Meiner Familie gewidmet.

Impressum:

Herausgeber: IFA Institut für Aurachirurgie AG, Fürstentum Liechtenstein

Autor: Dr. Mathias Künlen

Layout: Carsten Kienle

Umschlaggestaltung: Dr. Mathias Künlen, Carsten Kienle

Internet: www.medicus.li

E-mail: info@medicus.li

© 2019

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt.

ISBN: 9783752630961

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar

1. Auflage 2019

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des Nachdrucks vorbehalten

HINWEIS: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung von Krankheiten anbelangt.

Herausgeber und Verlag haben große Sorgfalt darauf angewandt, dass alle Empfehlungen dem aktuellen medizinischen Wissensstand entsprechen. Für Angaben von Applikationsformen und Therapiehinweisen können von Autor und Verlag keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die beschriebenen Therapiemöglichkeiten im konkreten Fall anwendbar sind. Jede Therapieanwendung geschieht auf eigene Gefahr des Benutzers. Autor und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten mitzuteilen.

Inhalt

Einleitung

Wir leben im Informationszeitalter des 21. Jahrhunderts, in dem im Rahmen der Digitalisierung nicht nur das gesamte Wirtschaftsleben neu aufgesetzt wird, sondern auch die Prozesse im Medizinbetrieb in vielerlei Hinsicht moderner und effizienter strukturiert werden. Digitalisierung in der Medizin nach ihrem heutigen Verständnis beschäftigt sich mit der Aufbereitung, Übermittlung und Präsentation von Daten. So existieren hier Begriffe wie Telemedizin, Big Data, künstliche Intelligenz, Präzisionsmedizin, Robotik, Patientenaktivierung, patientenzentrierte Versorgung, Gesundheitsüberwachung mittels Smartwatch, value-based care u.v.m. Digitalisierung der Medizin gilt als der große Wachstumsmarkt im Gesundheitswesen und in der Informationstechnologie. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen von verschiedenen Interessensgruppen. Was ist Hype und was können die Algorithmen wirklich leisten? Bereits jetzt gibt es Berichte über vermehrte Burnout-Fälle bei Ärzten, Lücken bei der Cybersicherheit, Grenzen bei der Implementierung der Telemedizin, Überforderung von Patienten, die mangelnde Benutzerfreundlichkeit elektronischer Gesundheitsakten oder das oft noch nicht gelöste Problem der Honorierung digitaler Leistungen. Wie steht es um die vielen noch unbeantworteten ethischen Fragen rund um künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen? Wie ist die Fehleranfälligkeit in den Griff zu bekommen? Wie steht es um die Evidenz, die in der Medizin so wichtig ist, in der digitalen Medizin aber so häufig fehlt? Es sind in weiten Teilen offene Fragen. Und viel entscheidender: Berücksichtigt die Digitalisierung der Medizin in adäquater Weise die geistig-seelische Ebene eines Patienten oder droht diese angesichts der Technisierung auf Dauer zu kurz zu kommen.

Die in diesem Buch vorgestellte Digitalmedizin geht in eine völlig andere Richtung. Sie beschäftigt sich mit biologischen Systemen als Informationssystem und den sich daraus ergebenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Das Ziel besteht darin, die Informationen sichtbar und messbar zu machen, auf dieser Basis Diagnosen zu formulieren und wirksame Therapien durch Programmierung zu realisieren. Gelingt ein solches Verfahren und führt es nachhaltig zur Verbesserung der klinischen Symptomatik beim Patienten, so bestehen hier große Zukunftsmöglichkeiten für eine solch innovative Methode.

Digitalmedizin hat inzwischen einen hohen wissenschaftlichen Standard erreicht, mit der Möglichkeit zur bildlichen Darstellung und gar quantitativen Messung von seelisch-geistigen Störungen mittels nicht-linearer Systemanalyse (NLS-Analyse). Sowohl im Rahmen der Diagnostik als auch insbesondere in der Vorabtestung von Therapieansätzen und in der Erfolgsmessung von informatorischen Behandlungen gibt es beeindruckende Fortschritte des geistigen Heilens, wie man sie bis vor kurzer Zeit noch für unmöglich gehalten hätte. Mit den in diesem Buch gezeigten Verfahren und Methoden steht die Digitalmedizin den wissenschaftlichen Standards der westlichen Schulmedizin nicht mehr nach, im Gegenteil, sie führt in Bereiche des Heilens, von denen die Schulmedizin gegenwärtig weit entfernt ist.

