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I.Auflage: Mai 2016

©2016 Andreas Brandstätten

Titelbild: © Alx-Fotolia.com

Herstellung und Verlag:

BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7412-1282-6

INHALT

  1. Krieg oder Frieden?
  2. Wirklichkeit oder Fiktion?
  3. Wer ist für den Frieden verantwortlich?
  4. Lebe das Gesagte!
  5. Vertrauen statt Angst!
  6. Ich bin mir etwas wert!

Vorwort

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es mit dem Frieden, oder besser gesagt mit dem Weltfrieden, nicht so wirklich funktioniert?

Nach wie vor bestimmen kriegerische Auseinandersetzungen das Weltgeschehen, sei es in der Ukraine, im Irak, in Syrien, Afghanistan oder in den kleinsten afrikanischen Republiken.

Viele Friedensverhandlungen wurden erfolglos abgebrochen, jedoch ohne der Sache auf den Grund zu gehen.

Ich habe mich schon sehr oft gefragt, warum es in unserer sogenannten "zivilisierten Welt" nicht möglich ist, in Frieden zu leben! Es muss doch möglich sein, dass Menschen, egal welcher Abstammung, welche Hautfarbe oder Religion, in Frieden miteinander leben können! Hat uns die Weltgeschichte nicht gelehrt, dass Kriege nur Leid Zerstörung, Verzweiflung, Hass und viele tausende Tote bringen? Und hier stellt sich die berechtigte Frage: Warum das Ganze? Was ist der "Vorteil" eines Krieges? Ein Krieg muss anscheinend auch Vorteile für die Menschheit beinhalten, sonst würden sie sich diese Tragödien nicht so einfach "antun"! Aber welche Vorteile können wir Menschen von einem Krieg erwarten?

Eine wesentlich wichtigere Frage wäre: Was können Sie und ich zum Frieden beitragen? Dieses Buch ist eine Sammlung meiner Gedanken zu diesen Fragen und eine Inspiration um Schritt für Schritt in ein "mental stärkeres und friedvolleres Leben" zu gelangen.

1. Krieg oder Frieden?

Angenommen Sie könnten sich zwischen Krieg oder Frieden entscheiden, wie wäre Ihre Entscheidung?

Ich würde die Frage "Willst du Krieg oder Frieden?" voller Überzeugung mit "ICH WILL FRIEDEN!" beantworten. Ich bin davon überzeugt, dass der Großteil der Menschheit den Frieden bevorzugt. Ich kann mir persönlich nichts Schöneres vorstellen, als in Frieden zu leben, ohne irgendwelche Ängste vor Diebstahl, Mord, Totschlag, Terroranschlägen, etc. Allein der Gedanke eines weltweiten Friedens löst in mir ein Glücksgefühl aus. Menschen leben in Frieden miteinander, niemand stellt Fragen bezüglich Herkunft, Glaube, etc. Jeder darf so sein wie er ist und lebt ein erfülltes Leben mit gelebter Nächstenliebe - jeder teilt mit jedem, jeder hilft jedem und niemand wird ausgegrenzt.

Das klingt fast nach Utopie! Glauben auch Sie, dass so ein friedliches Leben möglich ist?

In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass meine Eltern eine Zeit erlebten, wo in ländlichen Gebieten das Versperren der Eingangstür nicht an der Tagesordnung stand. Das Auto parkte vor dem Haus und es war nicht abgesperrt, sogar der Zündschlüssel blieb stecken Ein versicherungstechnischer Fauxpas par excellence, eine Einladung für jeden Menschen mit schlechten Absichten und daher von jeder Haftung ausgenommen.

Interessanterweise ist es, trotz dieser aus heutiger Sicht leichtsinnigen Vorgehensweise, zu sehr wenigen Straftaten gekommen. Äußerst selten hörte man von kleinen Diebstählen, welche aber zum Schluss auf jugendliche Streiche zurück zu führen waren und daher als Kavaliersdelikt gesehen wurden. Man fühlte sich sicher und diverse Ängste waren nicht im Mittelpunkt des Geschehens. Was für eine gesegnete Zeit! Auch der Neid dürfte damals keine große Rolle gespielt haben. Man hatte ein monatliches Einkommen und finanzierte damit seine Unterkunft, versorgte die Familie, ermöglichte den Kindern die schulische Ausbildung und lebte ein einfaches aber zufriedenes Leben. Die meisten Familien waren nicht reich, aber immerhin konnte man die Grundbedürfnisse befriedigen.

Für größere Anschaffungen musste man sparen, bis das notwendige Geld vorhanden war, erst dann konnte man den Kauf tätigen.