Die Sonnenbahn wendet sich, die Nächte werden immer länger bis kurz vor Weihnachten. eine Zeit, in der man es sich gemütlich macht mit Gewürztee, Lebkuchen, Plätzchen und Bratapfel. eine Zeit der Einkehr und der Sehnsucht nach Licht. Die Gedichte erzählen vom nebelreichen November, von Martinstag und Niklausabend, von der Adventszeit und Weihnachten bis hin zu Silvester. Sie suchen in tieferlebten Augenblicken nach dem Sinn dieser heiligen Zeit, nach der Botschaft der Dunkelheit und Stille, die so gar nicht in unsere neonhelle, betriebsame Zeit passt.
Rainer Gross, Jahrgang 1962, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie. Lebt mit seiner Frau als freier Schriftsteller seit 2014 wieder in Reutlingen.
Bisher erschienene Lyrik: Schaum von flüssiger Jade (2014); derry jigs (2015); Fernsichten (2016); Es ist Zeit fürs Orakel (2016); Aufs Gesicht der Welt stiehlt sich ein Lächeln (2016); Der Kaiser spuckt Wasserbögen (2016); Zeit mit dem Windfreund (2017); Aus dem Norden das Licht. (2017); Auch ich war in Arkadien (2017); Meerstimmen (2017); Vierzig Schatten Grün. (2017); Marigold. (2018); Notizen über dem Winde (2018); mitternachtszigarren (2018).
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