© 2020 Erich Beyer
Herstellung und Verlag:
BoD-Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9783751992381
Wichtig ist nicht, was und wie man etwas schreibt, sondern, daß man es schreibt. Ich bin kein Schriftsteller, weil mir die Gabe der ausschmückenden und leider nur allzuoft höchst fantasievollen Schriftstellerei fehlt. Ich sehe mich eher in der Position eines Berichterstatters, eines Journalisten. Ein Bericht ist immer noch die ehrlichste Form, um Begebenheiten und Situationen möglichst objektiv in einer lesbaren Art und Weise mit den dazugehörigen Erklärungen darzustellen. So wie es früher einmal die Journalisten dargestellt haben. Aber leider wird heutzutage nur mehr Sensationsjournalismus gebracht, um höhere Verkaufsquoten zu erzielen, dabei steht die Wahrheit eher weit „hinten“.
Das habe ich bereits in meinem Buch „Zum Denken verurteilt“ geschrieben, wo ich auch bereits meine Meinung kund getan habe, und es mag vielleicht etwas überheblich klingen, wenn ich jetzt aus Horaz‘ Ars Poetica 365 zitiere:
„Haec placuit semel, haec deciens repetita placebit“1
Man kann nämlich gar nicht so oft etwas wiederholen, das es sich der Durchschnittsbürger auch wirklich merkt, geschweige denn diese fünf Kategorien von Menschen.
Meiner Meinung nach gibt es auf der Welt (nicht nur in Österreich) fünf Kategorien von Leuten:
„Nasenbohrer, Kelchfresser, Freaks, Mundls und Ferngesteuerte“!
Vielleicht sollte ich kurz erklären, wie ich zu diesen Ausdrücken und Kategorien gekommen bin, obwohl man sicher noch mehrere Kategorien finden könnte, eine davon habe ich als sechste Kategorie noch angehängt:
NASENBOHRER:
Ich glaube, diesen Ausdruck braucht man nicht weiter zu erklären, und wenn ich an diverse Aufnahmen von versteckten Kameras denke, die ich schon gesehen habe - was dann manche mit den „Rammeln“ machen, die sie aus der Nase holen - kommt mir das Grausen. Man könnte sie auf gut wienerisch auch ganz einfach als „Ungustln“ bezeichnen.
KELCHFRESSER:
Ich muß zugeben, dieser Ausdruck ist nicht mir eingefallen, sondern stammt von dem Oberkellner eines Vier Sterne Hotels und Restaurants „Am Tulbinger Kogel“. Er bezeichnete jene Leute so, die am Sonntag nachmittag in den Gastgarten kamen, sich ein Cola oder Bier bestellten, und das nur sehr ungern, obwohl sie natürlich die Tische besetzten - und dann die Jausenbrote auspackten und verzehrten, während ihre „Terroristen“ (Kinder) im Gastgarten lärmend „Fangen spielten“! Meiner Meinung nach trifft diese Bezeichnung voll zu.
FREAK:
Wenn man sich die Leute heute ansieht, die herumlaufen, ist dieser Ausdruck auf viele zutreffend, obwohl diese als „normal“ bezeichnet werden. Er hat nicht allein mit einer körperlichen Mißbildung zu tun, für die kann jemand nichts, und ich würde ihn deshalb nicht als „Freak“ bezeichnen, sondern der Begriff steht für alle Verrückten, Ausgeflippten, Exzentriker, Fixer und wunderlichen grotesken Typen, die „frei“ herumlaufen. Wer die alte geliftete „Großlippe“, die in fast allen Seitenblicken zu sehen ist, mal gesehen hat, weiß was ich meine. Gegen die sind ja „Mausi“ und „Mörtel“ noch eine „Straferleichterung“!
