Copyright © 2011 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien
Aktualisierte Neuauflage 2018
Alle Rechte vorbehalten
Grafische Gestaltung: Dorothea Löcker, Wien
Umschlagabbildung: © laughingmango/iStockphoto
Druck und Verarbeitung:
EuroPB, s.r.o., Tschechische Republik
ISBN 978-3-7117-1006-2
eISBN 978-3-7117-5036-5
Informationen über das aktuelle Programm des Picus Verlags und Veranstaltungen unter www.picus.at
Bernd Schiller hat sich als Reporter großer Magazine und Zeitungen, später als freier Journalist und Sachbuchautor, einen Namen als intimer Kenner des buddhistischen Kulturraums gemacht. Sri Lanka liebt und bereist er seit Jahrzehnten. Im Picus Verlag erschienen seine Lesereisen Myanmar/Burma, Indonesien, Sri Lanka, Südindien und Mekong.
Am Teich der roten Lotusblüten
Picus Verlag Wien
»Your morning tea, Sir …«
Wie an der Ostküste ein neuer Tag beginnt
Eine Perle, eine Träne
Paradies mit neuen Konturen
Von Holzköpfen und Hochhäusern
Colombo auf dem Weg ins Morgen
Mit der Großmutter auf dem Rücken
Adam’s Peak: Der lange Weg zum heiligen Gipfel
Bunte Vögel auf Buddhas Haupt
Vom stillen Zauber der antiken Stätten
Ladys bitte durch die Seitentür
Kolonialmarotten im Hill Club
Im Schwitzkasten
Ayurveda: Der sanfte Boom
Buddhas heilige Metropole
Kandy: Von illuminierten Elefanten und der Magie eines Eckzahns
Starke Frauen
Mit Kleinkrediten gegen die Armut
Der Elefantenflüsterer
Im Waisenhaus von Pinnawela
Klicke-di-klack durchs Bergland
In großen Zügen zurück in die Vergangenheit
Der lange Weg in die Zukunft
Endlich hat auch die Jaffna-Halbinsel wieder eine Perspektive
»Höret, ihr Mönche, der Weg ist gefunden …«
»Little Buddha« im Höhlentempel von Dowa
Körry erster Klasse
Von scharfen Geheimnissen und süßen Genüssen
Feuer für den »Lingam«
Bei den Hindus von Trincomalee
Zwei Blätter und die Knospe
»Tea time« im Hochland und in Hamburg
Oh, wie schön ist Panama
Einsame Lagunen, singende Fische und ein Hotspot für Surfer aus aller Welt
Ein Hauch von Nostalgie
Träumereien auf tropischen Terrassen
Zuerst melden sich die Krähen. Sie sind überall am frühen Morgen und am späten Nachmittag so gegenwärtig wie nebenan im großen Indien. Hier wie dort könnte ihr heiseres Krächzen als eigentlicher Symbolklang gelten, nicht die Trommeln der Tänzer aus der ehemaligen Königsstadt Kandy, nicht die sanften Töne der Sitar-Musik in Kerala oder Maharashtra. Es ist halb sechs und noch tiefe Nacht. Längst machen die Hähne den Krähen Konkurrenz. Frösche beginnen ihr Konzert. Hunde bellen, ein Pfau schreit sein hässliches Lied in die Frühe; wieso gelten diese schönen, aber völlig unmusikalischen Vögel eigentlich als Gefährten aller Liebenden?
Langsam schälen sich die Konturen der Palmen aus einem Himmel, der jetzt, eine halbe Stunde später, milchig hell geworden ist. Ein kratzendes Geräusch lässt mich in den Garten starren. Yogananthan, der Mann für alles in diesem kleinen Resort, fegt Blätter und Frangipaniblüten zusammen. Yoga, wie er genannt wird, ist Tamile, gehört also der Minderheit an, die fast ein Fünftel der Bevölkerung Sri Lankas ausmacht. Er ist ein gebrochener Mann, altersmäßig schwer zu schätzen, vielleicht ist er siebzig, vielleicht erst fünfzig Jahre alt.
