"Mehr hart als zart" erzählt Sex-Geschichten in einer deutlichen
Sprache und ist nur für Leser(innen) ab 18 Jahren geeignet. Für
manche mögen die Erotikgeschichten zu vulgär sein, aber das ist so
gewollt und aus meiner Sicht auch genau richtig. Sex und Erotik
muss schmutzig sein.
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dich: Analsex | Gruppensex | Cuckold | Femdom | Outdoor Sex |
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Alle erotischen Geschichten sind auf Deutsch.
PS. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. Ich bin keine
Profischreiberin und habe auch kein Abitur.
„Jetzt sieh dir diese Scheiße an!", schrie Claudia ihre Freundin
an. Franziska, die entsprechende Wutausbrüche zur Genüge miterlebt
hatte, zuckte mit den Schultern und warf einen Blick auf die
Rechnung des Stromanbieters. „Die Wichser drehen doch wohl am
Rad ... Ich soll 157 Euro nachzahlen ... von was denn?"
„Strom ist halt teuer geworden", versuchte ihre Freundin zu
beschwichtigen.
„Scheiß drauf ... Die können mich mal. Das bezahle ich
nicht."
„Das würde ich mir noch mal überlegen", riet Franziska. „Einer
Nachbarin haben sie den Strom abgestellt, weil sie ihre Rechnung
nicht bezahlen wollte."
„Ich habe die Kohle nicht. Selbst wenn ich wollte, könnte ich das
Geld nicht aufbringen."
„Wie sieht es mit deinem Dispo aus?", erkundigte sich ihre
Freundin.
„Überzogen."
„Schöner Mist ... Können dir deine Eltern nicht
aushelfen?"
Claudia lachte geringschätzig und schüttelte den Kopf. „Mein Alter
gibt mir nicht mal Geld, wenn er mich damit vor der Hölle bewahren
könnte."
„Dann geh putzen und verdiene dir etwas dazu."
„So weit kommt das noch ... Das ist doch alles Scheiße. Ich habe ja
gewusst, dass man als Friseurin keine großen Sprünge machen kann.
Dass man aber jeden Monat jeden Euro umdrehen muss und es dennoch
nicht reicht, hätte ich mir nicht träumen lassen."
„Tja ... klarer Fall von Beruf verfehlt", merkte Franziska trocken
an.
„Sicher. Als Kosmetikerin verdient man ja auch so viel
besser."
„Natürlich nicht", verteidigte ihre Freundin die eigene Berufswahl.
„Aber ich komme mit meinem Geld fast immer hin und jammere nicht
rum."
Claudia warf ihr einen finsteren Blick zu. „Statt mich zu belehren,
solltest du deiner Freundin lieber mit einem guten Rat unter die
Arme greifen."
„Das habe ich ... Geh putzen und verdiene dir etwas dazu. Wie wäre
es mit Zeitungen austragen?"
„Nee, lass mal."
„Ich habe es, rief Franziska plötzlich. „Ich weiß, wie man viel
Geld mit wenig Aufwand verdienen kann."
„Lass hören."
„Verkaufe deinen Körper!"
Claudia warf ihrer Freundin einen extrem skeptischen Blick zu.
„Tickst du noch sauber? Sehe ich etwa aus wie eine
Nutte?"
„Willst du eine ehrliche Antwort hören?", fragte Franziska
scherzhaft und fing sich sogleich einen Schlag mit der Faust auf
ihrem Oberarm ein. „Au. Das tat weh."
„Gut so ... Ich hatte vernünftige Vorschläge gemeint."
„Das war ein vernünftiger Vorschlag", beharrte Franziska auf ihre
Meinung. „Überleg doch mal ... Wenn Männer zu Prostituierten gehen,
bekommen sie Gefälligkeiten nicht für zehn Euro. Die legen sehr
viel mehr auf den Tisch für ein paar schöne
Augenblicke."
„So tief sinke ich nicht, dass ich schmierige und fettbäuchige
Typen an mich ranlasse."
„Vielleicht muss man ja nicht jeden nehmen", glaubte Franziska zu
wissen.
„Vergiss es. Ich mache das nicht. Wenn ich die Beine breitmache,
dann, weil ich es möchte und weil ich den Typen scharf finde",
erklärte Claudia bestimmt.
„Vielleicht solltest du die Idee nicht leichtfertig
beiseiteschieben", schlug Franziska vor. „Denk mal nach. Du hast
keinen festen Freund und triffst dich hin und wieder mit Männern.
Du lebst nicht monogam und stehst auf Abenteuer ... So viel
Überwindung dürfte dich das doch nicht kosten, wenn du es für Geld
machst."
„Warum gehst du nicht auf den Strich und beweist, wie toll und
einfach das ist?", erwiderte Claudia energisch.
„Ich bin nicht chronisch pleite und jammere über meine
Finanzen."
„Das ist dennoch eine blöde Idee", stellte Claudia
klar.
