Dr. Amy Myers
Die
Autoimmun-
Lösung:
DAS KOCHBUCH
ÜBER 150 KÖSTLICHE REZEPTE,
UM ENTZÜNDUNGSSYMPTOME UND -KRANKHEITEN
ZU VERHINDERN UND EINZUDÄMMEN.
Aus dem amerikanischen von Claudia Callies
Für MAMA UND PAPA
Dafür, dass Ihr mir das Backen und Kochen und die Bedeutung
einer nahrhaften Ernährung und echter Vollwertkost beigebracht habt.
UND MEINE TOCHTER, ELLE
Du bist mein Ein und Alles.
Ich kann es kaum erwarten, mit dir zu backen und zu kochen.
Inhalt
Einführung
Teil I: Die Lösung verwirklichen
1 Mein Weg
2 Die vier Säulen der Myers-Methode
Teil II: Zutaten und Küchenutensilien
3 Was Sie in der Küche benötigen
Teil III: Ernährung für Sie und Ihre Familie
4 Frühstück
5 Smoothies, Säfte und andere Getränke
6 Suppen und Salate
7 Hauptspeisen
8 Beilagen
9 Salatdressings, Saucen und Würzmittel
10 Snacks
11 Desserts
12 Reinigungs- und Körperpflegemittel
Teil IV: Die Myers-Methode als Lebensstil
13 Die ganze Familie an Bord holen
14 Reisetipps
15 Auswärts essen
16 Schlaf
17 Wiedereinführung von Nahrungsmitteln
18 Nahrungsergänzungsmittel
DANKSAGUNG
Adressen und Bezugsquellen
Register
Über die Autorin
Einführung
Als Debra zum ersten Mal zu mir in die Praxis kam, litt sie so stark an Autoimmunkrankheitssymptomen, dass sie sich nur noch mit einem Rollstuhl vorwärts bewegen konnte. Jeden Morgen quälte sie sich aus dem Bett, das Aufwachen fiel ihr schwer. Schon am Nachmittag war sie dann wieder erschöpft. Sie hatte bereits so ziemlich alles ausprobiert, was die Schulmedizin ihr zu bieten hatte, und war verzweifelt nach einer Lösung für ihre Symptome. Keiner der von ihr konsultierten Ärzte, darunter auch zahlreiche Spezialisten, hatte ihr bis dahin empfohlen, zusätzlich zu ihrer medizinischen Behandlung auf ihre Ernährung zu achten.
Ich sprach mit Debra über einen natürlichen Ansatz zur Verbesserung ihrer Krankheitssituation und erklärte ihr, dass falsche Ernährung viel Schaden anrichten könne, richtige Ernährung dagegen über regelrechte Heilkräfte verfüge. Danach erstellte ich einen Behandlungsplan für sie, der sich auf die Optimierung ihrer Ernährung mit echten, vollwertigen Lebensmitteln konzentrierte, die reich an den Nährstoffen waren, wie sie ihr Körper zur Heilung brauchte. Schadstoffbelastete und entzündungsfördernde Nahrung, die sie krank machte, wurde aus ihrem Speiseplan gestrichen. Daneben betrachteten wir auch noch andere Faktoren, die zu Debras Symptomen beitrugen, einschließlich Darmgesundheit, Toxine, Infektionen und Stress, und entwickelten einen Plan, um jeden dieser Faktoren anzugehen. Etwa sechs Monate, nachdem Debra mich zum ersten Mal aufgesucht hatte, kam sie ohne Rollstuhl in meine Praxis. Und nicht nur das, alle ihre Symptome waren deutlich reduziert. Debra sagte, dass sie sich seit Jahrzehnten nicht mehr so gut gefühlt habe und jeden Morgen voller Energie und Tatendrang aufstehen würde.
Geschichten wie die von Debra sind für mich die beste Motivation für meine Arbeit. Auch ich litt nämlich einst an einer Autoimmunerkrankung und war krank und hoffnungslos. So wie es sicherlich bei vielen von Ihnen der Fall ist, suchten meine behandelnden Ärzte, allesamt Schulmediziner, nie wirklich nach den Ursachen meines Leidens, und die Behandlung von Autoimmunität durch Ernährungs- und Lebensstiländerungen war sowieso außerhalb ihres medizinischen Horizonts. Die konventionelle Medizin ließ mich damals im Stich, und meine Mission ist es nun, dass Ihnen dies nicht ebenfalls passiert. Meine Klinik für Functional Medicine habe ich gegründet, um Patienten ganzheitlich behandeln zu können, anders als es die Schulmediziner tun. Mit meinem Buch The Autoimmune Solution (deutscher Titel: Die Autoimmun-Lösung), das in den USA sogar auf der Bestsellerliste der New York Times landete, wollte ich dann noch mehr Menschen erreichen und ihnen eine Orientierungshilfe an die Hand geben, die sich wie bei Debra lebensverändernd auswirken kann.
Seit dem Erscheinen von Die Autoimmun-Lösung habe ich von Zehntausenden von Lesern und Leserinnen, die das 30-Tage-Programm der Myers-Methode (The Myers Way®) absolviert haben, erstaunliche Berichte über großartige Heilungserfolge erhalten. Ich danke Ihnen allen! Ihre Erfolge sind ein toller Ansporn für mich, meine Mission fortzusetzen. Ihr Engagement dafür, Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie wiederherzustellen, motiviert mich jeden Tag.
