<<Hier arbeite ich>>
<<Hier wohne ich>>
<<Hier wuchs mein Sohn auf>>
Hier entstanden um und bei
die ersten 30 Bücher
von mir.
<<Heike Thieme>>
Jeder Mensch hat die gleiche Chance, seine individuelle Ausdrucksform und ganz eigene Bestimmung und Beziehung zu sich selbst. Jederman bezieht sich auf einen sogenannten, gemeinsamen Gott, auf dessen ganz eigene und beste Weise, wie es ihm gelingen mag. Zudem allem Zweifel zum Trotz bewegt sich jeder Mensch auf seinem ganz eigenen Pfad der Entfaltung und jeder unterscheidet sich definitiv vom anderen. Darin bezieht sich die Art und Weise wie ein Mensch es lernte auf seiner Lebensreise vom anderen Menschen etwas zu lernen. Die meine Bestimmung andere etwas zu lehren, ist offensichtlich die des schriftlichen Worts.
Es ist leichter Neues zu sagen, als das miteinander zu vereinen, was bereits gesagt worden ist.
Manche von uns haben wirklich grässliche Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt. Und wir können uns nur darauf berufen, dass wir ein Leben mit anderen teilen, um anderen von dem, was wir lernen mussten, etwas mit auf ihren Weg zu geben.
Ich schreibe also seit zwölf Jahren immer wieder Bücher. Es sind 28 Bücher mit 7500 Seiten an der Zahl. Und ich weiß, ich werde immer weiter schreiben, was mich bewegt, und worum es im Leben geht, und das funktionierte bisher bei mir nur, weil ich um das Miteinander zwischen Menschen etwas verstehe.
Wie ich es weiß, was andere sagen, ist, dass ein Prozess der Heilung eine sehr lange Zeit beanspruchen kann, so ist der aktuelle Moment meiner Heilung nur zu einem Bruchteil einer Sekunde geworden. Ich hielt inne und begann daraufhin aus einer unerschöpflichen Quelle zu trinken. Jedoch bevor ich dahin angelangt war, wand ich im Innern mein Leben wieder und wieder um, meine Gedanken arbeiteten immerzu an meiner Problematik.
Aber jede Person besitzt ihre ganz eigene Zeit etwas Erlebtes auszuheilen, und sie wird irgendwann entscheiden, es sei damit genug.
Freunde beurteilen meine Aussagen somit, dass anhand gewisser bestimmter Erkenntnisse, die ich in letzter Zeit gewann, für mich dieser Zeitpunkt gekommen ist und ich da angelangt sein muss.
Es kann für mich nur noch eine Gewissheit bedeuten, in meiner Zeit zurück zu reisen, über mein Gelebtes hinweg zu schauen, und mir wird gewahr, warum ich bestimmte Dinge in meinem Leben getan habe, und wie ich mich gewissen Menschen gegenüber verhielt. Genau deshalb werde ich meiner Verantwortung auch nicht enthoben, diese Situationen, in welchen ich erheblich im Leben verletzt wurde, als Geschehen zu akzeptieren.
Auf diese Weise begann ich zu lernen, und Dinge festzuhalten, zu heilen, vielmehr auch dem Rest der Welt damit meine Unterstützung anzubieten, zu heilen.
Es besteht aus vielen Akten über sogenannte Beschäftigte und Klienten, in jedem Fall die Kategorisierung in diagnostische Einteilungen ihrer sogenannten 'Gebrechen'.
Diese Diagnosen wurden einmal von Naziärzten zur Vernichtungszeit, als Einteilung derjenigen erfunden, die wie Nietzsche es schon so treffend äußerte, für eine pädagogisierte Gesellschaft der Menschenzüchtung und Menschenvernichtung, dem Nutzen dienen sollten, fernab von jeden Werten, fernab jeder Moralität, in einem einzigen Imperativ eingeschlossen, autoritär Menschen als nicht lebenswert einzustufen, sie zu beobachten, sie zu kontrollieren und ihnen auch in einer negativen Form von theologischen Vorgehen zu unterstellen, ihre wahrheitsliebenden Aussagen über ihre erfahrene Welt als 'lediglich illusorisch' zu bezeichnen.
Die scheiternde Wahrheitssuche soll ersetzt werden durch institutionalisierte Imperativgeber – siehe Antroposophische Pseudo – Glaubensanhänger, deren Co-kreative Glaubensrichtung absolute Demut und Kritiklosigkeit abverlangt, die in ihren Werkstätten die Leute drillen und scheuchen. Deren Imperative ebenso willkürlich wie wirksam sein sollen.
Soviel ich weiß, wird bei euch auch der Versuch unternommen, die Leute in einer Form von Zahlenbenennung danach zu beurteilen, was den Wert ihrer unterbezahlten Beschäftigung bedeutet.
Allerdings scheint das Platonische Strukturspiel darunter zu leiden, dass es mit der Differenz des Großen zum Kleinen beginnt und die Operation der Subtraktion vor der Addition einführt.
Mathematisch betrachtet, wird indes mit der Addition begonnen, so dass das Große als Summe gilt, aus der dann durch Subtraktion das Kleine erzeugt wird.
Meine persönliche Meinung ist, wenn man irgendwelche Jobs anbietet, dann um als vollwertig betrachtet zu werden, das heißt, man muss sich dann nicht von einer Null zum hochwertigen Menschen hocharbeiten. Aber die Vergesellschaftung, unter die manch einer geraten kann, enthält mehr Gewalttätigkeit als es zu diesem Zusammenhang nötig wäre.