Ich sitze auf einem Balkon, eingerahmt von Palmen und Frangipanibäumen, irgendwo an der Ostküste. Von 1983 bis 2009 haben sie hier und im Norden der Insel immer blutiger, immer unberechenbarer gekämpft: die Rebellen der tamilischen Terrorgruppe, die sich »Tiger« nennen und mit unglaublichem Fanatismus für einen separaten Nordoststaat Tamil Eelam fochten. Auf der anderen Seite, kaum weniger brutal, verteidigte die Armee, Singhalesen zumeist, die Macht des Einheitsstaats. Etwa achtzigtausend Menschen sind diesem Bürgerkrieg zum Opfer gefallen, Männer, Frauen und viele Kinder. Drei davon waren Söhne des Gärtners Yoga. Nur Fotos von schlechter Qualität sind ihm, dem frommen Hindu, geblieben und die Hoffnung, dass Kumar, Pram und Ramesh, die bei ihrem Tod alle unter zwanzig waren, irgendwann in ein besseres Leben, in ein friedlicheres Zeitalter wiedergeboren werden.
Zehn Jahre später sind aus Wunden Narben geworden, auch auf den Seelen der vielfach geschundenen Menschen. Aber während dieser Zeit hat sich zugleich das Land nahezu neu erfunden. Es ist zu einem der beliebtesten Fernziele im tropischen Asien geworden, ein Trendziel, wie die Reiseindustrie und die Medien es heute gern nennen. Mit ambitionierter Hotellerie in fast allen Landesteilen, mit kreativer Gastronomie, modernem Streetfood und mit angesagten Sportarten wie Kiten oder Mountainbiking versuchen die Tourismus-Verantwortlichen vor Ort und in den Zentralen der europäischen Konzerne ein junges, aktives, genussfreudiges Publikum anzulocken. Und das scheint, vor allem in Colombo, in Kandy und an der Südwestküste, zunehmend aber auch an den Traumstränden der Ostküste zu gelingen. Individualisten freilich und Nostalgiker finden trotzdem noch das alte Ceylon, Relikte aus einer Zeit, die nie so gut war wie sie immer gern verklärt wurde.
Zurück auf meinen Balkon. Es ist inzwischen halb sieben. Die Bühne wird ausgeleuchtet: Hinter dem Strand, über dem Meer, türmen sich Wolken zu wattegrauen Gebirgen. Ein Himmel in mildem Rosa wölbt sich über einer Szenerie, die von Minute zu Minute wechselt. Noch heben sich die Büschel der Kitul- und Kokospalmen nur im Scherenschnitt ab. Am Horizont, der einen Augenblick später sichtbar wird, nähern sich Boote dem Strand, eine Armada schmaler, schneller Fischerboote. Die Krähen sind ruhiger geworden; die meisten von ihnen warten wohl am Ende der Bucht auf die Männer, die ihren Fang gleich auf den Strand werfen werden. Lastwagen und die Zweitaktmotoren der Dreiradautos sind im Hintergrund zu hören. Das werden die Aufkäufer sein, die Großhändler und die Köche der kleinen resthouses, die die Rucksackreisenden so lieben. Die meisten Fischer, Muslime übrigens, die sich die Küste im Osten mit wenigen buddhistischen Singhalesen und vielen Tamilen teilen, haben sich einen Yamaha-Motor auf Pump gekauft.
