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5. Auflage, 2019
Print ISBN 978-3-415-06025-8
E-ISBN 978-3-415-06292-4
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Vorwort zur fünften Auflage
Vorwort zur vierten Auflage
Vorwort zur dritten Auflage
Vorwort zur ersten Auflage
Gesamtinhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
KAPITEL I Einführung in die Kriminalistik
1. Ursprung der Kriminalistik
1.1 Historisches
1.2 Aktuelles
2. Anforderungen an eine Wissenschaft
2.1 Allgemeine Anforderungen
2.2 Kriminalistik als Wissenschaft
2.2.1 Gegenstand
2.2.2 Theorie und Methodologie
2.2.3 Methoden
2.2.4 Institutionelle Verankerung
3. Aufgaben und Begriff der Kriminalistik
3.1 Aufgaben
3.2 Definition Kriminalistik
3.3 Aufgaben außerhalb der polizeilichen Straftatenbekämpfung
4. Binnenstruktur der Kriminalistik
4.1 Verhältnis zwischen Allgemeinem und Besonderem in der Kriminalistik
4.2 Theorie/Methodologie/Geschichte
4.3 Kriminaltaktik
4.4 Naturwissenschaftlich-technische Kriminalistik (Kriminaltechnik)
4.5 Spezielle Kriminalistik (Untersuchung besonderer Delikte, Deliktgruppen und Erscheinungsformen)
4.6 Kriminalistische Psychologie, Logik und Denken
4.7 Kriminalstrategie
5. Kriminalistik im System der Wissenschaften
5.1 Beziehungen zu ausgewählten Kriminal- und Forensischen Wissenschaften
5.1.1 Rechtswissenschaften
5.1.2 Kriminologie
5.1.3 Rechtsmedizin
5.1.4 Polizeiwissenschaft
5.2 Beziehungen zu anderen Wissenschaften
5.2.1 Naturwissenschaften/Technikwissenschaften
5.2.2 Geisteswissenschaften
6. Theorie, Praxis und Forschung
6.1 Theorie
6.2. Praxis
6.3 Forschung
6.4. Schlussbemerkungen
KAPITEL II Beweislehre, Beweisführung
1. Strafprozessualer Beweis
1.1 Inhalt und Bedeutung
1.2 Beweisbegriff
1.3 Freie Beweiswürdigung
2. Gesetzlicher Auftrag und rechtliche Grenzen der Beweiserhebung
3. Beweisverbote
4. Beweismittel
4.1 Sachverständiger
4.2 Augenschein
4.3 Urkunde
4.4 Zeuge
4.5 Beschuldigter
5. Gegenstand des Beweises
5.1 Tatsachenbegriff
5.2 Erfahrungssätze
6. Formen des Beweises
6.1 Direkter Beweis
6.2 Indirekter Beweis
7. Arten des Beweises
7.1 Personalbeweis
7.2 Sachbeweis
8. Beweisführung
KAPITEL III Strafanzeige
1. Begriff
2. Gesetzliche Grundlagen
2.1 Gesetzliche Bestimmungen
2.2 Rechtliche Voraussetzung
2.3 Anzeigepflicht
2.3.1 Umfang und Grenzen der Anzeigepflicht
2.3.2 Verpflichtung des Polizeibeamten zur Anzeigeerstattung bei dienstlicher Kenntnisnahme
2.3.3 Verpflichtung des Polizeibeamten zur Anzeigeerstattung bei außerdienstlicher Kenntnisnahme
2.3.4 Verpflichtung des beamteten Vorgesetzten zur Strafanzeige
2.3.5 Strafanzeige gegen Angehörige
2.3.6 Selbstanzeige des zur Mitwirkung am Strafverfahren verpflichteten Amtsträgers
2.4 Strafverfolgungsbehörden
2.5 Recht zur Anzeigeerstattung
2.6 Gründe für die Erstattung von Strafanzeigen
2.7 Verpflichtung zur Wahrheit und Objektivität
2.8 Strafanzeigen von psychisch gestörten Anzeigeerstattern
3. Formen der Strafanzeige
4. Antragsdelikte, Privatklagedelikte
4.1 Antragsdelikte
4.1.1 Antragsberechtigte
4.1.2 Frist- und Formerfordernis
4.1.3 Rücknahme des Strafantrags
4.1.4 Polizeiliche Eingriffsmaßnahmen bei Antragsdelikten
4.2 Privatklagedelikte
4.2.1 Welche Delikte können auf dem Weg der Privatklage verfolgt werden?
4.2.2 Wie ist von der Polizei bei der Anzeige von Privatklagedelikten zu verfahren?
5. Aufnahme von Strafanzeigen
5.1 Allgemeine Verhaltensgrundsätze
5.2 Entgegennahme der Anzeige
5.2.1 Aufnahme und Überprüfung der Personalien
5.2.2 Entgegennahme des angezeigten Sachverhalts
5.2.3 Niederschrift der Strafanzeige
5.3 Fernmündliche Strafanzeige
5.4 Inhalt der Strafanzeige
6. Besondere Arten von Strafanzeigen
6.1 Anonyme und pseudonyme Anzeigen
6.1.1 Motive, Gründe
6.1.2 Kriminaltaktische Grundsätze
6.1.3 Verfahrensweisen bei der Entgegennahme von anonymen Anzeigen oder Hinweisen
6.2 Vertrauliche Strafanzeigen
6.2.1 Allgemeine Rechtsgrundsätze
6.2.2 Voraussetzungen für die Zusicherung der Vertraulichkeit
6.2.3 Entscheidungsbefugnis
6.2.4 Kriminaltaktische Verfahrensweise
6.2.5 Rechtsschutz vor Offenbarung des Anzeigeerstatters
6.3 Selbstanzeige
6.3.1 Motive und Anlässe
6.3.2 Kriminaltaktische Grundsätze für die Anzeigenaufnahme
6.4 Anzeigen in besonderen Fällen
6.4.1 Anzeigenaufnahme bei sexuellen Gewaltdelikten gegen Frauen
6.4.2 Strafanzeigen gegen Abgeordnete des Deutschen Bundestages und der Landtage
6.4.3 Strafanzeigen gegen Diplomaten und andere bevorrechtigte Personen
6.4.4 Strafanzeigen gegen Kinder
KAPITEL IV Erster Angriff
1. Begriff, Inhalt und Ziele
1.1 Begriff
1.2 Inhalt
1.2.1 Gefahrenabwehr, Strafverfolgung
1.2.2 Umfang
1.3 Ziele
2. Gesetzliche Grundlagen
2.1 Gesetzlicher Auftrag
2.1.1 Strafverfolgung
2.1.2 Gefahrenabwehr
2.1.3 Schutz privater Rechte
2.1.4 Zusammentreffen von Strafverfolgung und Gefahrenabwehr
2.1.4.1 Rechtsgrundsätze
2.1.4.2 Beurteilungskriterien
2.2 Rechtsgrundlagen für die im Ersten Angriff durchzuführenden polizeilichen Maßnahmen
2.2.1 Erste Informationserhebung am Ereignisort