Es war auch nicht meine unvernünftige Begierde, wie man es sieht, dass ich zuletzt um eine Lohnerhöhung fragte, ich fand dies meiner Leistung entsprechend, aber die Reaktion auf meine Anfrage war kurzerhand diese, dass man mir glattweg zehn Prozent vom Lohn abzog, und mir andeutete, weil dieses Spiel es für mich so vorsieht, dass es auch nicht mehr als diesen Betrag für mich geben wird.
Das halte ich für fragwürdig.
Ich halte mich für intelligible und wahrheitsgetreu genug. Meine Lebenserfahrung, darunter auch die Berufliche, die der Alleinerziehung, meiner Schriftstellerei etc. ist ebenso eine sensible. Und selbst ich habe als mündiger Bürger die Macht über Wahrscheinlichkeit und Unwahrscheinlichkeit zu unterscheiden, insofern ich meine Meinung äußere, auch zu urteilen, und ich halte mich für ziemlich wahrscheinlich. Ich war mein Leben lang dazu in der Lage, meinen Weg selbsttätig zu erschließen und konnte dies mit unzähligen, wertvollen Beobachtungen am Rande begleiten und dies genauso in jedem Roman und dessen Dialog.
Was ich den Menschen nicht gleich sage, wahre ich als Frau gesehen, als meine Ironie.
Und ich behaupte auch, es ist, nach Platon, die Rede von einem gleichberechtigten Austausch zwischen Menschen und Tieren.
Ich will menschlich entsprechend eingeschätzt und für meine Leistung entsprechend belohnt werden, weil ich nicht behindert bin! Es ist eine Frechheit das Gegenteil zu behaupten!
Irgendwie versteckt sich doch hier ein ganz richtiger Gedanke eines geschickt versteckten Faschismus, dem ich aber nicht unterliegen will, schließlich meine ich, die anderen Angestellten müssen sich einer solchen Zumutung ja auch nicht unterwerfen, oder?!!
Ein Freund sagt, wenn eine Person sich in ihrem Leben auf einer spirituellen Reise befindet, dann begegnet man den Leuten, die man erwartet. Sind wir offen, sehen wir das Geschenk darin und nehmen die Erfahrungen als solche, wie sie einfach sind, allein als Erfahrungen, manche gut und manche schlecht. Ich habe einen Sohn. Ich lernte so viel über mich selbst durch ihn über diese ganzen Jahre hinweg, sodass ich hoffe, er versteht es, weshalb ich bestimmte Dinge in meinem Leben getan habe. Ich finde ihn jeden Tag einfach großartig.
Da sind immer Dramas im Leben, aber wie wir damit umgehen, ist eine Entscheidung. Man kann aus den Geräuschen, die jemand im Leben macht, erkennen, ob er aus seinem Leben gelernt hat, und ob er sich öffnen konnte für mehr Erfahrungen und Begegnungen, die einem über den Weg laufen. Gut und schön, da sind ein paar Leute, die denken, dass es ihnen besser geht, allein zu sein, aber gewöhnlich leben sie nur von ihren Emotionen abgekoppelt. Menschen rufen ihre Emotionen hervor, darin enthalten sind ihre Persönlichkeit, Emotionen, Gefühle, Glaubenssysteme, die alle zusammen für uns zu wachsen notwendig sind. Stubenhocker zu sein beraubt uns unserer Erfahrungen. Da draußen sind alle Arten von Menschen. Ich glaube, dass der , welcher es benötigt, zu mir zu kommen, um zu lernen, der erfährt andererseits auch Freundschaft, und ich stelle darüber hinaus keine Fragen mehr. Ich habe, laut meiner Gefühlswelt, die ich spüre, Dinge in meinem Hintergrund erlebt, die ich jetzt allmählich durchschaue, und das ist sehr gut. Wir sind unsere Erfahrungen, und wir wurden zu denen, weil wir sie erlebten. Ich finde es großartig für mich, dass ich deshalb so wurde, wer ich bin.
Die Erde bietet Heilungen. Die Berührung mit ihr und die Energie der Bäume und Blumen sind alle Lektionen in Sachen Kommunikation, und man lernt mit den Dingen in Berührung zu sein, mit dem was uns mit Hoffnung erfüllt. Ich wünsche meinen Freunden all ihre Träume und Wünsche seien erfüllt.
Die Mutter bietet ihrem Kind Sicherheit, uneingeschränkte Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Zuwendung, mithilfe ihrer Freunde auch Halt, Freundschaft und Selbstbestätigung. Aus dem Heranwachsen des Kindes erfährt sich seine Intelligenz, sprachliche und musische Begabung und Beziehungsfähigkeit.
Ein Mensch, der in Stress neurotisch und resigniert wirkt, dessen Gedanken variieren, der Perforation erfährt, ständig grübelt, sich konzentriert und an Sachen festhängt, ist im besten Sinne auf dem Weg, depressiv zu werden. Was er dagegen tun kann, ist seine Gehirnaktivität runter zu schalten, einfach abzuschalten, aufzuhören zu denken, und mit Hilfe seiner Kunst, das Gehirn umzuformen. Es ist niemand einfach ‚zu fein‘ oder ‚zu sensibel‘. Diese Person kann in entspannten Situationen die Nähe besser ertragen und trotz der Schwäche eine Schwierigkeit lösen, die nicht unbedingt mit riesigem Stress und Risiko verbunden ist.
