Bhagavadgita

Bhagavadgita

Aus dem Sanskrit übersetzt

von Sri Aurobindo

Der vorliegenden Ausgabe liegt die Übertragung aus dem Sanskrit ins Englische von Sri Aurobindo zugrunde (The Gita, with text, translation and notes compiled from Sri Aurobindo’s Essays on the Gita, herausgegeben von Anilbaran Roy, Sri Aurobindo Ashram, Pondicherry 1954 bzw. 1977).

Die Übertragung aus dem Englischen besorgten Heinz Kappes und Rolf Hinder unter Mitarbeit von Jürgen Genings. Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Sri Aurobindo Ashram, Pondicherry.

Die in Klammern befindlichen Textpassagen, Erläuterungen oder Titel wurden, soweit nicht als solche der Übersetzer kenntlich gemacht, von Sri Aurobindo resp. Anilbaran Roy dem Text der Gita zum besseren Verständnis hinzugefügt. Auf weiteren Kommentar wurde verzichtet. Stattdessen sei hier auf die im gleichen Verlag erschienenen umfassenden Kommentare zur Bhagavadgita hingewiesen:

1. Sri Aurobindo, Essays über die Gita, 580 Seiten, kartoniert 1977.

2. Vinoba Bhave, Gespräche über die Gita, 271 Seiten, Leinen 1974.

Einbandentwurf: Jürgen Genings

© Aquamarin Verlag GmbH · Voglherd 1 · D-85567 Grafing

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-96861-210-2

Inhalt

I. Yoga der Niedergeschlagenheit Arjunas

(Kurukshetra)

II. Yoga der Erkenntnis (Sankhya-Yoga)

A. Der Glaube des arischen Kriegers

B. Der Yoga des vernunftbegabten Willens

III. Yoga des Handelns

A. Werke und Opfer

B. Der Determinismus der Natur

IV. Yoga der göttlichen Erkenntnis

A. Der Avatar — Möglichkeit und Zweck

B. Der göttliche Wirkende

C. Die Bedeutung des Opfers

V. Yoga der Werkentsagung

(Entsagung und Yoga der Werke)

VI. Yoga der Besinnung

(Nirvana und Handeln in der Welt)

VII. Yoga der Erkenntnis und Weisheit

A. Die zwei Naturen

B. Die Synthese von Hingabe und Erkenntnis

VIII. Yoga des Unzerstörbar-Ewigen

(Das Höchste Göttliche)

IX. Yoga des Königs-Wissens und -Geheimnisses

(Werke, Hingabe und Erkenntnis)

X. Yoga der Offenbarung

A. Das höchste Wort der Gita

B. Gott in der Macht des Werdens

XI. Yoga der Schau der göttlichen Gestalt

A. Der Zerstörer Zeit

B. Der doppelte Aspekt

XII. Yoga der liebevollen Hingabe

(Der Weg und der Bhakta)

XIII. Yoga der Unterscheidung von Feld und Kenner des Felds

(Das Feld und der Kenner des Felds)

XIV. Yoga der drei Seins-Bestimmungen (Gunas)

(Über den Gunas)

XV. Yoga des Höchsten Geistes (Purushottama)

(Die drei Purushas)

XVI. Yoga der Unterscheidung von göttlicher und ungöttlicher Art

(Deva und Asura)

XVII. Yoga der Dreigeteiltheit des Glaubens

(Gunas, Glaube und Werke)

XVIII. Yoga des Entsagens der Befreiung

A. Gunas, Mental und Werke

B. Swabhava und Swadharma

C. Hin zum höchsten Geheimnis

D. Das höchste Geheimnis

I. Yoga der Niedergeschlagenheit Arjunas

(Kurukshetra)

1. Dhritarashtra sprach:

Als sie auf dem Felde von Kurukshetra versammelt waren, dem Felde der Ausarbeitung des Dharmas (Gesetz, Ordnung), ungestüm zur Schlacht drängend, was taten sie da, o Sanjaya, mein Volk und die Pandavas?

2. Sanjaya sprach:

Als der Fürst Duryodhana sah, daß das Heer der Pandavas in Schlachtordnung aufgestellt war, trat er zu seinem Lehrer (Drona) und sprach folgende Worte:

3. „Schau auf dieses gewaltige Heer der Pandu-Söhne, o Acharya (Lehrer), das hier von deinem klugen Schüler, dem Sohn des Drupada, aufgestellt worden ist.

4.-6. Da stehen in dieser mächtigen Armee Helden und berühmte Bogenschützen, die Bhima und Arjuna im Kampf gleich sind: Yuyudhana, Virata und Drupada in seinem großen Kampfwagen; Drishtaketu, Chekitana und der tapfere Fürst von Kashi; Purujit, Kuntibhoja und Shaibya, der Anführer der Männer; Yudhamanyu, der Starke, und Uttamauja, der Siegreiche; Subhadras Sohn (Abhimanyu) und die Söhne der Draupadi — alles Männer von großer Tapferkeit.

