Inhalt

  1. Cover
  2. Über dieses Buch
  3. Über den Autor
  4. Titel
  5. Impressum
  6. Vorspann
  7. Kapitel 1
  8. Kapitel 2
  9. Kapitel 3
  10. Kapitel 4
  11. Kapitel 5
  12. Kapitel 6
  13. Kapitel 7
  14. Kapitel 8
  15. Kapitel 9
  16. Kapitel 10
  17. Kapitel 11
  18. Kapitel 12
  19. Kapitel 13
  20. Kapitel 14
  21. Kapitel 15
  22. Kapitel 16
  23. Kapitel 17
  24. Kapitel 18
  25. Kapitel 19
  26. Kapitel 20
  27. Kapitel 21
  28. Kapitel 22
  29. Kapitel 23
  30. Kapitel 24
  31. Kapitel 25
  32. Kapitel 26
  33. Kapitel 27
  34. Kapitel 28
  35. Kapitel 29
  36. Kapitel 30
  37. Kapitel 31
  38. Kapitel 32
  39. Kapitel 33
  40. Kapitel 34
  41. Kapitel 35
  42. Kapitel 36
  43. Kapitel 37
  44. Kapitel 38
  45. Kapitel 39
  46. Kapitel 40
  47. Kapitel 41
  48. Kapitel 42
  49. Kapitel 43
  50. Kapitel 44
  51. Kapitel 45
  52. Kapitel 46
  53. Kapitel 47
  54. Kapitel 48
  55. Kapitel 49
  56. Kapitel 50
  57. Kapitel 51
  58. Kapitel 52
  59. Kapitel 53
  60. Kapitel 54
  61. Kapitel 55
  62. Kapitel 56
  63. Kapitel 57
  64. Kapitel 58
  65. Kapitel 59
  66. Kapitel 60
  67. Kapitel 61
  68. Kapitel 62
  69. Kapitel 63
  70. Kapitel 64
  71. Kapitel 65
  72. Kapitel 66

Über dieses Buch

Wissen ist Macht – und so etwas wie unwichtige Daten gibt es nicht!

Weimar 1941/42

Die Programmstrickerin Helene arbeitet im NSA, dem Nationalen-Sicherheitsamt, und entwickelt dort Komputer-Programme, mit deren Hilfe alle Bürger im Dritten Reich überwacht werden können. Erst als die große Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, beginnt sie sich aufzulehnen. Dabei muss sie nicht nur gegen das Regime kämpfen, sondern auch gegen ihren Vorgesetzten Lettke, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke nutzt. Er will sich für die Schmach rächen, die er in seiner Jugend erleiden musste, und überschreitet dabei zunehmend jede Grenze …

Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien – und deren totale Überwachung? Andreas Eschbach erzählt die Geschichte von Menschen in einer Welt, in der jeder gläsern ist und manipuliert werden kann. Und eröffnet uns damit einen ganz neuen Blick auf hochaktuelle Themen wie Datensammlung/-Auswertung, Propaganda, Fake News, Manipulation und Fremdenhass

Über den Autor

Andreas Eschbach, geboren am 15.09.1959 in Ulm, ist verheiratet, hat einen Sohn und schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma.

Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung »für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs« schrieb er seinen ersten Roman »Die Haarteppichknüpfer«, der 1995 erschien und für den er 1996 den »Literaturpreis des Science-Fiction-Clubs Deutschland« erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller »Das Jesus-Video« (1998), der im Jahr 1999 drei literarische Preise gewann und zum Taschenbuchbestseller wurde. ProSieben verfilmte den Roman, der erstmals im Dezember 2002 ausgestrahlt wurde und Rekordeinschaltquoten bescherte. Mit »Eine Billion Dollar«, »Der Nobelpreis« und zuletzt »Ausgebrannt« stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren auf. Nach über 25 Jahren in Stuttgart lebt Andreas Eschbach mit seiner Familie jetzt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.

ANDREAS
ESCHBACH

Roman

Seit es Lord Charles Babbage im Jahre 1851 gelungen ist, seine – damals noch mit Dampf und Lochkarten betriebene – »Analytische Maschine« fertigzustellen, hat die maschinelle Verarbeitung von Informationen rasche Fortschritte gemacht, was wiederum die gesamte übrige technische Entwicklung wesentlich beschleunigt hat. Noch im Kaiserreich Wilhelms II. wird das Deutsche Netz eingerichtet, der Vorläufer des Weltnetzes, das auch im Weltkrieg 1914/17 eine bedeutende Rolle spielt, ohne jedoch dessen für Deutschland nachteiligen Ausgang verhindern zu können.

In der Weimarer Republik verbreitet sich das noch zu Kriegszeiten entwickelte tragbare Telephon rasch, ebenso die Nutzung der sogenannten Gemeinschaftsmedien, die auch eine wesentliche Rolle beim Aufstieg der NSDAP spielen. Als Adolf Hitler 1933 an die Macht kommt, übernimmt seine Regierung unter anderem auch das Nationale Sicherheits-Amt in Weimar, das seit der Kaiserzeit die Aktivitäten des Weltnetzes überwacht und Zugriff auf alle Daten hat, die Bürger des Deutschen Reichs je erzeugt haben, seien es Kontobewegungen, Termine, Elektrobriefe, Tagebucheinträge oder Meinungsäußerungen im Deutschen Forum …