Da haben wir Künstler, Philosophen, Schriftsteller und Psychologen. Sie sind alle ein wenig anders, eigen, individuell und unkonventionell. Und das alles in einer Zeit, in der gegen Schwache, Kinder, Frauen und Fremde Gewalt angewendet wird. Das Ziel der Kirche und bestimmter konservativen Vertreter ist, Menschen wieder zu versklaven. Und entgegen von Einzelpolitikern, der Kirche, einem Königshaus steht europäisches Gemeinwohl und gegenseitige Unterstützung, was längerfristig von größerer Dauer sein kann.
Aus einem Armenhaus entsteht die größte Demokratie der Welt?
Es gibt wahrlich reiche, kapitalistische Länder heute, in denen Frauen gekauft werden, verkauft, von der Familie verjagt, getötet, gefoltert und vergewaltigt. Eine Kuh ist diesen Männern weit mehr wert als eine Frau. Sie nutzen ihre Religion als Waffe.
Die Schuld der Täter wird nicht anerkannt. Sex und Vergewaltigung wird tabuisiert. Das Opfer wird zum Täter gemacht, als hätte die Frau sich in einer ‚guten Gesellschaft‘ nicht richtig angepasst. Frauen gelten als solch niedrige Lebensform, dass sie erniedrigt werden, egal ob sie es sogar zu etwas im Leben gebracht haben. Sie sollen den Reichen den Kot weg sammeln, was sich anscheinend auch Generationenweise vererbt. Die Schere Arm – Reich klafft also weiter auseinander. Die Trennung von Geschlechtern, ihren Ethnien und angeborener Stellung ermöglicht erst die Ausbeutung und den wirtschaftlichen Boom eines Landes. Die Politik lügt und Gettos wachsen weiter, und die Kinder der Reichen scheren sich nicht um Armut, leben entwurzelt, fallen von einer in die nächste Feier, nehmen alle Sorten Drogen, vergewaltigen und fühlen sich sinnentleert. Die persönliche Entfaltung schert sie nicht, von anderen Existenzen wissen sie nicht, sie erleben keine Empathie. Es herrscht ein Wachstum, der den Menschen vor Ort gar nichts bringt. Die Gesellschaft gleicht einem archaischen, verhängnisvollen Patriarchat mit schlechteren Lebensbedingungen als in der südlichen Sahara. Vielleicht handelt es sich statt um ein Dritte Welt Land eines Tages um eine Wirtschaftsmacht. Sie töten neugeborene Töchter und Witwen werden als Heimatlose auf die Straße vertrieben. Es lebt sich eine barbarische Tradition der Männer, eine mittelalterliche Festung, nahe der Sahara mit Dörfern ohne Mädchen, in denen selbst die Mütter ihre Töchter töten, einfach weil sie die Mitgift für die Mädchen nicht aufbringen wollten. Die Vorherrschaft der Männer ist quasi anerzogen, den Männern müssen ihre Frauen gehorchen und sich jedem noch so schlechten Mann fügen. Gewalt in der Ehe, Demütigungen durch die ganze Familie des Mannes, Qualen, Wegsperren, Aussperren, häusliche Gewalt findet zu 70 % in allen Haushalten statt. Bei Anklage stellt die Frau sich gegen die angebliche Ehre der Familie.
Die Frau, die nicht nachgibt, und für ihre Selbstständigkeit kämpft, die nicht die Schuld bei sich sucht, sich wehrt, die bringt jedenfalls ihren eigenen Kindern bei, dass man für sich alleine steht und stolz darauf sein kann, sein Gesicht nicht zu verbergen und auf seinen Namen stolz zu sein. Man lernt besser eines Tages den Dingen Rede und Antwort zu stehen und dabei andere zu zwingen, sich selbst ins Gesicht zu sehen, um sich selbst gegenüber gerecht zu verhalten. Mitten drin seinen Kindern näher zu kommen in gemeinsamer Zeit, ob gut, ob schlecht, so halten die Frauen mit ihnen zusammen, und die Mutter wird Vorbild ihrer Kinder.
Alle Menschen treiben es wie die Karnickel. Darüber redet aber keiner. Das Land hat seinen Sexappeal verloren. Es ist ein Land mit Dorfvorstehern und verschlossenen Türen. Wurde es heute etwa ein Land der Frustrierten? Heute leben seine Einwohner konservativ und zugeknöpft. Die Männer wollen stark sein, richtige Machos. Veränderung in Gang zu setzen ist schwer. Selbstbefriedigung ist nur ein schmutziges Geheimnis. Der Lust von Frauen, ihrer sexuellen Lust wird keine Bedeutung beigemessen, aber sie werden gejagt wie die fleischliche Beute auf dem Markt.
Es ist angeblich heute das Erbe der Moral von gestern. Gehemmtheit und strenger Puritanismus bestimmen die Köpfe der Leute. Niemand spricht offen über Sex. Eigentlich Verbotenes wird auch gern mal schnell, kurz und schmutzig dennoch konsumiert, als unpersönlicher Versuch einer ersten Befreiung. Die Vorstellung von Berührung, Intimität, Nähe, Vertrauen und Gemeinsamkeit, sowie Gleichberechtigung hat laut ihrer Sexualität gemäß keinen Platz gefunden. Sie verzichten und tabuisieren sich quasi die Chance zu einer großen Bereicherung und innerer Befreiung, vielleicht sogar enthalten sie sich flächendeckend der realen seelischen Gesundheit und funktionierender, realistischer Partnerschaft und einer gesunden Beziehungsfähigkeit.