Während sie ihre Stromrechnung feindselig fixierte, dachte ihre
Freundin nach. „Warte mal ... Ich habe glaube ich eine
Idee."
„Hat die Idee etwas mit käuflichem Sex zu tun?"
„Pass auf. Ich habe einen Nachbarn. Wolfgang heißt er", erklärte
Franziska. „Der wohnt über mir. Ist eigentlich total harmlos. Mitte
zwanzig, Nasenfahrrad, sieht unscheinbar aus und hat Kohle ohne
Ende ... Er macht irgendwas mit Computern und verdient richtig
gut."
„Woher weißt du das?", fragte Claudia nach.
„Wir haben uns ein paar Mal unterhalten ... Dabei hat er mir
ständig auf den Rock und meine Brüste gestarrt ... Vielleicht ist
Wolfgang der richtige Kandidat für dich. Ich bin mir sicher, dass
er liebend gerne mit so einer süßen Maus in die Kiste hüpfen würde
und bereit wäre, ein paar Kröten springen zu lassen."
Claudia sah ihre Freundin entgeistert an. „Du bist doch total
bescheuert ... Ich springe doch nicht mit so einem Nerd in die
Kiste und lasse mich dafür bezahlen ... Mach es doch
selber!"
„Du brauchst das Geld. Nicht ich", entgegnete
Franziska.
„Und warum sollte er das überhaupt wollen? Wenn er geil ist und
Kohle hat, könnte er doch jederzeit zu einer Professionellen gehen
und sich bedienen lassen", hinterfragte Claudia.
„Wolfgang ist schüchtern. Der geht garantiert nicht in den Puff ...
Aber wenn ich ihm ein nettes Mädchen vermitteln würde, dass für
eine kleine Aufwandsentschädigung bereit wäre ..."
„Vergiss es. Nie im Leben", blieb Claudia unbelehrbar.
Die Freundinnen ließen das Thema hinter sich und widmeten sich
anderen Dingen. Claudia hatte den ungeheuerlichen Vorschlag ihrer
Freundin längst verdrängt, als der Postbote am nächsten Tag mit
weiteren Rechnungen aufwartete. Ihr freundlicher Vermieter hatte es
endlich geschafft, die Nebenkostenabrechnung für das letzte Jahr zu
erstellen und zuzusenden. Claudia wünschte, er hätte es nicht
getan. Die Forderung belief sich auf 268 Euro. Der Winter war kalt
gewesen und die Heizung stets eingeschaltet. Auch die
Wasserversorger forderten ihren Obolus. Claudia sah sich mit
weiteren Forderungen konfrontiert, denen sie nie im Leben
nachkommen konnte. Sie erinnerte sich an das Gespräch mit Franziska
und an ihre Feststellung, ihr Geld nicht nackt und im Liegen
verdienen zu wollen. Angesichts der widrigen Umstände musste sie
vielleicht noch einmal in Ruhe über ihre Einstellung nachdenken.
Kurz darauf hatte sie ihre Freundin in der Leitung.
„Hi Claudia. Was geht?"
„Nicht viel ... Nur weitere Rechnungen und kein Ende in Sicht ...
Hör mal. Wie war das noch mal mit diesem Typen in deinem
Haus?"
„Du meinst Wolfgang?", fragte Franziska nach. „Was soll mit ihm
sein?"
Schweigen. „Glaubst du, er wäre tatsächlich interessiert, für Sex
zu bezahlen?"
„Jetzt sag bloß, du hast es dir anders überlegt?"
„Ich habe mich nicht entschieden. Ich denke nur darüber nach",
stellte Claudia klar.
„Hey, ich verurteile dich nicht ... Soll ich mal abchecken, ob
Wolfgang interessiert ist?"
„Au man, ich glaube nicht, dass ich das tatsächlich in Erwägung
ziehe. Bin ich denn die letzte Schlampe?", beschwerte sich
Claudia.
„Dazu sage ich jetzt mal nichts ... Ich versuche, etwas
rauszubekommen und melde mich dann."
Claudia beendete das Gespräch und blieb unschlüssig am Küchentisch
sitzen. Die letzte Rechnung hatte ihr deutlich gemacht, dass sie in
echten finanziellen Schwierigkeiten steckte und eine Lösung für das
Problem her musste. Aber wollte sie sich wirklich als Prostituierte
verdingen? Was konnte als Alternative herhalten? Sie verbrachte die
nächste Stunde mit Hausarbeit. Als ihr Handy klingelte, warf sie
einen Blick aufs Display und nahm das Gespräch an.
„Und?"
„Wolfgang will dich kennenlernen", erklärte Franziska am anderen
Ende der Leitung.
„Was hast du ihm erzählt?"
„Dass du eine Frau in Not bist, die chronisch knapp bei Kasse ist
und die aus lauter Verzweiflung ihren Körper verkaufen
will."
