künftig noch stärker anwachsenden brutalen Gewalt auf den Straßen wenig Widerstand entgegensetzen.

Auch die zwecks allgemeiner Umerziehung aller Deutschen immer wieder angewandte Holocaust-Keule, bei der einseitig, entgegen besserem Wissen, die gesamte Verantwortung auf das deutsche Volk abgewälzt wird, könnte zum Bumerang werden, wenn sie ständig dazu benutzt wird, den gegenwärtig lebenden Deutschen immer neue, demnächst nicht mehr zu schulternde Lasten abzuverlangen.

Der Holocaust und die Verfolgung der Juden waren in Wahrheit ein europäisches Projekt, bei dessen Ausführung, Hitler ein williges Heer europäischer Helfer bereitwillig und äußerst hilfreich zur Seite stand.

Und neuer, verstärkter Antisemitismus, auch bei uns, droht mehr durch zunehmend antisemitische und rassistische Tendenzen in Europa als „Re-Import“ zu uns nach Deutschland, Auftrieb zu erhalten, denn durch gegenwärtig eigene Befindlichkeiten. Und er wird desgleichen befeuert durch eine vermehrte Einwanderung von Muslimen. - Wer dies alles nicht zur Kenntnis nehmen will, vor allen Dingen die im Volk vorhandenen und teils völlig berechtigten Befürchtungen vor Überfremdung und Verlust der eigenen nationalen Identität ausblendet, der wird Schiffbruch erleiden.

Denn entgegen der Ansicht vor allen Dingen im linken und grünen Politikspektrum, das in erster Linie darauf reflektiert bei den neu ankommenden Flüchtlingen künftiges Wählerpotential zu rekrutieren, wird sich Deutschland nicht in deren Sinn „dramatisch und in noch nie zu vor gekannter Weise“ in ein totales „Multikulti-Land“ verwandeln

„Ich glaube, dass der Nationalstaat eine Renaissance erlebt. Das gilt nicht nur für Osteuropa, sondern in einem gewissen Maß auch für den Westen. Der Nationalismus gibt die Möglichkeit zur Beibehaltung einer Identität. In jedem Fall ist der Osten Deutschlands im traditionellen Sinn der nationalere Teil von Deutschland!“

Kissinger, als wohl einer der begabtesten, klügsten und vor allen Dingen weitsichtigsten Außenminister, den die Vereinigten Staaten jemals hatten, hat kurz nach dem Fall der Mauer das prophezeit, was jetzt eingetreten ist. Als Jude mit deutschen Wurzeln, dürfte er unverdächtig sein, Nationalismus und Rassismus das Wort zu reden.

Sein deutsches Pendant, Joschka Fischer, nahm, als serviler Diener der amerikanischen Außenministerin, Madeleine Albright, gleichfalls von jüdischer Abstammung, nicht nur die auf via NATO und Osterweiterung abzielenden Interessen der USA wahr, sondern er ist auch als der „ideologischgeistige Übervater“ verantwortlich für den Hass auf alles Deutsche, der in den Köpfen vieler GRÜNER immer noch herum spukt.

Die staatlichen Organe haben bereits Jahre zuvor und auch jetzt wieder in Fragen von Migration und Integration jämmerlich versagt. Die eigenen Probleme im Land sind riesig, wie wir noch auflisten werden. Und vor allen Dingen haben wir vor lauter multikulturellem Gefasel und Getue, überhaupt noch nicht das erreicht, was den Kitt jeder staatlichen Gemeinschaft ausmacht: die nationale Identität.

Dieser Erkenntnis ist es geschuldet, endlich in verstärkter Form den Fokus auch auf deutschpatriotische Inhalte zu richten, ohne gleich wieder in dumpfes, den Jahrhundertverbrecher Hitler verherrlichendes Gedankengut zu verfallen, oder kulturelle Vielfalt und unterschiedliche Lebensformen generell zu verteufeln. Es muss nur künftig gegen das entschiedener Stellung bezogen werden, was in dieser Gesellschaft mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit teils lautstark postuliert wird oder auch schon gewaltsam und militant erzwungen werden soll.