Zehn Minuten vor sieben: Die Wolken, eben noch zartrosa, tragen plötzlich rote Streifen und rote Tupfer. Die Frangipaniblätter vor dem Balkon beginnen zu glänzen, auch die Palmwedel, die auf einmal nicht mehr schlaff aussehen. Kurz darauf schiebt sich der Sonnenball aus dem Meer. Die Farben der Boote lassen sich nun erkennen: Hellblau und Hellgrün herrschen vor. Auch ein paar braune Auslegerboote sind dabei, wie sie seit Jahrhunderten von hier zu den Fischgründen und bis auf die Malediven gesegelt sind. Das Wort Katamaran stammt aus dem alten Ceylon. Es wird wohl das einzige sein, das aus der tamilischen Sprache in die Welt exportiert wurde.
Der Tag in den Tropen bricht rascher an als in den gemäßigten Breiten. Die Sonne wärmt auch viel schneller. Um sieben hängt sie bereits einen Fingerbreit über dem Horizont, schon zehn Minuten später suchen die Hunde nach schattigen Plätzen. Am Strand ziehen die ersten Surfer dieses Tages mit ihren Brettern den Wellen entgegen. Es sind vor allem Australier, braun gebrannte Beach-Helden, die alle wirken, als wären sie auf dem Weg zum Casting für eine Vorabendserie. Wenn es bei ihnen zu Hause kühl und regnerisch wird, im Juni oder Juli, beginnt an der Ostküste von Sri Lanka die Saison: sonnig, trocken, aber nicht windstill.
Bunte Vögel singen jetzt in den Palmwipfeln, andere picken lautstark an den Früchten im Garten herum. Die Krähen haben sich endgültig zu den Fischern verzogen und die Frösche sind verstummt. Libellen surren durch die samtwarme Luft, ein paar Affen toben übers Ziegeldach vom Nachbarn. Es klopft an der Tür. Yoga steht im Flur. Auf einem Tablett aus Bambusholz balanciert er eine dampfende Kanne, eine Tasse, den Zuckertopf und das Milchkännchen. Er ist barfuß und hat einen frischen sarong um die Hüften geschlungen. Schüchtern lächelnd wünscht er einen guten Morgen: »Your early morning tea, Sir …«
Wie eine Perle, so wirkt es auf der Landkarte, hängt die Insel, die so lange als Ceylon berühmt war, am »Ohr« des indischen Subkontinents. Vielleicht auch wie eine Mangofrucht.
Oder doch eher wie eine Träne?
Die alten Inder, die Perser, die Griechen, die Römer, sie alle haben ihr Namen wie duftende Blumenketten umgehängt: »Teich der roten Lotusblüten«, »Land der Hyazinthen und Rubine« … Und bedeutet nicht Sri Lanka, der historische und längst wieder gültige Name der Juweleninsel, frei und etwas üppig übersetzt, »das strahlend schöne, das königlich leuchtende Land«?
Ibn Battuta, ein arabischer Globetrotter des 14. Jahrhunderts, etwa um die gleiche Zeit wie Marco Polo, bis heute wohl der berühmteste Asienreisende, Sindbad, der legendäre Seefahrer aus Tausendundeiner Nacht, vor gut hundert Jahren dann Hermann Hesse, der Dichter des »Siddharta«, und noch zwei, drei Generationen weiter die Touristen unserer Tage – sie alle haben so unermüdlich wie unerreichbar das Paradies auf dieser Insel im Indischen Ozean gesucht, die etwas kleiner ist als Bayern oder Irland – und die doch die ganze Fülle tropischer Sehnsüchte birgt.
Sri Lanka liegt knapp oberhalb des Äquators, zwischen neunundsiebzig Grad dreiundvierzig Minuten und einundachtzig Grad zweiundfünfzig Minuten östlicher Länge und zwischen fünf Grad fünfundfünfzig Minuten und neun Grad einundfünfzig Minuten nördlicher Breite. Monsunwinde prägen ihr Klima, Jahreszeiten gibt es nicht, nur regenarme Monate (im Südwesten zwischen November und März, an der Ostküste in der Zeit des europäischen Sommers) und solche, in denen es jeden Tag, aber meistens nur stundenweise, heftig schüttet.