An dieser Stelle sei betont: Digitalmedizin beschreibt keine Wunderheilung. Die Wirksamkeit und der Erfolg der Digitalmedizin ist dem andersartigen Zugang zum Patienten zu verdanken, einem klar definierten und exakt anwendbaren energetisch-informatorischen Zugang, der sich grundlegend von dem der heutigen Schulmedizin unterscheidet.

Triesen, Liechtenstein im August 2019

Einführung in die Digitalmedizin

Organismen als Energie- und Informationswesen

Jeder biologische Organismus, ob Mensch, Tier, Pflanze, Bakterium oder Virus, ist nicht nur ein morphologisches, sondern auch ein energetisches Wesen, und in dieser Form ein Informationsempfänger, Informationsträger, Informationsverarbeiter und Informationssender. Jeder kommunikative Austausch zwischen Individuen, jede gesundheitliche Störung, jede vererbte Eigenschaft - sie alle haben einen informativen Charakter. Dabei können Informationen miteinander interferieren und zu unerwarteten Wirkungen führen. So werden beispielsweise Infektionskrankheiten durch Informationen von den Menschen schädigenden Mikroorganismen ausgelöst, wobei diese Informationen selbst nach der Zerstörung von Mikroorganismen den Organismus weiter belasten oder gar schädigen können. Das Gleiche gilt für die informatorische Wirkung von Erlebnissen, die zu seelischen Störungen oder psychischen Eigenschaften führen können, die sich unter Umständen sogar als psychosomatische Beschwerden manifestieren. Informatorische Störungen können in nachfolgende Generationen epigenetisch vererbt werden und entsprechend auch dort wiederum zu Symptomen führen. Wirkt eine Informationsstörung über eine gewisse Zeit auf ein Organ, kommt es zunächst zu funktionellen, im weiteren Verlauf zu morphologischen Manifestationen, die sich schließlich als organische Erkrankung äußern. Wird eine organische Erkrankung diagnostiziert, so geht ihr in vielen Fällen eine Jahre oder gar Jahrzehnte dauernde energetisch-informatorische Störung voraus.

Im Jahre 1969 schreibt Konrad Zuse, der Erfinder des Computers: „Das Universum funktioniert wie ein großer Computer, mit einem Code, der alles ermöglicht“ (Rechnender Raum, Schriften zur Datenverarbeitung, Band 1, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig, 1969). Auch Seth Loyd (*1960), ein US-amerikanischer Informatiker und Physiker sowie Professor der Fakultät für Maschinenbau am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge/USA, befasst sich mit den informations-theoretischen Aspekten der Quanteninformatik und der Physik komplexer Systeme. In seinem Buch „Programming the Universe“ beschreibt er, wie Lebensprozesse mathematisch-binären Prinzipien folgen und entsprechend programmierbar sind (Seth Lloyd, Programming the Universe, First Vintage Books Edition, March 2007).

Messung von energetisch-informatorischen Störungen

Energetisch-informatorische Störungen auf Organsystemen können heutzutage durch Computerprogramme gemessen und sichtbar gemacht werden. Es handelt sich um die aus Russland stammenden Programme der nicht-linearen Systemanalyse NLS, die keine morphologischen, sondern ausschließlich energetische Befunde liefern. In diesem Buch finden sich zahlreiche Abbildungen aus solchen NLS-Analysen. Die Klassifikation geschieht durch farbliche Markierungen entsprechend den Schulnoten: 1 ist die beste Note, 6 die schlechteste. Helle weiße Vielecke die Note 1, helle gelbe Kreise die Note 2, nach oben gerichtete orange gefärbte Dreiecke die Note 3, nach unten gerichtete rote Dreiecke sind die Note 4, dunkle braune Rauten mit blauer Umrandung sind die Note 5, schwarze Vierecke mit weißer Umrandung sind die Note 6.