Dies bezieht sich auch auf das Thema, das ich gestern gerade zuvor mit meiner Vorgesetzten besprochen habe.
Würde Gesagtes wertgeschätzt, hätte jeder Anspruch auf Gleichberechtigung in einer Gemeinschaft
Es ist leichter Neues zu sagen, als das miteinander zu vereinen, was bereits gesagt worden ist. - Vauvenargues
Ich lese mich gerade in die Grundzüge ein.
Diese ersten Philosophen zeugten auch davon, vielen Irrtümern aufgelaufen zu sein.
Das muss ich schon sagen. Herrlichkeit und Wundersames, Gott gegebenes schön und gut.
Wo blieb da wohl der einzelne Mensch, dessen geistige, kulturelle, politische Rolle, die jeder Einzelne spielt? Die ersten Grundzüge von Philosophie hatten sich echt schwer erarbeitet und kamen immer erst da einen kleinen Schritt weiter, wo wiederum der Nachfolgende aufgrund neuer Erkenntnis, die Fehler des Vorgängers aufdecken musste.
Wo man hinguckt, sind dies immer nur die männlichen Genossen, die schlaue Töne spuckten, als sei die Frau einfach nie existent gewesen. Ist schon ein ziemlich marodes Gebäude, auf welcher sich in meinen Augen eine Demokratie heute noch stützen will.
Aber der Trend ist ja heute wieder, lass alles verkommen, reiß es nieder und bügele alles glatt. Danach wüsste irgendwie der Mensch schon, was er davon hat. Die kapitalistische, die kommunistische und die faschistische Mode will das so, und das Sklaventum rückt wieder in unsere Gesellschaft ein, als wäre es das Allernormalste. Wann werden die Frauen einfach mal in den Streik eintreten, der besagt, dass die Männerherrschaft hier versagt?
Ich lese mich durch die alten bis neuen Philosophen. Daraus, das hat wie gehabt Herr Taureck recherchiert, geht hervor, dass es nun mal nicht nur die weisen und berühmten und bis heute noch verwertbaren Klugscheißersprüche von Besonderheiten aus der alten Antike sind, sondern, dass auch ein Mensch von heute durchaus in der Lage ist, sich sein eigenes Bild von der gegebenen heutigen Gesellschaft zu schustern, im Gegensatz zur maroden, früheren, subjektiven Betrachtung und Urteilens. So sehe ich nicht ein, dass ich meine eigene Auffassung im Gegensatz zu vielerlei Leuten paradoxen Auffassung, alles sei von einer Gottheit ausgehend, blindlings übernehmen soll.
Und ich werde niemandem weitere mal erklären müssen, dass dies oder jenes meine Einstellung sei, meine Auffassung, meine Meinung, meine Beurteilung dieser Welt. Denn die Eigenständigkeit der Welt zeigt sich darin, dass der Mensch einen freien, somit nicht von der Gottheit bestimmten Willen besitzt, und sich dementsprechend von ihr abwenden kann, meine Lieben.
Sei einer mal objektiv, selbst er zitierte und ist nicht immer selbst am philosophieren, weniger noch als ich. Also urteilte der andere nicht so viel an mir herum.
Die einzige frühere, innerweltliche Glückseligkeit wollte nur die Kirche an sich reißen und allein für sich behaupten.
Dabei musste ein Glaube, oder nicht, wohl schon ganz zu Anfangs seiner Zeit bei seiner Erschaffung, sei es, dass er mal existierte, mitsamt seinem Schöpfer, der Zeit, ihrem Wechsel von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit unterstanden sein. Und selbst die Zeit wurde mal erschaffen, - weltextern und transzendent. Mehr nicht!
Bediene sich also keiner mir gegenüber mehr der Floskel und Frage, - Wer hätte denn die Worte, derer ich mich bediene, einmal zuvor erfunden? Ich denke so leicht geht es nicht, mich immer mit anderen über einen Kamm zu scheren oder mir mein eigenes Urteil nicht zu zugestehen. Ich denke für mich, autonom. Und es gab nie einen, der das Denken für mich zu übernehmen wusste.
Ich bin eine Frau. Dies ist hart genug in einer Männerwelt. So sehe ich was mit schwachen Menschen geschieht, mit Kindern und Fremden überall.
Aber ich kann für mich allein denken. Arme Menschen sollten nicht generalisiert werden. Ich habe mein eigenes Urteil, dass ich mir bilde, und ich habe das Recht zu sagen, dass niemand über mich und meine Denkweise bestimmen darf, und es niemals tun wird.
Es gibt Menschen, die manchmal ihre Frage an mich stellen, wer denn die meinen Gedanken einmal früher geäußert haben mag. Ich mache ihnen dann aber bestimmt klar, es mag wohl Leute geben, die eine harte Kindheit erfuhren, aber sie sollen besser lernen, sich um sich selbst zu kümmern. Es gibt zwar diejenigen, welche hinter ihrem Schreibtisch zu Tätern werden und es genießen würden, anderer Leben zu dirigieren und befehlen, im Beisein dessen, dass sie zusehen, wie ihre Lebensläufe dabei den Bach runter gehen. Dennoch bin ich mir aber sicher, dass jeder im Leben für sich selbst entscheiden kann. Jeder Mensch kann sich verwandeln. Er ist ein wandlungsfähiges Wesen. So kann sich auch eine Vergangenheit umstrukturieren. Jeder kann dies verarbeiten mit dem Wissen über ihn selbst, und jeder kann auch lernen, mit seinen jeweiligen Schwächen umzugehen. Es ist schließlich jedermans Chance, sein Leben mit einem sozialen Verhalten auszugestalten.
