Lost Places - Wittenberg
20 verlorene oder verborgene Orte, Gebäude und
Kunstwerke
© 2020 Mathias Tietke
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN |
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Paperback: |
978-3-7469-2095-5 |
Hardcover: |
978-3-7497-6773-1 |
e-Book: |
978-3-7469-2096-2 |
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Bildnachweis
Alle Lost-Places-Fotos, die in den vergangenen Jahren aufgenommen wurden, stammen vom Autor. Ebenso ist ein Teil der historischen Aufnahmen meinem privaten Archiv entnommen. Das © liegt in all diesen Fällen bei Mathias Tietke.
Ausgenommen sind die Fotos auf folgenden Seiten: 19 - 21, 22 oben, 23, 24 unten, 25 - Klaus Nunweiler; 49, 61 - Steffen Hennig; 79 - Michael Rausch; 104 - 109, 112, 114, 115 - Gerd Dalchow; 130 oben, 131 unten - Danny Zimmermann; 135, 136, 137 – Heiko Sieber; 139 - Gundel Kern, 141 – Matthias Eckert
Coverfoto: Ehemaliges Kesselhaus der Kant-Chocoladenfabrik, Seite 6: Montagehalle Mühlenbaufabrik, Backcover: Nebengebäude des Дом офицеров
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Alter Bahnhof
Bäckerei Große
Bastion Donnersberg
DDR-Regierungszug
Дом офицеров & Russenmagazin
Elbbrücken, historisch
Firma Fuhrmann, Bio-Likörfabrik u. a.
Hauptbahnhof, Empfangsgebäude
Hauptmann-Berthold-Gedenktafel
Kaiser-Friedrich-Denkmal
Kesselhaus der Kant-Chocoladen-Fabrik
Lünette II, preußischer Festungsbau
Mühlenbaufabrik, Montagehalle
Pferdeverkauf
Radrennbahn für 7500 Zuschauer
Mausoleum des Rittergutes Rothemark
Gruft-Gewölbe unter Schlosskirchenturm
Gast-und Konzerthaus „Schweizer Garten“
Strombadeanstalten an der Elbe
Wandbild von Walter Mamat
Zum Autor
Vorwort
Selbst wenn wir auf eine relativ kurze Zeitspanne von 100 Jahren zurückschauen, so erstaunt die große Anzahl von Gebäuden, Denkmalen und Kunstwerken, die mittlerweile verschwunden sind.
Die Gründe für die Verluste sind unterschiedlich. Manches fiel der Witterung zum Opfer, einiges wurde mutwillig zerstört oder bewusst entfernt bzw. abgerissen. Was bleibt, ist zumeist die Erinnerung, die aber auch mehr und mehr verblasst.
Angesichts einer gesellschaftlichen Entwicklung, die von Desinteresse gegenüber der eigenen Geschichte geprägt ist und eher auf Tristesse aus Beton setzt anstatt auf Erhalt und Restaurierung, bleibt die Möglichkeit, die Verluste zu dokumentieren und den ursprünglichen Bestand für die Nachwelt zu bewahren.
Insgesamt werden in diesem Buch zwanzig "lost places" von Wittenberg vorgestellt. Verlorene und verborgene Orte, Gebäude und Kunstwerke in Wort und Bild.
In einem zweiten Band, der nächstes Jahr erscheint, werden weitere zwanzig „lost places“ der Stadt Wittenberg präsentiert.
Mit „lost places“ (verloren e Orte) sind in diesem Fall nicht nur jene Gebäude gemeint, die nicht mehr existieren, sondern auch solche Räume, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.