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© 2015 Ruben Stein

Satz, Umschlaggestaltung, Herstellung und Verlag:

BoD – Books on Demand GmbH

ISBN 978-3-7392-8515-3

Inhalt

Vorwort

Als ich unser gemeinsames Buch »Der dritte Weltkrieg kommt!« im Juli 2015 veröffentlichte, hatte ich nicht im Traum daran gedacht, dass es ein solcher Erfolg werden würde. Angesichts des doch etwas mainstream-fernen Themas war ich davon ausgegangen, maximal ein paar hundert Exemplare zu verkaufen. Aber es war wohl das allgemein vorherrschende Klima der Angst und Unsicherheit, die viele Menschen zum Kauf animierten. Und nicht zuletzt waren die ersten Prophezeiungen ja auch bereits eingetroffen, sodass viele Leser erkannten, dass es sich bei dem Phänomen Maria S. um mehr als nur um eine Durchschnittsseherin handelt.

Wie dem auch sei – Maria und ich bedanken uns von Herzen bei allen Lesern.

Unter die vielen begeisterten Rezensionen zu »Der Dritte Weltkrieg kommt!« mischten sich selbstverständlich auch kritische Stimmen. So war einem Leser die Person der Maria S. zu wenig plastisch, und er hatte Zweifel, ob diese Person überhaupt existiert. Nun, das liegt nicht an mir. Maria selbst hatte ja verfügt, dass ich nur ihre Prophezeiungen, aber so gut wie nichts über ihre Person veröffentlichen darf. Und davon mal abgesehen, was sollte ich denn auch über sie schreiben? Vielleicht etwas über ihre Haarfarbe, ihre Augenfarbe oder ihre Schuhgröße? Oder ob sie lieber Hotpants oder Jeans trägt? Von ihrem Naturell her ist Maria sehr zurückhaltend, sie scheut die Öffentlichkeit und fällt nie mit der Tür ins Haus. Sie ist eine sehr attraktive Frau mit außergewöhnlichen Augen. Sie hat einen Blick, der bis auf den Grund der Seele reicht.

Und was meine Person betrifft: Ich bin römisch-katholisch und dem jüdischen Volk nicht weniger verbunden als dem deutschen. Ich liebe nicht nur mein deutsches Vaterland, sondern auch Israel.

Ich liebe Israel sogar mehr als der Haifisch das Blut. Deshalb ärgert es mich auch maßlos, dass ein Teil der deutschen Politmarionetten inzwischen dazu übergegangen sind, weite Teile der deutschen Bevölkerung, die einfach nur über die gegenwärtige Entwicklung besorgt sind, als »Nazis« zu bezeichnen. Dadurch wird nicht nur die Grenze zu den echten Nazis verwischt, sondern der Begriff »Nazi« selbst im höchsten Maße relativiert. Und da frage ich mich natürlich, was denn als nächstes relativiert werden soll. Vielleicht die Shoah?

Es begann in Berchtesgaden

Ich hatte ja bereits gesagt, dass Maria S. – ähnlich wie Alois Irlmaier – Oberbayern für relativ sicher hält. Relativ heißt: Sicher vor den Russen. Denn während des bevorstehenden Hungerkrieges ab 2020 wird selbstverständlich auch Oberbayern von Plünderern aus den Großstädten heimgesucht werden.

Da weder Maria noch ich jemals in Oberbayern gewesen waren, beschlossen wir im Frühjahr 2015, uns die Gegend einmal näher anzuschauen – speziell den von Irlmaier genannten »Saurüssel«. Anfang Mai fuhren wir nach Bad Reichenhall. Wir gingen davon aus, dass eine Woche fürs Erste ausreichen würde, um uns ein vorläufiges Bild von der Gegend zu machen.

Den 5. Mai 2015 hatten wir für Berchtesgaden reserviert (Keine Sorge, da können Sie beruhigt hinfahren. Das Braune wurde inzwischen vollständig weggesprengt). Bei strahlendem Sonnenschein saßen wir also auf dem malerischen Marktplatz, tranken unseren Kaffee und ließen dieses unvorstellbar schöne und saubere Städtchen sowie die herrliche Umgebung genüsslich auf uns einwirken.