So kommt es, wie es kommt, so geht es, wie es geht. Es gibt kein Richtig oder Falsch, wo Bewusstsein vorhanden ist.
Aber es gibt Vielfalt und Unterschiedlichkeit. Es geht darum zu sehen, was der Geist dir sendet, und dies mit anderen zu teilen, die darum erfragen.
Wollen Menschen von mir lernen oder Freundschaft, so soll es sein. Ich werde dies nicht in Frage stellen, was sich sonst damit verhält.
Ein depressiver Skeptiker formuliert erneut -
Ist in Ordnung; ich werde Dich nicht weiter mit mir ( bin ja bedauerlicherweise auch nur ein Mann) und mit meinen unbedachten Äußerungen belästigen. Habe tatsächlich nichts gemerkt!! Ich in meinem Schwachsinn ( mir ist es leider unmöglich die Welt zu sehen wie sie ist) werde ,so steht zu erwarten, weiterhin Gefahr laufen, Deine Gefühlswelt mit meiner Unsensibilität zu stören. Das möchte ich nicht, besonders da ich ja weiß , dass Du aufgrund Deiner Kindheit eine besonders empfindsame Seele hast, die ein Recht darauf hat nicht weiter maltraitiert zu werden. Auf der anderen Seite bleibt mir dann nur das Zuhören und rezipieren des von Dir Hervorgebrachten, um dann bestenfalls den Claqueur für Dich spielen zu können. Das wiederum ist mir aber zu einseitig. Also um nicht Gefahr zu laufen wieder, wie Du schreibst "zu schnell und voreilig über Deine ehrlichen an mich gebrachten Aussagen zu urteilen " kümmere ich mich wohl besser um meine eigene, wie Du schreibst, "Psychokacke"! Vielleicht gelingt es mir ja noch die Sensibilität und Qualität zu erreichen, auf die auch ich finde Du einen Anspruch hast! Auch für die arrogante Belästigung meinerseits durch den "Literaturtip" möchte ich mich entschuldigen. Es lag mir fern Dich zu kritisieren oder Maß zu regeln oder Dein Recht auf Deine eigene Meinung zu beschneiden. Ich war mir tatsächlich nicht bewusst dieses getan oder beabsichtigt zu haben. Vielleicht ist diese Blindheit mir selbst gegenüber tatsächlich männlich. Ich werde in Klausur gehen um dazuzulernen und verspreche Dir, Dich mit meiner Unbedachtheit so lange nicht weiter zu belästigen oder zu verletzen, bis ich denke ein Niveau erreicht zu haben, welches es mir erlaubt mich zu äußern , ohne Gefahr zu laufen allzu großen Schaden anzurichten!!
Meine Antwort :
Hüte dich vor dem Entschluss
zu dem du nicht lächeln kannst!
Zu aller Trost
Die Torheit Jugendlicher, den Individuen der Menschheit, benötigt keine Wissenschaft, keine Künste, keinen Krieg, aber die Bedürfnisbefriedigung für alle.
Würde sich ein jeder Mensch als Gott der anderen Menschen verhalten, dann würde er solange dem anderen als Wolf begegnen, bis er weiß, wer genau der andere ist.
Innerhalb gesellschaftlich allgegenwärtiger, instabiler Macht entsteht unser Verständnis von Individuum, Mensch und Subjekt, allerdings ist Wissen die Folge von Macht.
In Wirklichkeit ist die Macht produktiv, und sie produziert Wirkliches. Das Individuum und seine Erkenntnis sind Ergebnisse dieser Produktion. Mit einer Freilassung der sexuellen Präferenz verbindet sich damit die Möglichkeit einer Ethik der Selbstsorge, die nicht jenen Kontrollen durch das Christentum, dem absolutistischen und dem modernen Staat unterliegt. Eine omnipräsente Macht besitzt keinen Macht unabhängigen Status, da Geschichte und Gesellschaft nur wechselnde, instabile Machtbezüge sind.
Anhand ihrer immer wieder auftauchenden Geschichtskonstruktionen müssen Philosophen Journalisten werden. Die Gesellschaften betrachten diese unterstellten omnipräsenten Machtbezüge als selbstverständliche Funktionsweise. Macht schafft vollendetet Tatsachen zum eigenen Vorteil, und zum Nachteil der anderen. Sie lebt von der Benutzung von Unrecht, und sie ist von moralischen Rücksichten entbunden.
Wie Partikel sich verstreuen, Materie sich ausdehnt und Denken dem blinden Willen der Natur oder der Gottheit unterstehen soll, steht dem gegenüber eine kulturalistische Erklärung individueller Menschen-Subjekte. Wo individuelle Menschen-Subjekte als Träger jener Bedingungen aktiv sind, die dafür sorgen, dass bestimmte Menschen abhängige Variable werden, wird versucht in einer De-Individualisierung eine Spaltung in Täter und Opfer zu bieten, wobei die Täter keiner De-Individualisierung unterstehen.
Heirat oder nicht?