MUNDL:
Aus der Fernsehserie bekannt geworden, leider aber alltäglich vertreten und eher nicht zum Lachen, sondern eher zum Weinen. Diese Kategorie ist an Stammtischen vertreten und auf der Donauinsel, wo sie mit Handtüchern ihre Stammplätze verteidigt und sich größtenteils für Fußball interessiert, mit sehr begrenztem Horizont. Im Ausland will man dann oft genug im „Boden versinken“, wenn man auf seine Landsleute trifft, und Alkoholkonsum dieser Gruppe verstärkt den Eindruck noch. Das ist dann der Zeitpunkt, wo ich nicht sehr stolz bin, ein Österreicher zu sein. Aber wenn ich den Ausdruck „Mundl“ nun speziell auf Deutschland münzen müßte, dann könnte man zu jenen Typen vielleicht „deutscher Michl“ sagen. Wie es bei „Mundl“ den „Wiener“ im Ursprung bezeichnet, ist es bei „deutscher Michl“ die spöttische und abwertende gebrauchte Bezeichnung für den Deutschen. Der Begriff wurde bereits 1541 in S.FRANCKS „Sprichwörtersammlung“ als Bedeutung des ungebildeten, einfältigen Menschen aufgezeigt. In einer Karikatur zeichnet man ihn als Bauernburschen mit Kniehosen und Zipfelmütze, als Symbol der Einfalt und Verschlafenheit. Bei uns würde man ihn als Hilfsarbeiter mit blauen Arbeitsgewand und Bierflasche zeichnen. Beides steht aber für den gutmütigen und einfältigen Durchschnittsbürger, der sich seiner Machthaber, in unserem Fall der Regierung, nicht zu erwehren weiß.
FERNGESTEUERTE:
Eigentlich fast jeder, nur findet man die am stärksten Ferngesteuerten im Bereich der sogenannten „oberen Gesellschaft“, die es aber sicher vehement abstreiten würde. Nur diesen „Ferngesteuerten“ der „High Society“ oder „Hautevolee2“ - egal wie man sie nennen mag -, kann man einreden, in sogenannten „In Lokalen“ für ordinäre „Krautfleckerln“ horrende Summen zu bezahlen und nichts zu sagen, selbst wenn sie warmes Bier serviert bekommen. Durch jene wird meine persönliche Freiheit am meisten eingeschränkt. Nur habe ich wenigstens soviel Selbstvertrauen, daß ganz alleine ich bestimme, welches Lokal „In“ ist und welches nicht, und solange ich nicht hingehe, ist es sicher kein „In“ Lokal. Aber dieses Selbstvertrauen kann man leider auch nicht mit sehr viel Geld kaufen, und deshalb kann ich die Typen in der „Reisbar“ und sonstwo nur mitleidig verachten. Es sind die „Ferngesteuerten“, die behaupten mit ihrem freien Willen entschieden zu haben, was sie kaufen: sie kaufen einzig die „Modefarbe“ der Saison natürlich, nur weil sie jedes Jahr allein an dieser Gefallen gefunden haben, oder nur die Lieder, die ihnen vom Radio täglich Dutzende Male vorgespielt wurden, die sie aber selber frei ausgewählt haben; wehe man wagt ihnen zu sagen, es wurde ihnen einsuggeriert. Im „Micky Maus Land“ habe ich festgestellt, daß der Ausdruck „Schafe“ auch voll zutrifft. Hier kommt der größte Hohn zum Vorschein, wenn behauptet wird: „Werbung läßt einem die freie Entscheidungskraft“
Nun habe ich bereits ein großes Problem um einen Namen für die sechste Kategorie zu finden, ohne daß ich hier nicht schon einen großen Teil der Leser, auf das fürchterlichste zu beleidigen. Denn wie soll ich die Leute bezeichnen, die ich hier beschreiben will, um mich verständlicher Auszudrücken, möchte ich Einstein zitieren:
„Um sich in einer Schafherde wohl zu fühlen,
muß man vor allem ein Schaf sein“
Wie soll ich nun die sechste Kategorie nennen, um zu verhindern, wenn überhaupt von diesen Kategorien von Leuten auf die Idee kommt mein Buch zu kaufen und zu lesen, daß sie das Buch nicht gleich voll beleidigt weglegen? Niemand hat es gerne, wenn ihm jemand einen Spiegel vors Gesicht hält, und er sich dann wirklich selbst erkennt. Und schon wieder muß ich Jean Jacques Rousseau (1712-1778) zitieren:
„Hüte dich denjenigen die Wahrheit zu sagen,
die nicht imstande sind sie zu begreifen“
Also fällt es mir hier wirklich schwer, ohne überheblich zu klingen, hier einen Ausdruck zu finden, der nicht voll beleidigend ist, denn mir fällt dazu eigentlich nichts anderes ein. Wäre ich wirklich ein Schriftsteller, der ich aber sicher nicht bin, bestens ein „Berichterstatter“, täte ich mir leichter. Ich wage es überhaupt nur, solche Beurteilungen über das, meiner Meinung nach, immer mehr zur totalen Verblödung neigende Volk, weil ich mit meinen nun 69 Jahren, und sicher sehr bewegten Leben, genug Erfahrungen gesammelt habe, um hier Vergleiche anstellen zu können.
