Inhalt

EINLEITUNG

Wozu erziehen?

Welchen Zweck haben elterliche Bemühungen? Und sind diese Ziele erreichbar?

Plus: Wie Sie mit diesem Buch arbeiten können.

Erziehungsstile und Meilensteine

Worauf sollten Eltern beim Erziehen achten?

Was sind die wichtigsten sogenannten Erziehungsstile? Plus: eine Übersicht der wichtigsten Meilensteine der kindlichen Entwicklung.

WINDELN und SAUBERWERDEN

Willkommen im Pipi-Kacka-Land

Ein Entwicklungsziel, das bei Eltern oft Priorität hat. Doch ist es ratsam, die Entwicklung des Kindes hierbei voranzutreiben?

Essen

Guten Appetit!

Du bist, was du isst – doch die Meinungen darüber, wie „richtige“ Ernährung aussieht, gehen oft weit auseinander …

Schlafen

Guten Abend, gute Nacht

Wie lange sollten Kinder in welchem Alter schlafen - und wann eigentlich im eigenen Zimmer? Was tun bei Bettnässen? Fragen über Fragen zu einem zentralen Thema.

Gegeneinander und miteinander

Wie viel Streit muss sein?

Wie können Konflikte in der Familie möglichst konstruktiv und kreativ gelöst werden?

Kommunikation

Sprich! Mit! Mir!

Die Verantwortung für das Erlernen einer erfolgreichen Kommunikation liegt (natürlich) bei den Eltern.

FREIZEIT UND FREMDBETREuUNG

Wer fördert die Entwicklung am besten?

Sollten Kinder so viel wie möglich selbst betreut werden? Oder ist es besser, ihnen möglichst viele unterschiedliche Kontakte zu ermöglichen?

LERNEN

Für das Leben

Macht es Kinder wirklich klüger, wenn ihnen schon im Mutterleib Mozart vorgespielt wird?

Finanzen

Geld regiert die Welt?

Wann und wie viel Taschengeld sollten Kinder bekommen? Und vor allem: Was, wenn sie damit verantwortungslos umgehen?!

Krisen und Trauer

Auch Leid gehört zum Leben

Krisen und Trauer lassen sich nicht vermeiden. Doch wie können Eltern ihren Kindern helfen, diese schwierigen Gefühle zu durchleben?

Bildschirmzeit

Medienzirkus

Medienkonsum, Computerzeit & Co.: So zu tun, als gäbe es sie nicht, hilft nicht weiter. Daher müssen Eltern lernen, dieses brisante Feld zu navigieren.

Expert*INNen-­positionen

Praxistipps und Widersprüche

Von Jesper Juuls bis Katharina Saalfrank: Die Kernaussagen der wichtigsten Erziehungsexpert*innen auf einen Blick zusammengefasst.

WIE erzieht man anderswo?

Wir sind alle Ausländer*innen, fast überall

Es ist spannend, unterhaltsam oder auch lehrreich, was Eltern in anderen Ländern für Erziehungsmethoden anwenden.

Blick zurück nach vorn

Erziehung in den Zeiten nach Corona

Lassen sich aus der Pandemie neue Erkenntnisse gewinnen? Und wenn ja, welche?

Die wichtigsten Erkenntnisse

Kurz und knapp zusammengefasst

EINLEITUNG

Wozu erziehen?

Welchen Zweck haben unsere elterlichen Bemühungen? Und ist dieses Ziel überhaupt erreichbar?

Immerhin lautet ein gängiger Einwand gegen Helikoptereltern, Tigermütter, Attachement Parenting & Co.: „Groß werden sie alle“. Mit anderen Worten: Eltern, bleibt locker, lasst den Kindern ihren Freiraum, dann ruckelt sich das alles schon zurecht.

Daran ist sicherlich etwas Wahres. Seit zigtausend Jahren bekommen Menschen Kinder und ganz offensichtlich haben viele davon überlebt und selbst wieder Kinder bekommen. Ist das Bemühen um eine „gelungene“ Erziehung – was immer das heißen mag – also nur neuzeitlicher Unfug? Eine Beschäftigung für Eltern, die anderweitig nicht ausgelastet sind? Die ihr Ego im Übermaß auf die Sprösslinge projizieren – deren eigene Happiness vom Erfolg der Kinder abhängt?

Auch eine andere Sichtweise ist möglich. Vielleicht wissen wir zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit genug daüber, wie die psychologische Entwicklung funktioniert, um schädliche Tendenzen zu vermeiden. Und vielleicht haben Eltern dank Industrialisierung und Arbeitsteilung tatsächlich nicht nur Wissen genug, sondern auch ausreichend Zeit und Energie, sich aktiv für die Kinder zu engangieren, statt sie nur großwerden zu lassen.