Aber der Trend ist ja heute wieder, lass alles verkommen. Ich meine, es existiert auch immer noch völlig legal ein Sklaventum, dass beinahe nach dem Eintritt in die Männerwelt vor 30.000 Jahren in ein Patriarchat für jede Frau eingerichtet ward. Und es rückt wieder in unsere Gesellschaft ein, als wäre es das Allernormalste, die ‚alten Zeiten‘ wieder herauf zu beschwören. Wann werden die Frauen einfach die Kirche verlassen, zu Fuß gehen und nicht mehr heiraten, was besagt, dass die Männerherrschaft auch als Ehe versagt?
Ich habe beschlossen, nie zu heiraten, kein Auto zu fahren, wenig Fleisch zu essen, meinen Geist auf meine eigene Weise fit zu halten, mich selbst zu versorgen, nur meins zu machen und den Männern ihres zu lassen. Es erspart mir schon allein deshalb viel an Verlust - Zu heiraten würde auch heute meistbietend nur für die Frau bedeuten, sie müsse ihrem Herz einen Ruck geben, sich auf einen Kompromiss einlassen, der ihr vorgaukelte, sie könne sich hier mit einer Heirat finanziell verbessern. Was aber dem so ganz und gar nicht entspricht, wenn sie auf ein eigenes Einkommen gänzlich verzichtet, wenn sie den Mann noch gar nicht lange kennt, wenn er aus einer ganz anderen Gegend stammt, deren Gepflogenheiten sie nicht durchschaute? Wenn sie dafür allein, um mit ihm auf die einsame, gemeinsame Insel zu ziehen, ihre gesamten Prinzipien aufgeben müsste?
Wenn sie eigentlich die hart erarbeitete Fähigkeit damit verlöre, allein zu Recht zu kommen.
Wenn sie definitiv ihre eigene politische Einstellung dafür aufgeben müsste. Wenn sie ihre Arbeit und damit ihren Rentenanspruch hinlegen müsste, der ihr auch nicht einfach so vom Himmel runter fiel.
Wenn sie sich für einen Mann vielleicht im Rentenalter mit einer gekürzten Rente in ein viel zu kleines unrenoviertes Haus am Ende der Welt ziehen müsste und damit mit einem solchen auf engstem Raum lebte. Wenn sie nicht mal einen Führerschein besitzt und da vor Ort keine Gegebenheiten wären, eine gute Arbeit zu finden.
Wenn bekanntermaßen gerade in dieser Gegend die Leute für kriminelle Gedankengüter, Fremdenfeindlichkeit und politische Rechtstendenzen bekannt sind.
Wenn da auch, wie man erahnt, ein Inseldialekt gesprochen würde, der in einem Leben niemals erlernbar wäre.
Wenn man damit also kommunikativ einzig und allein von dem einen Manne abhängig wäre, der schon nach kurzer Zeit eigentlich an Scheidung denkt und die Frau bemitleidet, weil sie so unvorsichtig und dumm war, sich in eine solche Gefahr zu begeben.
Weil sie eigentlich weiß, wer selbst Schuld hat an einer solchen Naivität, nämlich sie selbst.
Weil die Liebe kein Ideal allein ist, und alles ergibt sich im Leben schon von selbst.
Weil wegzulaufen aus einem alten Leben, keine Lösung ist, denn die Vergangenheit holte dich an jedem Ort der Welt wieder ein.
Weil er ein Mann ist, der stolz davon spricht, dass er früher allein in der Lage war, sich in drei Jahren gleich drei Mal zu verheiraten und wieder seine Frauen abzuschießen.
Weil er davon schwelgt, welche freizügigen Mädchen er in seiner Jugendzeit kannte, die einfach gesagt, ‚Gut zu reiten waren‘ oder in aller Männer Namen ‚Seepferdchen‘ hießen.
Weil er seine gesamte Leidenschaft einer Frau gegenüber eigentlich nur in den Augenblick verlegt, in dem er sie zum ersten Mal herumkriegt, dann ihre gesamte Schönheit und Jugend, Liebe und Leidenschaft, Hoffnung und Naivität geradezu in sich aufsaugt und sie danach wie des Pfarrers gehüteter Schatz, wie ein leer gesoffener Blumenstrauß zurück lässt, ihren Geruch mit nehmend, und sie bleibt zurück, benutzt, hohl und leer.
Weil er schlichtweg und einfach, wie eben alle Menschen sind, das Verbotene liebt.
Ein steter Aufruf, sich weiter zu entwickeln, lügen sie sich damit nichts in die eigene Tasche?
Manch einer will mir also aus meiner, finde ich, gut konstruierten, natürlichen und vernünftig zurecht gelegten Vorsicht vor Abenteurern, wie ich sie beschreibe, empfehlen, ich könne jetzt ja, um mein positives Denken und meine Liebe zu allen Männern auszuleben, um eben mal noch den Weltfrieden einzuführen, und mich damit zu therapieren, eben mal so dafür bereit zu stehen, den mengenmäßig nicht gering in ihrer Anzahl umher schwirrenden Don Quichotes weiterhin ein Ziel abzugeben? Dabei weiß ich doch, dass der Mann an sich, sich selbst zumeist nur parodiert!
Ich glaube ein bisschen Vorsicht sei in dieser Hinsicht in der Formulierung von Böses, Verderben, Hass oder Verbitterung angemahnt.
Dies lasse ich mir wirklich nur ungern in die Schuhe schieben.