INTERMISSION: Im Augenblick sitze ich wieder mal auf unseren Boot, der „Key of life I“ in Petite Martinique, wo ich eigentlich versuche, mit genügend Distanz von Österreich und meinen „geliebten“ Mitbürgern, an diesem Buch zu schreiben. Leider haben die Umstände, da wieder einmal ein Boot, die „Ocean Royel“ in uns rein gekracht ist, und uns wahrscheinlich diesmal einen „Total Schaden“ zugefügt hat, nicht dazu beigetragen, daß ich jetzt entspannt an Bord sitze und mich auf das Buch fokussieren kann, sondern mit meinen Gedanken eher bei unseren Rechtsanwalt und Seegericht bin, und überlege, ob wir dieses Mal zu unseren Recht kommen werden, da es ja wieder ein „Hit and run“ war. Zum Glück kamen wir eine Woche danach nach Petite Martinique auf unser Boot und somit können wir die nötigen Schritte unternehmen, da sonst wieder niemand da wäre, um für unseren Schaden aufzukommen. Heute jedenfalls war wieder der Independence Day, den sie hier eigentlich privat feiern, am 29.1.2020, denn der offizielle von Grenada ist erst nächste Woche, somit können sie hier zweimal feiern! Leider wurde er ihnen etwas verregnet, obwohl wir seit einer Woche nur Sonnenschein und ganz wenig Wind hatten. Die Geschichte dazu, kann man im Reisebericht meiner Webseite www.segelclub.ankh-refugium.com nachlesen. )
Hier ist jedenfalls die sechste Kategorie, nicht nur der Österreicher, sondern der gesamten Menschheit:
SELFIDOTEN:
Ja, es geht um „Selfies“ und natürlich über die Ferngesteuerten die sie machen. Es ist die Ärgste „Pandemie“ die hier ausgebrochen ist, auf der ganzen Welt stehen die „Vollkoffer“ mit ihren Smart Phones und machen ihre „Selfies“ oder starren, ohne auf ihre Umgebung zu achten, auf den kleinen Bildschirm, ohne Rücksicht, wo immer sie sich auch bewegen. Sie klettern sogar über Umzäunungen oder Absperrungen um ein für sie anscheinend wichtiges Selfie zu bekommen. Zum Glück stürzen dann manche ab und kommen ums Leben, womit der Natur wieder gerecht wird und wir einen „Selfidoten“ weniger haben. Da sind Leute dabei, die nie in ihrem Leben auch nur einmal einen Fotoapparat in der Hand hatten, die jetzt sinnlos durch die Gegend photographieren, oder ein Selfie mit einem „Prominenten“ machen, warum auch immer?
Warum jemand mit einem „Fußball Star“, Filmschauspieler oder sogar mit unserer Politikern ein Selfie will, ist mir völlig unerklärlich, solche Leute sollten sich in „Behandlung“ begeben, denn warum die so was tun, vor allem wem es was bringt, werde ich nie verstehen können. Nur bei wirklich voller „geistiger Umnachtung“ könnte mir so etwas einfallen, und ich hoffe nur, niemals in eine solche Demenz zu fallen, um auf eine solch tiefe geistige Ebene zu sinken.
