Walter-Jörg Langbein

Das Inferno und die Heiligen Frauen

Zum Titelbild:

In Gestalt einer männlichen Schlangen-Kreatur tritt die einstige Göttin auch in Dante Alighieris „Inferno“ auf (Canto 17/ Gesang 17): „Sein Gesicht war das eines Menschen, … doch der ganze Rumpf war der einer Schlange.“ In Indien wurden an diversen Tempeln just solche Wesen in Stein verewigt… mit menschlichem Gesicht und dem Rumpf einer Schlange.

In den Tempelanlagen von Konarak fotografierte ich Kreaturen, die der Fantasie Dante Alighieris hätten entsprungen sein können. Sie wurden – kurioser Zufall – zu Dante Alighieris Lebzeiten geschaffen.

Foto: Walter-Jörg Langbein/ Ursula Prem

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1.) Dante, Professor Langdon und Ketzerei in der Bibel

2.) Genesis: Die Schöpfung fand zwei Mal statt

Erste Schöpfung

Zweite Schöpfung

Die Sache mit der Rippe

Die Sache mit der Schlange

Die Sache mit der Gnosis

Mutter alles Lebendigen

Vom „lieben Gott“, vom „bösen Gott“

3.) Menschenopfer im Alten Testament

Am Anfang waren die Götter… und Menschenopfer

Abraham und das Ende des Menschenopferkults

Kain, Abel und das Tieropfer

4.) Von Gottessöhnen und von Engeln

Der geheime Kult der „Kabbala“ und das Rätsel der zwei ersten Worte der Bibel

Lückenhafte Bibel

Das Geheimnis der drei Bibelverse: Wer findet die verborgenen Namen der 72 Engel?

Computer knacken den Bibelcode

Ha(r)man(n)s gehenkte Söhne

5.) Vom Inferno der Schöpfung zum Paradies… von Dante Alighieri zu Dan Brown

Am Anfang war das Inferno

Auf in die Hölle…

Mit Dante in die Hölle

Weibliche Dreifaltigkeit

Die Hochzeit zu Kana

6.) Vom Sakrileg zum Inferno

Dan Brown, die göttliche Beatrice und die Göttliche Komödie

Kannibalismus, Dan Brown und das Gesetz der Großen Göttin

Auf in die Hölle… zur Göttin!

Literaturverzeichnis

Vorwort

Wie enträtselt man Dante Alighieris „Göttliche Komödie“? Wie kann man die Geheimnisse dieses epochalen Meisterwerks verstehen? In Dan Browns „Inferno“ wird auf einen Vorschlag von Professor Langdon verwiesen (Dan Brown: „Inferno“, Köln 2013, S. 405): „Dantes allegorisches Werk enthielt so viele verschleierte Kommentare zu Religion, Politik und Philosophie der damaligen Zeit, dass Langdon seinen Studenten oft geraten hatte, den italienischen Dichter genauso zu studieren, wie sie es mit der Bibel taten. Sie mussten zwischen den Zeilen lesen, um die wahre Bedeutung der Verse zu entschlüsseln. “

Aber kennen wir zu Beginn des dritten Jahrtausends wirklich die Geheimnisse der Bibel? Vieles ist uns in Sachen Bibel im „christlichen Abendland“ unbekannt. Dechiffriert man das Alte Testament, dann mutet manche scheinbar simple Aussage wie ein böses Sakrileg an!

Gemeinsam machen wir uns auf - zu einer Reise zu verborgenen Botschaften der Bibel: Von den beiden Schöpfungsberichten zu Monstern des Urmeeres, von der Schlange zur Mutter alles Lebendigen, von Abel zu Hamans gehenkten Söhnen!

Die mysteriösen Geheimnisse der Bibel führen uns zu Dantes „Göttlicher Komödie“ und zu Dan Browns „Inferno“. Auch Dan Browns neuer Bestseller bietet versteckte Geheimnisse: Vom Abstieg in die „Hölle“ der Sibylle bis zum Gesetz der Göttin.

Dan Browns Botschaft ist aktueller denn je! Haben wir noch eine Chance, dem drohenden Inferno zu entgehen?

1.) Dante, Professor Langdon und Ketzerei in der Bibel

Dante Alighieri (1265-1321) schuf mit seiner „Commedia“ eines der großen Werke der Weltliteratur. Der geniale Denker, Schriftsteller und Poet geriet in die Mühlen einer politisch-dekadenten „Justiz“ und wurde am 27. Januar 1302 in Abwesenheit zu einer Geldstrafe verurteilt. Da sich Dante Alighieri weigerte, als „reuiger Büßer“ in Florenz zu erscheinen und zu zahlen, wurde im März 1302 die Todesstrafe über ihn verhängt. Für den Fall seiner Verhaftung wartete der Scheiterhaufen auf ihn.

Dante Alighieri musste ins Exil gehen… und schrieb dreizehn Jahre bis zu seinem Tode anno 1321 seine „Komödie“. Kein Geringerer als Giovanni Boccaccio (1313-1375) hob die „Komödie“ Dante Alighieris in den Himmel der Weltliteratur und verpasste dem umfangreichen Werk der Renaissance ein aus heutiger Sicht protziges Prädikat: „göttlich“. Erstmals anno 1555 soll Dante Alighieris Werk in gedruckter Form als „Göttliche Komödie“ bezeichnet worden sein. So wurde ohne Dante Alighieris Zutun aus der einer schlichten „Commedia“ eine „divina commedia“, eben eine „göttliche“ Komödie.

Fritz R. Glunk beschreibt in „Dante Alighieris Göttliche Komödie“ (München, 2. Auflage 2001, S. 23), warum viele Zeitgenossen Dante Alighieris „Divina Commedia“ in erster Linie nicht als Meisterwerk der Literatur, sondern als skandalöses Ärgernis empfanden: „Darüber hinaus zeigt uns die Dichtung ein bahnbrechendes Charakteristikum Dante Alighieris: den kühnen Griff in die Zeitgeschichte. Rom und Florenz, der Kampf der Städte, Kaiser und Papst, Bankiers und Grafen, alle Prominenten seiner Epoche sind in der Commedia versammelt, am zahlreichsten in der Hölle. Den dadurch verursachten ‘Enthüllungsskandal’ können wir uns heute kaum noch vorstellen.“

Heute würde Dante Alighieri von zahlreichen prominenten Zeitgenossen, die er in den weiten Gefilden der Hölle ansiedelt, verklagt werden. Wahrscheinlich müssten weite Passagen geschwärzt werden.

Dante Alighieris Versepos schildert in drei Büchern eine Reise: durch das Inferno in den Himmel. Im ersten Kapitel von Dan Browns Thriller „Inferno“ findet sich der fiktive Professor für Kunstgeschichte, Fachbereich Symbologie, Robert Langdon, in einer mehr als misslichen Lage. Prof. Langdon, weltweit ob seines gewaltigen Wissens verehrter Harvard- Gelehrter, scheint langsam in einer beängstigenden Traumwelt zu erwachen. Dan Brown beginnt „Inferno“ so: „Die Erinnerungen kehrten nur langsam zurück…wie Blasen, die aus den Tiefen eines bodenlosen Brunnens an die Oberfläche steigen.“

Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich nun mit den Geheimnissen der Bibel. Dabei ergeht es mir wie Dan Browns Prof. Langdon. Mir wird immer klarer, dass die Schriften der Bibel dem wirklich Suchenden Erinnerungen an uralte Zeiten bieten, die sehr viel älter sind als die Bibel selbst. Folgen Sie mir auf einer Reise durch die unbekannte Welt des „Alten Testaments“. Wir werden erkennen, dass die Bibel versteckte Erinnerungen bietet, die wie Blasen aus den Tiefen eines bodenlosen Brunnens an die Oberfläche zurückkehren. Dieses ursprüngliche Wissen, gleichwohl verborgen in der Bibel selbst, wird von vielen erzkonservativen Theologen als „Ketzerei“ verdammt werden.

Aber zu Beginn des dritten nachchristlichen Jahrtausends sind die Folterkammern der „Heiligen Inquisition“ längst nicht mehr in Betrieb. Die Scheiterhaufen sind, zum Glück, längst erloschen. Wir leben in einer Welt der Gedankenfreiheit. Aber sind unsere Gedanken in Sachen Bibel wirklich frei?

Folgen Sie mir auf einer Reise durch die Welt der Bibel. Kein anderes Buch der Weltgeschichte ist so weit verbreitet wie das „Buch der Bücher“ – die Bibel. Sie liegt – ganz oder in Auszügen – in rund 2000 Sprachen und Dialekten und mindestens drei Milliarden Exemplaren vor. Allein in Japan, dessen Bevölkerung nur zu einem Prozent christlichen Glaubens ist, wurden mehrere Hundert Millionen Bibeln gedruckt.

Das „Alte Testament“ wird uns als „Reiseführer“ dienen. Allerdings greifen wir dabei nicht nur auf heutige Übersetzungen zurück, sondern auf den hebräischen Urtext. Die Urbibel bietet faszinierende Informationen, die in modernen Übersetzungen nicht mehr zu finden sind. Die Bibel steht heute inzwischen rund 98 Prozent der Erdbevölkerung zur Verfügung, vor wenigen Jahrhunderten noch durften selbst die meisten Christen das „Buch der Bücher“ nicht selbst lesen. Und doch sind die meisten Bibelleser zu Beginn des dritten Jahrtausends nach Christus so ahnungslos wie Prof. Robert Langdon, als er zu Beginn von Dan Browns „Inferno“ langsam zu sich kommt.

Im 16. Jahrhundert gab es in England nur eine lateinische Übersetzung, die der Priesterschaft vorbehalten war. William Tyndale (etwa 1494-1536) wagte es, Teile des Alten Testaments und das gesamte Neue Testament ins Englische zu übersetzen. Damit verstieß er gegen das Gesetz. Der angesehene Gelehrte, er unterrichtete an der Universität von Cambridge, musste seine akademische Laufbahn aufgeben, war lange Jahre auf der Flucht. Schließlich wurde er verhaftet, der Ketzerei angeklagt, zum Tode verurteilt und erdrosselt. Sein Leichnam wurde öffentlich verbrannt.

Die erste deutschsprachige Bibel stammt, allen anders lautenden Gerüchten zum Trotz, nicht von Luther. Wer sie ins Deutsche übertrug, ist nicht überliefert: sie erschien anno 1466 in Straßburg. Unbekannt sind auch die Übersetzer von weiteren 14 deutschsprachigen Bibelausgaben, die allesamt vor Luther erstellt und gedruckt wurden. Weithin unbekannt sind Drucke der Bibel wie die Koberger-Ausgabe. Anton Koberger, Spross einer Nürnberger Bäckerfamilie, wurde um 1440 geboren. Anno 1470 gründete Koberger (auch Koburger, Coberger und Coburger geschrieben) eine Druckerei. Anton Koberger war privat wie geschäftlich sehr rege. Er setzte mit zwei Ehefrauen insgesamt 25 Kinder in die Welt und baute ein europäisches Firmenimperium auf. Zwischen Venedig und Wien, zwischen Mailand und Paris eröffnete er Filialen. Er druckte Bestseller mit hohen Auflagen in vereinheitlichter Schrift. Schließlich hatte er gut 25 Druckerpressen und beschäftigte einhundert Gesellen.

Um 1500 lagen etwa 250 Druckwerke aus seinem Erfolgsbetrieb vor. Von besonderer Bedeutung war, wenn heute fast nur noch in Fachkreisen bekannt, Kobergers zweibändige deutsche Bibelausgabe, die anno 1483 entstand. Luthers Bibelübersetzung ging erst 1534, also ein halbes Jahrhundert später, in Druck. Das Frühneuhochdeutsch Kobergers ist heute – außer für Experten biblischen Bücher bereits in Kapitel unterteilt. Die Versangaben, die uns heute so vertraut sind, fehlten noch. Die Bezeichnungen der Bücher unterschieden sich teilweise von den heutigen. So handelt es sich bei Kobergers erstem „Buch der Kunig“ nicht etwa um das 1. Buch Könige, sondern Samuel.

Heute ist die Bibel weltweit allgemein zugänglich, von manchen muslimischen Ländern abgesehen. Kein anderes Buch wird so viel gedruckt, und doch nur so wenig gelesen. In wohl jedem europäischen Haushalt ist mindestens ein Exemplar der Bibel vorhanden. Inzwischen gewinnen elektronische Bibeln an Bedeutung. Im Internet finden sich die unterschiedlichsten Versionen christlicher Gruppierungen, von kleinen Sekten bis zur Staatskirche. In der Bibel gelesen wird höchst selten.

Favorisiert wird das Neue Testament. Zur Weihnachtszeit füllen sich die ansonsten meist leeren Kirchenbänke, erinnern wir uns der Evangelien, blättern vielleicht in der „Weihnachtsgeschichte“. Ansonsten aber bleibt die Bibel meist unbeachtet. Von hundert Bibelbesitzern, so ergab eine Umfrage in Deutschland, sind nur fünfzehn auch tatsächlich Bibel-leser.

Die Texte des Alten Testaments wurden in hebräischer und aramäischer Sprache, die des Neuen Testaments in griechischer Sprache verfasst. Sie entstanden in einem Zeitraum von rund eineinhalb Jahrtausenden. Die ältesten Texte entstanden etwa um das Jahr 1200 v. Chr. bis etwa 150 n. Chr. Eine „Urfassung“ liegt nicht vor. Heute sind rund 1700 hebräische Teilmanuskripte der Bibel bekannt. Sie werden als kostbare Schätze in den wissenschaftlichen Bibliotheken unseres Planeten gehütet.

Im christlichen Sprachgebrauch kennen wir das „Alte Testament“ und das „Neue Testament“. Für einen gläubigen Juden ist diese Titulierung herabsetzend und beleidigend. Aus jüdischer Sicht wertet der Christ die Heiligen Schriften des Judentums herab, indem er sie als „alt“ bezeichnet, im Gegensatz zum „Neuen Testament“. Für den Juden gibt es nur ein Testament, das sogenannte „Neue“ ist für ihn bedeutungslos.