Ein Weg patriotischer Rückbesinnung ist zugegebener Maßen eine schwierige Gratwanderung. Aber er lohnt sich. – Er ist vor allen Dingen auch deshalb von allergrößter Wichtigkeit, weil mit seiner Hilfe das Millionenheer der Deutschen, das als Nichtwähler angewidert vom derzeitigen Politikbetrieb abseits steht, wieder in die demokratische Mitte der Gesellschaft geholt werden könnte.

Eine große Mehrheit im Land, die angeekelt ist von der öffentlichen Zurschaustellung immer neuer Perversionen, politischen Durchstechereien um des geldwerten Vorteils willen und von einem Übermaß an multikulturellem Kunterbunt, ist derzeit noch weit davon entfernt, sich braunem Pack anzuschließen. Sie ist aber mit zunehmender Wut im Bauch und geballten Fäusten in den Taschen, immer weniger bereit, ein Mehr an diesem Schwachsinn und an derartigen Zumutungen hinzunehmen.

Die Flut

„In der großen Flut darf nicht auch noch der Verstand absaufen!“

Autor

Bei der Wahl des Bildes und Titels: „Die große Flut“, den ich angesichts der überbordenden Flüchtlingsmassen gewählt hatte, stieß ich auf reichlich Unverständnis und Unbehagen in meinem näheren Umfeld. Im Verlauf der sich überstürzenden Ereignisse, folgte aber zunehmendes Schweigen und gar vermehrtes Einverständnis.

Wenn nun jemand, der derzeit als einer der fähigste und kompetenteste Politiker gilt, mit dem diese Republik aufwarten kann, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, die ungeheuren, nicht mehr kontrollierbaren Flüchtlingsmassen mit einer Lawine vergleicht, die alles unter sich zu begraben droht, dann fühle ich mich spätestens jetzt im Kreise eines höchst veritablen Realisten bestens aufgehoben.

Bevor wir uns aber den Realitäten zuwenden wollen, soll zunächst ein Versuch unternommen werden, die Ängste und Befindlichkeiten der Menschen im Land angesichts der Flüchtlingsflut, in einem mehr tiefenpsychologischen Ansatz transparenter zu machen.

Hierzu sollen die Symbolik und die Metaphern aus Mythen oder Überlieferungen der Menschheitsgeschichte bemüht werden, um sich dann der Thematik rational anzunähern.

Die „Sintflut“, die große Flut aus biblischer Vorzeit, reduziert sich bei genauer Betrachtung auf einen Sündenfall der Menschheit, die im übertragenen Sinn gegen sittliche und moralische Normen und Gebote verstoßen hatte.

Letztlich fokussiert sich die Furcht des Menschen dabei in einem atavistischen Sinn auf die Rache eines fiktiven Schöpfers an der Menschheit, weil dessen Gebote nicht eingehalten, und Verbote verletzt wurden.

Unter einem mehr tiefenpsychologischen Aspekt ist Flut zutiefst mit Angst verbunden. Angst in überbordenden Emotionen unterzugehen. Buchstäblich von ihnen hinweg gespült zu werden. Die Kontrolle über sich selbst und damit, die Orientierung zu verlieren. Von Wut und Gewaltausbrüchen bis an den Rand des Wahnsinns, übermannt zu werden.

Kurzum: Flut ist in jedem Fall ein Synonym für den emotionalen Ausnahmezustand.

Und ganz konkret: der sprunghafte Anstieg des Wasserspiegels, verursacht etwa durch ein Seebeben, versetzt Menschen immer wieder in vorübergehende Angst und Panik, ohne dadurch aber, wie bei der durch einen Tsunami hervorgerufen Reaktorkatastrophe in Japan, bei den direkt Betroffenen zu nachhaltigem Umdenken zu führen.

Erlauben Sie mir noch einen Rückgriff in die Welt der Mythen und Märchen, der Erhellendes zeigt: nämlich wie man die Fluten überleben kann. In der biblischen Geschichte ist es Noah, der seine Arche baut und Mensch und Getier in begrenzter Zahl an Bord nimmt, um sie zu retten. Treffend, und ganz im Sinne des von mir gewählten Eingangsstatements versinnbildlicht das japanische Märchen von „Bruder und Schwester“, das, was in der augenblicklichen Situation gefordert ist. Die Geschwister erklimmen angesichts der steigenden Wassermassen den Weltenbaum. So können sie wenigstens den Kopf oben behalten.