Unweit unseres Tisches entdeckte ich plötzlich einen Herrn, den ich bislang nur von Fotos aus dem Internet kannte: Stephan Berndt, den großen Irlmaier-Forscher.

Ich erhob mich, ging zu Berndts Tisch und stellte mich vor. Wir plauderten etwas, und er erzählte mir von seinem neuesten Buch »Countdown Weltkrieg 3.0«, das erst vor wenigen Tagen bei Kopp erschienen war. Dabei erwähnte er, dass er in diesem Werk auch die sehr interessanten Prophezeiungen der deutschen Seherin Buchela verarbeitet hätte. Ich sagte ihm, dass ich mir sein Buch bei nächster Gelegenheit zulegen würde und dass ich ebenfalls eine sehr interessante Seherin im Schlepptau hätte. Und dann machte ich ihn mit Maria bekannt.

Als Maria und ich am späten Nachmittag nach Bad Reichenhall zurückfuhren, entdeckte ich im Schaufenster einer Buchhandlung das Berndt-Buch »Alois Irlmaier: Ein Mann sagt, was er sieht«. Ich kannte zwar einiges von Berndt aus dem Internet, aber ein Buch von ihm hatte ich zu meiner Schande noch nicht gelesen. Folglich erstand ich das Buch und begann noch am selben Abend mit der Lektüre.

Und wieder wurde mir bewusst, dass Irlmaier uns für das ganz große Szenario einen »Fahrplan« hinterlassen hatte. Dieser Fahrplan stammt aus den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts und umfasst sieben einzelne Etappen:

  1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie
  2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
  3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
  4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
  5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
  6. Bald darauf folgt die Revolution.
  7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

Wenn man nicht gerade auf beiden Augen blind ist, erkennt man schnell, dass sich die ersten drei Phasen exakt erfüllt haben und dass wir uns gerade mitten in der Phase 4 befinden. Und wieder wurde mir bewusst, dass sich Irlmaiers visionäres Grobrelief ziemlich genau mit dem deckt, was mir ja auch Maria für Deutschlands nächste Zukunft angekündigt hatte.

Drei Wochen später – am frühen Morgen des 25. Mai (Pfingstmontag) – verspürte ich den ganz starken Drang, das umfangreiche Material, das ich inzwischen von Maria S. besaß, zu strukturieren und anschließend zu veröffentlichen. Am Donnerstag, den

4. Juni, war alles zu Papier gebracht, und am darauf folgenden Tag befand sich das Manuskript bereits beim BoD-Verlag, der es schließlich am 15. Juli veröffentlichte. Zwischen der ersten Begegnung mit Stephan Berndt und der Veröffentlichung von »Der dritte Weltkrieg kommt!« vergingen also gerade mal zehn Wochen.

»Die Fremden kommen«

Bereits Anfang September 2015, als die deutschen Medien in ihrer künstlich erzeugten und zu keiner Zeit real existierenden »Refugees-Welcome«-Euphorie noch über die 800.000 Asylsuchenden schwadronierten, die die Bundesregierung bis zum Ende des Jahres erwartete, sagte mir Maria: »Über die nächsten Jahre werden insgesamt sechs Millionen kommen. Aber eine Million sind schon da!« Und Mitte Oktober, als sich die öffentliche Meinung bereits vollständig gegen die deutsche Bundeskanzlerin gewandt hatte, sagte mir Maria: »Du siehst an Merkels Gesicht, dass sie selbst kurz vorm Platzen ist. Aber sie hat keine Wahl, sie muss tun, was ihr befohlen wird.« Am 16. Oktober 2015 schließlich, als viele der »Refugees-Welcome«-Rufer längst von der Bildfläche verschwunden waren, vermeldeten die Medien, dass in den letzten 40 Tagen, genauer vom 5. September bis zum 15. Oktober, 409.000 Asylsuchende in Deutschland angekommen waren, also über 10.000 pro Tag! Und viele besorgte Bürger fragen sich jetzt, wer noch alles nach Deutschland kommen soll. Möglicherweise auch noch die ganzen Indianer aus dem brasilianischen Urwald.