Ich beweise in diesem Text lediglich, meine Einstellung zur Heiraterei!
Ehrlich gesagt, muss ich dabei sogar ein bisschen Grinsen, und ich finde es schon recht amüsant dazu, weil ich weiß, wie viele Einfältige unter den Mädels dennoch in jeder immer wieder kehrenden Generation auf die immer ein und selben Maschen reinfallen, und dann doch immer wieder die gleichen Gesichter ziehen, weil sie sich über sich selbst ärgern müssen, doch nicht besser zu sein, als ihre Mitstreiterinnnen, die das schon längst hinter sich gebracht haben.
Und da der Mann seine Macht auch in dreißig tausend Jahren nicht freiwillig abgeben wird, werden Frauen zwar geheiratet, aber wie Blinde, Dumme und Einfältige nur zu einem Abenteuer eingeladen, das sich der Mann ausdenkt. Und dies noch solange, bis er begriffe, dass es um einen solchen Unterschied, den er zwischen Männlich und Weiblich machte, eigentlich gar nicht geht!
Der Mensch ist tatsächlich so berechnend. Oder müsste ich in den kommenden Jahren versuchsweise in etwa, anderer Ansicht nach, mal zweihundert Männer an mich ran lassen, um damit zu rechnen, dass es bestimmt hinterher den einen oder anderen darunter gegeben hätte, der einen nicht ganz so versauten Charakter an den Tag legte, und dann vielleicht nicht gerade mich, sondern bestimmt eine andere völlig aufrichtig durch' s Leben zu begleiten bereit wäre und das noch treu, Interesse teilend, die Kinder gemeinsam erziehend, das Geld gemeinsam mehrend, etc., etc., etc.?
Dass ich aus meinen Erfahrungen gelernt habe, besagt garantiert, dass ich mein Köpfchen zu gebrauchen weiß, und nicht, dass ich, wie es öfter gern bemitleidend formuliert wird, zu den Verbitterten, Gestrauchelten, Gequälten oder Missbrauchten gehörte. Ganz im Gegenteil, ich habe stets die Arschlöcher wieder eigenhändig vor die Tür gesetzt, wenn zu erkennen war, dass menschlich mit ihnen nicht viel anzufangen war, sodass manch einer von ihnen auch darin das Nachsehen hatte und über sein Leben mit Garantie nachdenken musste, insofern das seine Intelligenz zuließ. Ich weiß über mein Leben im Nachhinein gesehen zu triumphieren und kraftvoll und laut zu lachen, das schwör ich, und zum kleinen, verbitterten Opfer zählte ich mich garantiert als Allerletzte. In dieses schale Boot lass ich mich nicht setzen! Ich bin tatsächlich fähig zu lieben. Wie soll dem Mann das aber geläufig sein, wir haben uns ja nur die letzten 25 Jahre aus Distanz geliebt!
Antwort eines Bekannten – ‚Es tut mir Leid, dass Du offensichtlich so schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hast. Aus Deinen Zeilen spricht Verbitterung wenn nicht gar Hass. Dennoch glaube ich nicht, dass alle Männer die bösen und Verderber sind und die Frauen nur die Guten und unschuldigen Opfer! Ich kenne einige Männer, die in einem hohen ethischen Anspruch leben und auch einige Frauen, von denen ich das nicht gerade behaupten kann. Das " Böse" lässt sich bedauerlicherweise eben nicht so einfach lokalisieren, hat aber sicherlich auch mit Machtverhältnissen zu tun.‘
Die bitteren Früchte, sind dennoch die Guten – danach sieht es aus!
Meine Antwort -
Frei wird man erst, wenn man die Welt sieht wie sie ist.
Und wenn ich die Rede habe, dass Männer meines Erachtens nicht für eine gemeinsame Linie mit der Frau taugen, so ist das mein gutes Recht. Denn auch ich müsste dieser Welt darin nicht das Gegenteil beweisen und sonst niemandem gleichfalls.
Ich gelangte schon lange zuvor zu dem Punkt, an dem ich beschloss, dass auch langsam mal Schluss ist, und dass ich mit den Männern so gesehen durch bin. Gut seine Lust ausleben, das kann man gerne, auch als Frau, sogar auch ohne Mann, sozusagen als Häppchen für danach. Oder hätte die Frau etwa ein gesamtes Menschenleben noch auf den Trichter zu kommen, dass sie vom Manne aus gesehen, schließlich auch noch für jeden zu haben sei? Da lache ich nur drüber.
Mein Vater, abgesehen, dass er eine gewalttätige Visitenkarte hat, war ein Vater, der fast nie da war. Der also immer eine Lücke in meinem Leben bedeutete. Das rief hervor, wenn ich meine Wurzeln bedenke, dass ich nur Typen suchte, die mich wieder allein ließen, ist doch ganz klar.
Ich suchte genau das, was ich an Vater-Tochter Beziehung kannte, dass ich allein gelassen wurde. Erst an dem Tag, als ich das begriff, suchte ich nicht mehr. Und auf einer weiteren Reise brauchte ich die Kurzbeziehungen zu anderen nicht mehr zu ernst zu nehmen. An diesem Punkt war ich schon vor fünfundzwanzig Jahren. Ich hatte wirklich meinen Spaß, bis zu dem Tag, an dem ich genug davon hatte, und ich entschied im Leben immer selbst, wann ich etwas beendete. Das alles zeugt von meiner Selbstständigkeit, von meiner Unabhängigkeit und Emanzipation, meinem klaren Geist und meinem Talent, den Menschen und natürlich den Mann inbegriffen, leicht zu verstehen, seine Macken zu kennen, seine Irrtümer, sein psychischer Durchfall inbegriffen, und wenn er mit seinem Gehabe noch so um sich schlägt. Das Leben einer Frau besteht nur aus der Sorge um sie selbst, dies gilt ebenso für ihr Sexualleben!