Lassen Sie mich schnell erzählen, was in meinem Leben seit der Veröffentlichung von Die Autoimmun-Lösung passiert ist. Lange Zeit war meine Gesundheit nicht nur stabil – sie war optimal. Ich fühlte mich, als wäre ich in der Blüte meines Lebens. In meine florierende Arztpraxis kamen Menschen aus der ganzen Welt zu mir. Ich war regelmäßig in der Dr. Oz Show zu sehen, unternahm Reisen nach Indien, Süd- und Mittelamerika und heiratete noch dazu den Mann meiner Träume. Ich befand mich am gesündesten Punkt der von mir so genannten Skala der Autoimmunkrankheiten.
Weil ich mich gut fühlte und alle meine Autoimmunmarker negativ waren, tat ich das, was ich dann auch meinen Patienten erlaube: Ich brachte wieder mehr Abwechslung in meine Ernährung. Milchprodukte und glutenhaltige Lebensmittel waren natürlich weiterhin tabu, aber ich nahm einige der Speisen neu in meinen Ernährungsplan auf, von denen ich wusste, dass ich sie in Maßen vertragen konnte. Während meines Aufenthalts in Indien zum Beispiel aß ich auch Reis und Hülsenfrüchte, und in Urlauben mit meinem Mann bestellte ich manchmal fast übermütig Rührei zum Frühstück. Ganz allgemein ging ich aufgrund meiner zahlreichen Reisen mehr auswärts essen, was bedeutete, dass ich nicht mehr nur Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau zu mir nahm. Und gelegentlich genoss ich sogar mal ein (gluten- und laktosefreies) Dessert.
Dann aber, als ich gerade dabei war, das Manuskript für mein zweites Buch, The Thyroid Connection (zu Deutsch Die Schilddrüsen Revolution), das später ebenfalls seinen Platz in der New-York-Times-Bestsellerliste finden sollte, fertigzustellen, wurde ich wirklich, wirklich krank. Da ich meine Entzündungsmarker regelmäßig überprüfe, bemerkte ich schnell, dass mehrere Werte zu hoch waren. Das heißt ich bewegte mich auf der Autoimmunskala in die falsche Richtung. Ich musste herausfinden, woran das lag. Nach vielen Tests und vielem Nachforschen entdeckten Xavier, mein Mann, und ich, dass es in unserem Haus giftigen Schimmel gab. Daraufhin zogen wir in eine Wohnung in einem ganz neu gebauten Apartmentgebäude, worauf ich aber prompt noch mehr erkrankte. Schuld waren dieses Mal die Ausgasungen der Baumaterialien, des Teppichbodens und der Schränke aus Holzverbundwerkstoffen. Ich wurde so empfindlich auf bestimmte Chemikalien, dass auch das Verlassen der Wohnung ein Risiko darstellte, denn ich wusste nie, ob ich nicht vielleicht mit irgendeinem leuchtend roten Ausschlag wieder nach Hause kommen würde. Am Ende schlief ich auf unserem Außenbalkon, nur damit ich nachts frische, saubere Luft atmen konnte. Der arme Xavier, der genetisch bedingt nicht für die schädlichen Wirkungen von giftigem Schimmel anfällig war, stand mir treu zur Seite, als wir fast ein Jahr lang von Wohnung zu Wohnung zogen, um meine Gesundheit wiederherzustellen. Wie bittersüß, unseren ersten Hochzeitstag während einer so unruhigen Phase zu feiern!
Die wichtige Lektion in dieser Geschichte ist, dass das Leben uns allen passiert. Selbst die Gesündesten von uns können auf der Autoimmunskala vorrücken und aufgrund von Umständen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, wieder Symptome erleben. Vergessen Sie niemals: Es ist Ihnen immer möglich, sich den Weg zurück zu einer symptomfreien, optimalen Gesundheit zu erkämpfen, indem Sie sich zu hundert Prozent wieder ins Boot der Myers-Methode holen lassen. Ich habe das getan und fühle mich heute großartig, seitdem ich die giftigen Schimmelpilze losgeworden bin und mich an das Vier-Säulen-Programm zur Gesundheit halte, wie ich es in Die Autoimmun-Lösung beschrieben habe.
Noch eine andere Art von Geschichte möchte ich erzählen. Nämlich die, wie ich meinem Vater helfen konnte, seine Autoimmunität zum Guten zu wenden. Er litt an Polymyositis, einer Autoimmunerkrankung, die die Muskeln angreift und extreme Schwäche und starke Schmerzen verursacht. Der Ansatz der konventionellen Medizin bei der Polymyositis besteht darin, starke Medikamente zu verabreichen, die das Immunsystem unterdrücken. Meinem Vater verschrieben die Ärzte Prednison, Methotrexat und Mycophenolatmofetil (CellCept). Nachdem er angefangen hatte, diese Arzneimittel zu nehmen, bekam er wiederholt Infektionen und musste immer wieder ins Krankenhaus, weil sein Immunsystem durch die Medikamente, die ihn eigentlich gesund machen sollten, unterdrückt wurde.