2.2.1.1 Informatorische Befragung am Ereignisort
2.2.1.2 Verfahrensrechtliche Stellung von Tatbeteiligten
2.2.1.3 Belehrungspflicht
2.2.2 Identitätsfeststellung
2.2.3 Selbsthilferecht der Polizei
2.2.3.1 Störung von Amtshandlungen, § 164 StPO
2.2.3.2 Platzverweis
2.2.4 Sicherung des Tatortbefundes durch Beschlagnahme
3. Charakteristik des Ersten Angriffs
3.1 Der Erste Angriff nach der PDV 100
3.1.1 Grundstruktur
3.1.2 Aufgaben- und Maßnahmenkataloge nach der PDV 100
3.2 Beurteilungs-, Entscheidungs- und Einsatzprozesse im Ersten Angriff
3.2.1 Beurteilungsphase
3.2.2 Sofortphase
3.2.3 Beweissicherungs- und Dokumentationsphase
3.2.4 Erste Ermittlungsphase
4. Der Tatort im Prozess des Ersten Angriffs
4.1 Tatortbegriff
4.2. Kriminalistische Bedeutung des Tatortes
4.3 Vergänglichkeit der Tatortsituation
4.4 Tatortbesichtigung
5. Durchführung des Sicherungsangriffs
5.1 Eingang der Ereignismeldung
5.2 Entsendung von Einsatzkräften zum Ereignisort
5.3 Abwehr von Gefahren
5.4 Vorläufige Festnahme, Fahndungsmaßnahmen nach Flüchtigen
5.5 Schutz und Sicherung des Tatortes
5.5.1 Allgemeine Grundsätze
5.5.2 Sicherung des Tatortbereichs
5.5.3 Schutz und Sicherung von Spuren
5.5.4 Zeugensicherung
5.6 Standardmaßnahmen
6. Durchführung des Auswertungsangriffs
6.1 Allgemeine methodische Hinweise
6.2 Vorbereitung des Auswertungsangriffs
6.3 Einleitung des Auswertungsangriffs
6.4 Erste Inaugenscheinnahme
6.5 Erste kriminalistische Beurteilung der Lage
6.6 Tatortbefundaufnahme
6.6.1 Zweck und Methodik der Tatortbefundaufnahme
6.6.2 Kriminalistische Grundregeln
6.6.3 Erhebung des Tatortbefundes durch Beschreiben
6.6.3.1 Zweck
6.6.3.2 Grundregeln
6.6.4 Erhebung der Spurenlage
6.6.4.1 Grundregeln
6.6.4.2 Methodik der Spurensuche
6.6.4.3 Grundsätze zur Spurensicherung
6.6.4.4 Sicherung von Vergleichsmaterial
6.6.4.5 Operative Spurenauswertung
6.6.5 Visuelle Tatortbefundaufnahme
6.6.5.1 Lichtbildaufnahmen
6.6.5.2 Videografie
6.6.5.3 Planzeichnungen und Skizzen
6.6.5.4 Laserscanner-Messverfahren
6.6.6 Ermittlungen im Wahrnehmbarkeitsbereich
6.7 Dokumentation der Tatortbefundaufnahme
6.7.1 Tatortbefundbericht nach der PDV 100
6.7.2 Zweck der Tatortbefunddokumentation
6.7.3 Inhalt des Tatortbefundberichts
6.7.4 Inhaltliche Gestaltung
6.7.5 Formale Gliederung
6.7.6 Kriminaltechnischer Untersuchungsantrag
6.7.6.1 Inhalt
6.7.6.2 Gliederung
7. Erste Auswertung der Ergebnisse
8. Typische Fehler und Mängel
8.1 Fehler am Beginn der Tatortarbeit
8.2 Methodische Fehler
8.3 Mängel der Dokumentation
Anlage 1 Grundsätze für die Durchführung des Sicherungsangriffs
Anlage 2 Tatortbefundbericht
KAPITEL V Fallanalyse, Versions-/Hypothesenbildung, Untersuchungsplanung
1. Kriminalistische Fallanalyse
1.1 Zusammenhang Fallanalyse – Versionsbildung – Untersuchungsplanung
1.2 Zum Begriff der Kriminalistischen Fallanalyse
1.3 Problemerkenntnis
1.4 Methoden der Kriminalistischen Fallanalyse
1.4.1 Analysegrundlagen
1.4.2 Grundmodell Fallanalyse
1.4.3 Fallanalyse nach Analysefeldern
1.4.4 Spezielle fallanalytische Methoden/Werkzeuge
2. Kriminalistische Versions-/Hypothesenbildung
2.1 Bedeutung und Begriff
2.1.1 Bedeutung der Versions-/Hypothesenbildung
2.1.2 Begriffsverwendung und Definition
2.2 Kriminalistische Versionsarten
2.2.1 Allgemeine Versionen
2.2.1.1 Ereignisversionen
2.2.1.2 Standardversionen
2.2.2 Spezielle Versionen
2.2.2.1 Tatversionen
2.2.2.2 Täterversionen
2.2.2.3 Ermittlungsversionen
2.2.2.4 Fahndungsversionen
2.3 Bildung und Formulierung von Versionen
2.3.1 Inhaltliche Anforderungen an die Bildung/Aufstellung von Versionen
2.3.2 Formulierung von Versionen
2.4 Versionsprüfung
2.4.1 Methoden der Versionsprüfung
2.4.2 Kriterien der Versionsprüfung
2.4.2.1 Wahrscheinlichkeit des Zutreffens von Versionen
2.4.2.2 Rangfolge der Versionsprüfung
2.4.2.3 Parallelität der Versionsprüfung
2.4.2.4 Kontinuität der Versionsprüfung
3. Kriminalistische Untersuchungsplanung
3.1 Bedeutung, Gegenstand, Ziel und Aufgaben der Untersuchungsplanung
3.1.1 Bedeutung
3.1.2 Gegenstand
3.1.3 Ziel und Aufgabe
3.2 Vorgehen bei der Untersuchungsplanung
3.2.1 Gedankliche und schriftliche Untersuchungsplanung
3.2.1.1 Gedankliche Planung
3.2.1.2 Schriftliche Planung
3.3 Planungsmethoden
3.3.1 Planungsmethoden – Planungsformen
3.3.2 Untersuchungsplan
3.3.2.1 Anforderungen
3.3.2.2 Grundform und Aufbau
3.3.3 Ermittlungsplan
3.3.4 Spezialaufgabenplan
3.3.5 Weitere Planungsmöglichkeiten
Anlage 1 Beispiel eines Untersuchungsplanes
Anlage 2 Beispiel eines Ermittlungsplanes (Täter unbekannt)
Anlage 3 Beispiel eines Ermittlungsplanes (Täter bekannt)
KAPITEL VI Zeugen- und Verdächtigenermittlung
1. Die Zeugenermittlung
1.1 Allgemeine Grundlagen
1.1.1 Definitionen
1.1.2 Bedeutung und Ziele
1.1.3 Rechtsgrundlagen
1.1.4 Zeugenarten
1.2 Taktisch-methodische Grundlagen
1.2.1 Allgemeine taktisch-methodische Grundlagen
1.2.2 Grenzen des Zeugenbeweises
1.2.3 Spezifische taktisch-methodische Grundlagen
1.2.3.1 Die Ermittlung von Zeugen im Wahrnehmbarkeitsbereich
