- Allein, zu zweit, oder in einer Gruppe: EIN ERLEBNIS!
- Mit dieser neuen Trommeltechnik beginnst du, durch Bewegungsmuster, ohne Noten, träumerisch-intuitiv, zu trommeln.
- Wenn du bisher glaubtest, unmusikalisch zu sein, und kein Rhythmusgefühl zu haben: Vergiss es!
- In kürzester Zeit bemerkst du, wie du deinen eigenen Rhythmus findest und genießen kannst.
- Neben der Befreiung von seelischen Spannungen und kreativer Lust, sind Freude und Spaß die positiven "Nebenwirkungen".
- Die harmonisierende Wirkung dieser rhythmischen Meditation, in Verbindung mit einer Gehirnsphären-Synchronisation, macht sich sofort in Körper und Geist bemerkbar.
- Mit Video-Tutorials und vielen Abbildungen.
den Weg von Versuch, Irrtum und Erfolg sein.
Lange Zeit lag das Konzept auf meinem Schreibtisch. Gedanken gegen
und für eine Ausarbeitung wechselten sich ab. Erst nach einigen Gruppenerfahrungen und dem ersten offiziellen Trommel-Kurs in der Neumühle war die Voraussetzung für eine schriftliche Realisation geschaffen.
Dazu kam eine Ermutigung von Michael Röttger und die Bekanntschaft mit Klaus Hügle, denen ich meine schönsten Bongos zu verdanken habe.
Ich hoffe, das diese Anleitungen für das Spiel mit den Trommeln für alle, die das Trommeln entdeckt haben, nützlich und hilfreich sein werden.
Mögen alle Menschen ihren richtigen Lebens-Rhythmus finden.
Engelskirchen, August 2013
Michael Reimann
Wir be-fassen uns mit Dingen, um sie zu be-greifen.
Mit unseren Sinnen erfahren wir die Welt. Ob es der Duft einer Blume, der Geschmack von Nahrung, der Anblick eines Sonnenaufgangs, das Hören von Musik oder das Fühlen eines anderen Menschen ist: Unsere Sinne bringen uns die Dinge näher.
Ohne näher auf die anderen Sinne einzugehen (Gleichgewicht, Sprache usw.) soll hier das Fühlen und Hören eingehender besprochen und betrachtet werden.
Betrachten wir einmal unsere fünf Hauptsinne. Für die musikalische Betätigung ist für uns in erster Linie das Hören und Fühlen wichtig. Durch ihr Zusammenwirken führen sie uns zu unserem musikalischen Ziel.
Von der anfänglichen optischen Orientierung geht es in das Fühlen und Hören hinein. Bei zunehmender Sicherheit kommt der Zeitsinn dazu. Formale Strukturen werden in ihrer Abfolge geordnet.
Unser Tastsinn, der sich an unserer Leibesperipherie befindet, und mit dem wir physischen Kontakt zur Außenwelt haben, ist der "sinnlichste" von allen. Mit ihm "fühlen" wir und bekommen ein "Gefühl" von etwas.
Dieses Einmalige der Sinne zeigt sich in der Tatsache, das unsere Sinnesorgane nicht als Selbstzweck geschaffen wurden.
Es gibt keine " sich selbst ergreifende Hand" oder "das sich sehende Auge". Sie sind Übermittler für unsere Wahrnehmung der äußeren Welt. Durch sie fühlen wir Seelenregungen.
Mit den Sinnen können wir die Welt nur zu einem gewissen Teil wahrnehmen. Denken wir an den Ultraschallbereich, den die Fledermäuse für ihre Flugorientierung benutzen. Er steht uns wahrscheinlich deshalb nicht zur Verfügung, weil er auch nicht für unseren Lebenserhalt notwendig ist.
Die Grenzen unserer Sinne sind die Grenzen unserer Weltwahrnehmung. Vielleicht suchen wir darum so gern das Übersinnliche?
Daher sollte jede Erfahrung so ganzheitlich wie nur möglich ausfallen, um uns die größtmögliche und allumfassende Einsicht zu vermitteln.
Ist es nicht erstaunlich wie Kinder fragen können? Sie wollen alles wissen und verstehen - und begreifen!
In jeder Neugier steckt die Hoffnung einer Erfahrung.
Prof. Dr. A. Muschg
Die Frage nach dem Sinn von allem macht unsere Lebendigkeit aus.
Einen Trommelsound "nur" zu hören kann ganz schön sein.
Selbst zu Trommeln ist eine Erfahrung die mit keiner anderen vergleichbar wäre. Die eigenen "Eindrücke", von blauen Flecken und schmerzenden Händen bis zur Ekstase sind mit der einhergehenden Freude und Begeisterung schnell vergessen.