Ich überredete Papa, es doch mit der Functional Medicine und der Myers-Methode zu versuchen. Er sollte seine Ernährung verändern und dadurch den Darm heilen sowie Schadstoffe reduzieren, Infektionen ausheilen und Stress abbauen. Er folgte meinem Rat und war innerhalb von dreißig Tagen ein neuer Mensch! Seine immunsuppressiven Medikamente setzte er ganz ab. Er verlor acht Kilo Gewicht und wurde wieder viel beweglicher. Als seine Kreatin-Phosphokinase-(CPK)-Werte überprüft wurden, um auf Muskelschäden zu testen, waren sie völlig normal. Und das Beste ist, dass mein Vater mich anrief, als er die aufregenden Nachrichten über seine CPK-Werte erhalten hatte, und sagte: »Amy, du hast mir das Leben gerettet!« Können Sie sich vorstellen, was es für eine Tochter bedeutet, diese Worte von ihrem Vater zu hören? Er hielt sich zwei Jahre lang an die Myers-Methode, war von den schrecklichen Medikamenten befreit und wurde während der gesamten Zeit nicht einmal krank oder musste gar ins Krankenhaus.
Dann, während ich mitten in meiner eigenen Gesundheitskrise war, rief Papa mich an, um zu sagen, dass es ein »Aufflackern« seiner Polymyositis gäbe und seine Muskelschwäche und seine starken Schmerzen zurückgekehrt seien. Normalerweise hätte ich mich sofort eingeklinkt, um die Ursachen für die Wiederkehr der Symptome zu finden und meinen Vater in die Lage zu versetzen, sie mithilfe von Änderungen in seiner Lebensweise zu behandeln. Aber da ich zu jener Zeit ja so sehr damit beschäftigt war, selbst gesund zu werden, hörte mein Vater stattdessen leider auf die Empfehlung seiner Ärzte und nahm wieder hohe Dosen von Prednison und Methotrexat ein.
Sechs Monate später und zwei Tage, nachdem Xavier und ich in unser neues, giftfreies Zuhause gezogen waren, erhielt ich am Telefon die Mitteilung, dass mein Vater auf der Intensivstation einen septischen Schock durch eine Lungenentzündung erlitten hatte. »Er wird es nicht schaffen«, wurde mir gesagt. Alle Familienmitglieder waren untröstlich, und die letzten Jahre, in denen mein Vater symptomfrei leben konnte, waren für uns jetzt noch kostbarer, nachdem wir wussten, dass es seine letzten gewesen waren.
Sein Tod war für mich umso tragischer, als ich glaube, dass wenn wir die Ursache der wiedergekehrten Symptome auf natürliche Weise behandelt hätten, er die immunsuppressiven Medikamente nicht genommen hätte und so vielleicht gar nicht an einer Lungenentzündung erkrankt wäre.
Ein kleiner Lichtblick war, dass ich meinem Vater vor seinem Hinscheiden noch erzählen konnte, dass Xavier und ich Eltern werden würden – wir haben unsere Tochter Elle, unseren kostbarsten Schatz, ein paar Wochen nach Papas Tod adoptiert.
Der unnötig frühe Tod meines Vaters und die Geburt meiner Tochter haben mich mehr denn je dazu motiviert, Menschen zu befähigen, ihre Gesundheit wiederzuerlangen, und ihnen zu vermitteln, dass Autoimmunität verhindert oder eingedämmt werden kann. Was mir, meinem Vater und so vielen von Ihnen und Ihren Lieben widerfahren ist, soll sich nicht wiederholen. Niemand sollte sich entscheiden müssen, ob er potenziell lebensbedrohliche Medikamente einnimmt oder mit belastenden Symptomen lebt. Und niemand sollte einen geliebten Menschen wegen der Nebenwirkungen von destruktiven Behandlungen der konventionellen Schulmedizin verlieren müssen.
AUTOIMMUNERKRANKUNGEN IN DEN USA
Nachfolgend sind die geschätzten Zahlen über die Häufigkeit von Autoimmunerkrankungen in den USA aufgeführt. Einige gelten als tatsächliche Autoimmunerkrankungen und andere ähneln ihnen nur. Für alle diese und weitere Erkrankungen ist die Myers-Methode jedoch eine wirksame Möglichkeit, um das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten, ihre Symptome zu lindern und den Betroffenen wieder zu einem gesunden, kraftvollen Leben zu verhelfen. In Deutschland sind insgesamt zwischen 10 und 15 Millionen Einwohner von einer Autoimmunerkrankung betroffen.
Morbus Basedow: 10 Millionen
Psoriasis (Schuppenflechte): 7,5 Millionen
Fibromyalgie: 5 Millionen
Lupus: 3,5 Millionen
Zöliakie: 3 Millionen
Hashimoto-Thyreoiditis: 3 Millionen
Rheumatoide Arthritis: 3 Millionen
Chronisches Erschöpfungssyndrom: 1 Million
Morbus Crohn: 700.000
Colitis ulcerosa: 700.000
Multiple Sklerose: 250.000 bis 350.000
Sklerodermie: 300.000
Diabetes Typ 1: 25.000 bis 50.000
DIE ACHT GRÖSSTEN MYTHEN RUND UM AUTOIMMUNERKRANKUNGEN
Mythos 1: Autoimmunerkrankungen sind irreversibel.
Mythos 2: Die Symptome verschwinden nur, wenn Sie starke Medikamente einnehmen.
