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12 Soforthilfe-Übungen für Energie und gute Laune

In diesem Buch findest du folgende Übungen:

Kopf hoch
Brust raus
Schlürfatmen
Gähnen
Die Arme schwingen
Strecken und dehnen
Breitbeinig stehen
Hüftschwung
Mit den Füßen stampfen
Summen
Lächeln
Lachen
Breitbeinig sitzen

Warum die Übungen so gut wirken

Klingen die Übungen nicht total einfach? Sind sie auch. Aber es kommt noch besser. Die Übungen sind nämlich nicht nur total einfach und schnell auszuführen, sondern auch total wirksam.

Warum ist das so?

Dein Gemütszustand zeigt sich an deiner Körperhaltung.

Deine Körperhaltung beeinflusst deinen Gemütszustand

Mit der Körperhaltung den Gemütszustand beeinflussen

Wenn du schlecht drauf bist, ist dein ganzer Körper verspannt. Deine Wirbelsäule ist krumm, du kannst schlecht atmen.

Es kommt aber noch dicker: Dadurch denkst du automatisch negativ und handelst nicht selten ungeschickt. So kann ein Teufelskreis in Gang gesetzt werden.

Wenn du gut drauf bist, ist dein Rücken gerade, der Kopf richtet sich ganz von selbst hoch auf, du kannst die Welt um dich herum sehen und tief durchatmen. Das beflügelt natürlich auch deine Gedanken, du bist zuversichtlich und reagierst gelassen.

Umkehrschluss: Ändere die Reihenfolge.

Lass nicht deinen Gemütszustand auf deinen Körper wirken.

Sondern beeinflusse gezielt über deinen Körper deinen Gemütszustand.

Wenn du Stress hast, wenn du dich ärgerst, wenn du so einen richtigen Durchhänger hast: Es gibt Körperübungen, die in Sekundenschnelle dein Befinden, dein Denken und Handeln verbessern – medizinisch/ neurophysiologisch nachweisbar. (Die Neurophysiologie ist die Lehre über die Funktionsweise des Nervensystems.)

Die Übungen kannst du überall machen. Du brauchst dafür keinen Jogginganzug, kein Abo im Fitnessclub, nicht mal Zeit – sie gehen nämlich nebenbei.

12 Übungen mit der Body2Brain-Methode

Zwölf: Das ist eine glücksbringende Zahl.

Zwölf: Das bedeutet auch Vollständigkeit.

Zwölf: Für jeden Monat des Jahres eine Übung.

Oder für jede Stunde tagsüber eine Übung (nachts schläfst du dann umso besser).

Aber auf jeden Fall immer dann, wenn Ärger droht oder sich Stress ankündigt oder du merkst, dass du traurig und mutlos wirst.

Du bist nicht allein: 12 Übungen mit Oscar