FOTOS UND GEDICHTE
IM LICHT DER
DEUTSCHEN OPER BERLIN
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Impressum:
Dieses E-Book ist eine mit zusätzlichen Fotografien aus der Deutschen Oper Berlin
erweiterte Ausgabe des Print-Buches »Zwischenspiel«, 2010 Plöttner Verlag Leipzig
Copyright © artesinex eBook publishing, Berlin (Germany), September 2019
Herausgegeben von: Rengha Rodewill und Micaela Porcelli
Idee und künstlerische Gesamtkonzeption: Rengha Rodewill
Titelgestaltung: © Rengha Rodewill
Fotografien: Rengha Rodewill © VG Bild-Kunst Bonn, 2019
Gedichte: Eva Strittmatter
Grafik: Shaya Schwartz
Texte: Rengha Rodewill
Textbearbeitung: Rengha Rodewill https://rengha-rodewill.com
Lektorat: Micaela Porcelli
Foto: Rengha Rodewill und Eva Strittmatter, Schulzenhof 2001, © Agentur Wort + Kunst Berlin
Coverfoto: Kopf des Marat © Rengha Rodewill
© artesinex eBook publishing
Stuhmer Allee 1a
D-14055 Berlin
https://artesinex.com
eISBN 978-3-9820572-4-8
pdfISBN 978-3-9820572-0-0
DAS BUCH
VORWORT EVA STRITTMATTER
FOTOIMPRESSIONEN DEUTSCHE OPER BERLIN
DIE EINE ROSE
SPANISCHER WEIN
SIE
LIED STIMMLOS
ATEMLOS (CON SORDINO)
BINDUNG
SIEG
NOCH EINMAL
LEBENSWASSER
DIE STIMME
GESETZ
IMMER
HALBZEIT
IRRLICHT
WAHN II
ABSCHIED
MÄRCHEN
MAGIE
MODE
EINTON
BESITZ
DER JUNGE STENDHAL IN PARIS 1805
LICHT
VERLUST
MITTSOMMERNACHT. SCENARIO
GEGENWART
TRAUER
ALLEIN
LICHT AUF EIS
INSPIRATION
DER FREMDE
EPITAPH
WARNUNG
BESCHWÖRUNG
DER SCHREI
AM ENDE
1001 NACHT
IM DICKICHT
JENSEITS
SCHULD
ANBEGINN
DIE KETTE
ABHÄNGIGKEIT
RÄTSEL
MUSIK
WEIHNACHT
TANZ
GEHEIMNIS
FRÜHE
WELLE
WELT
FOTOS ZU DEN GEDICHTEN
QUELLENANGABE GEDICHTE
RENGHA RODEWILL
EVA SCHRITTMATTER
Im Frühjahr 2009 begannen meine Fotoarbeiten in der Deutschen Oper Berlin für ein Buchprojekt mit der Grande Dame der deutschen Lyrik, Eva Strittmatter. Die Fotoarbeiten führten mich in verborgene und dunkle Welten, Backstage der Oper ins Kulissenmagazin, mit beeindruckender Höhe und baumlangen Kulissenteilen, Säulen, Stahlträgern und Bühnenkonstruktionen. In den mächtigen Hallen entdeckte ich imposante Requisiten aus Opern und Balletten, wie den Drachen und das Nashorn aus der Oper »Die Zauberflöte«. Das Licht in den Magazinen war diffus und geheimnisvoll, atmosphärisch-gewaltige Kanthölzer und zusammengesetzte Kulissenteile mit Namen von berühmten Opern konnte ich erblicken: »Don Carlos«, »La Bohème«, »Der Rosenkavalier« und »Madame Butterfly«. In einer dunklen Ecke stand der überdimensionale Kopf des Marat, aus der Oper »Andrea Chenier«, den Eva Strittmatter begeistert als Barlach-Kopf bezeichnete. Im Orchestergraben waren Noten der Oper »Tosca« ausgelegt. Plötzlich hörte ich die Stimme von Maria Callas, wie sie die Arie der Tosca: »Vissi d’arte, vissi d’amore« singt … Zu diesem Zeitpunkt meiner fotografischen Arbeiten war es noch möglich, in bestehende Werkstätten mit der Kamera vorzudringen – Kostümwerkstatt, Schneiderei, Schuhmacherei, Malsaal, Plastikerwerkstatt und Putzmacherei. Schuhfundus, Kostümfundus und das Stoffmagazin waren außerdem noch vorhanden. Die Fotografien sind deshalb ein Zeitdokument aus dem Jahr 2009. Nach und nach wurden die Werkstätten aus der Oper ausgelagert. Sämtliche Bereiche, auch der Bühnenservice, wurden im Herbst 2010 in dem neu gestalteten Standort »Am Wriezener Bahnhof« in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, unter der Stiftung Oper in Berlin zusammengeschlossen. Dieses Konzept der Theater-Werkstätten, für alle drei Berliner Opernhäuser und dem Staatsballett an einem zentralen Standort, ist einzigartig.
Requisiten des GlücksInnenweltSinnverbindungden Atem verschlageneinem HügelGrüne Hügel