Ein großes Dankeschön an Jane Clarke
Für Jamie Morgan
in Liebe und mit vielen Küssen
DIE WICHTIGSTEN FAKTEN
Jan ist gerade erst in die Dinosaurier-Bucht gezogen. Sein Vater plant, im Erdgeschoss des Leuchtturms ein Dinosaurier-Museum zu eröffnen. Als Jan in der Bucht nach Fossilien sucht, trifft er Tim. Zusammen entdecken die Jungen eine Welt mit echten, lebendigen Dinosauriern: ein geheimes Dinoversum! Manche Dinosaurier sind ganz harmlos, andere dagegen richtig gefährlich und … sehr hungrig!
* Ein Jatim ist so groß und schwer wie Jan oder Tim, also 125 cm groß und 27 kg schwer.
* Ein Jatim ist so groß und schwer wie Jan oder Tim, also 125 cm groß und 27 kg schwer.
* Ein Jatim ist so groß und schwer wie Jan oder Tim, also 125 cm groß und 27 kg schwer.
** Wissenschaftler nennen dieses Zeitalter Die Kreidezeit.
KAPITEL 1
„Die Dinosaurier-Bucht!“ Jan rannte zum Klippenrand und schaute nach unten. „Wenn das nicht der beste Platz auf Erden ist, um Dinosaurier zu finden!“
Sein Großvater zwinkerte ihm zu. „Dass sich dort unten in den Felsen welche verstecken, darauf kannst du wetten. Warum gehst du nicht runter und suchst nach ihnen?“
„Fossilien, aufgepasst – ich komme!“, rief Jan. „Bis später, Opa!“
Jan kletterte den steinigen Weg vom alten Leuchtturm hinunter zum Strand. Immer am Wasser entlang lief er über Sand und Steine, bis er an einer feuchten, matschigen Stelle ankam, die im Schatten der Klippen lag.
„Das ist genau der richtige Platz, um Versteinerungen zu finden“, stellte Jan zufrieden fest.
Er ließ seinen Blick über die Steine im Schlamm schweifen und bückte sich immer wieder, um einen aufzuheben. Die Steine waren sehr bröckelig und zerbrachen ihm zwischen den Fingern. Keiner von ihnen enthielt jedoch ein Fossil. „Vielleicht sollte ich es lieber mit einem größeren Stein probieren“, überlegte Jan.
Ein paar Schritte weiter entdeckte er einen blaugrauen Felsen mit einem Riss in der Mitte. Jan warf seinen Rucksack auf den Boden und holte seine Schutzbrille, seinen Fossilien-Hammer und einen Meißel heraus. Sofort begann er mit der Arbeit. Er setzte den Meißel direkt in den Riss und schlug vorsichtig mit seinem Hammer darauf. Dann hämmerte er ein zweites Mal auf den Stein – diesmal fester.
Ein Steinsplitter traf Jans Schutzbrille, als der Felsen in zwei Hälften zerbrach.
„Volltreffer!“, jubelte er.
Ein schwarzes, zur Spirale geformtes Fossil mit einem goldglänzenden Rückgrat hob sich von der einen Hälfte des zerbrochenen Steins ab. Jan sah es sich genauer an. Die Versteinerung war etwa so lang wie sein Finger. Als er versuchte, das Fossil herauszulösen, merkte er, dass es fest im Felsen steckte.
„Der Fossilien-Rechner wird mir sagen können, was ich da gefunden habe“, dachte Jan. Er suchte eine Weile im Rucksack, bis er endlich sein neues Lieblingsgerät fand – einen Minicomputer, gerade einmal so groß wie seine Hand. Als er den Deckel hochklappte, erschien der versteinerte Fußabdruck eines Dinosauriers auf dem Bildschirm, zusammen mit den Worten: FROHES FORSCHEN!
Jan tippte VERSTEINERTE MUSCHEL in das kleine Tastenfeld. Dann warf er noch einmal einen Blick auf das Fossil und gab ZUSAMMENGEROLLTES SEIL als Beschreibung ein. Er drückte auf die Suchtaste und wartete. Ein Foto erschien auf dem Bildschirm. Es sah genauso aus wie die Versteinerung in dem blaugrauen Felsen.
„AMMONIT“, las Jan,