Mythos 3: Bei der medikamentösen Behandlung einer Autoimmunerkrankung sind die Nebenwirkungen kein Problem.
Mythos 4: Die Verbesserung der Verdauung und der Darmgesundheit beeinflusst eine Autoimmunerkrankung nicht.
Mythos 5: Eine glutenfreie Ernährung hat keinerlei Auswirkung auf Ihre Autoimmunerkrankung.
Mythos 6: Mit einer Autoimmunerkrankung sind Sie zu einer schlechten Lebensqualität verurteilt.
Mythos 7: Bei Autoimmunerkrankungen spielen nur Ihre Gene eine Rolle, andere Faktoren hingegen nicht.
Mythos 8: Ein Immunsystem ist wie es ist; es gibt nichts, was Sie tun können, um es zu unterstützen.
Motiviert durch mein anhaltendes Engagement für meine Mission, habe ich Die Autoimmun-Lösung: DAS KOCHBUCH geschrieben, um Ihnen eine umfassende Informationsquelle für die Prävention und das Aufhalten des gesamten Spektrums der Autoimmunsymptome und -erkrankungen zu bieten.
Ich weiß, dass viele von Ihnen durch eine Ernährungsumstellung und das Befolgen der Myers-Methode schon erstaunliche Fortschritte gemacht haben. Die Nahrung spielt eine enorme Rolle, um alles zum Guten zu wenden. Und der Schlüssel zur Aufrechterhaltung lebenslanger Gesundheit besteht darin, die heilenden Veränderungen in der Lebensweise zu einem permanenten Lebensstil zu machen. Dieses Kochbuch soll Ihnen das erleichtern. Probieren Sie die köstlichen und heilsamen Rezepte aus, sie sind gar nicht kompliziert. Außerdem soll dieses Buch verhindern, dass Sie sich zu viele Sorgen ums Essen machen, weil Sie wissen, dass bestimmte Lebensmittel Ihrer Gesundheit Schaden zufügen können. Wenn Sie sich an die Empfehlungen und Rezepte in meinem Kochbuch halten, müssen Sie sich nicht mehr den Kopf zerbrechen, ob etwas, was Sie essen, vielleicht dazu führen könnte, dass bereits zurückgegangene Symptome plötzlich wieder auftreten. Jedes Rezept in diesem Buch wird sich heilsam auswirken, ohne dass Sie beim Geschmack Abstriche machen müssen. Es wird Zeit für Sie, erleichtert aufzuatmen und sich wieder richtig gerne an den Esstisch zu setzen.
Die Rezepte im Die Autoimmun-Lösung: DAS KOCHBUCH sind einfach und beinhalten jeweils nur eine Handvoll reiner und heilkräftiger Zutaten. Vor dem Rezeptekapitel beschreibe ich in einem umfangreichen Kapitel zum Thema Einkaufen (»Lebensmittel zum Genießen« und »Lebensmittel zum Aussortieren«), welche heilenden und schadstofffreien Produkte Sie kaufen sollen. Es wird Ihnen ein gutes Gefühl geben, wenn Sie wissen, dass die nahrhaften Speisen auf Ihrem Esstisch helfen, Entzündungssymptome zu verhindern oder zu beseitigen. Vor allem werden Sie feststellen, dass eine Autoimmunerkrankung Sie nicht davon abhalten muss, das Leben zu führen, das Sie sich wünschen und das Sie verdienen.
Wenn Sie Die Autoimmun-Lösung gelesen und bereits das 30-Tage-Programm durchgeführt haben, ist dieses Kochbuch der perfekte Begleiter, um Ihre Ernährung aufzupeppen und mehr Abwechslung in Ihren Speiseplan zu bringen. Sie finden hier einige Rezepte, die leicht von den Vorgaben in dem 30-Tage-Programm abweichen, mit einer Reihe von neuen Zutaten wie Ahornsirup und Bio-Kokoszucker. Falls Sie noch nicht ganz bereit für solche Nahrungsmittel sind, weil Sie noch an der Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes arbeiten, können Sie diese immer auch einfach weglassen und sie erst ausprobieren, wenn Ihre Symptome vollständig behoben sind.
Sollten Sie die Myers-Methode noch nicht kennen, finden Sie in diesem Kochbuch eine perfekte Einführung in meinen Ansatz zum Vorbeugen und Aufhalten von Autoimmunerkrankungen. Es enthält alles, was Sie benötigen, um mit dem Programm zu beginnen. Ergänzend steht Ihnen auf meiner Website (AmyMyersMD.com) ein sechswöchiges Online-Programm, das »The Myers Way Autoimmune Solution Program«, zur Verfügung; darin führe ich Sie Schritt für Schritt, in mehr als sechs Stunden Videos, durch die Myers-Methode. Sie können auch einfach schon mal anfangen, die leckeren Rezepte in diesem Buch auszuprobieren, und währenddessen Die Autoimmun-Lösung lesen.