Hinter dem Palmenstrand liegt ein Land voller Überraschungen: grüne Hügel und ein Teeteppich rund um die alte Königsstadt Kandy, das heiße Herz des antiken Lanka, aus dem die weißen Reliquienschreine, dagobas genannt, der heiligen Städte Anuradhapura und Polonnaruwa leuchten, Rhododendronwälder in den nebligen Wanderrevieren bei Nuwara Eliya, der Stadt in den Wolken, Regenwaldreservate im Süden, Savannen im Yala-Nationalpark, durch den Elefanten und Leoparden streifen, Lagunen und Traumstrände im Osten, an denen die Hotelkonzerne längst ihre Claims abgesteckt haben.
Im Mai 2009 ging der blutige Kampf zwischen der singhalesischen Armee und den Rebellen der tamilischen Minderheit offiziell mit dem Sieg der Staatsmacht zu Ende, nach fünfundzwanzig Jahren. Die Wurzeln dieser Auseinandersetzung aber reichen tief in die Vergangenheit zurück. Die buddhistischen Singhalesen, die ursprünglich aus Nordindien stammen und deren Sprache zur indoarischen Familie gehört, sehen sich als Staatsvolk, als Herren der Insel. Sie weisen gern darauf hin, dass sie seit 483 vor unserer Zeitrechnung immer wieder die Könige von Lanka gestellt haben, hundertachtzig insgesamt. Aber auf dem Thron singhalesischer Königreiche saßen viel häufiger Tamilen, als die so oft nationalistisch geprägte singhalesische Sichtweise dies wahrhaben mochte.
Und als ob die Insel in den Jahren zuvor nicht schon genug geplagt gewesen wäre, erschütterte am zweiten Weihnachtstag 2004 ein Seebeben fast alle Küsten des Indischen Ozeans. Sri Lanka traf es besonders heftig. Mehr als dreißigtausend Menschen starben in der Flutwelle, Hunderttausende verloren ihr Dach über dem Kopf, ihre Lebensgrundlage – aber nicht ihre Hoffnung. Kaum war die Dimension des Schreckens erkannt, lief weltweit Unterstützung an. Und nach der Linderung der ersten Not folgte »nachhaltige« Hilfe, in großem Umfang auch aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Investitionen in Bildung und Existenzsicherung begannen nach zwei, drei Jahren Früchte zu tragen. Auch im Tourismus änderte sich die Zielrichtung. Anders als vor dem Tsunami setzten die Verantwortlichen inner- und außerhalb des Landes nicht mehr ausschließlich auf Strand und Palmen, sondern auch auf Kultur, Natur und Aktivurlaub.
Schon lange vor den ersten Pauschaltouristen haben Deutsche diese Insel besucht. Sie kamen als Söldner in holländischen Kolonialdiensten, sie waren Naturforscher, Hoteliers, Kaufleute und Tierfänger, sie ließen sich als frühe Aussteiger, als Missionare und als verehrte Jünger des Erleuchteten am Teich der roten Lotusblüten nieder.
Hinweise auf die Pracht der Edelsteine, auf die üppige Natur, auch auf »Heyderei und Götzendienst« finden sich in vielen alten Reisebüchern. Erst mit so berühmt gewordenen Naturforschern wie Ernst Haeckel oder so bekannten Indologen wie Wilhelm Geiger wurden die Berichte genauer, aber nicht weniger schwärmerisch. Auch der Dichter und spätere Nobelpreisträger Hermann Hesse rief 1911, beim ersten Anlegen seines Dampfers im Hafen von Colombo: »Wahrlich, dieses ist das Paradies …« Hier und in Indien ließ er sich zu seinem buddhistischen Märchen »Siddharta« anregen. Er bewunderte zwar die Engländer vor Ort (»geniale Kolonisatoren«), verachtete sie aber auch, »weil sie reich sind … es macht ihnen ein Hauptvergnügen, dem Untergang der von ihnen erdrückten Völker zuzuschauen …«
Andere ließen sich von der Politik gar nicht erst ablenken. Anton Gueth, Musiker aus Wiesbaden, kam im selben Jahr wie Hermann Hesse nach Ceylon. Da war er bereits ein (in Burma) ordinierter Mönch, der erste Deutsche im Theravada-Buddhismus. Als Bhikkhu Nyanatiloka gründete er das Inselkloster Polgasduwa, das über Jahrzehnte die Zuflucht zahlreicher westlicher Mönche wurde. Als Nyanatiloka 1957 in Colombo starb, trauerte das ganze Land um ihn.