1.2.3.2 Die Ermittlung von Zeugen durch Analyse der Begehungsweise
1.2.3.3 Die Ermittlung von Zeugen durch Befragung
1.2.3.4 Die Ermittlung von Zeugen durch Beobachtung
1.2.3.5 Die Ermittlung von Zeugen durch Verfolgen des Täterwegs im Zusammenhang mit der Tatortbefundaufnahme
1.2.3.6 Die Ermittlung von Zeugen durch Öffentlichkeitsfahndung
1.2.3.7 Verwendung von Aufzeichnungsmedien zur Ermittlung von Zeugen
1.2.3.8 Die Ermittlung von Zeugen durch Untersuchungsexperimente und Rekonstruktionen
1.2.3.9 Die Ermittlung von Zeugen durch Beschuldigtenvernehmungen
1.3 Dokumentation
2. Verdächtigenermittlung
2.1 Allgemeine Grundlagen
2.2 Rechtsgrundlagen
2.3 Kriminaltaktische und methodische Grundlagen
2.3.1 Deliktorientierter Ansatz
2.3.2 Täter- und strukturorientierter Ansatz
KAPITEL VII Alibifeststellung, Ermittlung von Bewegungsabläufen, Kriminalistische Rekonstruktion und Untersuchungsexperimente
1. Bedeutung, Definitionen und rechtliche Fragen der Alibifeststellung
2. Taktisch-methodische Aspekte der Alibifeststellung
2.1 Typische Ermittlungssituationen
2.2 Methodische Hinweise zur Alibifeststellung
2.3 Fehlerquellen bei Alibifeststellungen
2.4 Anhaltspunkte für falsche Alibiangaben
2.5 Bewertung von Alibifeststellungen
3. Ermittlung von Bewegungsabläufen
3.1 Rechtsgrundlagen
3.2 Voraussetzungen und Zielstellungen der Anfertigung eines Weg-Zeit-Diagramms
3.3 Methodik der Vorgehensweise zur Anfertigung eines Weg-Zeit-Diagramms
3.3.1 Festlegen des Zieles
3.3.2 Erfassen der notwendigen Informationen
3.3.3 Bewertung der Informationen
3.3.4 Systematisierung der Informationen
3.3.5 Festlegen des Bezugsortes und der Bezugszeit
3.3.6 Anfertigung des Weg-Zeit-Diagramms
3.3.7 Auswertung des Weg-Zeit-Diagramms
3.4 Dokumentation
4. Untersuchungsexperiment und Rekonstruktion
4.1 Begriff, Bedeutung, Arten und Aufgabenstellungen
4.2 Rechtsgrundlagen
4.3 Kriminalistisch-methodisches Vorgehen bei der Vorbereitung und Durchführung von Rekonstruktionen und Untersuchungsexperimenten
4.4 Dokumentation
Anlagen
VII.1 Beispielsachverhalt zur Anfertigung eines Weg-Zeit-Diagramms
VII.2 Inhalt des Protokolls bei Anfertigung eines Weg-Zeit-Diagramms
VII.3 Inhalt des Protokolls bei Durchführung von Untersuchungsexperimenten und Rekonstruktionen
KAPITEL VIII Subjektives Porträt und Wiedererkennungsverfahren
1. Begriffe und Zielstellungen
2. Psychologische Grundlagen
2.1 Allgemeines
2.2 Wahrnehmen
2.3 Speichern, Einprägen und Behalten
2.4 Aktualisieren von Gedächtnisinhalten
2.4.1 Reproduktion
2.4.2 Wiedererkennen
2.5 Wiedererkennungszeuge
3. Grundlagen der Anfertigung subjektiver Porträts
3.1 Entscheidung zur Anfertigung eines subjektiven Porträts
3.1.1 Prüfungszeitpunkt
3.1.2 Zeugen-/Opfervernehmung
3.2 Vernehmung des Wiedererkennungszeugen
3.2.1 Vernehmung durch den Vorgangssachbearbeiter
3.2.2 Vernehmung durch Porträtspezialisten
3.2.3 Reproduktions- und Wiedererkennungsprozesse
3.3 Die Herstellung des subjektiven Porträts
3.4 Die polizeiliche Arbeit mit dem subjektiven Porträt
3.4.1 Allgemeines
3.4.2 Externe Arbeit mit dem subjektiven Porträt
3.4.3 Interne Arbeit mit dem subjektiven Porträt
3.5 Maßnahmen nach Feststellung von verdächtigen Personen
3.5.1 Ermittlungsaufgaben und polizeiliche Prüfungsmaßnahmen
3.5.2 Weitere Maßnahmen
3.6 Nachbildung von Sachgegenständen
4. Grundlagen der Wiedererkennungsverfahren
4.1 Rechtliche und dienstkundliche Grundlagen
4.2 Arten von Wiedererkennungsverfahren
4.2.1 Wahlkonfrontation
4.2.1.1 Offene Wahlkonfrontation
4.2.1.2 Gedeckte Wahlkonfrontation
4.2.1.3 Verdeckte Wahlkonfrontation
4.2.1.4 Wahllichtbildvorlage
4.2.1.5 Videowahlgegenüberstellung
4.2.2 Einzelkonfrontation
4.3 Vorbereitung und Durchführung von Wiedererkennungsverfahren
4.3.1 Notwendigkeit der Wiedererkennungsverfahren
4.3.2 Personelle Voraussetzungen
4.3.2.1 Vergleichspersonen
4.3.2.2 Tatverdächtiger
4.3.2.3 Wiedererkennungszeuge
4.3.2.4 Polizeikräfte, die die Gegenüberstellung durchführen
4.3.2.5 Weitere anwesende Personen
4.3.3 Wahl der Art des Wiedererkennungsverfahrens
4.3.4 Materiell-technische Vorbereitung
4.3.5 Durchführung der Wiedererkennungsverfahrens
4.3.5.1 Simultane oder sequentielle Wahlgegenüberstellung
4.3.5.2 Wahllichtbildvorlage und Videowahlgegenüberstellung
4.3.5.3 Ergebnisse von Wiedererkennungsmaßnahmen
4.3.6 Dokumentation
4.3.7 Auswirkungen des Wiedererkennungsverfahrens
4.4 Besondere Wiedererkennungsverfahren
4.4.1 Wiedererkennungsverfahren am Tatort
4.4.2 Wiedererkennen der Stimme
4.4.3 Die Vorlage von Sachen
4.4.4 Das Vorweisen einer Leiche
4.4.5 Wiedererkennen aus tatverdächtigen Gruppen
KAPITEL IX Polizeiliche Fahndung
1. Ziele und Aufgaben der Polizeilichen Fahndung
1.1 Begriff
1.2 Bedeutung und Ziele
1.3 Umfang und Intensität
2. Rechtsgrundlagen
2.1 Wesentliche Eingriffsgrundlagen der StPO
2.2 Sonstige Vorschriften, Richtlinien
2.2.1 Polizeidienstvorschriften
2.2.2 Fahndungsrichtlinien
3. Fahndungsarten
4. Fahndungshilfsmittel
5. Personen- und Sachfahndung
5.1 Fahndungsmaßnahmen der Personenfahndung