Die Autoimmun-Lösung: DAS KOCHBUCH ist eine umfassende und benutzerfreundliche Informationsquelle. Folgendes ist darin enthalten:
Auf der Grundlage meines Buches Die Autoimmun-Lösung konnten schon so viele von Ihnen Ihre Autoimmunsymptome lindern und Erkrankungen vorbeugen. Und jetzt wird dieses Kochbuch es noch einfacher machen, auf Kurs zu bleiben. Die Zeit ist da, dass Sie mit gutem Gewissen viele köstliche, nährstoffreiche und heilsame Speisen genießen können. Und falls Sie gerade erst mit Ihrer Gesundheitsreise beginnen, ist es an der Zeit, Ihre Genesung zu beschleunigen! Wenn Sie sich an die nahrhaften Rezepte in diesem Buch halten, werden sich Ihre Symptome allmählich verbessern; Gelenkschmerzen werden geringer, Hautausschläge verschwinden, Energie und Schlaf kehren zurück – und das ist nur der Anfang. Die Autoimmun-Lösung: DAS KOCHBUCH ist Ihr Leitfaden, um Autoimmunerkrankungen Einhalt zu gebieten.
Es ist höchste Zeit, Ihr bestes Leben zu beginnen. Los geht’s!
Teil I
Die Lösung verwirklichen
1
Mein Weg
In meinem zweiten Jahr als Studentin an der medizinischen Fakultät mehrten sich bei mir unerklärliche Symptome: Panikattacken, erhebliche Gewichtsabnahme, schwache Beine, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Schwindel, Herzklopfen, Müdigkeit. Meiner Hausärztin fiel dazu nichts anderes ein, als dass ich eben durch das harte Medizinstudium »gestresst« sei. »Das kann ich mir kaum vorstellen«, erwiderte ich. »Ich habe zwei Jahre Friedenskorps absolviert. Meine Mutter starb vier Monate nach der Diagnose an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ich weiß, was Stress ist. Nein, da ist noch etwas anderes im Gange.« Ich bestand auf einer kompletten medizinischen Aufarbeitung. Die Ergebnisse zeigten dann, dass ich weder »gestresst« war noch mir etwas einbildete. Vielmehr litt ich an Morbus Basedow, einer Autoimmunerkrankung, bei der sich die Schilddrüse selbst angreift und zu viele Schilddrüsenhormone produziert.
Meine Hausärztin verwies mich daraufhin an einen Endokrinologen, der mir drei Behandlungsmöglichkeiten anbot: Medikamente, chirurgische Entfernung der Schilddrüse oder Ablation, das heißt Schlucken einer radioaktiven Pille (I-131) zum Abtöten meiner Schilddrüse. Da mir nichts davon wirklich behagte, versuchte ich es erst einmal noch mit Methoden der Naturheilkunde (leider vergeblich), bevor ich zu dem Endokrinologen zurückkehrte und mich dann für das scheinbar kleinste der drei Übel entschied: ein Medikament namens Propylthiouracil (PTU). Nachdem ich es ein paar Wochen lang eingenommen hatte, war meine Haut ausgetrocknet, die Haare fielen mir aus, und ich konnte kaum noch aus dem Bett steigen. In der Folge vom Endokrinologen durchgeführte Bluttests zeigten, dass ich jetzt an einer toxischen Hepatitis litt, einer seltenen Nebenwirkung des Medikaments. Das PTU hatte also begonnen, meine Leber zu zerstören. Der Arzt verordnete mir eine längere strikte Bettruhe und die sofortige Absetzung des Medikaments. Außerdem sollte ich während der Auszeit überlegen, welche der verbleibenden Wahlmöglichkeiten, Operation oder Ablation, ich vorziehen würde.
Innerhalb weniger Tage nach dem Absetzen des PTU hatte ich schlimmere Überfunktionssymptome von Angst, Schlaflosigkeit und Herzklopfen als je zuvor, war aber auch immer noch erschöpft und musste meiner Leber Erholung gönnen, damit ich mein Studium würde fortsetzen können. Ich war verängstigt, unglücklich und fühlte mich ganz hoffnungslos, befürchtete, vielleicht das Studium aufgeben zu müssen. Außerdem musste ich nun die Wahl zwischen Operation und Ablation treffen, und entschied mich schweren Herzens für die Ablation – was ich bis heute bereue.
Intuitiv wusste ich damals schon, dass es einen besseren Weg geben musste, um mit Krankheiten umzugehen, als starke Medikamente zu verschreiben oder lebenswichtige Organe zu zerstören bzw. operativ zu entfernen. Die Ablation »tötete« meine Schilddrüse, worauf sich meine Symptome zunächst sogar verschlimmerten, weil große Mengen von Schilddrüsenhormonen in meinen Blutkreislauf abgegeben wurden. Ich erlebte heftige Stimmungsschwankungen, war erschöpft und hatte trotzdem Schlafprobleme. Ich wollte das Haus nicht mehr verlassen, aus Angst, in der Öffentlichkeit eine Panikattacke zu erleiden. Zu allem Überfluss erkrankte ich auch noch am Reizdarmsyndrom. Dann, plötzlich, machte meine Schilddrüse eine totale Kehrtwende und produzierte nicht mehr genug Hormone: Schilddrüsenunterfunktion. Es dauerte nicht lange und ich hatte fünf Kilo zugenommen.
Mir war immer kalt, und auch der Haarausfall stellte sich schnell wieder ein. Und jetzt kommt der wirklich verrückte Teil: Beim nächsten Test meiner Blutwerte stellte sich heraus, dass meine Schilddrüsenhormonwerte ganz normal waren.