Der Fakt ist: die Smart Phones wurden zur Geisel der Menschheit und sie verblödet noch mehr, als sie sowieso schon ist.
Wie ich schon in „Zum Denken verurteilt“ geschrieben habe, mache ich hier freiwillig Werbung für ein Buch, denn man müßte diese Kategorien dazu zwingen können, von Thomas Wieczorek, sein Buch „Die verblödete Republik“ zu lesen. Es ist zwar über Deutschland, aber man kann es 1:1 auch für Österreich verwenden.
1 Dieses hat einmal gefallen, dieses wird zehnfach wiederholt gefallen.
2 franz. Vornehme Gesellschaft
Es ist eigentlich für jeden normalen Menschen unvorstellbar, wie viele APP es schon gibt, und wo für sie alles verwendet werden! Da ich ja früher als Puplic Relations Manager mit eigenem Werbebüro und bei der Zeitung gearbeitet habe, ist es mir natürlich klar, welche wertvollen Information diese Daten von den APP’s für diverse Unternehmen sind, wie schon früher bei diversen Kundenkarten, nur nun noch viel Ergiebiger und Informativer, als es sich Orwell in seinem Buch „1984“ je vorgestellt hätte.
Schon vor Jahren, als es anscheinend Mode wurde, alles auf seinem Smart Phone zu speichern, aber sicher nicht um Papier zu sparen, waren am Flughafen vor uns in der Reihe, eine Frau, die nicht nur ihr Ticket, sondern die von ihrem ganzen „Anhang“, am Smart Phone hatte und wie könnte es anders sein, irgendwas funktionierte nicht. Ihr „Barcode“ oder was auch immer, konnte nicht eingelesen werden und somit an die sechs Leute kein Ticket, und hunderte warten darauf, um endlich das Flugzeug betreten zu dürfen. Alles nur weil ein Ferngesteuerter unbedingt seine Tickets am Smart Phone haben muß. Von dem mal abgesehen daß, wenn die Batterie zusammen bricht, das ganze Smart Phone unbrauchbar wird. Wenn man Glück hat, sind vielleicht die Daten aber noch da. Speziell bei den neueren Modellen, wo man ja gar keine Batterie mehr auswechseln kann und man dann ein neues „Smart Phone“ kaufen muß! Aber dadurch, daß es ja solche ferngesteuerten Vollidioten gibt, die sowieso, wenn ein neues Modell von ihrem „Handy“ raus kommt, dieses sofort kaufen müssen, auch wenn ihr „altes“ nicht mal ein Jahr alt ist. Solchen Leuten scheint es einfach zu gut zu gehen, und vor allem gehören sie sicher in eine „Anstalt“. Wenn sich jemand um 0300 früh bereits vor einem Geschäft anstellt um als einer der Ersten ein Handy kaufen zu können. Solchen Leuten kann nur jemand ins Gehirn geschissen haben, wobei ich bezweifle, daß bei jenen überhaupt eines vorhanden ist. Sie gehören sicher zu unserer Konsum orientierten Gesellschaft ohne Moral, in der wir uns jetzt befinden und von der ich leider umzingelt bin. Mit „Leben“ hat diese Einstellung sicher nichts zu tun. Ich hoffe für sie, daß sie nicht in eine Situation kommen, in der sie feststellen müssen, wie das „Leben“ manchmal so spielt! Wer einmal, so wie meine Frau mit einer Diagnose „Krebs“ konfrontiert wird, begreift was ich meine und wie viel ihm seine APP’s bringen können!
Nun machen sie auch Werbung, damit sie eine APP auf ihr Smart Phone laden, um wirklich alles mit dem Smart Phone überall bezahlen zu können. Damit wissen sie sicher, welcher „Nasenbohrer“ wo gekauft hat, aber nicht nur wo, sie wissen Alter, Geschlecht, Ort, Zeitpunkt und vor allem, was sich der Nutzer gerade gekauft hat. Nun diese Vollkoffer sind noch stolz darauf, welche Technik sie da auf ihrem Handy haben. Wie weit diese „Errungenschaften“ noch gehen werden, steht in den Sternen, jedenfalls ist es der Niedergang der Menschheit.
