Ziel des Buches

In diesem Buch lernst du die Erstellung unterschiedlicher Deckungsbeitragsrechnungen. Alles wird mit Hilfe von vielen farbigen Abbildungen an mehreren Beispielaufgaben erklärt. Diese kannst du dir vorher herunterladen und ausdrucken. So kannst du parallel mitarbeiten und lernst den Stoff im Nu.

Du wirst lernen:

Mit dem Buch bekommst du Zugang zum kostenlosen Mitgliederbereich. Dort kannst du dir wertvolles Zusatzmaterial vollkommen kostenlos downloaden.

Du findest dort:

Die Zusammenfassungen und Lösungsschemata sind für die Ansicht auf deinem Smartphone optimiert.

Dein Spickzettel ist ab heute immer dabei. So hast du nie wieder Probleme bei der Berechnung des Deckungsbeitrags.

Wie du dich im kostenlosen Bonusbereich anmelden kannst, wird im Kapitel Links & Ressourcen erklärt.

Einleitung

Die Deckungsbeitragsrechnung ist in den1930er Jahren in den USA entstanden. Der Deckungsbeitrag soll darüber Auskunft geben, welche Produkte wir bevorzugt produzieren sollten oder welche Produkte wir lieber aufgeben sollten, weil sie unwirtschaftlich sind.   

Um die Deckungsbeitragsrechnung besser zu verstehen, starten wir mit einem Fallbeispiel:

Unser Kunde ist nicht bereit unseren Preis, den wir im Rahmen der Vorwärtskalkulation berechnet haben, zu bezahlen. Er möchte nur 28.000 € bezahlen. Daher haben wir eine Differenzkalkulation durchgeführt, um festzustellen, ob eine Annahme des Auftrags überhaupt sinnvoll ist. Unsere Berechnungen ergaben, dass die Selbstkosten höher sind als unser Preis. Die Annahme des Auftrages würde somit zu einem Verlust führen.  Daher haben wir den Auftrag abgelehnt. Jetzt stellt sich die Frage, ob diese Entscheidung sinnvoll war. 

Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten kann es passieren, dass wir so einen Kunden nach dem anderen verlieren. Wenn wir Pech haben, dann verkaufen wir bald gar nichts mehr. Wie kann man das ändern?