Letztendlich konnte ich das Medizinstudium abschließen und meine Facharztausbildung in Notfallmedizin absolvieren. Danach arbeitete ich als Notärztin in einem Traumazentrum. Dort kümmerte ich mich um Menschen, die aufgrund einer Verletzung eine sofortige medizinische Behandlung benötigten, und behandelte aber auch Patienten mit chronischen Problemen im Zusammenhang mit Asthma und anderen Atemwegserkrankungen, Herz- und Nierenerkrankungen, Verdauungsstörungen und Diabetes, um nur einige zu nennen. Es war wirklich erschütternd, wie wenig die Schulmedizin für sie tun konnte, außer immer noch mehr Medikamente zu verschreiben.
Ich arbeitete etwa fünfzehn Schichten pro Monat, was mir genug Zeit ließ, um mich nebenher mit anderen, natürlicheren Methoden zur Behandlung chronischer Krankheiten zu beschäftigen. An einem meiner freien Tage besuchte ich ein Symposium über Functional Medicine, ein damals noch relativ neues Gesundheitskonzept. Bei diesem Symposium fand ich die Antwort auf so viele meiner Fragen. Functional Medicine betrachtet den Körper als ein ganzheitliches System, das es verdient, als solches behandelt zu werden. Ich erfuhr, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten, eine durchlässige Darmwand (Leaky-Gut-Syndrom), Giftstoffe, Infektionen und Stress die Grundursachen für die meisten chronischen Erkrankungen sind, ebenso wie dass der Körper über die Fähigkeit verfügt, seine eigenen Ressourcen zur Heilung zu nutzen. Plötzlich sah ich klar – genau dies war die Art von Medizin, die ich praktizieren wollte! Bald schon hatte ich mich für die Ausbildung angemeldet und eröffnete letztendlich meine eigene Praxis für Functional Medicine.
Auch mir selbst konnte ich mit der Functional Medicine helfen. Nachdem mir der Zusammenhang zwischen Gluten und Autoimmunerkrankungen, insbesondere Schilddrüsenleiden, klar geworden war, strich ich Gluten, Milchprodukte, Soja, Getreide und Hülsenfrüchte von meinem Speisezettel. Außerdem begann ich, wieder Fleisch zu essen, nachdem ich siebenundzwanzig Jahre lang vegetarisch gelebt hatte. Ich heilte meinen Darm durch die Behandlung von Infektionen wie Überwucherung mit Candida-Hefepilzen und bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms. Ich entgiftete meinen Körper, versuchte auch meine Umgebung von Giftstoffen zu befreien und begann mit stressabbauenden Maßnahmen. Schon nach dreißig Tagen fühlte ich mich wie ein neuer Mensch. Ich war endlich wieder »ich selbst«, hatte keine Darmprobleme und keine Ängste mehr, dafür aber grenzenlose Energie. Wenn ich die Lösung für meine Autoimmunerkrankung gefunden hatte, so dachte ich mir, könnte ich sicherlich auch anderen mit ähnlichen Symptomen und Bedingungen helfen. Deshalb habe ich die Myers-Methode entwickelt, ein Selbsthilfeprogramm, um die Grundursachen einer Autoimmunstörung anzugehen.
Wenn Sie eine Autoimmunerkrankung haben, dann ist Ihr Immunsystem zum Feind geworden und hat begonnen, Ihr eigenes Gewebe anzugreifen. Leiden Sie zum Beispiel an der Hashimoto-Krankheit, greift das Immunsystem Ihre Schilddrüse an. Multiple Sklerose bedeutet, dass Ihr zentrales Nervensystem beeinträchtigt ist. Wurde eine rheumatoide Arthritis bei Ihnen diagnostiziert, attackiert das Immunsystem Ihre Gelenke. Diese Aufzählung ließe sich lange fortsetzen, weil es mehr als hundert Autoimmunerkrankungen gibt, und egal welcher Teil Ihres Körpers unter Beschuss steht, der Täter ist das Immunsystem. Das bedeutet, dass zum Behandeln, Verhindern oder Aufhalten einer Autoimmunerkrankung das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht gebracht werden muss.
Die Schulmedizin erkennt Autoimmunerkrankungen nicht als Krankheiten des Immunsystems an. Stattdessen werden nur die jeweiligen Organe behandelt. Leider bedeutet dies, dass es in der Medizin keinen einheitlichen Zweig zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen gibt. Bei Krebs zum Beispiel haben wir Spezialisten, Onkologen, die viele verschiedene Arten von Krebs behandeln, unabhängig davon, um welches Organsystem es sich handelt. Es gibt zwar auch in der Onkologie fachliche Spezialisierungen, aber sie kommen letztendlich alle unter einem gemeinsamen Dach zusammen.
Wird jedoch eine Autoimmunerkrankung festgestellt, verweist man Sie an einen Facharzt, der nur für das jeweilige angegriffene Organsystem zuständig ist: an einen Rheumatologen bei rheumatoider Arthritis; einen Gastroenterologen bei Zöliakie, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn; einen Dermatologen bei Schuppenflechte und so weiter. Und wenn Sie wie viele Menschen an mehreren Autoimmunerkrankungen leiden, werden Sie verschiedene Fachärzte aufsuchen, von denen Ihnen jeder wahrscheinlich andere Medikamente verschreiben wird, die Ihr System vergiften und erhebliche Nebenwirkungen haben. Die Ärzte werden Ihnen sagen, dass Ernährung, Lebensstil, Darmgesundheit, Schadstoffe und Stress nichts mit Ihren Symptomen zu tun haben.