NLS-Analysen eignen sich, um

Die NLS-Analysen dienen zu diagnostischen Zwecken und sind keine Therapie. Nach Identifikation entsprechender Kausalitäten mit Hilfe der NLS-Analyse erfolgt die Therapie durch Medicodes. Die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von NLS-Analysen ergeben, sind faszinierend und nahezu grenzenlos. Mit diesem Beitrag möchte ich der weit verbreiteten Meinung entgegentreten, NLS-Analysen würden immer nur eine energetische Momentaufnahme einer Person darstellen. Das ist so nicht richtig. Vielmehr zeigen nicht-lineare Systeme an bestimmten Organstrukturen die immer gleichen oder zumindest ähnlichen Belastungsmuster, sofern diese Belastungen durch karmische1 und/ oder miasmatische2 Störungen entstanden sind.


1 Karma bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat. Diese Folge muss nicht unbedingt im gegenwärtigen Leben wirksam werden, sondern sie kann sich möglicherweise auch erst in einem zukünftigen Leben manifestieren. Auf der anderen Seite müssen karmische Muster nicht zwingend aus Vorleben stammen, sondern können auch bereits aus der gegenwärtigen Existenz herrühren. In den östlichen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an Samsara, dem Kreislauf der Wiedergeburten, verbunden und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungs-Prinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg. Im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus bezeichnet der Begriff die Folge jeder Tat, die Wirkungen von Handlungen und Gedanken in jeder Hinsicht, insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur selbst. Karma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht auf Grund einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott im Sinne einer kirchlichen moralischen Institution. In westlichen spirituellen Lehren kommt der Begriff in der Anthroposophie Rudolf Steiners vor, dort ebenfalls in Verbindung mit dem Konzept der Reinkarnation. Karma beschreibt im Kontext der digitalen Medizin die Existenz morphischer Felder, die zu bestimmten, unter Umständen krankmachenden Konsequenzen führen, die es entsprechend mit geeigneten Maßnahmen aufzulösen gilt. Aus energetischer Sicht bilden die karmischen Muster die tiefste Schicht krankmachender Prozesse in einem Organismus, die letztlich alle anderen energetischen Funktionskreise unterlagert und kontinuierlich beeinflusst. Entsprechend wichtig ist deren Auflösung für eine dauerhafte Gesundung des Organismus. Karmische Muster liegen vielfach vor, wenn der Patient feststellt und/oder von anderen darauf aufmerksam gemacht wird, dass er in bestimmten Situationen oder zu bestimmten Themen „irrational“ reagiert und/oder Ängste fühlt, deren Entstehung er sich nicht erklären kann und/oder körperliche Probleme bestehen, die „nicht therapierbar“ erscheinen oder zu denen unterschiedliche Diagnosen gestellt werden.

2 Miasma bedeutet so viel wie „übler Dunst, Verunreinigung, Befleckung, Ansteckung“. Dabei ist der Bedeutungsumfang dieses Begriffs nicht rein auf den biologisch-medizinischen Effekt der „Krankheitsübertragung“ im Sinne einer miasmatischen Infektion beschränkt, sondern wird hier auf die geistigemotionale Ebene angewandt. Hippokrates von Kos (um 460–375 v. Chr.) gilt als Begründer der Lehre von den Miasmen, der giftigen Ausdünstungen des Bodens, die mit der Luft fortgetragen werden und so zur Weiterverbreitung von Krankheiten beitragen sollten. Nach dem Verständnis der Digitalen Medizin handelt es sich um die Information eines Erregers, die den Menschen belasten und auch schwer krank machen kann, obwohl kein Erreger als morphologisches Korrelat daran beteiligt ist.

