SF-Roman von Freder van Holk
Der Umfang dieses Buchs entspricht 137 Taschenbuchseiten.
Der Abenteurer Bert Pratt und seine beiden Begleiter Hal Mervin und Nimba überfliegen das Tote Meer, als ein Schuss ihr Flugzeug beschädigt und sie notwassern müssen. Kurz darauf retten sie zwei Engländer vor einer Horde Beduinen. Die beiden hatten die Wüstenbewohner erzürnt, weil sie als „Ungläubige“ einen Tempel entweihten, in dem sie einen Pharaonen-Schatz vermuteten. Bert Pratt, dessen Neugierde geweckt ist, geht der Sache sogleich auf den Grund und findet an besagtem Ort Hinweise auf eine geheime Stadt mit wolkenkratzerhohen Bauten, die sich inmitten der arabischen Wüste befinden soll, von der die Welt noch nie etwas gehört hat …
Sprachgebrauch und Wertvorstellungen entsprechen der Entstehungszeit der Romane und unterlagen seitdem einem steten Wandel. So ist beispielsweise eine der Hauptpersonen Schwarzafrikaner und wird durchgängig als „Neger“ bezeichnet. Heute wird dieser Begriff von vielen als diskriminierend empfunden. Bis in die 1970er Jahre hinein war das jedoch nicht so. Das Wort „Neger“ entsprach dem normalen Sprachgebrauch und wurde nicht als herabsetzend angesehen. Selbst der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King sprach in seinen Reden häufig von der „Emanzipation der Neger.“ Für den deutschen Sprachraum markiert der DUDEN das Wort erstmalig in seiner Ausgabe von 1999 mit der Bemerkung „wird heute meist als abwertend empfunden“ und trug damit dem in der Zwischenzeit gewandelten Sprachgebrauch Rechnung.
Da die Romane nur vor dem Hintergrund ihrer Zeit in sich stimmig sind, wurde auf eine sprachliche Glättung ebenso verzichtet wie auf eine Anpassung heute nicht mehr zeitgemäßer Wertvorstellungen oder inzwischen widerlegter wissenschaftlicher Ansichten.
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
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© Cover: Nach Motiven von Pixabay mit Steve Mayer, 2018
© dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Bert Pratt — Weltenbummler
Hal Mervin und Nimba — seine Freunde
Jeff Macrom und James Withe — Chemiker
Isma — Sohn eines Beduinenhäuptlings
van Ryken — Erfinder
Jan Hout — Arzt