Bernd Teuber

Vorzeichen der Apokalypse: Vincent Drago 7

Vorzeichen der Apokalypse: Vincent Drago 7

VINCENT DRAGO – Der Höllendämon Band 7

von Bernd Teuber


Der Umfang dieses Buchs entspricht 83 Taschenbuchseiten.


Während in der Hölle die Vorbereitungen für die Apokalypse anlaufen, plant Vincent Drago, die Macht an sich zu reißen. Helfen soll ihm dabei das Vermächtnis eines Hexenjägers, der einst für den Tod von Dragos Mutter verantwortlich war.



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Alfred Bekker

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Cover: nach Motiven von Pixabay - Steve Mayer, 2021

© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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1

Ein Fluch lastet auf den Menschen. Er ist verbunden mit den Sterblichen, mit ihren Sünden und jenen, die sterben und an einem Ort enden, den man als Hölle bezeichnet. In den Schriften und Prophezeiungen der Apokryphen steht geschrieben, dass es eines Tages einen Krieg geben wird: Die Apokalypse.

An jenem Tag wird der Himmel die Erde berühren. Die Hölle wird sich erheben und ihm entgegenstreben. Die dämonischen Geschöpfe, die in der Finsternis leben, werden vortreten und das Licht bekämpfen. Es ist die einzige Chance der Hölle, die Menschheit zu besiegen.

Dieser Ort hat keine Grenzen, keine Hoffnung, keine Vergangenheit und keine Zukunft. Er ist gefangen in einer endlosen Gegenwart. Ein Reich der Toten, wo sich Milliarden und Abermilliarden Seelen über eine grenzenlose Leere bis hin zu einem toten Horizont erstrecken, sich durch hallende Säle riesiger, düsterer Paläste schieben, sich über verwüstete Ebenen schleppen, die den fauligen Gestank ihrer unnatürlichen Vegetation atmen.

Die Apokalypse ist die Zeit, da sich die dunklen Mächte sammeln. Kämpfer aus Fäulnis und Schatten, stinkende Kadaver aus Grüften und Steppen gürten die Waffen um. Überall auf den Altären brennen die schwarzen Kerzen und das Blut unzähliger Opfer tropft in die Schalen am Fuß der Opfersteine. Kalte Winde wehen und die Tage werden von wabernden dunklen Nebelfetzen gefangen.

Es ist der Stoff, aus dem Alpträume geboren werden, insbesondere die Abseitigen. Flammen lodern himmelwärts, während Dämonen höllische Zerstörung verbreiten. Die Menschen lernen eine neue Art des Schreckens kennen. Den Schrecken des Jüngsten Gerichts und ewiger Verdammnis. Allerorten werden sie schreien aus Angst vor dem Ende der Welt.