Es sind nicht mehr nur die Frauen- und Psychologie-Magazine, die von den Langzeitfolgen schwieriger Kindheiten berichten. Solche Artikel finden sich auch in Männermagazinen. Und spätestens der Erfolg von Stefanie Stahls „Das Kind in dir muss Heimat finden“ legt nahe, dass viele Erwachsene sich mehr Verwurzelung und inneren Halt wünschen. Wieder: Vielleicht ist dieses Bedürfnis den neurotischen Megaansprüchen der Gegenwart geschuldet. Oder einer zunehmenden Machtlosigkeit im Außen, die durch mehr Selbstwirksamkeit im Innen ausgeglichen werden soll.

Kann sein. Aber selbst wenn, wäre dann der Wunsch, auf eine glückliche Kindheit zurückblicken zu können, wirklich problematisch?

„Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben“, soll der Hypnotherapeut Milton Erickson gesagt haben. Damit meinte er nicht, dass man problematische oder gar traumatische Erlebnisse leugnet oder verdrängt. Sondern dass wir sie mithilfe moderner psychologischer Werkzeuge bearbeiten, akzeptieren und integrieren können. Stark verknappt ging Erick­son davon aus, dass in der Kindheit erlernte Annahmen unsere Sichtweise auf die Welt prägen, unsere Interpretation der Gegenwart. Und dass wir über die Möglichkeit verfügen, diese Interpretation zu hinterfragen und zu verändern.

Der Wunsch danach ist bei vielen Erwachsenen vorhanden.

Eltern scheinen sich daher derzeit zwei Dinge zu wünschen:

Daraus ergeben sich im Erziehungsalltag jedoch häufig Probleme, denn die Ziele können in Konflikt geraten. Ein Kind ist jetzt glücklich, wenn es bekommt, was es will (Bildschirmzeit, ein Eis, Aufmerksamkeit, mehr Taschengeld usw.). Zu einem gelingenden Leben später trägt aber oft das Gegenteil bei. Was tun?

Wir wollten von der internationalen Forschung wissen, welche Entscheidungen in welchem Entwicklungsstadium aus welchen Gründen richtig sind.

Die RushHour des Lebens

Mia beißt, haut, kratzt und Jonas weint (oder weint nicht), wenn die Eltern sie in den Kindergarten bringen. Amelie isst nur Pommes, nur im Bett, nur mit Ketchup. Emil will unbedingt im Elternbett liegen, nicht alleine einschlafen, macht nachts ins Bett. Klara erledigt die Hausaufgaben nicht, findet keinen Kontakt zu den Klassenkamerad*innen, will immer nur am Handy spielen.

Ach so, und natürlich: Julian schläft schon durch, aber mein Kind noch nicht. Charlotte isst alles, was ihr vorgesetzt wird, aber mein Kind noch nicht. David kann schon lesen, aber mein Kind noch nicht. Ist mit meinem Kind alles in Ordnung?

Das sind einige der gängigen Probleme, die einen extrem hohen Druck auf Eltern in der sogenannten „Rushhour des Lebens“ aufbauen. Meist sind beide Eltern berufstätig, und diese Arbeitsverhältnisse sind heute selten ein beruhigender Fels in der Brandung wie bei den Großeltern oder manchmal sogar noch bei den Eltern. Sondern sie erfordern Proaktivität, Einsatz, Konzentration.

Soll das Kind in den Kindergarten oder muss es? Ist die Nachmittagsbetreuung eine Bereicherung und Entlastung – oder eine frustrierende Notwendigkeit?

Letztlich geht es häufig um die Frage: Machen wir es richtig?

Daher wollten wir herausfinden: Gibt es dieses „richtig“ überhaupt? Entweder als objektive Aussage für alle Kinder oder zumindest als Baukastensystem (wenn Kind so, dann Lösung A, wenn Kind so, dann Lösung B)?

Das Richtige wollen, das Richtige messen

Die Unsicherheit der Eltern mag bedingt sein durch die Individualisierung der Lebensläufe. Bis vor wenigen Jahrzehnten prägten Religion und/oder gesellschaftliche Erwartungen die Erziehung. Es war klar, was „richtig“ war und was „revolutionär“. Diese Zeit ist vorbei. Und wir weinen ihr keine Träne nach. Es ist eine großartige Errungenschaft, dass die Möglichkeit besteht, dem eigenen inneren Kompass in Sachen Kindererziehung zu folgen. Der Preis dafür ist häufig jedoch die Notwendigkeit, diesen Kompass erst einmal zu finden, und dann zu lernen, mit seiner Hilfe korrekt zu navigieren. Das hat uns niemand vorgelebt, geschweige denn beigebracht, wir sind auf uns allein gestellt. Und können eben noch nicht mal wirklich Freund*innen um Rat fragen, weil sie im Detail eben doch anders sind als wir. (Noch mal: Das ist gut. Sonst wären wir ja alle austauschbar. Nur müssen wir eben damit umgehen lernen.)