5.1.1 Taktische Grundsätze
5.1.2 Ausschreibung zur Personenfahndung
5.2 Fahndungsmaßnahmen der Sachfahndung
5.2.1 Taktische Grundsätze
5.2.2 Ausschreibung zur Sachfahndung
6. Fahndungstaktik
6.1 Fahndungsgrundsätze
6.1.1 Allgemeine Fahndungsgrundsätze
6.1.2 Erfahrungssätze zum Täterfluchtverhalten
6.1.3 Beurteilung der Fahndungslage
7. Fahndungsmaßnahmen im Ersten Angriff
7.1 Erkenntnisse aus Täterfluchtverhalten
7.2 Sofortfahndung
7.3 Tatortbereichsfahndung
7.4 Alarmfahndung
7.5 Ringalarmfahndung
7.6 Ergänzende Fahndungsmaßnahmen im Ersten Angriff
7.7 Einrichtung von Kontrollstellen
8. Fahndungsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren
8.1 Effizienz von Fahndungsmaßnahmen
8.2 Fahndung im täglichen Dienst
8.2.1 Organisation der Fahndung
8.2.2 Fahndungstaktische Grundlagen
8.2.3 Fahndung im Rahmen der Fallbearbeitung
9. Fahndung durch automatisierte Datenverarbeitung, Fahndung in Datennetzen
9.1 Begriffe und Charakteristik
9.2 Rasterfahndung
9.3 Schleppnetzfahndung
9.4 Datenabgleich
9.5 Fahndung in Datennetzen
9.6 Schleierfahndung
10. Öffentlichkeitsfahndung
10.1 Begriff, Inhalt, Regelungen
10.2 Fahndungstaktische Grundsätze
10.3 Besondere Formen der Öffentlichkeitsfahndung
11. Auslobung von Belohnungen
12. Fahndung nach Vermissten
12.1 Allgemeine Grundsätze
12.2 Ausgestaltung der Öffentlichkeitsfahndung
12.3 Formen der Öffentlichkeitsfahndung
12.4 Ausschreibung in den Fahndungshilfsmitteln
12.5 Internationale Fahndung
KAPITEL X Erkennungsdienst und DNA-Analyse
1. Begriff und Ziele des Erkennungsdienstes
2. Rechtliche und dienstkundliche Grundlagen
2.1 Rechtsgrundlagen
2.1.1 Grundtatbestand nach § 81 b StPO3
2.1.1.1 Grundtatbestand § 81 b StPO 1. Alternative
2.1.1.2 Grundtatbestand § 81 b StPO 2. Alternative
2.1.2 Erkennungsdienstliche Behandlung nach den Polizeigesetzen der Länder
2.1.3 Weitere rechtliche Grundlagen der erkennungsdienstlichen Behandlung
2.2 Richtlinien, Dienstvorschriften und Anordnungen
3. Kriminaltaktische und methodische Aspekte der Vorbereitung und Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen
3.1 Das System der erkennungsdienstlichen Maßnahmen
3.2 Lichtbilder
3.3 Fingerabdruck
3.4 Messungen
3.5 Ähnliche Maßnahmen
3.5.1 Handflächen- und Fußsohlenabdruck
3.5.2 Personenbeschreibung
3.5.3 Stimmidentifizierung
3.5.4 Handschriftenvergleich
3.5.5 Weitere Identifizierungsmaßnahmen
4. DNA-Analyse
4.1 Definition
4.2 Sachliche Voraussetzungen
4.3 Rechtliche Grundlagen
4.3.1 DNA-Analyse im Rahmen der laufenden Strafverfolgung
4.3.2 DNA-Analyse im Rahmen der künftigen Strafverfolgung
4.3.3 DNA-Analyse im Rahmen der Vermisstensachbearbeitung
4.4 Durchführung
4.4.1 Untersuchung von Vergleichsmaterial gem. §§ 81 e Abs. 1 und 81 h StPO
4.4.2 Untersuchung von Spuren gem. § 81 e Abs. 2 StPO
4.4.3 Identitätsfeststellung in künftigen Strafverfahren gem. § 81 g StPO
4.5 Möglichkeiten der Auswertung
4.5.1 Auswertung von gem. §§ 81 e Abs. 1 und 81 h StPO erhobenen Vergleichsmaterial
4.5.2 Auswertung von Spuren gem. § 81 e Abs. 2 StPO
4.5.3 Identitätsfeststellung in künftigen Strafverfahren gem. § 81 g StPO
4.6 Beweiswert
KAPITEL XI Durchsuchung/Beschlagnahme
1. Ziel und Zweck der Durchsuchung und Durchsuchungsarten
1.1 Durchsuchungsgegenstände
1.1.1 Durchsuchung von Personen
1.1.2 Durchsuchung von Sachen
1.2 Durchsuchungsarten
1.2.1 Ermittlungsdurchsuchung
1.2.2 Ergreifungsdurchsuchung
1.2.3 Online-Durchsuchung
2. Rechtsgrundlagen
2.1 Grundgesetzliche und strafprozessrechtliche Regelungen zur Durchsuchung
2.1.1 Durchsuchung bei Verdächtigen
2.1.2 Durchsuchung bei Nichtverdächtigen
2.2 Polizeirechtliche Regelungen zur Durchsuchung im Rahmen der Gefahrenabwehr
3. Vorbereitung der Durchsuchung
3.1 Rechtliche Vorbereitung und Anordnung
3.2 Personen- und Sachaufklärung
3.2.1 Personenaufklärung
3.2.2 Sachaufklärung (Sachen und Gegenstände)
3.3 Aufklärung der Durchsuchungsobjekte
3.4 Zeitpunkt der Durchsuchung
3.4.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen
3.4.2 Tageszeitliche Faktoren
3.4.3 Ermittlungstaktische Sachzwänge
3.4.4 Operative Sachzwänge
3.5 Logistische Vorbereitung – Führungs- und Einsatzmittel
3.6 Durchsuchungsplan – Einsatzkonzept
3.6.1 Planungsformen
3.6.2 Durchsuchungsplan
3.6.3 Einsatzbesprechung
4. Durchführung der Durchsuchung
4.1 Psychologische Grundsätze
4.2 Ablauf der Durchsuchung
4.2.1 Anfahrt und Absperrung
4.2.2 Betreten des Durchsuchungsobjektes
4.2.3 Eindringen und Durchsuchungsbeginn
4.3 Taktik der Durchsuchung
4.3.1 Allgemeine taktische Orientierungen
4.3.2 Ergreifungsdurchsuchung
4.3.3 Ermittlungsdurchsuchung
4.4 Besonderheiten der Durchsuchung von ausgewählten Objekten
4.4.1 Wohnungen
4.4.2 Kraftfahrzeuge
4.4.3 Gelände
4.5 Durchsicht von Papieren und elektronischen Speichermedien
4.6 Verhalten bei Auffinden von gesuchten Sachen und Gegenständen
4.7 Zufallsfunde
4.8 Protokollierung und Abschluss der Durchsuchung
5. Beschlagnahme/Sicherstellung
5.1 Begriffe
5.2 Polizeirechtliche und strafprozessrechtliche Sicherstellung/Beschlagnahme