In meiner schulmedizinischen Ausbildung wurde mir beigebracht, dass eine einmal ausgebrochene Autoimmunerkrankung nicht mehr behandelbar ist, lediglich die Symptome können gelindert werden. Das beinhaltet dann oft die Einnahme von starken Medikamenten, die das gesamte Immunsystem unterdrücken und unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Depressionen, erhöhte Infektionsraten und sogar Krebs. Glücklicherweise gibt es aber doch einen anderen Weg.
Mein Ansatz als Ärztin für Functional Medicine beruht darauf, zur Wurzel des Problems vorzudringen und nicht nur mit Medikamenten und invasiven Verfahren die Symptome zu behandeln, so wie es die konventionellen Ärzte tun. Ich bezeichne die Functional Medicine als »individuelle« Medizin. Glauben Sie mir, Sie sind einzigartig. Sie und Ihr Körper sind einzigartig. Ihr Körper besteht nicht einfach aus vielen verschiedenen Systemen – wie zum Beispiel endokrine, respiratorische und kardiovaskuläre Systeme – , die nach Ansicht der Schulmedizin nichts miteinander zu tun haben. Ich bin vielmehr der Ansicht, dass jeder Teil von Ihnen, von Kopf bis Fuß, von innen bis außen, eng mit Ihrem Ganzen verbunden ist. Sie verdienen es, als Individuum behandelt zu werden, nicht als jemand mit einer Liste von Lehrbuchsymptomen, wie sie bei jedem beliebigen Menschen auftreten könnten.
Wenn Sie einen Schulmediziner aufsuchen, wird er Ihre Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Lichtempfindlichkeit, extreme Kälteempfindlichkeit in Händen und Füßen, den wiederkehrenden Gesichtsausschlag und das Fieber vielleicht als Lupus diagnostizieren. Er wird Ihnen sagen, dass Sie sich mehr Ruhe gönnen, sich von der Sonne fernhalten und pelzgefütterte Handschuhe und Stiefel tragen sollen. Und er wird Ihnen außerdem Steroide verschreiben. Mir reicht eine solche Vorgehensweise nicht. Ich will nicht nur die Symptome behandeln, sondern zuerst wissen, wodurch sie verursacht werden. Ich arbeite mit Ihnen auf der Grundlage meines Vier-Säulen-Programms der Myers-Methode, das in Kapitel 2 beschrieben ist.
Akute Entzündungen sind eine systemische Immunantwort, die Ihnen tatsächlich helfen kann. Nehmen wir an, Sie haben sich in den Finger geschnitten. Sie verarzten die Wunde mit einem Pflaster und machen mit Ihrer Arbeit weiter. Einige Stunden später ist die Wundstelle rot, warm und vielleicht pochend. Die Entzündungsreaktion Ihres Körpers hat als Teil des Heilungsprozesses die Durchblutung der entsprechenden Stelle erhöht. Akute Entzündungen sind ein kurzfristiger, natürlicher Prozess. Sobald die Situation stabilisiert ist – die Schnittwunde heilt – hat Ihr Immunsystem seine Arbeit getan. Aber was passiert, wenn das Immunsystem nicht erkennt, dass die Arbeit erledigt ist? Das System gerät durcheinander, und eine unkontrollierte Entzündung beginnt, gesundes Gewebe anzugreifen. Das nennt man chronische Entzündung, und sie kann zu Autoimmunerkrankungen führen. Nicht jede chronische Entzündung mündet in eine der mehr als hundert Autoimmunstörungen. Wenn Sie jedoch gefährdet sind, an einer solchen zu erkranken, können erhöhte Entzündungswerte Sie in die falsche Richtung auf der Autoimmunskala bringen.
Symptome von entzündlichen Autoimmunerkrankungen
Autoimmunerkrankungen können jeden Körperteil treffen. Der erste Schritt bei der Diagnose einer Autoimmunerkrankung ist es, zu wissen, nach welchen Symptomen man suchen muss. Wie Sie aus dieser Liste ersehen können, sind die Symptome sehr unterschiedlich.
Akne
Allergien
Alzheimer
Angstzustände
Asthma
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS)
Blutgerinnsel
Depressionen
Ekzeme
Fettleibigkeit oder Übergewicht, besonders um die Taille
Fibrozystische Mastopathie
Gallensteine
Gelenkschmerzen
Geschwollene, rote oder schmerzhafte Gelenke
Haarausfall
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Muskelschmerzen
Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
Säurereflux
Schlafstörungen (Probleme beim Ein- und/oder Durchschlafen)
Trockene Augen
Unfruchtbarkeit
Uterusmyome
Verdauungsprobleme (Völlegefühl, Blähungen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Durchfall, Sodbrennen)
»Vernebeltes Gehirn«, Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, oder sich einfach nicht »helle« fühlen (Brain Fog)
Vitamin B12-Mangel
Die Symptomerfassung der Myers-Methode
Bewerten Sie die folgenden Symptome der letzten sieben Tage je nach Schwere auf einer Skala von 0 bis 4.
