Ratgeber für Hilfesuchende
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Eva Schatz
wurde als Deutsche in England geboren, lebt in der Schweiz und in New York. Ihre Berufe: Jura sowie Studium der evangelischen Theologie mit dem Schwerpunkt Kirchen- und Theologiegeschichte.
Literatur – Rezensionen Buchtipps
http://literatur-rezensionen-buchtipps.jimdo.com
Jutta Schütz
wurde in Lebach (Saarland) geboren. Mit ihrem ersten Bestseller „Plötzlich Diabetes“ (2008) gilt die Autorin bei Kritikern als Querdenkerin. 2010 startete sie mit ihren Gesundheitsbüchern ihr Pilotprojekt in Bruchsal und später bei der VHS in Wolfsburg. Sie hat bis heute über 50 Bücher geschrieben und an vielen anderen Büchern mitgewirkt. Als Journalistin schreibt Schütz für Verlage und Zeitungen. Ihre Themen sind: Gesundheit, Psychologie, Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment.
Mehr Infos finden Sie auf der Webseite der Autorin:
www.jutta-schuetz-autorin.de
Mehr als zwei Drittel aller Multiple Sklerose-Erkrankten haben nach einer Erkrankungsdauer von zirka 10 Jahren begleitend Blasenfunktionsstörungen, die zu den stärksten Symptomen zählen.
Für die richtige Diagnose sind „neurologische sowie urologische“ Spezialuntersuchungen erforderlich.
Bei einer neurogenen Blasenfunktionsstörung spricht man von der ungehemmten neuropathischen Blase. Die Ursachen sind Krankheitsbilder, bei denen die Impulsüberleitung vom Gehirn über das Rückenmark zur Blase gestört ist.
Leider ist nach wie vor dieses Thema immer noch ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft und kaum ein Betroffener traut sich, dieses Thema offen zu besprechen.
Multiple Sklerose-Patienten bringen diese Probleme mit ihrer Blase nicht einmal in Verbindung mit ihrer MS-Erkrankung, dabei leiden rund drei Viertel aller Erkrankten unter verschiedenen Blasenproblemen.
Bei Multiple Sklerose-Patienten ist oft die Blase das erste Organ, an dem sich die Erkrankung äußert – das sind zirka 10% der Erstsymptomatik.
Mehr als zwei Drittel der Erkrankten haben nach einer Erkrankungsdauer von zirka 10 Jahren begleitend Blasenfunktionsstörungen, die zu den stärksten Symptomen zählen.
Für die richtige Diagnose sind „neurologische sowie urologische“ Spezialuntersuchungen erforderlich.