Casuistik 1: Verlaufsdokumentation eines Migräneanfalls

Der Verlauf eines Migräneanfalls kann in beeindruckender Weise energetisch durch die NLS-Analyse dargestellt werden, wie im Folgenden dokumentiert. Migräne ist nach dem Verständnis der TCM ein Gallenblasenmeridiankopfschmerz, der sich entsprechend dem Meridianverlauf vom Nacken her auf den Schläfenbereich einer Seite ausbreitet. Typischerweise kommt es nach einigen Tagen vielfach zu einem Seitenwechsel, was die paarige Anordnung des Gallenblasenmeridians unterstreicht: Während sich die zuerst befallene Seite energetisch nach Tagen langsam beruhigt, beginnt die andere Seite energetisch instabil zu werden und erzeugt Schmerzen. Ausgelöst ist der hier dargestellte Fall durch eine Fettunverträglichkeit, d.h. immer wenn die betreffende Person zu fett isst, kommt es zu Migränekopfschmerzen.

Abb. 1: Initialbefund am 24.7.2017 oben in einer schmerzfreien Phase, Beginn des Migräneanfalls am 20.8.2017 unten, Ansicht der Leber von unten. Oben der reguläre Ausgangsbefund mit hellen Dreiecken (nach oben= Stufe 3, nach unten = Stufe 4). Beginn des Migräneanfalls mit energetischer Verschlechterung um 47% mit zahlreichen grauen Markierungen (Stufe 5). Klinisch zeigt sich ein schwerer Migräneanfall über dem Gallenblasenmeridian seitlich am Kopf und hinter dem Auge. Interessanterweise befinden sich die laborchemischen Leberwerte zu allen Phasen des Anfalls im Normbereich.

Abb. 2: Analog zur Leber Verschlechterung der energetischen Konstellation in der Gallenblase um 18% im Vergleich zum normalen Vorbefund. Zahlreiche schwarze Markierungen im Bereich des Ductus cysticus und choledochus.

Abb.3: Tag 2: Weitere Verschlechterung um 8% in der NLS-Analyse im Vergleich zum Vorbefund, klinisch beginnt der Schmerz zu wandern, in der Schmerzintensität keine Änderung. Die energetische Dynamik eines Migräneanfalls kann in der NLS-Analyse beeindruckend gut dargestellt werden, was in der Schulmedizin gegenwärtig mit keiner Untersuchungsmethode möglich ist.

Abb. 4: Tag 2: Analog zur Leber Verschlechterung der energetischen Konstellation in der Gallenblase um 4% in der NLS-Analyse im Vergleich zum Vorbefund.

Abb. 5: Tag 3: Verbesserung um 41% in der NLS-Analyse im Vergleich zum Vorbefund, die zahlreichen dunklen Markierungen verschwinden und werden wieder durch hellere Dreiecke ersetzt. Der Migräneschmerz lässt nach, die Patientin wird klarer.

Abb. 6: Tag 3: Analog zur Leber Verbesserung um 48% in der NLS-Analyse, auch hier zunehmend viele helle Dreiecke anstatt der dunklen Rauten.

Abb. 7: Tag 7: Einige Tage später weitere Verbesserung in der NLS-Analyse im Vergleich zum Vorbefund, die Patientin ist klinisch wieder schmerzfrei, aber noch deutlich mitgenommen vom schweren Migräneanfall.

Abb. 8: Tag 7: Im Gegensatz zur Leber noch leichte Verbesserung des energetischen Befundes in der Gallenblase um weitere 5% im Vergleich zum Vorbefund.

Abb. 9: Ganglion cervicale in der NLS-Analyse zum Zeitpunkt des Schmerzmaximums mit zahlreichen dunklen Markierungen. Das Ganglion cervicale (superius, medium, inferius) ist eine Nervenzellansammlung (Ganglion) der oberen Halsregion, das den Kopf mit sympathischen Nervenfasern versorgt. Es ist das größte der drei Halsganglien des Grenzstrangs (Truncus sympathicus) und gehört damit zum vegetativen Nervensystem. Interessanterweise zeigt das Ganglion cervicale als erstes Veränderungen vor einem Migräneanfall, klinisch verbundem mit Übelkeit, Schwitzen, Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit.