5.2.1 Polizeirechtliche Sicherstellung
5.2.2 Strafprozessrechtliche Sicherstellung/Beschlagnahme
5.2.2.1 Beweissichernde Beschlagnahme
5.2.2.2 Vollstreckungssichernde Beschlagnahme
5.3 Postbeschlagnahme
5.4 Vollzug der Sicherstellung/Beschlagnahme
5.4.1 Übergabe/Weitergabe
5.4.2 Herausgabe und Verwertung beschlagnahmter Sachen
KAPITEL XII Verhaftung und vorläufige Festnahme
1. Begriffe und Ziele
2. Rechtsgrundlagen
2.1 Allgemeine Übersicht
2.2 Vorläufige Festnahme
2.3 Festnahme bei Störung einer Amtshandlung
2.4 Untersuchungshaft
2.4.1 Verhältnismäßigkeit
2.4.2 Begründung des dringenden Tatverdachts
2.4.3 Haftgründe
2.4.3.1 Flucht
2.4.3.2 Fluchtgefahr
2.4.3.3 Verdunklungsgefahr
2.4.3.4 Wiederholungsgefahr
2.4.3.5 Verfahrensablauf zum Erlangen eines Haftbefehls
2.5 Einstweilige Unterbringung
3. Anforderungen an die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Verhaftung
3.1 Allgemeine Anforderungen
3.2 Vorbereitung und Planung
3.2.1 Aufklärung der Person
3.2.2 Aufklärung des Verhaftungsortes (objektbezogene Aufklärung)
3.2.3 Festlegen der Verhaftungszeit
3.2.4 Bereitstellen der Kräfte
3.2.5 Bereitstellen der Führungs- und Einsatzmittel
3.2.6 Planung der Verhaftung
3.3 Allgemeine taktisch-methodische Aspekte der Durchführung der Verhaftung
3.4 Spezifische taktisch-methodische Aspekte bei unterschiedlichen Verhaftungsorten
3.4.1 Verhaftung in der Wohnung
3.4.2 Verhaftung am Arbeitsplatz
3.4.3 Verhaftung in öffentlichen Gebäuden
3.4.4 Verhaftung im Freien
3.5 Transport des Verhafteten/Festgenommenen
3.6 Nachbereitung
KAPITEL XIII Polizeiliche Vernehmung
1. Allgemeines und Ziel der Vernehmung
1.1 Zeugenvernehmung
1.2 Beschuldigtenvernehmung
1.3 Befragung
2. Allgemeine Taktik und Methodik der Vernehmung
2.1 Vernehmung als Kommunikationsprozess
2.2 Vorbereitung und Planung der Vernehmung
2.2.1 Vernehmungsort und -zeitpunkt
2.2.1.1 Ort der Vernehmung
2.2.1.2 Zeitpunkt der Vernehmung
2.2.2 Ladung des Zeugen und Beschuldigten
2.3 Vernehmungsbeginn
2.3.1 Kontaktphase
2.3.2 Personalienfeststellung
3.3.3 Belehrung
2.4 Durchführung der Vernehmung von Zeugen und Beschuldigten
2.4.1 Vernehmung von Zeugen
2.4.2 Vernehmung von Beschuldigten
2.4.2.1 Vernehmung zur Person
2.4.2.2 Vernehmung zur Sache
2.4.2.3 Vernehmungsstrategie und -taktik
2.4.2.4 Geständnis
2.5 Protokollierung von Vernehmungen
2.6 Unerlaubte Vernehmungsmethoden
KAPITEL XIV Verdeckte polizeiliche Informationserhebung
1. Einführung
2. Observation
2.1 Begriff, Zweck und Wesensmerkmale der Observation
2.2 Rechtsgrundlagen
2.2.1 Kurzfristige Observation
2.2.2 Längerfristige Observation
2.3 Allgemeine Grundsätze der Observationstaktik
2.4 Formen der Observation
2.4.1 Stationäre Observation
2.4.2 Mobile Observation
3. Einsatz technischer Mittel zur verdeckten Informationserhebung
3.1 Begriff
3.2 Zulässigkeit
3.3 Abhörmaßnahmen außerhalb von Wohnungen
3.4 Technisch-akustische Wohnraumüberwachung
3.4.1 Einschränkung des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung
3.4.2 Rechtsgrundlage
3.4.3 Straftatenkatalog
3.4.4 Schutz des Kernbereichs privater Lebensgestaltung
3.4.5 Anordnungskompetenz
3.4.6 Kriminalistische Relevanz
3.5 Online-Durchsuchung
3.5.1 Begriff
3.5.2 Rechtsgrundlage
3.6 Einsatz weiterer technischer Observationsmittel
3.7 Aktenführung
4. Überwachung der Telekommunikation (TKÜ)
4.1 Begriff
4.2 Einschränkung des Grundrechts nach Art. 10 GG
4.3 Rechtsgrundlage
4.4 Straftatenkatalog
4.5 Schutz des Kernbereichs privater Lebensgestaltung
4.6 Ausgewählte Problembereiche der TKÜ
4.6.1 Zufallserkenntnisse
4.6.2 Hörfalle
4.6.3 Aufnahme von Raumgesprächen
4.6.4 Heimlicher Stimmvergleich
4.7 Quellen-TKÜ
4.7.1 Begriff
4.7.2 Rechtsgrundlage
4.8 Einführung in das Strafverfahren
4.9 Einsatz eines sog. IMSI-Catchers
5. Einsatz verdeckter Ermittler (VE)
5.1 Begriff
5.2 Zielsetzung
5.3 Zulässigkeit, Anordnung
5.4 Befugnisse
5.5 Dienst- und Fachaufsicht
6. Verdeckt ermittelnde Polizeibeamte
6.1 Nicht offen ermittelnder Polizeibeamter
6.2 Scheinkäufer
6.2.1 Begriff
6.2.2 Zweck
6.3 Verdeckte Ermittlungen im Internet
6.3.1 Begriff
6.3.2 Rechtsgrundlage
6.4 Legendierte Kontrollen
6.4.1 Begriff
6.4.2 Rechtsgrundlage
7. Inanspruchnahme von Informanten, Einsatz von V-Personen
7.1 Allgemeines
7.2 Begriffsbestimmungen
7.3 Zulässigkeit
7.4 Zusicherung der Vertraulichkeit
7.4.1 Voraussetzungen
7.4.2 Entscheidungsbefugnis
7.4.3 Kriminaltaktische Verfahrensweise
7.4.4 Ergänzende Verfahrensweise beim Einsatz von V-Personen
8. Polizeiliche Beobachtung
8.1 Begriff, Ziele, Zweck
8.2 Zulässigkeit
9. Rechtsschutz vor Offenbarung
9.1 Allgemeine Rechtslage
9.1.1 Verschwiegenheitspflicht
9.1.2 Aussagegenehmigung
9.2 Rechtsschutz vor Offenbarung von Informanten und V-Personen und verdeckten Ermittlern
9.3 Zeuge vom Hörensagen
9.4 Ermittlungstaktische Hinweise für die Beweisführung
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Handbuch der Kriminalistik
Kriminaltaktik für Praxis und Ausbildung
Prof. Dr. Rolf Ackermann
Horst Clages
Leitender Kriminaldirektor a. D.