Ich bin mir keinesfalls sicher, ob angesichts der dramatischen Lage, mit der sich speziell die Deutschen in der Flüchtlingsfrage konfrontiert sehen, die Mehrzahl im Land den Kopf oben behält. Vielmehr ist allgemeine Kopflosigkeit zu konstatieren. Vor allen Dingen bei denen, die zuvorderst die politische Verantwortung für eine angemessene Lösung in der Flüchtlingsfrage im Land tragen.

Es sind mehr Fragezeichen, die wir in die Lösungskompetenz der derzeitigen politischen Platzhalter setzen müssen. Und um wiederum der Anschaulichkeit willen in einem bildhaften Vergleich zu bleiben, was deutsche und europäische Politiker derzeit anzubieten haben, gleicht dem Zugpersonal auf einem Verschiebebahnhof, das nicht mehr in der Lage ist, einer stetig auflaufenden Zahl von Zügen und ihrer Fracht Herr zu werden.

Da übt sich deutsche Politik derzeit mehr in „Verschiebungsstrategien“ und Schuldzuweisungen auf den unterschiedlichen „Verschiebebahnhöfen“ von Bund über Länder bis hin zu den überwiegend bis zur Halskrause verschuldeten Kommunen.

Und noch passgleicher wird das Bild etwa angesichts der Situation auf Bahnhöfen oder in Zeltlagern, auf der sogenannten Chaos- oder Balkanroute. Schnelles Abschieben um jeden Preis ist hier angesagt. Möglichst rasches Durchreichen der höchst unwillkommenen Flüchtlinge nach Deutschland und Skandinavien. Und schlussendlich weigern sich 18 von 27 Mitgliedstaaten der EU überhaupt Flüchtlinge aufzunehmen.

Was wir derzeit mit einer in dem bisherigen Ausmaß noch nie dagewesenen, stetig anwachsenden Völkerwanderung nach Europa, und hier vorzugsweise in Richtung Deutschland, erleben, hat in seiner Dimension nicht nur das Potential für ein gewaltiges Auseinanderdriften der bundesrepublikanischen Gesellschaft, sondern es könnte auch letztendlich zum Ende der europäischen Gemeinsaft führen, deren Politik ohnehin immer mehr nationale Egoismen, und spätestens nach den Europawahlen von 2014 auch immer stärkere nationalistische und teils auch rassistische Tendenzen erkennen lässt.

Ganz konkret war der "Brexit" der Briten ein erster, schwerwiegender Schritt in diese Richtung. Ein Sieg des Front National der Marine le Pen würde dann das endgültige Aus für ein ohnehin schon höchst fragiles, babylonisches und überdimensioniertes Gebilde wie die EU bedeuten.

Und letztendlich wird die Bewältigung der Flüchtlingsfrage, die die meisten der europäischen Staaten nach dem Sankt-Florianprinzip am liebsten auf dem Rücken des deutschen Steuerzahlers deponiert sehen wollen, schlussendlich über den Fortbestand der europäischen Gemeinschaft entscheiden. Eine Überforderung der Deutschen in der Flüchtlingsfrage wird auch bei uns zu einem immensen Wiedererstarken nationalistischer Kräfte führen und ein Ausscheiden aus der EU zur Folge haben.

Der östliche Teil Deutschlands, seiner Substanz nach protestantischer, in einem gewissen Sinne auch noch preußischer, dessen mutiger und engagierter Bürgerbewegung wir entscheidend die Wiedervereinigung verdanken, wurde anfänglich in zutiefst arroganter, westdeutscher Überheblichkeit als „Dunkeldeutschland“ bezeichnet. Deutschland, kaum wiedervereint, in ähnlich unbedarfter Betrachtungsweise in „Ossis“ und „Wessis“ ausdifferenzieren zu wollen, war ein beschämendes Kapitel vor allen Dingen der Deutschen westdeutscher Provenienz. Und vom protestantischen Ostdeutschland geht jetzt wiederum, stark und unüberhörbar, die Botschaft aus:

„Wir sind das Volk! Und in Ergänzung dazu: „Wir sind ein deutsches Volk!“ Und das ist auch gut so. Es bedarf eines ostdeutschen Korrektivs zu