Abb. 10: Ganglion cervicale in der NLS-Analyse nach Abklingen des Migräneanfalls mit vollständiger Rückbildung der energetischen Defizite.

Auch diese Verlaufsdarstellung zeigt, wie sich der Organismus nach einigen Tagen im Sinne der Selbstheilung wieder regeneriert und die energetischen Störungen der Leber, Gallenblase und Ganglion cervicale geringer werden. Mit den in der NLS-Analyse dargestellten energetischen Zuständen der Organstrukturen korreliert die klinische Symptomatik: Die Migräneschmerzen lassen ohne Medikation allmählich nach und verschwinden schließlich von allein.

Vegetotests

Der nächste Schritt in der Durchführung einer NLS-Analyse ist der sog. Vegetotest. Der Vegetotest ermöglicht die diagnostische Zuordnung einer energetischen Störung zu einer bestimmten Kausalität. Der Therapeut stellt eine Hypothese bzgl. einer Kausalität auf, z.B. Trauma, ein bestimmter Erreger, eine bestimmtes karmisches Ereignis, Drogen u.v.m., invertiert diese vermutete Kausalität und führt eine Zweiuntersuchung am NLS-Analysegerät (=Vegetotest) durch. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang die Erfahrung des Therapeuten, um zu wissen, auf welchen Organen typischerweise welche informatorischen Störungen zu finden sind, zumal Erreger entsprechend der Organotropie nicht jedes Organ gleichermaßen betreffen, sondern üblicherweise nur ganz bestimmte. Beispiel Gonokokken: Hier sind es die Geschlechtsorgane und die Knie, auf denen man typischerweise den Erreger bzw. dessen Miasma in der NLS-Analyse findet. Das gleiche gilt für andere Kausalitäten: Drogen findet man am besten als energetische Störungen auf dem Kleinhirn, der Medulla oblongata und dem Hirnstamm, Schädeltraumata als energetische Störungen am besten auf dem Hirnventrikel, der Hypophyse, der Epiphyse sowie auf dem Hirnstamm, Schuld auf der Hypothalamussekretzelle und auf anderen Drüsenorganen, Eide und Gelübde typischerweise auf den chromophilen Adenozyten der Hypophyse und auf weiteren Drüsenorganen, Kastrationen auf den Hoden u.v.m. Kommt es im Rahmen des Vegetotests zu einer signifikanten Verbesserung der Reaktion im Zweitbefund gegenüber dem Ausgangsbefund, ist das der Beweis, dass ganz offensichtlich eine relevante Kausalität vorliegt, die in der Folge therapiert bzw. ausgeleitet werden kann. Bleibt der Zweitbefund gleich oder verschlechtert sich gar gegenüber dem Ausgangsbefund, so bedeutet dies, dass es sich hier nicht um eine relevante Kausalität handelt bzw. die vom Therapeuten aufgestellte Hypothese einer Kausalität verworfen werden muss. Manchmal sind zahlreiche Vegetotests notwendig, bis schließlich die tatsächlich relevante Kausalität gefunden werden kann. Dies betrifft insbesondere auch die sog. karmischen Muster, z.B. „Erhängen im Vorleben“, „Sklavenjoch im Vorleben“, „Pfählung im Vorleben“ u.v.m., die allesamt mit typischen Leitsymptomen verbunden sind, welche von der betreffenden Personen klinisch durchweg bestätigt werden können, wenn der entsprechende Vegetotest ein positives Ergebnis liefert. Medikamente werden typischerweise als energetische Belastung in der NLS-Analyse auf Leber, Niere, Pankreas, Haut und Gehirn gefunden, bei Invertierung eines Medikaments im Vegetotest kommt es entsprechend zu einer Verbesserung der energetischen Reaktion im Zweitbefund. Das Prinzip kann auch umgekehrt angewendet werden, nicht nur Invertierung, sondern durch probatorische Eingabe einer Substanz: Auf diese Weise lässt sich testen, ob z.B. ein Medikament wirkt.