Die Insel ist zu einem Alltag ohne Krieg zurückgekehrt, immerhin zu einem Alltag voller vielversprechender Perspektiven. Die Wirtschaft boomt, und die Touristen genießen wieder das Strandleben, die zahlreichen Ayurveda-Angebote, die kulturellen Höhepunkte, das Tee-Hochland, die neuen Boutique-Hotels. Sri Lanka lächelt wieder.
Colombo häutet sich, immer mehr Hochhäuser schieben sich vor die alten Kolonialbauten. Andere Relikte aus britischer Zeit – Doppeldecker-Busse, Kaufhäuser, in denen schon die Sahibs und danach die ceylonesische Elite eingekauft haben – sind längst verschwunden. Supermärkte und Shoppingmalls lassen sogar auf dem Lande die traditionellen Märkte schrumpfen und verändern die Einkaufsgewohnheiten. Vor allem in den großen Städten Sri Lankas haben die Frauen der neuen Mittelschicht immer weniger Zeit zum Kochen nach Art ihrer Mütter und Großmütter. Noch trauriger stimmt es Reisende auf der Suche nach der verlorenen Zeit, dass auch der Charme der alten Kolonialhotels vom Stil eines Galle Face auf der Strecke bleibt, dafür aber, jedenfalls in Colombo, austauschbare Kettenhotels für Geschäftsleute wie Pilze aus dem Boden schießen.
Der Boom bringt aber auch Neues, Kreatives mit sich. Es ist Aufbruchstimmung, eine gute Zeit für Originale wie Holger Joost eines ist. Was für ein Lebenslauf in gerade mal knapp vierzig Jahren: geboren in einem Dorf an der Müritz, im tiefsten Mecklenburg-Vorpommern, Lehr- und Wanderjahre in Wien, Edinburgh, Berlin und Leipzig, auf den Malediven, im Burj al Arab, der Herberge mit den sieben Sternen, und, drei Kilometer weiter, auch eine Zeit lang beim Scheich von Dubai persönlich.
Als erfolgreicher Nomade in Sachen großer Kochkunst, äußere Markenzeichen rote Turnschuhe und Vollbart, hat er derzeit die Oberaufsicht über die Töpfe, Pfannen und Speisekarten aller fünf Uga-Resorts auf Sri Lanka. Diese kleine, feine Hotelgruppe hat sich binnen weniger Jahre auf der Tropeninsel einen Ruf in Sachen individueller Gastlichkeit, noblem Ambiente und exzellenter Küche erworben. Wir haben ihn im Uga Residence getroffen. Dieses liebevoll renovierte Kolonialhaus wurde vor hundertfünfzig Jahren von einem reichen Anwalt aus der Moor-Gemeinde erbaut. So werden vor allem in Colombo bis heute die alteingesessenen Muslime genannt, die einst vor allem als Gewürz- und Juwelenhändler zu Wohlstand gekommen waren. Es ist das Flaggschiff dieser Hotelgruppe, ein Juwel in der Nähe des Gangarama-Tempels, dem wichtigsten Heiligtum der Buddhisten von Colombo. Und es ist auf seine Art auch typisch für den Boom, weil es traditionelle Elemente mit einer neuen Zeit und einem zahlungskräftigen, smarten Klientel verbindet.