Ethisches Leben mit Yoga
Menschliches Wachstum durch YAMA und NIYAMA
Yoga – Schule: 4. Band
Anand Gupta
© 2019 Anand Gupta
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Du hast wahrscheinlich schon von Yoga und dessen Vorteilen gehört, die durch die Ausführung von Asanas zum Vorschein treten. Aber jeder passionierte Yoga-Lehrer wird dir sagen können, dass Yoga erst unter der Berücksichtigung von spirituellen und ethischen Disziplinen sein vollständiges Potential entfalten kann. Erst dann ist es möglich, sich selbst von den Objekten zu trennen, spirituelle Erleuchtung zu erfahren, seinen Geist mit dem Körper zu vereinen und damit die Grundessenz von Yoga zu erfahren. Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, was man nicht machen sollte. Diesen findet man im Yamas, welcher der erste Schritt des Astanga Yogas darstellt (welcher auch der Yoga der acht Teile oder Raja Yoga genannt wird). Dicht gefolgt von den Regeln, die definieren, was man tun sollte, welche im Niyamas aufgelistet werden. Der Asanas beinhaltet den dritten Aspekt des Ashtanga Yogas.
Bevor wir über Yamas und Niyamas im Yoga sprechen, müssen wir erst verstehen, was Raja oder Ashtanga Yoga ist und wie man diese Regeln anwendet.
Patanjali war die erste Person, welche die uralten Konzepte und Praktiken des Yogas 400 n. Chr. zusammenfasste und aufschrieb. Der Pātañjalayogaśāstra oder die Yogasutras von Patanjali stellen die besten Praktiken des Yogas da. Sie verweisen immer wieder sowohl auf die alten Traditionen als auch auf die eigenen Kommentare von Patanjali.