Casuistik 2: Verlaufsdokumentation Schädelhirntrauma

Diese Casuistik präsentiert chronologische Momentaufnahmen von energetischen Störungen, die sich nach wenigen Tagen von allein zurückbilden. Es handelt sich um eine Schädelprellung im Rahmen eines Karatetrainings, bei dem ich bei einer Abwehraktion stolperte und rücklings mit dem Hinterkopf auf dem Boden aufschlug. Ich war nicht bewusstlos, jedoch ziemlich benommen. Nach einigen Minuten hatte ich mich soweit erholt, dass ich das Training fortsetzen konnte.

Abb. 11: Hypophyse am Tag des Traumas: Energetische Störung, ausgelöst durch das Schädeltrauma, bei Invertierung des Begriffs „Schädeltrauma„ kommt es zu einer Verbesserung der Reaktion um 8%. Die Hypophyse ist immer besonders stark von Schädeltraumata betroffen, weil sie in der Sella turcica sitzend durch Transversal- und Longitudinalbewegungen des Großhirns nicht folgen kann und entsprechend gezerrt wird.

Abb. 12: Hirnnervenkerne am Tag des Traumas: Energetische Störung, ausgelöst durch das Schädeltrauma, bei Invertierung dieses Begriffs Verbesserung der Reaktion um 25%.

Abb. 13: Großhirn am Tag des Traumas: Energetische Störung, ausgelöst durch das Schädeltrauma, bei Invertierung dieses Begriffs Verbesserung der Reaktion um 49%.

Abb. 14: Hypophyse einen Tag nach dem Schädeltrauma: Verbesserung der Reaktion um 7% gegenüber dem Vortag.

Abb. 15: Hirnnervenkerne einen Tag nach Schädeltrauma: Verbesserung der Reaktion um 5% gegenüber dem Vortag.

Abb. 16: Großhirn einen Tag nach Schädeltrauma: Verbesserung der Reaktion um 37% gegenüber dem Vortag.

Abb. 17: Hypophyse einen Tag nach Schädeltrauma: Bei erneuter Testung auf Schädeltrauma weitere Verbesserung der Reaktion um 5%.

Abb. 18: Hirnnervenkerne einen Tag nach Schädeltrauma: Bei erneuter Testung auf Schädeltrauma weitere Verbesserung der Reaktion um 25%.

Abb. 19: Großhirn einen Tag nach Schädeltrauma: Bei erneuter Testung auf Schädeltrauma weitere Verbesserung der Reaktion um 19%.

Abb. 20: Hypophyse, zwei Tage nach Schädeltrauma: Verbesserung der Reaktion um 4% gegenüber dem Vortag.

Abb. 21: Hirnnervenkerne, zwei Tage nach Schädeltrauma: Verbesserung der Reaktion um 18% gegenüber dem Vortag.

Abb. 22: Großhirn, zwei Tage nach Schädeltrauma: Verbesserung der Reaktion um 20% gegenüber dem Vortag.

Abb. 23: Hypophyse, zwei Tage nach Schädeltrauma: Bei erneuter Testung auf Schädeltrauma weitere Verbesserung der Reaktion um 1%.

Abb. 24: Hirnnervenkerne, zwei Tage nach Schädeltrauma: Bei erneuter Testung auf Schädeltrauma weitere Verbesserung der Reaktion um 15%.

Abb. 25: Großhirn, zwei Tage nach Schädeltrauma: Bei erneuter Testung auf Schädeltrauma keine Reaktion mehr, d.h. die Regeneration ist abgeschlossen.

Abb. 26: Hypophyse, drei Tage nach Schädeltrauma: Reduzierung der Reaktion um 3% gegenüber dem Vortag, d.h. die Regeneration ist abgeschlossen.

Abb. 27: Hirnnervenkerne, drei Tage nach Schädeltrauma: Verbesserung der Reaktion um nochmals 4% gegenüber dem Vortag. Ob noch eine weitere Regenerationsmöglichkeit vorliegt, wird nicht mehr geprüft.

Abb. 28: Großhirn, drei Tage nach Schädeltrauma: Reduzierung der Reaktion um 2% gegenüber dem Vortag, d.h. die Regeneration ist abgeschlossen.