„Ist jetzt nicht wahr, oder?"
„So direkt habe ich es nicht ausgedrückt. Nur so ungefähr",
erklärte Franziska. „Er war überrascht, aber auch neugierig ... Ich
habe ihm übrigens ein Foto von dir gezeigt ... Er war sehr angetan
von dir."
„Was für ein Foto?", fragte Claudia irritiert.
„Ich hatte noch ein paar unserer Urlaubsfotos auf dem Handy. Auch
welche vom Strand."
„Was? Spinnst du?"
Franziska sah dem Ausbruch ihrer Freundin entspannt entgegen.
„Hätte ich ihm etwa ein Bild von dir im Wintermantel zeigen sollen
...? Ich musste ihm schon etwas anbieten."
„Und was hat er gesagt? Findet er die Idee grundsätzlich gut? Ich
meine ... Sex für Geld und so."
„Er hat nicht ja gesagt, aber es auch nicht abgelehnt", berichtete
ihre Freundin. „Deshalb will er dich ja kennenlernen, um nicht die
Katze im Sack zu kaufen."
„Er ist aber kein Perverser, oder?"
„Das weiß ich doch nicht", meinte Franziska. „Wenn ich mit ihm
geredet habe, hat er sich normal verhalten. Ob er sich im Bett wie
ein Psychopath verhält, weiß ich nicht."
„Na, das sind ja mal grandiose Aussichten", stellte Claudia fest.
„Kannst ich ihm nicht einfach so Kohle rausleiern? Als privaten
Kredit, ohne sexuelle Gegenleistung?"
„Würdest du einer wildfremden Person Geld leihen, ohne etwas davon
zu haben?", fragte Franziska nach.
Claudia schwieg einen Augenblick. „Soll ich mich jetzt mit ihm
verabreden?"
„Das habe ich bereits erledigt. Wir sind heute Abend bei ihm
eingeladen. In seiner Wohnung."
„Du bist aber dabei?", hakte Claudia nach.
„Klar. Beim Gespräch. Wenn ihr beide euch einig werdet und in die
Kiste hüpft, klinke ich mich natürlich aus."
Die Stunden bis zu ihrer Verabredung zogen sich schleppend dahin.
Claudia lenkte sich mit Hausarbeit ab und verbrachte ihre restliche
Zeit auf der Couch. Sie hatte heute frei und viel Zeit, um über das
bevorstehende Ereignis nachzudenken. Wollte sie sich auf diesen
ungewöhnlichen Handel einlassen? Was würde dieser Wolfgang für eine
Finanzspritze verlangen? Genügte es, wenn sie mit ihm ausging und
Händchen hielt? Oder erwartete er das volle Programm,
einschließlich Beine breitmachen? Sie war kein Kind von
Traurigkeit. Dank ihres guten Aussehens mangelte es nicht an
Verehrern. Claudia war 23, hatte lange, blonde Haare und einen
schlanken Körper, den sie mit den richtigen Outfits zu betonen
wusste. Ihre Brüste waren das Einzige, mit dem sie nicht
hundertprozentig zufrieden war. Eine Busenvergrößerung wäre nett,
stand aber aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten nicht zur
Disposition. Dafür war ihr Hintern knackig und lud zum Betrachten
ein. Besonders dann, wenn sie diesen mit einem kurzen Minirock
verhüllte.
Claudia legte keinen Wert auf eine feste Partnerschaft und liebte
das Leben. Sie machte Party, ging in Kneipen und Diskotheken und
flirtete gerne. Sie ließ sich von spendablen Typen einladen, und
wenn sie Gefallen an ihnen fand, kam er auf die Liste der für eine
Nacht brauchbaren Männer. One-Night-Stands waren üblich und in der
Regel blieb es bei der einen geilen Nummer. Ihre Handynummer gab
sie nicht raus. Würde sich etwas grundlegend ändern, wenn sie sich
mit Wolfgang einließ? Der Computer-Fuzzie war sicher nicht ihr Typ
und machte bestimmt weniger her als die gutaussehenden und
gestylten Männer, die ihr auf der Tanzfläche auf den Arsch
starrten. Wie schlimm konnte es werden? War er wenigstens gepflegt?
Duschte er regelmäßig? Rasierte er sich ordentlich? Hatte er
überhaupt schon eine Frau nackt gesehen, und zwar nicht nur in
Pornomagazinen? Fragen über Fragen und noch keine Antworten. Als
die Zeit drängte, machte sich Claudia für den Abend zurecht. Sie
badete ausgiebig und suchte sich vorzeigbare Klamotten aus dem
Schrank aus. Sie entschied sich für eine weiße Bluse zu einem
knappen Minirock, der ihren Knackarsch gut zur Geltung brachte.
Nachdem sie dezent Parfüm aufgetragen und ihre Haare gestylt hatte,
setzte sie sich in ihren uralten Polo und fuhr los.