Prof. Dr. Holger Roll
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege, Fachbereich Polizei, Güstrow
5., aktualisierte und geänderte Auflage, 2019
Der Bedarf nach einem wissenschaftssystematisch geordneten kriminalistischen Grundwerk besteht nach wie vor. Deshalb entschlossen sich die Verfasser und der Verlag zur aktuellen Überarbeitung und Herausgabe der nunmehr fünften Auflage des „Handbuch der Kriminalistik“.
Die kriminalistische Wissenschaft und Praxis der Kriminalitätsbekämpfung ist heute vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Sie ergeben sich aus neuen Kriminalitätsphänomenen und völlig veränderten Verbrechensmustern. Prägend sind dabei die nationalen Grenzen überschreitende Straftaten einschließlich des internationalen Terrors sowie neuartige Tatbegehungsweisen, wie auch Internetstraftaten.
Die Mittel, Methoden und Verfahrensweisen der Straftatenaufdeckung, Straftatenuntersuchung und Straftatenvorbeugung sind entsprechend der veränderten Situation der Verbrechensbegehung der Veränderung unterworfen und das nicht nur aus straf- und strafprozessrechtlicher Sicht, vielmehr vor allem auch hinsichtlich der kriminalistischen Taktik und Methodik, d. h. der praktischen Vorgehensweise bei der Untersuchung und Aufdeckung von Straftaten. Im Besonderen gilt das auch für die zunehmend wirksam werdende digitale Vernetzung und Bearbeitung des einzelnen Strafverfahrens.
Es war ein Anliegen der Überarbeitung, diese Aspekte thematisch und aufgabenorientiert in die einzelnen Kapitel und Abschnitte dieses Handbuchs einzubringen. Dabei wurde die sich an der Systematik der Kriminalistik orientierte Struktur dieses Handbuchs beibehalten.
Im Besonderen unter neuen veränderten Bedingungen der Kriminalitätslage gilt es, in der kriminalistischen Aus- und Fortbildung aufgaben- und themenbezogene dauerhafte Grundüberzeugungen im Sinne von „Grundsätzen“ zu vermitteln und zu festigen, so dass vermittelte Lehrinhalte wirklichkeitsnah, fall- und situationsbezogen angewandt werden können.
Berlin, Overath, Hohen Demzin |
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im Oktober 2018 |
Die Verfasser |
Die Tatsache, dass die dritte Auflage des Handbuches der Kriminalistik vergriffen ist und seitens der kriminalistischen Praxis sowie der Lehre weiterer Bedarf besteht, kann wohl als ein Zeichen für die Etablierung dieses kriminaltaktischen Grundwerkes in der Reihe anderer kriminalistischer Fachbücher verstanden werden.
Es ist nicht vermessen, dieses Handbuch als ein kriminalistisches Grundwerk zu bezeichnen, weil nicht nur kriminaltaktische Methoden, Verfahrensweisen oder Themen zur Täterermittlung und Beweisführung fundamental abgehandelt werden. Es trifft auch Aussagen zum gegenwärtigen Stand der Entwicklung der Kriminalistik als Wissenschaft und ordnet deren Erkenntnisse systematisch, sowie entsprechend den Bedürfnissen der polizeilichen Straftatenbekämpfung. Wie die polizeiliche Kriminalitätsstatistik des Jahres 2009 zeigt, bestehen hinsichtlich der quantitativen Faktoren keine gravierenden Veränderungen. Ebenso in der Deliktstruktur widerspiegelt sich eine gewisse Stabilität der begangenen Straftaten. Das verlangt, die Methoden und das kriminaltaktische Vorgehen bei der Ermittlungstätigkeit zu Straftaten zu festigen und qualitativ in einen Stand zu versetzen, der den neuen Anforderungen des Rechtsstaates hinsichtlich der Beweisführung gerecht wird. Dazu bedarf es eines soliden Grundwissens, um in jeder Lage des Verfahrens rechtmäßig und taktisch klug handeln zu können. Stabilität und Kontinuität, auch in der Wissensvermittlung, bilden dazu eine gute Grundlage, reichen aber nicht aus, weil sich die Phänomenologie der Kriminalität verändert. Es entstehen neue Kriminalitätsbrennpunkte und veränderte Tatbegehungsweisen, z. B. im Bereich der „Computerkriminalität“. Im Bereich der Organisierten Kriminalität werden die Verflechtungen immer komplexer, die innere Abschottung, das konspirative Verhalten und neue internationale elektronische Zahlungssysteme erschweren die Straftatenaufklärung. Somit war es erforderlich, den Inhalt der neuen vierten Auflage des Handbuches auch dahingehend zu prüfen und zu verändern.
Vor allem war es auch notwendig, die sich aus gesetzlichen, anderen rechtlichen Regelungen, Urteilen und Weisungen ergebenden Veränderungen zu ergänzen.
Unter anderem war Kapitel XIV, Verdeckte polizeiliche Informationserhebung, an die durch das BVerG und den Gesetzgeber vorgenommene geänderte Rechtslage, insbesondere bei dem sog. Lauschangriff und der Telekommunikationsüberwachung anzupassen.
Seit der Herausgabe der dritten Auflage gab es weiterhin zahlreiche, zum Teil sehr spezifische Veröffentlichungen zur Vernehmung. Besonders zu sogenannten „strukturierten Vernehmungen“, zur Befragung von Kindern und weiteren Detailfragen. Auf ihre Interpretation wurde weitgehend verzichtet, da der Charakter des Handbuches, Grundlagen zu schaffen, unverändert bleiben sollte. Zu problematisieren war allerdings die neue gesetzliche Regelung zum sogenannten „ Deal“ im Strafverfahren. Kriminalistisch gesehen wird die mit dem „Gesetz zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren vom 29. Juli 2009“ der Staatsanwaltschaft und den Gerichten gegebene Möglichkeit, sich über den Verfahrensstand und eine zu erwartende Strafzumessung nach einem „Geständnis“ zu verständigen, der polizeilichen Vernehmungspraxis abträglich sein. Es besteht die Gefahr, den strafprozessrechtlichen Handlungsspielraum der Polizei damit weiter einzuschränken und durch „falsche Geständnisse“ den vollständigen Umfang von Verbrechen nicht mehr aufklären zu können.