Wie verblödet muß ein Volk sein, wenn man ihnen in der Werbung zeigt, daß man mit dem Smart Phone seine Cafe Maschine einschalten kann? Vor allem, sie zeigen jemanden der dabei genau vor seiner Cafe Maschine steht, aber er streckt nicht die Hand aus und drückt auf den Knopf der Cafe Maschine, nein sie haben ihm so ins Hirn geschissen, daß er lieber ein Signal ins „Nirgendwo“ sendet, um so „smart“ seinen Cafe zu machen! Somit kann man natürlich auch mit dieser „smarten“ APP genau wissen, wann der ferngesteuerte Vollkoffer seinen Cafe zu sich nimmt. Dann gibt es für das ganze Haus für alles eine APP. Wenn geht soll man alles damit steuern, damit sie über das absolut verblödete Volk noch mehr Macht bekommen, um alles berechnen zu können, und alle Angewohnheiten schon im vorhinein zu kennen, um ihnen dann jeden Schmarrn einreden und verkaufen zu können. Wir brauchen keinen Haustürschlüssel mehr, sondern sollen mit dem „Handy“ aufsperren, in der Hoffnung, daß es auch geladen ist und nicht gerade die Batterie ihren Geist aufgibt. Natürlich wird das alles als total „Sicher“ verkauft, es kann nicht „gehackt“ werden, oder doch?
Es genügt nicht, daß wir von unseren Stromanbietern gezwungen werden, einen sogenannten „Smart meter“ zu installieren, weil angeblich unser alter Stromzähler, der noch immer funktioniert, nicht mehr genügt und wir auf die moderne Technik umsteigen müssen. Vielleicht ist es aber nur, wie schon mal ein Politiker in der Vergangenheit sagte, eine Arbeitsbeschaffung wie im „Dritten Reich“? Eines ist sicher, unser alter Stromzähler konnte nicht „gehackt“ werden, nun kann man aus der „Ferne“ sehen, wann und wieviel Strom verbraucht wurde. Man kann jede Minute kontrollieren, ob wir zu Hause sind oder nicht, was wahrscheinlich schon ein paar „Hobby Gärtnern“ zum Verhängnis wurde, die zu Hause ein paar Marihuana Pflänzchen hatten. Man sieht ja in der Zentrale genau, daß im täglichen Rhythmus von 20 Stunden oder weiniger, je nach Blütenstand, sich die Lampen eingeschaltet haben.
Mir kann es egal sein, ich habe jede Menge „Joints“ geraucht, ich war ja lange genug in der Karibik und viel mit Rasta zusammen, und brauche diesbezüglich keine Angst zu haben, um bei einer Kontrolle noch THC im Blut zu haben. Aber ich finde es trotzdem von unseren System und Gesetz sehr unfair, wenn man in hunderten „Grow Shops“ jede Menge Samen, Pflanzen und alles dazu gehörige Equipment kaufen kann. Die Pflanzen offiziell als Zierpflanzen ziehen kann, aber nur bis sie in Blüte kommen und dann sollte man sie vernichten, denn dann sind sie auf einmal verboten! Was soll so ein Gesetz, vor allem wer macht ein solches? Hauptsache der Alkohol bleibt frei, damit wir genug „Weichgesoffene“ in Österreich haben können.
Natürlich gibt es jede Menge APP’s für die jeweilige Freizeit Gestaltung, vom Puls und Herzfrequenz messen, bis zur richtigen Diät. Dazu bekommt der jeweilige Provider und Produzent dieser APP, auch alle nötigen Informationen über die Gewohnheiten der Benutzer. Wie, wo und wann er seinen Dauerlauf macht, welche Übung er gemacht hat, und alle diese Informationen geben ihnen diese „Ferngesteuerten“ freiwillig, und viele bezahlen noch für die APP und deren Benutzung. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich bedenke, daß ich von diesen Kategorien von „Menschen“ umzingelt bin, die jegliche Art von Freiheit, freiwillig abgegeben haben.