7. Erfahre aber auch, wer auf unserer Seite die Ausgezeichnetsten sind, o Bester der Zweifach-Geborenen, die Führer meines Heeres. Ich nenne sie dir zu deiner besonderen Beachtung:

8.-9. Du selbst und Bhishma; Karna und Kripa, der Siegreiche im Kampf; Ashvatthama, Vikarna und auch Saumadatti; und viele andere Helden haben um meinetwillen ihr Leben eingesetzt. Sie alle sind mit mannigfaltigen Waffen und Geschossen ausgerüstet und wohlerfahren im Krieg.

10. Unbegrenzt ist diese unsere Armee, die von Bhishma befehligt wird, während ihre Armee begrenzt ist und sich auf Bhima verläßt.

11. Darum ihr alle, die ihr in euren Formationen an den verschiedenen Abschnitten der Front steht: Gebt acht auf Bhishma!"

12. Um Begeisterung im Herzen Duryodhanas zu erwekken, blies der mächtige Ahnherr (Bhishma), der Älteste der Kurus, in seine Muschel, so daß es vom Schlachtfeld widerhallte wie Löwengebrüll.

13. Darauf erschollen plötzlich die Muscheln und Pauken, die Tamburine, Trommeln und Hörner. Das Getöse wurde gewaltig.

14. Stehend auf ihrem großen, mit weißen Rossen bespannten Wagen, stießen dann Madhava (Sri Krishna) und der Sohn des Pandu (Arjuna) in ihre himmlischen Muscheln.

15.-16. Hrishikesha (Krishna) blies seine Panchajanya und Dhananjaya (Arjuna) seine (ihm von Gott gegebene) Devadatta. Vrikodara, der Held schrecklicher Taten, stieß in seine mächtige Muschel Paundra; König Yudhishtira, Sohn der Kunti, in die Anantavijaya; Nakula und Sahadeva in die Sughosha und in die Manipushpaka. (Yudhishthira, Vrikodara, Nakula und Sahadeva sind die vier Brüder Arjunas).

17.-18. Kashya mit seinem mächtigen Bogen und Shikhandi mit seinem großen Streitwagen, Dhrishtadumna, Virata und der unbesiegte Satyaki, ferner Drupada und die Söhne Draupadis, o Herr der Erde, und Saubhadra mit den mächtigen Armen stießen von allen Seiten in ihre verschiedenen Muschelhörner.

19. Dieser ungeheure Aufruhr, über Erde und Himmel widerhallend, erschütterte die Herzen der Söhne des Dhritarashtra.

20. Als er auf die Söhne des Dhritarashtra, die in Schlachtordnung dastanden, schaute und schon die Geschosse zu fliegen begannen, da erhob der Sohn des Pandu (Arjuna), der den Affen im Banner führte, seinen Bogen und sagte zu Hrishikesha, dem Herrn der Erde, diese Worte.

21.-23. Arjuna sprach:

Halte, o Achyuta (Makelloser, Unerschütterlicher) meinen Wagen zwischen den beiden Heeren an, damit ich diese Myriaden mustern kann, die kampfbegierig dastehen und mit denen ich zusammenstoßen muß an diesem Festtag der Schlacht. Ich will sie betrachten, die hierher kamen, um für die Sache des übelgesinnten Sohns des Dhritarashtra einzutreten.

24.-25. Sanjaya sprach:

So angeredet von Gudakesha (einer, der den Schlaf überwunden hat, Arjuna), o Bharata, brachte Hrishikesha jenen besten der Streitwagen zwischen den beiden Heeren zum Stehen, gegenüber von Bhishma, Drona und all den Fürsten der Erde, und sprach: „Schau hin, o Partha, auf diese versammelten Kurus!"

26. Da sah Partha Onkel und Großväter, Lehrer, Vettern, Söhne und Enkel, Gefährten, Schwiegerväter, Wohltäter einander gegenüberstehend.

27. Als er alle diese Verwandten kampfbereit dastehen sah, wurde Kaunteya (Arjuna) von tiefem Mitleid ergriffen. Traurig und niedergeschlagen äußerte er sich wie folgt.

28.-29. Arjuna sprach:

Wenn ich hier meine eigenen Verwandten in Schlachtordnung vor mir sehe, o Krishna, werden meine Glieder schwach, mein Mund dörrt mir aus, mein Leib erzittert, und meine Haare sträuben sich. Der Bogen (Gandiva) entgleitet meiner Hand, und meine ganze Haut scheint zu brennen.