Die Autoren verfolgen die gegenwärtige Entwicklung der kriminalistischen Ausbildung und die auf den Bachelor-Abschluss ausgerichtete komplexe Wissensvermittlung mit großer Aufmerksamkeit und prüfen, inwieweit zukünftig weitere Veränderungen notwendig sind. Ein „Handbuch Kriminalistik“ kann und darf sich allerdings nicht auf die Wiedergabe von Modulinhalten beschränken, so einfach das für Studierende auch sein mag. Es hat einen höheren Anspruch, nämlich grundlegende, theoretisch begründete, durch die Praxis geprüfte und systematisch geordnete Erkenntnisse zu vermitteln. Zugleich wird der Trend verfolgt und versucht, kriminaltaktische Methoden immer stärker zu „objektivieren“, wie das am Beispiel der Fallanalyse bereits verdeutlicht wird. Komplexe Wissensvermittlung setzt in jedem Falle das Studium der originären Methoden und Erkenntnisse des Lehrfaches Kriminalistik voraus und darf nicht von einer „Oberflächenberührung“ getragen werden.
In diesem Sinne bedanken sich die Verfasser zunächst einmal ausdrücklich bei ihren „Abnehmern“ und für die solide verantwortungsvolle Betreuung durch den Boorberg Verlag. Wir wünschen insbesondere auch den Studierenden und Lehrenden, dass sie Anregungen für die Lösung von Studienaufgaben erhalten und sicher wird es auch dem erfahrenen Praktiker Anstoß geben können, einzelne Aufgaben nach kriminalistischen Prinzipien oder Leitlinien vorzubereiten und durchzuführen.
Berlin, Overath, Güstrow |
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im August 2010 |
Die Verfasser |
Mit der 3. Auflage des Handbuches Kriminalistik – Kriminaltaktik für Praxis und Ausbildung – liegt ein kriminaltaktisches Grundwerk vor, das sich seinen Platz nicht nur in der kriminalpolizeilichen Praxis, sondern vor allem auch in der kriminalistischen Lehre bewahrte.
Die Herausgabe der 3. Auflage erfolgt unter dem Aspekt der weitgehenden Aufrechterhaltung von bewährten thematischen Strukturen. Die Themeninhalte orientieren sich an den Erkenntnissen der Wissenschaft Kriminalistik sowie an ihren Methoden bei der Straftatenuntersuchung und zielen darauf ab, theoretische, wissenschaftlich begründete sowie kriminalistisch-handwerkliche Kompetenzen zu vermitteln. Mit Bedacht wird die Vermittlung rein dienstkundlicher Verfahrensweisen nur dort behandelt, wo diese in engem Zusammenhang mit den inhaltlichen Zielstellungen, wie beispielsweise bei der Planung der kriminalistischen Untersuchung, stehen.
Die bisherigen Auflagen beschränkten sich auf die Darstellung von kriminaltaktischen Methoden und Verfahren unter Integration der Erkenntnisse anderer Teilbereiche der Kriminalistik wie der kriminalistischen Psychologie, der Logik und des Denkens, der naturwissenschaftlich-technischen Kriminalistik, der speziellen (oder besonderen) Kriminalistik oder Aspekten der Kriminalstrategie. Es fehlte bisher eine umschließende Klammer zur Kriminalistik. Diese Lücke wird mit der 3. Auflage geschlossen, indem in einem neuen 1. Kapitel die Grundpositionen der Verfasser zur Kriminalistik als Wissenschaft, deren innere Struktur und Bestandteile, ihr Verhältnis zu anderen Wissenschaften und auch ihre Stellung außerhalb der polizeilichen Straftatenuntersuchung dargestellt wird. Somit hat der Leser nunmehr die Möglichkeit, ausgehend von dem groben Überblick über die Entwicklung der Kriminalistik in jüngster Zeit, die bestehenden Verkettungen der Kriminalistik mit anderen Wissensgebieten zu erkennen sowie den eigenen Gegenstand der Kriminalistik besser beurteilen zu können.
Insbesondere das Kapitel „Einführung in die Kriminalistik“ ist geeignet, die wissenschaftlich-praktische Diskussion um die Stellung der Kriminalistik in Deutschland kritisch zu hinterfragen und zu fördern.
Weitere strukturelle Veränderungen betreffen die stärkere Hervorhebung kriminalistischer Aspekte gegenüber prozess- und eingriffsrechtlichen Fragestellungen, indem beispielsweise die Methoden der kriminalistischen Beweisführung innerhalb der Beweislehre stärker betont werden.
Die Überarbeitung zur 3. Auflage hat ebenso das Ziel, Wiederholungen weitgehend zu vermeiden und inhaltlich zusammengehörige Aspekte in einem einzigen Kapitel zu vereinigen. So werden die bisher getrennt behandelten Aufgaben der kriminalistischen Versionsbildung und Untersuchungsplanung zusammengeführt und durch die damit in Zusammenhang stehende Kriminalistische Fallanalyse in einem Kapitel verknüpft.
Die thematisch getrennte Problematik des „Phantombildes“ (Subjektives Porträt) wurde nunmehr mit dem Wiedererkennungsverfahren zusammengeführt. Schließlich ist die polizeiliche Fahndung mittels visueller Fahndungshilfen eine Frage der Wiedererkennung von Personen.
Auch das Kapitel Fahndung erfuhr eine grundlegende Überarbeitung. Das war wegen des Erlasses einer neuen Polizeidienstvorschrift und wegen der Aufnahme genereller gesetzlicher Regelungen der Fahndung in die Strafprozessordnung (§§ 131 ff. StPO) im Jahr 2004 notwendig.
Dem Gedanken der Vermeidung von Doppeldarstellungen folgte auch die Verknüpfung von Ausführungen zu psychologischen Grundlagen der Vernehmung und der Wiedererkennung. Sowohl die Vernehmung als auch die Wiedererkennung beruhen auf den gleichen psychologischen Grundlagen des Entstehens und der Herausbildung von Aussagen. Fragen der Wahrnehmung, des Einprägens sowie der Speicherung von Wahrnehmungen, das Behalten und die Wiedererlangung (Reproduktion von Wahrgenommenem) sind im Wesentlichen gleich. Der Leser findet deshalb die psychologischen Grundlagen im Kapitel VIII (Wiedererkennung), obwohl diese gleichwohl die Grundlage für die polizeiliche Vernehmung bilden.
Mit der Aufnahme eines Kapitels zur Informationserhebung und -auswertung wurde Neuland betreten. Fragen der Daten- und Informationserhebung werden bei der zukünftigen kriminalistischen Methodenentwicklung den bisherigen Vorstellungsrahmen sprengen. Hierzu bedarf es weiterer Überlegungen und Forschungen, wie kriminalistisch und nicht nur strafprozessrechtlich neue Methoden der Informationserlangung und -verwertung und der sich daraus ergebenden Beweisführung zur Straftatenaufklärung zu gestalten sind.