Nicht nur, daß man schon so genügend durch die Handys überwacht werden, leider habe ich schon selber so ein „Smart Phone“ weil Samsung mein altes wasserdichtes und stoßfestes Handy nach nur fünf Jahren nicht mehr reparierte. Natürlich bekam ich von meinem Provider „DREI“ kein normales wasserdichtes Handy mehr angeboten, weil alle „Nasenbohrer“ jetzt ein Smart Phone wollen, somit gibt es kein normales Handy, und schon gar kein Wasserdichtes mehr im Programm. Da ich meinen Vertrag sowieso alle zwei Jahre verlängere, da ich ja bei meiner Nummer 0699 10 77 55 48 bleiben will, die ich seit über 30 Jahren habe, würden sie mir zwar ein Smart Phone, das ein paar hundert Euro kostet gratis geben, aber kein normales Handy um nicht mal hundert Euro. Da es lauter „Vollkoffer“ sind die jetzt herum laufen, habe ich als Einzelner keine Chance mehr. Ich soll mich der Masse von „ferngesteuerten Nasenbohrer“ anschließen, was ich aber eigentlich nicht will. Nun mußte ich mir selbst, da es „Drei“ nicht im Programm hat, ein „CAT“ wasserdichtes und stoßfestes Smart Phone kaufen. Da wir ja immer noch lange Zeit am Segelboot sind kann es passieren, daß es mal mehr als „feucht“ wird. Natürlich habe ich keine APP installiert, nur sind von Haus aus jede Menge schon vorinstalliert, die ich aber nicht aktiviere und sie ausschalte soweit ich dazu überhaupt fähig bin. Nun ich „surfe“ sicher nicht stundenlang im Internet, geschweige denn würde ich irgendwelche Videospiele, schon gar nicht online spielen, aber irgendwann suchte ich mit „Google Maps“ eine Gasse, somit habe ich da ja irgend etwas aktivieren und zustimmen müssen, was genau kann ich nicht sagen. Jedenfalls wurde ich und natürlich jede meiner Bewegungen von da an, von irgendeiner Zentrale kontrolliert, und somit, was ich nicht wußte, natürlich auch mein Standort, obwohl ich natürlich schon lange nicht mehr in der APP von „Google Maps“ war.
Sehr verwunderlich ist es nicht, weil ja jeder unsere Daten brauchen kann und natürlich auch finanziell verwerten und verkaufen kann. Auf meinen CAT Smart Phone habe ich nicht einmal eine Sprachaufzeichnung. Ja ich kann zwar ohne zu schreiben dem Handy sagen, welche Seite ich im Internet will, aber ich kann, ohne mir irgendwo eine zusätzliche APP runter zu laden, nicht einmal das Smart Phone als Diktaphon benutzen. Also eine wirkliche „Verarschung“ von uns als Konsumenten, denn selbst mein 10 Jahre altes Samsung Handy hatte diese Einrichtung drauf, ohne daß ich eine APP runter laden mußte. Mein altes Nokia hatte sogar ein DB (Dezibel- Lautstärke) Meßgerät eingebaut, und auf einem anderen alten Handy konnte ich die Temperatur messen. Jetzt brauchen wir für jeden „Schaass“ im wahrsten Sinne des Wortes, eine Registrierung mit allen Daten anmelden und müssen eine APP runter laden. Alle Selfidoten lassen es sich freiwillig gefallen, und freuen sich noch, wenn sie wieder eine neue APP runter laden dürfen. Was ist nur los mit diesem Volke?
Ich war dann sehr verwundert, als ich in Klosterneuburg meine Frau zum Einkaufen zum „Penny Markt“ brachte und draußen im Auto wartete, als auf einmal eine SMS auf mein Handy kam, wo ich gefragt wurde, wie ich mit dem Einkauf zufrieden war? Da hier die APP wußte, wo gerade mein Standort war, konnte sie feststellen, daß ich am Parkplatz vom Supermarkt war. Wenn das nicht die absolute Kontrolle von uns ist, was ist es dann? Irgendwie habe ich es geschafft, diese Funktion aus zu schalten. Nur ganz sicher bin ich nicht, ich, oder besser gesagt mein „Handy“ wird sicher weiter überwacht, wo wir dann zur nächsten höheren Stufe kommen, zu „ALEXA“ von Amazon, oder ähnlichen Einrichtungen mit anderen Namen.