Warum also noch ein Elternratgeber? Weil es viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen gibt, die dabei helfen, Erziehungsentscheidungen guten Gewissens zu treffen. Die Forschung ist interessant, lehrreich, hilfreich. Sie ermöglicht, die eigenen Werte und Ziele zu reflektieren und, wenn nötig, zu korrigieren. Und wenn wir wissen, warum wir wohin wollen, werden wir im Alltag auch wieder handlungsfähig(er).

Diese Überlegungen sind doppelt wichtig, weil wir dazu neigen, auf die falschen Dinge zu achten. Der Psychologe Daniel Kahneman legt in seinem Bestseller „Schnelles Denken, langsames Denken“ dar, dass wir in unübersichtlichen Situationen dazu neigen, eine schwierige Frage durch eine leichtere zu ersetzen – ohne es zu bemerken. Die Mathematikerin Hannah Fry wendet diese Erkenntnis in ihrem Artikel „What Really Counts“1 auf die Einschätzung der Schulbildung an. Alle Eltern möchten gern, dass ihre Kinder eine „gute Ausbildung“ erhalten. Aber wann genau ist eine Ausbildung „gut“? Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten. Also weichen wir auf eine sehr viel einfachere Frage aus: Wie „gut“ sind die Noten unserer Kinder in den Tests, Arbeiten und Zeugnissen? Und weil wir so weitgehend unbemerkt das Falsche messen beziehungsweise bewerten, entsteht ein System, in dem nicht mehr für das Leben gelernt wird, sondern für Tests, Arbeiten und Zeugnisse.

Wir werden deshalb in diesem Buch bewusst darauf achten, die richtigen Fragen zu stellen und die wirklich wichtigen Ergebnisse zu vergleichen.

Dafür brauchen wir allerdings Ihre Hilfe. Denn es gibt kein objektiv ideales Leben. Für das eine Kind mag tatsächlich Schulwissen immens wichtig und hilfreich sein, für ein anderes nicht. Das eine Kind braucht Unterstützung dabei, Freund*innen zu finden, das andere nicht. Deshalb müssen Sie sich folgende Fragen stellen:

Die Erkenntnisse, die wir Ihnen in diesem Buch vorstellen, entfalten ihren Nutzen nur im Zusammenspiel mit Ihren persönlichen Ansichten darüber, was wichtig ist und was nicht. Anders gesagt: Wäre dieses Buch ein Test von Navigationsgeräten und eines wäre besonders gut für Stadtfahrten geeignet, eines für Off-Road-Abenteuer, eines auf der Südhalbkugel, eines auf hoher See, dann müssten Sie auch erst einmal wissen, wo Sie hinwollen, bevor Sie Ihre Kaufentscheidung fällen.

Eine lange Geschichte

Der Kindererziehung – oder zumindest ihrem Ergebnis, nämlich möglichst lebenstüchtigen Erwachsenen – wurde immer schon Bedeutung zugemessen.3 Erste Aufzeichnugen stammen aus dem alten Ägypten, dem Codex Hammurapi (eine babylonische Schriftensammlung aus dem 18. Jh. v. Chr.) und von prä-sokratischen Philosophen. Damals und bis vor wenigen Jahrzehnten suchte man nach möglichst direkten Zusammenhängen zwischen dem elterlichen Verhalten und dessen Wirkung auf das Kind.4 Motto: Tu dies, erhalte das! Die Eltern oder Erzieher*innen waren sozusagen „Trainer*innen“, die Kindern alles gesellschaftlich Notwendige beibrachten wie Zirkuspferden. Der Nachwuchs galt als unbeschriebenes Blatt, als leeres Gefäß. Heute weiß man, dass Kinder bereits mit einem eigenen Temperament5 zur Welt kommen und dass Erziehung schon allein deshalb nur interaktiv und intersubjektiv gelingen kann: In einem Wechselspiel genau dieser Persönlichkeiten. Aktuell untersucht wird daher, welche elterlichen Verhaltensweisen zu welchem Zeitpunkt welche Auswirkungen auf die Entwicklung welcher Kinder haben.6 Dieses Buch fasst auf eine (hoffentlich) leicht nachvollziehbare und gut umsetzbare Weise den aktuellen Stand der Forschung zusammen.

Aufbau

Sie können das Buch von vorn bis hinten durchlesen (was wir hoffen). Oder Sie können dort aufschlagen, wo es bei Ihnen brennt.