30. Ich kann nicht mehr aufrecht stehen, und mir dreht sich der Kopf. Auch sehe ich widrige Vorzeichen, o Keshava.

31. Nichts Gutes erkenne ich darin, daß ich meine Verwandten in der Schlacht töte, o Krishna. Ich begehre weder Sieg, noch Herrschaft, noch Freuden.

32.-35. Was bedeutet Herrschaft für uns, o Govinda, was bedeuten uns Freuden, ja selbst das Leben? Jene, um deretwillen wir Herrschaft, Genüsse und Freuden begehren, stehen hier im Kampf und setzen ihr Blut und Gut ein: Lehrer, Väter und Söhne, auch Großväter, Onkel, Schwiegerväter, Enkel, Schwäger und sonstige Blutsverwandte. Nie brächte ich über mich, sie zu erschlagen, o Madhusudana, und wenn ich selber erschlagen würde; nicht einmal für die Herrschaft über die drei Welten, geschweige denn über die Erde. Was bleiben uns schon für Freuden, wenn wir die Söhne des Dhritarashtra getötet haben, o Janardana?

36. An uns wird die Sünde haften bleiben, wenn wir sie umbringen, auch wenn sie die Angreifer sind. Darum ist es nicht recht, daß wir die Söhne des Dhritarashtra töten, unsere eigenen Verwandten. In der Tat, wie können wir noch glücklich sein, wenn wir unsere eigenen Leute töten?

37.-38. Wenn auch jene, von Habgier in ihrem Bewußtsein getrübt, in der Zerstörung ihrer Sippe keine Schuld erkennen und kein Verbrechen in der Feindschaft gegen Freunde, warum sollten nicht wir die Weisheit besitzen, vor solch einer Sünde zurückzuscheuen, o Janardana, die wir erkennen, daß die Vernichtung der Sippe von Übel ist!

39. Denn mit Ausrottung der Sippe werden auch ihre ewigen Traditionen zerstört. Wenn diese heiligen Bräuche zusammenbrechen, überwältigt Gesetzlosigkeit den gesamten Stamm.

40. Wo aber Gesetzlosigkeit herrscht, o Krishna, werden die Frauen der Sippe verderbt. Werden die Frauen verderbt, o Varshneya, gerät die feste Ordnung der Kasten durcheinander.

41. Dies Chaos bringt für die Zerstörer der Sippe Verdammnis, aber auch für die Sippe. Denn ihre Ahnen fallen, da sie das Reisopfer (Pinda) und die Spende des Tranks entbehren müssen.

42. So werden durch die Untaten der Zerstörer der Sippe, die die Verwirrung der heiligen Ordnung zur Folge hat, die ewigen Gesetze des Volkes und die sittliche Grundlage der Sippe vernichtet.

43. Und die Menschen, deren Sippenmoral verderbt ist, leben für immer in der Hölle, o Janardana. So wurde uns überliefert.

44. Wehe uns, die wir davor standen, eine schreckliche Sünde zu begehen, und unsere eigenen Verwandten töten wollten aus Gier nach den Freuden der Macht.

45. Viel eher gereicht mir zum Heil, daß die bewaffneten Söhne des Dhritarashtra mich, der ich waffenlos bin und keinen Widerstand leiste, erschlagen. (Ich will nicht kämpfen!)

46. Sanjaya sprach:

Als Arjuna auf dem Schlachtfeld so gesprochen hatte, sank er auf den Sitz des Kampfwagens zurück, warf seinen göttlichen Bogen und den unerschöpflichen Köcher hin (die er von den Göttern für diese furchtbare Stunde erhalten hatte), und sein Geist war von Kummer überwältigt.

II. Yoga der Erkenntnis

(Sankhya-Yoga)

(A. Der Glaube des arischen Kriegers)

1. Sanjaya sprach:

Zu ihm, der so von Mitleid ergriffen war, die Augen voll Tränen und Kummer, das Herz überwältigt von Schwermut und Mutlosigkeit, sprach Madhusudana folgende Worte.

2. Der Erhabene sprach:

Woher ist diese Niedergeschlagenheit, diese Verfärbung und Verfinsterung deiner Seele in der Stunde der schweren Entscheidung und Gefahr über dich gekommen, Arjuna? Das ist nicht die Art, die vom arischen Mann hochgehalten wird. Nicht vom Himmel hernieder ist diese Stimmung zu dir gekommen, und sie kann dich auch nicht empor zum Himmel tragen. Auf Erden bedeutet sie den Verlust deines Ruhmes.

3. Laß nicht ab von der Männlichkeit des Kriegers und Helden, o Partha! Das paßt nicht zu dir. Schüttele diese erbärmliche Schwachherzigkeit ab! Steh auf, Parantapa (du Geißel der Feinde)!

4. Arjuna sprach:

Wie soll ich, o Madhusudana, im Kampfe Bhishma und Drona, die der Verehrung würdig sind, mit Waffen schlagen, o Feindetöter?