0 = keine, 1 = wenige, 2 = leichte, 3 = mittelgradige, 4 =schwere
Kopf
__Kopfschmerzen
__Migräne
__Mattigkeit
__Schlafprobleme
Gesamtwertung__
Geistiger Zustand
__vernebeltes Gehirn
__Gedächtnisprobleme
__gestörte Koordination
__Entscheidungsunfähigkeit
__Stottern oder Stammeln
__Aufmerksamkeitsstörung
Gesamtwertung__
Augen
__geschwollene, rote Augenlider
__dunkle Augenringe
__verquollene Augen
__Sehschwäche
__wässrige, juckende Augen
Gesamtwertung__
Nase
__verstopfte Nase
__übermäßige Schleimbildung
__verschnupfte/laufende Nase
__Nebenhöhlenprobleme
__Niesattacken
Gesamtwertung__
Ohren
__juckend
__Ohrinfektionen
__Ausfluss aus dem Ohr
__Ohrgeräusche, Hörverlust
__Niesattacken
Gesamtwertung__
Mund, Rachen
__chronischer Husten
__häufiges Räuspern
__Halsschmerzen
__Schwellung der Lippen
__Aphthen
Gesamtwertung__
Herz
__unregelmäßiger Herzschlag
__schneller Herzschlag
__Schmerzen in der Brust
Gesamtwertung__
Lunge
__Engegefühl in der Brust
__Asthma, Bronchitis
__Kurzatmigkeit
__Atembeschwerden
Gesamtwertung__
Haut
__Akne
__Nesselsucht, Ausschläge, trockene Haut
__Haarausfall
__Hitzewallungen
__übermäßiges Schwitzen
Gesamtwertung__
Gewicht
__kann nicht abnehmen
__Heißhungerattacken
__Übergewicht
__Untergewicht
__Esssucht
__Wassereinlagerungen, Schwellungen
Gesamtwertung__
Verdauungstrakt
__Übelkeit, Erbrechen
__Durchfall
__Verstopfung
__Blähbauch
__Aufstoßen, Blähungen
__Sodbrennen, Verdauungsstörungen
__Unterleibs-/Magenschmerzen oder -krämpfe
Gesamtwertung__
Emotionaler Zustand
__Angstzustände
__Depressionen
__Stimmungsschwankungen
__Nervosität
__Reizbarkeit
Gesamtwertung__
Energie, Aktivität
__Müdigkeit
__Lethargie
__Hyperaktivität
__Unruhe
Gesamtwertung__
Gelenke, Muskeln
__Gelenkschmerzen
__Arthritis
__Muskelsteifigkeit
__Muskelschmerzen
__Schwächegefühl, Müdigkeit
Gesamtwertung__
Weitere Symptome
__häufige Erkrankungen/Infektionen
__häufiges Wasserlassen/Harndrang
__Juckreiz, Ausfluss im Genitalbereich
__Juckreiz im Analbereich
Gesamtwertung__
Zwischenergebnis __________
Beantworten Sie nun die folgenden Fragen und addieren Sie die Punkte zum Zwischenergebnis. So erhalten Sie Ihr Gesamtergebnis.
Gesamtergebnis __________
Ihr Platz auf der Skala der Autoimmunerkrankungen
Sehen Sie sich Ihre Symptomerfassung an.
Liegt Ihr Gesamtergebnis unter 5, herzlichen Glückwunsch! Ihre Entzündungswerte sind sehr gering, und zu diesem Zeitpunkt ist es unwahrscheinlich, dass Sie eine Autoimmunerkrankung bekommen. Richten Sie sich zu Ihrem Schutz nach der Myers-Methode, um für den Rest Ihres Lebens so gesund zu bleiben.
Liegt Ihr Gesamtergebnis zwischen 5 und 9, bewegen Sie sich zwar am hinteren Ende der Skala, aber Sie haben ein paar Risikofaktoren, die die Möglichkeit einer Autoimmunerkrankung erhöhen können. Mithilfe der Myers-Methode können Sie Ihr Risiko und Ihre Entzündungsrate senken.
Liegt Ihr Gesamtergebnis zwischen 10 und 30, befinden Sie sich im mittleren Bereich der Skala, mit beträchtlichen Symptomen einer erheblichen Entzündung und dem geringen bis mittelgradigen Risiko, eine Autoimmunerkrankung zu entwickeln. Mithilfe der Myers-Methode können Sie eine Wende herbeiführen, die Symptome können heilen und das Risiko, eine Autoimmunkrankheit zu bekommen, kann beseitigt werden.
Liegt Ihr Gesamtergebnis über 30, haben Sie ein mittelgradiges Risiko, weil ein oder mehrere nahe Familienmitglieder erkrankt sind oder weil Sie sich auf der Skala schon weit vorn befinden, wo sich die Risikofaktoren erhöhen oder sogar potenzieren. Möglicherweise wurde bei Ihnen bereits eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert, oder eine Diagnose steht eventuell noch aus. Haben Sie gegenwärtig keine Autoimmunerkrankung, gehören Sie aufgrund Ihrer Familienanamnese und/oder hoher Entzündungswerte zur Risikogruppe. Mithilfe der Myers-Methode können Sie den Verlauf aufhalten und wieder ganz gesund werden.