Der Vortrag wurde am 25. April 2013 beim „Butjadinger Forum Naturheilkunde und Medizin“ von Gerhard Bruns gehalten.
Das Butjadinger Forum wurde im Jahr 2003 gegründet von Dr. Marlene Laturnus und Gerhard Bruns
Impressum
Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand, Norderstedt
ISBN 978-3-7322-6520-6
© Gerhard Bruns
Haftungsausschluss:
Die Aussagen in diesem Buch basieren auf dem Wissen und den praktischen Erfahrungen des Autors. Das Buch wurde nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet und stützt sich auf die angegebene Fachliteratur. Im Vortrag sind Verkürzungen unvermeidlich. Im Zweifelsfall ist in der angegeben Literatur nachzulesen. Der Vortrag soll anregen, selbst Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Dazu gehört insbesondere Information und Querchecken. Im Zweifel zu verschiedenen Aussagen oder bei Kurreaktionen, die allein schon bei Umstellung des Lebensstils eintreten könnten, sollte ein erfahrener Arzt, am besten ein Mayr-Arzt, ein Heilpraktiker oder ein Arzt für Naturheilverfahren konsultiert werden. Der Autor weist deswegen darauf hin, dass er für Selbstbehandlungen keine Haftung übernehmen kann.
2. Auflage November 2013
Bei Bluthochdruck, sehr geehrte Damen und Herren, steht die Frage im Raum: „Gibt es eine Therapie ohne Nebenwirkungen?“
Wenn man diese Frage stellt, geht man automatisch von der Tatsache aus, dass in den meisten Fällen blutdrucksenkende Medikamente verschrieben und genommen werden und solche mit Nebenwirkungen, also ungewollten negativen Effekten.
Und so ist es auch in den meisten Fällen.
Denn laut Wikipedia handelt es sich in 90% der Fälle von Bluthochdruck um einen sogenannten „essentiellen“ Bluthochdruck, auch „Primärer Bluthochdruck“ genannt, bei dem man keine Ursache, keinen Organschaden finden kann.
Man könnte ihn auch den „Soda“- Bluthochdruck nennen, der ist einfach nur „so da“, ohne dass die Schulmedizin weder bisher Angaben über die Entstehung noch klare Vorgaben für eine Ursachenbekämpfung benennen kann.
Aber Bluthochdruck ist auf Dauer gefährlich. Deshalb wird - und muss auch!- der essentielle Bluthochdruck mit chemischen Mitteln gesenkt werden, ohne allerdings die Ursachen beheben zu können.
Wenn die Mittel jedoch abgesetzt werden, dann steigt logischerweise der Druck auch wieder an, weil eben die Ursache nicht behoben werden konnte.
Diese Behandlungsweise mit chemischen Mitteln senkt nicht nur den Blutdruck, sondern sie erzeugt auch Nebenwirkungen! Früher hieß das so, heute nennt man es harmlos klingender: „Unerwünschte Wirkungen“.
Wie auch immer man es nennt, wichtig ist, dass sowohl der Arzt als auch der Patient gemeinsam die Risiken abwägen
Es ist also nicht so, dass die Wissenschaft keine Vermutungen hätte, warum der essentielle Bluthochdruck, vor allem bei Menschen in der westlichen Welt, so weit verbreitet ist.