Erschreckend war für mich, daß man sogar eine Dokumentation über zwei „ferngesteuerten“ Familien gemacht hat, wo sie ihnen „Alexa“ für einen Monat „entzogen“ um den Leuten zu zeigen, wie das zu einer Sucht werden kann. Nur kam mir die „Galle“ hoch, als sie sogar eine Aufnahme zeigten, wo die für mich total verblödete Mutter, am Herd Marmelade einkochte und als Kommentar dann sagte wie sehr ihr „Alexa“ fehlt, denn sie hat keine Uhr und normalerweise würde sie „Alexa“ sagen, daß sie ihr sagt wenn die Drei Minuten um sind, die sie jetzt zum Rühren braucht! Wie vertrottelt ist denn die Menschheit nun geworden? Wenn das meine Frau in der TV Dokumentation sagen würde, dann wäre das ein Scheidungsgrund, solche „Menschen“ gehören doch in eine Anstalt, und dürften doch nicht wahlberechtigt sein. Wenn solche Eltern nun die Vorbilder unserer Kinder sind, ist es kein Wunder, daß mehr und mehr „Autisten“ herum laufen die Krankheiten haben, die man erst erfinden mußte, die von Smart Phone und Tablets verursacht werden. Die Finger werden ja lange schon von diversen Game Boys und Videospielen verkrüppelt. „Pseudoautismus“ durch Tablets und Smartphones verursacht, ist die neue Kinderkrankheit. Mit den Steifen Körper- Hals- und Kopfhaltungen werden sich noch Generationen von Orthopäden und Chiropraktikern beschäftigen müssen. Ob es den Augen gut tut, stundenlang auf die kleinen Bildschirme zu starren, wage ich zu bezweifeln.
Noch erschreckender ist, daß „Alexa“ auch dann mithört und auch wenn man sie gar nicht auffordert noch etwas fragt. Diese Informationen werden dann von irgendwelchen Mitarbeitern von Amazon in Polen oder Indien abgeschrieben und natürlich verwertet, um den „Ferngesteuerten“ besser weitere Werbung aufdrängen zu können. Leider werden auch diese Berichte solche Familien oder Leute nicht davon abhalten, ihre „Alexa“ weiter zu benutzen. Wie wenn es nicht schon genügt, daß man auf jeder Internetseite, mit Werbung verfolgt wird, und das für Wochen nur weil man einmal irgend etwas bei Google oder einer anderen Suchmaschine gesucht hat.
Für diese Werbungen auf Smart Phone oder Internet wird uns jetzt natürlich eingeredet, daß wir ein „5G“ Netz brauchen, obwohl das „4G“ Netz noch nicht überall funktioniert und ausreichend wäre, wenn nicht zig „pop ups“ und Werbungen auf jeder Seite auftauchen würden. Dann kommt es zu langen Ladezeiten, die vollkommen unnötig wären, wenn die Seiten nur wirklich das zeigen würden, was man eigentlich aufgerufen hat. Für meine Webseite www.segelclub.ankh-refugium.com oder www.ankh-refugium.com braucht man nur Sekunden um sie laden zu können, denn bei mir tauchen nicht zig neue „Windows“ mit Werbung drinnen auf und machen die Seite so langsam. Da ich in Klosterneuburg am Rolandsberg keine Kabelverbindung in den nächsten Jahrzehnten bekommen werde, gehe ich mit einer SIM Karte in meinem Router ins Internet, und manchmal brauche ich dann für ein Email und ein Foto mit 3,5 MB fast 10 Minuten bis es hochgeladen wurde. Wieso in aller Welt reden sie dann über „5G“ Netz, wenn sie unfähig sind mir eine Verbindung anzubieten, wo ich halbwegs im Internet was senden kann? Aber klar, auch hier bin ich ein Einzelfall, weil ich nicht in der Masse der ferngesteuerten Nasenbohrer mit schwimme.
Meiner Meinung nach, ist einer der Hauptgründe auf ein „5G“ Netz zu wechseln, daß sich die ferngesteuerten Vollkoffer wieder das nächste Model vom Smart Phone kaufen, um in dem schnelleren Netz arbeiten zu können. Wobei hier der Ausdruck „arbeiten“ sicher falsch interpretiert ist, denn von den „Selfidoten“ die in ihre Handy starren oder in Social Media ihre Meinung, die eigentlich niemand interessiert, sind sicher 90% aller Sachen absolut unnötig. Wobei ich hier schon meine 90:10 Regel anspreche, die ich schon in meinem Buch „Zum Denken verurteilt“ beschrieben habe. Man redet den „Nasenbohrer“ alle möglichen APP’s ein, wie „Whats ap“ oder „Twitter“ und wie sie noch alle heißen mögen. Mich persönlich interessiert sicher nicht was Präsident Trump auf Twitter schreibt, aber sicher noch weniger was der Hausmeister vom Zwölfer Haus da „twittert“, und schon gar nicht, ob er ein Salami Brot zum Frühstück hatte. Sicher trifft heutzutage, die 90:10 Regel auf alles was da so den ganzen Tag in den Social Medias herum geschickt wird zu. Es sind sicher 90% unnötige und sicher nicht wichtige Meldungen, die da von sich gegeben werden.
Ich habe schon mit „Freunden“ diskutiert, warum ich kein „Whats ap“ habe, aber sie begreifen einfach nicht, daß ich gar nicht vom Internet abhängig, noch die ganze Zeit online sein will. Von dem einmal abgesehen, was mich das hier in Grenada kosten würde, mit dem Smart Phone online zu sein, wo mir dann jemand ein „Bildchen“ sendet, das mich dann 30.-€ kostet, wenn ich die Daten dafür bezahlen muß! Sie machen sich alle so wichtig, aber sind unfähig überhaupt eine Antwort zu geben, die länger als ein Satz ist, aber dafür brauchen sie alle „Whats ap“ und „Twitter“, das dann genau so wichtig ist, wie wenn ich ein „Selfie“ von mir und dem Eifelturm ins Netz stelle. Ich rede hier von meiner eigenen Erfahrung, denn ich schreibe an ca. hundert Leute, Freunde und Clubmitglieder usw. Antworten auf meine Emails von meinen Reisen und Leben, das heißt wirklich einen Kommentar zu meinen Berichten abgeben der länger als ein Satz ist, kann ich sicher auf beiden Händen abzählen. Obwohl eigentlich alle angeblich meine Emails gerne lesen, denn ich mache immer wieder darauf aufmerksam, man soll mir sagen, wenn sie meine Emails nicht mehr bekommen wollen, damit ich sie aus dem Verteiler nehme. Anscheinend genügt da wirklich „Whats ap“ und „Twitter“, denn mehr hat man sich anscheinend nicht mehr zu sagen. Eines ist sicher, für die Suchmaschinen und Konzerne ist es überaus wichtig zu wissen, welche ferngesteuerten Nasenbohrer ihnen auf „Instagram“ „Whats ap“ „Twitter“ oder „Face book“ folgen. Mit diesen Daten wissen sie, wann und wo und vor allem wofür sie sich interessieren
Dann kommt die nächste Kategorie in „Face book“, wo man sich gegenseitig Nachrichten versendet und manche „Freunde“ haben, die sie nie persönlich getroffen haben oder kennen würden. Wie vertrottelt ist denn so etwas, wer braucht solche Freunde? Vor allem, was ich als totale Frechheit finde und als Zumutung für meine Freunde, daß ich jemanden zwinge, wenn er sich meine Fotos ansehen oder meine Berichte lesen will, daß er sich im „Face book“ registrieren lassen muß. Solange ich meinen