Wir haben lange überlegt, wie sich unsere Erkenntnisse am nützlichsten wiedergeben lassen. Traditionell wird in Elternratgebern nach Alter beziehungsweise Entwicklungsschritten gegliedert. Wir haben uns dagegen entschieden, weil kaum ein Kind sozusagen „in der Breite“ alle Problemthemen anstößt. Sondern manche sind stiller, andere aggressiver. In manchen Familien läuft es am Morgen rund, am Abende nicht – oder eben umgekehrt. Da ist Geld ein schwieriges Thema, dort die Einhaltung von Regeln und wieder woanders die Medienzeit. Außerdem ist Erziehung eine zukunftsgewandte Aktivität. Unser Verhalten als Eltern ist mindestens zum Teil davon bestimmt, wie wir uns die eigene Zukunft und die Zukunft der Kinder vorstellen und wünschen. Deshalb ist es sinnvoll, beim Jetzt immer auch das Übermorgen mitzudenken. Also haben wir die Informationen nach Themen gebündelt.

Zuerst stellen wir kurz die wichtigsten Erziehungstheorien und -stile vor. Sie sind die relevanten Bezugspunkte für viele folgende Erklärungen. Hier beschäftigen wir uns auch noch einmal ausführlicher mit der Frage, ob und mit welchem Ziel Eltern erziehen (sollten) – und auch, ob so etwas wie Erziehung überhaupt möglich ist. Hier finden Sie auch eine Übersicht der wichtigsten „Meilensteine“ der kindlichen Entwicklung.

Danach nehmen wir uns die häufigsten Krisenherde vor: Windeln beziehungsweise Sauberwerden. Essen. Schlafen. Gegeneinander und Miteinander (hier behandeln wir sowohl die Kooperation im Alltag wie auch die Trotzphasen). Kommunikation. Freizeit und Fremdbetreuung. Lernen. Finanzen. Krisen und Trauer. Medien. (Geordnet haben wir die Abfolge der Themen einerseits nach dem Alter der Kinder, andererseits nach der wahrgenommenen Intensität des Problems.)

Zur Studienauswahl

Wir haben nationale und internationale Studien herangezogen. Sie wurden in anerkannten wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht. Im Regel­fall sind diese „peer reviewed“, wurden also von fach­kompetenten Wissenschaftler*innen Korrektur gelesen. Manche Untersuchugnen beziehen sich auf große Reihenuntersuchungen, bei denen größere Gruppen verglichen worden sind, die einer bestimmten Situation ausgesetzt waren oder eben nicht. In anderen Fällen konnte nur eine kleine Zahl von Kindern befragt werden. Wo es für das Ergebnis relevant erscheint, nehmen wir entsprechende Angaben vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf aktuellen Studienergebnissen. Im Zweifel haben wir Untersuchungen aus dem deutschsprachigen oder europäischen Raum bevorzugt, weil Kinderer­ziehung immer auch im sozialen Kontext erfolgt.

Weil sich zwar vieles messen und erforschen lässt, Erziehung aber trotzdem niemals eine exakte Naturwissenschaft werden wird, folgen darauf noch Zusammenfassungen relevanter, zum Teil auch umstrittener Expert*innenpositionen. Diese können da und dort vielleicht noch eine ergänzende Anregung (oder auch eine Abschreckung) bieten. Und ganz zum Schluss werfen wir noch einen Blick über den Tellerrand und beschäftigen uns damit, wie Kinder anderswo großwerden – und was wir davon lernen können.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern von Herzen alles Gute!

Frauke Meyer und Ulrich Hoffmann


1 Hannah Fry, „What Really Counts“, The New Yorker XCVII, Nr. 6 (29. März 2021): 70–73.

2 „Duden | erziehen | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft“, zugegriffen 8. April 2021, https://www.duden.de/rechtschreibung/erziehen.

3 Marc H. Bornstein, „Parenting Science and Practice“, o. J., 57; French in Marc H. Bornstein, Hrsg., Handbook of parenting, 2nd ed (Mahwah, N.J: Erlbaum, 2002), 345–76.

4 Bornstein, „Parenting Science and Practice“, 897.

5 Jerome Kagan und Nathan A. Fox, „Biology, Culture, and Temperamental Biases“, in Handbook of Child Psychology, hg. von William Damon und Richard M. Lerner (Hoboken, NJ, USA: John Wiley & Sons, Inc., 2007), chpsy0304, https://doi.org/10.1002/9780470147658.chpsy0304; „ABSTRACT“, Monographs of the Society for Research in Child Development 72, Nr. 2 (Juli 2007): vii–vii, https://doi.org/10.1111/j.1540 to 5834.2007.00436.x.

6 Bornstein, „Parenting Science and Practice“, 933.