5. Es ist mir lieber, in dieser Welt nur von Almosen zu leben, als die Gurus, die hohen Seelen, zu töten. Würde ich diese Gurus erschlagen, schmeckten mir alle Genüsse in dieser Welt nur noch nach Blut.

6. Auch weiß ich nicht, was für uns besser ist: sie zu besiegen oder von ihnen besiegt zu werden. Denn vor uns stehen die Dhritarashtrier. Haben wir sie getötet, sollten wir nicht mehr weiterleben wollen.

7. Es ist die Dürftigkeit des Geistes, die mein (wahres, heldenhaftes) Wesen so tödlich getroffen hat. Mein Bewußtsein ist völlig verwirrt in seinem Urteil über Recht und Unrecht. Dich frage ich, was wohl das Bessere ist. Sage es mir eindeutig! Wie ein Jünger nehme ich meine Zuflucht zu Dir. Erleuchte mich!

8. Ich sehe nicht, was mich von diesem Kummer befreien könnte, der mir die Sinne ausdörrt. Selbst dann nicht, wenn ich eine reiche und unangefochtene Herrschaft auf Erden oder gar die Hoheitsgewalt der Götter erlangen würde.

9. Sanjaya sprach:

Gudakesha, der Schrecken seiner Feinde, der so zu Hrishikesha geredet hatte, sagte noch: „Ich will nicht kämpfen!" Dann schwieg er.

10. Zu ihm, o Bharata, der so niedergeschlagen und entmutigt war, sprach nun zwischen den beiden Heeren Hrishikesha. Und es war, als ob er dabei lächelte.

11. Der Erhabene sprach:

Du beklagst die, welche man nicht beklagen sollte, — und doch redest du Worte der Klugheit. Der erleuchtete Mensch betrauert weder die Lebenden noch die Toten.

12. Es ist nicht wahr, daß Ich zu irgendeiner Zeit nicht gewesen bin, noch du, noch diese Könige unter den Menschen. Und es ist auch nicht wahr, daß einer von uns je aufhören wird, hernach zu sein.

13. So wie die Seele körperlich durch Kindheit, Jugend und Alter hindurchgeht, so geht sie auch weiter zum Wechsel des Körpers. Der gelassen in seinem Selbst gegründete Mensch erlaubt es sich nicht, hierdurch verwirrt und geblendet zu werden.

14. Vergänglich sind, o Sohn der Kunti, die materiellen Berührungen von Kälte und Hitze, von Freude und Leid. Sie kommen und gehen. Lerne dies zu ertragen, o Bharata!

15. Der Mensch, den sie nicht mehr bekümmern noch schmerzen, o Löwenherz unter den Männern, der Starke und Weise, der ausgeglichenen Sinnes ist in Freude und Leid, er bereitet sich zu für die Unsterblichkeit.

16. Was wirklich ist, kann nicht das Sein verlieren, genauso wenig wie das, was nicht ist, ins Sein eintreten kann. Zweck und Ziel dieses Gegensatzes von „es ist" und „es ist nicht" haben die Seher der wesenhaften Wahrheiten erkannt.

17. Erkenne Jenes als das Unzerstörbare, durch das dies alles hier in Raum und Zeit ausgebreitet wird. Wer kann schon den unsterblichen Geist erschlagen?

18. Begrenzte Körper haben ein Ende. Aber Jenes, das den Körper besitzt und verwendet, ist unendlich, unbegrenzbar, ewig, unzerstörbar. Darum kämpfe, o Bharata!

19. Wenn einer diese (Seele) als einen Tötenden ansieht oder wenn einer denkt, daß diese getötet wird, versagen beide im Erkennen der Wahrheit. Die Seele erschlägt nicht, noch wird sie erschlagen.

20. Die Seele wird nicht geboren und stirbt auch nicht. Sie ist auch kein Ding, das nur ein einziges Mal ins Sein eintritt und, wenn sie abgeschieden ist, nie mehr ins Sein kommen wird. Die Seele ist ungeboren, uralt, immer dauernd. Sie wird nicht erschlagen, wenn der Körper erschlagen wird.

21. Wer sie erkennt als ein unsterbliches, ewiges, unzerstörbares, geistiges Sein, wie kann dieser töten, o Partha, oder Ursache des Tötens sein?

22. Die verkörperte Seele wirft ihre alt gewordenen Körper ab und geht in neue Körper ein, so wie ein Mensch zerschlissene Kleider gegen neue wechselt.

23. Waffen können die Seele nicht zerschmettern, Feuer kann sie nicht verbrennen, noch Wasser sie durchnässen oder der Wind sie ausdörren.

24. Sie ist unzerreißbar und unbrennbar, sie kann weder durchnäßt noch ausgedörrt werden. Ewig beständig, unbeweglich, alles durchdringend, ist sie für immer und ewig.

25.