Schließlich ist der 3. Auflage ein neues Kapitel „Serienstraftaten“ hinzugefügt worden. Ohne zu enge Grenzen zwischen den Teilbereichen der Kriminalistik ziehen zu wollen, gehört dieses Gebiet eigentlich zur Speziellen (oder Besonderen) Kriminalistik. Serienstraftaten treten in der Praxis jedoch sehr häufig auf und beschränken sich nicht auf ausgewählte Straftaten. Das Aufdecken, Erkennen sowie die Zuordnung von Straftaten zu Brennpunkten, einschließlich der Taktik der Ermittlung von Serienstraftätern und der Beweisführung wird von vielen allgemeingültigen Methoden geprägt; deshalb halten es die Verfasser für notwendig, dies in einem Grundwerk zur Kriminaltaktik darzustellen.
Das Handbuch soll nicht nur Studierenden eine Hilfe und Ratgeber sein. Es wäre zu begrüßen, wenn sich auch Lehrende in kritischer Auseinandersetzung zu den Themeninhalten unter dem Aspekt der Reformierung des Studiums an Hoch- und Fachhochschulen sowie der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen äußern würden.
Neben einem kritischen Blick wünschen die Verfasser auch ein bisschen Spaß beim Studieren des Handbuches, wobei „3. neu bearbeitete Auflage“ im Impressum nicht als Floskel aufgefasst werden sollte.
Berlin, Overath, Güstrow |
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im Mai 2007 |
Die Verfasser |
Mit dem vorliegenden Handbuch der Kriminalistik wird konzeptionell das Ziel verfolgt, neben der Vermittlung von fachwissenschaftlichen Erkenntnissen und Methodenwissen vor allem Handlungsanleitungen für die Wahrnehmung kriminalistischer Aufgaben der Verbrechensbekämpfung zu geben. Der Inhalt des Handbuches umfasst Anleitungen zur Beweissicherung, Aufgaben und Maßnahmen der Fallbearbeitung, beschreibt mögliche kriminalistische Arbeitsweisen, Mittel und Verfahren zur Täterermittlung und die umfassende Beweisführung im Strafverfahren. Der Schwerpunkt der einzelnen Kapitel liegt folglich im allgemeinen kriminaltaktischen Bereich. Ihrem Charakter nach ist der Inhalt der jeweiligen Kapitel als kriminaltaktisches Handlungsmuster zu verstehen. Dem Konzept folgend, werden durchgängig taktisch-methodische Hinweise gegeben, die sowohl für den Praktiker als auch bezüglich der dargestellten theoretischen Grundlagen für die Studenten an den Fachhochschulen von Bedeutung sind.
Soweit in den einzelnen Kapiteln Rechtsprobleme angesprochen sind, beschränken sich die Abhandlungen auf das für Praxis und Ausbildung notwendige Maß. Das Werk stellt damit eine anwendungsbezogene Verbindung zwischen Theorie und Praxis der Verbrechensbekämpfung her. Der Hinweis auf jeweils weiterführende Literatur zu den einzelnen Kapiteln soll es dem Leser ermöglichen, seine Kenntnisse nach seinen besonderen fachlichen Bedürfnissen zu erweitern und zu vertiefen.
Auf die Darstellung kriminalistischer Maßnahmen der Verfolgung und Aufklärung spezieller Kriminalitätsfelder wurde verzichtet, da dieses den Charakter eines Handbuches allein wegen deren Spezifika gesprengt hätte.
Erstmalig wurden in einem kriminalistischen Grundwerk auch Themen aufgenommen, die bisher in der allgemeinen Literatur zur Kriminalistik in der Bundesrepublik Deutschland noch keinen oder wenig Eingang gefunden hatten, wie beispielsweise die kriminalistische Versionsbildung, die hinlänglich als Hypothesenbildung bekannt ist und die darauf aufbauende Planung der kriminalistischen Untersuchung, die sich auf die gezielte deliktspezifische Planung im Ermittlungsverfahren und nicht schlechthin auf polizeiliche Planungsprozesse konzentriert. Von Bedeutung sind sicher auch Kapitel wie die graphische Darstellung von Bewegungsabläufen und die Ausführungen zum „Subjektiven Porträt“, die das allgemein als „Phantombild“ bezeichnete Hilfsmittel zur Täterermittlung nicht in erster Linie als technisches Problem, sondern als Produkt der Wiedergabe von subjektiv Wahrgenommenem kennzeichnen.
Bedauerlicherweise leidet die Kriminalistik im polizeilichen Denken fortschreitend unter der fatalen Vorstellung, jedes Tätigwerden bei der Straftatenbekämpfung als schlichtes polizeiliches Handeln verstehen zu wollen, das auch von jedem Polizeivollzugsbeamten ohne weiteres beherrschbar sei.
Die Verfasser legen Wert auf die Feststellung, dass die kriminalpolizeiliche Vorgangsbearbeitung neben den eingriffsrechtlich gesicherten Einsatz die Anwendung spezieller kriminalistischer Methoden, die Kenntnis über deliktspezifische Begehungsweisen und über typisches Täterhandeln und kriminalistisches Erfahrungswissen verlangt. Diese Feststellung hat keineswegs nur Gültigkeit für die Kriminalpolizei, sondern auch gleichermaßen für die Schutzpolizei. Insoweit richtet sich das Handbuch der Kriminalistik an alle Polizeivollzugsbeamten, die in der Verbrechensbekämpfung tätig sind und im Besonderen auch an Studenten in der Fachhochschulausbildung der Polizei.
Basdorf, Bad Honnef, Güstrow |
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Januar 2000 |
Die Verfasser |
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Kapitel I |
Einführung in die Kriminalistik |
von Prof. Dr. Rolf Ackermann |
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Kapitel II |
Beweislehre, Beweisführung |
von Horst Clages |
|
Kapitel III |
Strafanzeige |
von Horst Clages |
|
Kapitel IV |
Erster Angriff |
von Horst Clages |
|
Kapitel V |
Fallanalyse, Versions-/Hypothesenbildung, Untersuchungsplanung |
von Prof. Dr. Rolf Ackermann |
|
Kapitel VI |
Zeugen- und Verdächtigenermittlung |
von Prof. Dr. Holger Roll |
|
Kapitel VII |
Alibifeststellung, Ermittlung von Bewegungsabläufen, Kriminalistische Rekonstruktion und Untersuchungsexperimente |
von Prof. Dr. Holger Roll |
|
Kapitel VIII |
Subjektives Porträt/Wiedererkennungsverfahren |
von Prof. Dr. Holger Roll und Prof. Dr. Rolf Ackermann |
|
Kapitel IX |
Polizeiliche Fahndung |
von Horst Clages |
|
Kapitel X |
Erkennungsdienst und DNA-Analyse |
von Prof. Dr. Holger Roll |
|
Kapitel XI |
Durchsuchung/Beschlagnahme |
von Prof. Dr. Rolf Ackermann |
|
Kapitel XII |
Verhaftung/vorläufige Festnahme |
von Prof. Dr. Holger Roll |
|
Kapitel XIII |
Polizeiliche Vernehmung |
von Prof. Dr. Rolf Ackermann |
|
Kapitel XIV |
Verdeckte Polizeiliche Informationserhebung |
von Horst Clages |
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis