Hans-Peter Wolff
So werde ich meine Migräne los
Ein umfassender Ratgeber, um endlich schmerzfrei zu leben
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Einleitung
Was sind die Symptome einer Migräne?
Was sind die Besonderheiten der Migräne mit Aura?
Wo liegen die Ursachen einer Migräne?
Was kann ich tun?
10 Tipps zur effektiven Vorbeugung
Migräne bei Kindern
Empfehlenswerte Links
Schluss
Quellen
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Impressum neobooks
Ist es Ihnen angenehm, wenn ich nicht so viel Prosa schreibe, sondern schnell auf den Punkt komme? Sie sind sicher in Behandlung bei Ihrem Hausarzt. Die Migräne hat viele Ursachen. Dieser Ratgeber soll Ihnen Anregungen geben, was Sie noch machen können, um Ihre Migräne endlich loszuwerden. Es geht nicht nur um die Beseitigung und Verhinderung von Kopfschmerzen, sondern Sie halbieren mit der Beseitigung der Migräne Ihr Schlaganfallrisiko.
Migräne ist in Deutschland weit verbreitet. Etwa jeder zehnte Erwachsene leidet darunter. Fast immer tritt Migräne nur in einer Kopfhälfte auf. Von diesem Charakteristikum wurde auch der Name „Migräne“ abgeleitet. Genauer aus dem griechischen „Hemikranie“, dass so viel bedeutet wie „halbköpfig“.
Ein Migräneanfall ist oft unerträglich und sehr belastend. Im Schädel klopft und pulsiert der Schmerz meist einseitig, manchmal wechselt er während der Attacke sogar die Kopfseite. Häufig klagen Migräne-Patienten zusätzlich über Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit. Bei körperlicher Anstrengung verschlimmert sich die Migräne meist noch. In der Regel dauert ein Migräneanfall zwischen vier und 72 Stunden, wobei sich die Attacke bei vielen bereits Stunden oder Tage vorher ankündigt. Manche Betroffene berichten im Vorfeld der Migräne über Stimmungsschwankungen oder innere Unruhe, andere haben Heißhunger und übermäßigen Durst oder klagen über Konzentrationsschwäche, Schlaf- oder Verdauungsstörungen.
Ungefähr jeder zehnte Migräne-Geplagte sieht vor der Schmerzattacke seltsame Lichtblitze oder farbige Flecken mit gezackten Rändern. Bei manchen kommen Sprachstörungen hinzu oder Gefühlsstörungen wie Kribbeln in den Gliedmaßen bis hin zu Muskellähmungen. Migräniker leiden dann unter der sogenannten Migräneaura.
Die Ursache liegt in der Übersäuerung und Vergiftung des Organismus. Frauen berichten oft, dass eine Migräneattacke am Ende des Monatszyklus auftritt, wenn die Säurespeicher überfüllt sind und der Blut-pH-Wert leicht sinkt. Die häufigsten Auslöser einer Migräne (sogenannte Trigger) sind Hormonschwankungen bei Frauen, Änderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, die meist am Wochenende auftreten, sowie jede Form von Stress. Auch der Wegfall von Stress, z. B. nach der Arbeit, kann Migräneanfälle auslösen. Umwelteinflüsse wie der Aufenthalt in großen Höhen, verqualmten Räumen, Kälte, Lärm oder Flackerlicht gelten auch als mögliche Ursachen.
Das Wetter kann ein starker Trigger sein, und zwar, wenn das Wetter schlecht wird. Manche leiden, wenn es heiß ist, für manche ist es ein Trigger, wenn es schön wird.
Haben Sie vielleicht eine Gluten Unverträglichkeit, eine Zöliakie? Erkrankte vertragen das in Getreide enthaltene Klebereiweiß Gluten nicht. Dadurch entzündet sich die Dünndarmschleimhaut.
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