Im Judentum kennt man nur die Bezeichnung „TNK“, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben von Tora („Lehre oder Weisung), Nebiim („Propheten“) und Ketubim („Schriften“). Die Konsonanten „TNK“ werden um Vokale ergänzt, was dann entweder „Tanach“ oder „Tenach“ ergibt. Tora umfasst die fünf Bücher Mose. Nebiim sind die Bücher der Propheten (Josua, Richter, Samuel, Könige, Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Hosea, Joel, Amos, Obadja, Jona, Micha, Nahum. Habakuk, Zefanja, Haggai, Sacharja und Maleaschi). Ketubim schließlich fasst die Psalmen, Sprichwörter, Hiob, Hoheslied, Ruth, Klagelieder, Jeremias, Prediger, Esther, Daniel, Esra, Nehemia und Chronik zusammen.

Gern hebt man im Christentum die Bedeutung des Neuen Testaments hervor: Das „Neue Testament“ sei das Evangelium, die „frohe Botschaft“. Wenn uns das „Neue Testament“ die „frohe Botschaft“ vermittelt, was bietet dann das „Alte Testament“? „Alt“ und „Neu“ sind krasse Gegensätze. Wenn das „Neue Testament“ die „frohe Botschaft“ verkündet, was sagt das dann über das „Alte Testament“ aus? „Altes Testament“, das ist für so manchen Christen die triste, überholte Botschaft, voller unerfüllbarer Vorschriften und Gebote.

Im Judentum sieht man das ganz anders. Das „Alte Testament“ ist die Bibel des Judentums. Und es bietet nichts Verstaubtes, Altes, sondern Lebendiges, und zwar die frohe Botschaft. Pinchas Lapide (1922-1997), der große jüdische Gelehrte und Neutestamentler von internationalem Rang, fasst das in wenigen Worten zusammen. Wir lesen in seinem grundlegenden Werk „Ist die Bibel richtig übersetzt?“ (Band 1, 5. Auflage 1995, S. 40): „Für Juden ist es (das ‘Alte Testament’) nicht ‘alt’, sondern ein immergrüner ‘Baum des Lebens’ (Sprüche 3, 18), nicht ein ‘Testament’ im landläufigen Sinne des Wortes.“ Für das Judentum ist das – vom Titel her nach verstaubt und überholt klingende „Alte Testament“ – die wirkliche frohe Botschaft: von Gott, der sein Volk Israel aus der Knechtschaft befreite. Froh ist die Botschaft, vom Bund, den Gott mit seinem Volk schloss.

Warum wollte der Klerus bis ins 16. Jahrhundert hinein verhindern, dass der „Mann von der Straße“ sich selbst ein Bild von den Inhalten biblischer Schriften machte? Bangte er um seine Machtposition? Sollte es ausschließlich den Priestern vorbehalten sein, den Menschen zu verkünden, was als „Wort Gottes“ zu gelten hatte? Befürchtete man, der Laie könne beim eigenen Bibelstudium erkennen, dass die Bibel –besonders im Alten Testament – alles andere als nur ein ergötzliches, erbauliches Werk ist? Durfte er nicht von den geheimnisvollen Kulten des Alten Testaments erfahren? Noch heute finden sich deutliche Hinweise auf den einst mächtigen Vielgottglauben im Alten Testament. Noch zu Zeiten, da die Priesterschaft den Eingottglauben propagierte, wurden den Göttern Menschenopfer dargebracht. Von Göttern ist im Alten Testament die Rede, von Gottessöhnen, die vom Himmel zur Erde herabstiegen, nicht immer nur Gutes im Schilde führten. Waren es reale Wesen aus Fleisch und Blut?

Voller Geheimnisse steckt das Alte Testament: Die Anhänger eines geheimen Kabbala-Kults versuchten zu ergründen, was sie bedeuten. Sie verfassten geheime, ergänzende Texte zum Alten Testament, die nur wenigen Eingeweihten zugänglich waren. Sie schreckten nicht davor zurück, Texte des Alten Testaments zu manipulieren, um geheime Botschaften zu verstecken, die in unseren Tagen mit der Hilfe eines Computers entschlüsselt werden konnten. Erschreckend und verblüffend zugleich: Eine biblische Prophezeiung weist auf Massenmörder Harmann und seine „zehn Söhne“ hin, nennt auf den Tag genau den Hinrichtungstermin von zehn Nazigrößen.

Treten wir eine Reise an: Von den beiden Schöpfungen des „Alten Testaments“ zu den grausamen Menschenopfern, von Gottessöhnen zu Engeln. Und schließlich erkennen wir, dass vor der „Schöpfung“ das Inferno herrschte. Folgen Sie mir auf einer Reise vom „Inferno“ zum „Paradies“… zum Inferno und den „Heiligen Frauen“.