Ich rede schon immer fehlerfrei, brauchte dafür nie einen, der mich hätte am Händchen nehmen müssen. Und ich weiß, dass das, was ich anderen zu sagen habe, für jeden, der es hören muss, unmissverständlich und leicht zu verstehen geht, weil meine Sprache vom ersten Beginn und den ersten Erfahrungen seit meiner Jugend klar ist.
Manch einer neigt ein wenig zu schnell und voreilig über meine ehrlichen Aussagen, die ich an ihn bringe, zu urteilen. Als würde manch einer sich damit irgendwie über seine eigene Psychokacke angesprochen fühlen. Versuche er doch einfach mal sich selbst zu fühlen, dann vielleicht zu versuchen, mit milderen Urteilen anderer Thematik zu beantworten, als anderen voreilig und mit schicken Zitaten und Literaturempfehlungen zu servieren und anzumahnen, wie sie auf deren Fehler aufmerksam zu machen, mit Kurzfloskeln, die ein schlauer Literat zu empfehlen weiß. Ich finde das immer sehr überflüssig, wo ich auch davon ausgehe, dass der andere sich eigenen Dingen gegenüber oft selbst nicht zu öffnen oder zu konfrontieren weiß. Also versuche keiner mir auch noch zu unterstellen, ich schmückte mich mit unsichtbaren Gedanken aus fremden Quellen.
Textpassagen aus Taureck‘s Büchern, die ich ab und zu erwähne, entsprachen der unverfälschten Wahrheit und gaben nur wieder, was dessen Erkenntnisse waren. Der Leser meiner klaren Worte sollte zu unterscheiden wissen, wann ein Text von meiner Person stammte und wann die Gedanken, erkenntlich dank seiner Sprache und Herangehensweise, von einem Herrn Taureck abstammten. Ich habe, dank meiner eigenen Tradition zu schreiben, selbst die Fähigkeit entwickelt, meine Gedanken fehlerfrei, plausibel und für jeden gut verständlich zum Ausdruck zu bringen, dass ich es nicht nötig hätte, mir die Gedanken anderer, eventuell wissenschaftlich arbeitenden Philosophen zu eigen zu machen und als die meinen auszugeben! Mein Selbstwertgefühl war immer intakt genug, dass ich wusste, dass ich das nicht nötig hatte.
Dein Leben spielt sich in der Wildnis ab. Du tauchst dennoch in die Städte unter die Menschen, mitsamt näherst du dich denen, die dir Schaden können. Aber das tust du nur jeweils höchstens drei Mal. Dann stellst du fest, dass es auf derlei Schmerzen nicht ankommt und du gehst eine Stadt weiter, immer weiter fort. Ein klitzekleines unsicheres Gefühl begleitet dich die ersten Jahre. Es ist die Ungewissheit. Was hielt dich ein Leben lang auf? Ich weiß es, es ginge nur darum, zurück zu schlagen und andere selbst in ihre Schranken zu verweisen, wenn sie mir zu nahe kommen!
Aber man lässt sich für diese Erkenntnis ein Leben lang Zeit. Die Bilder werden schon auftauchen, aber es kann dauern. Ich war in meiner Kindheit und Jugend überall hin unterwegs, immer im Drang lebendig zu sein. Wie lernt man als Kind einmal fliegen? Das ist des Rätsels Suche, ein Ding immerfort kreativ zu bleiben.
.....die Kindheit ist für uns alle zusammen nicht nur unerträglich gewesen,
…..solange wir noch Kinder waren. Die Gier, die Wüstheit, die Verblödung, die Gewalt am Steuer, das Saufen und das Fressen und das Schimpfen über unsere Nachbarn machte uns ja erst später mal erwachsen, als hätte man darauf stolz zu sein.... verhöhnte man über lange Jahre gerade die als überflüssige Bewohner, die allen sozialen Vorurteilen zuwider Menschen sind, die tatsächlich Philosophen sind!
Du entläufst im Wettlauf gegen die Zeit.
Du rennst so schnell, dass du immer jünger erscheinst. Du siehst sie alle bei Tag und bei Nacht.
Niemand außer dem Wald über dich wacht. Dein Leben spielt sich in der Wildnis ab.
Du tauchst dennoch in die Städte unter die Menschen, mitsamt näherst du dich denen, die dir Schaden können. Aber das tust du nur jeweils höchstens drei Mal. Dann stellst du fest, dass es auf derlei Schmerzen nicht ankommt und du gehst eine Stadt weiter, immer weiter fort.
Ein klitzekleines unsicheres Gefühl begleitet dich die ersten Jahre. Es ist die Ungewissheit. Was hielt dich ein Leben lang auf?
So wollt ich als Kind einmal die Sonne einfangen, aber ich warf so weit nach ihr, dass sich die Sonne dabei in einem viel zu hohen Ast verhing. Da wollte ich also hin, mir die Sonne wieder zu holen, warf von unten hin nach ihr, und fing den Ast mit dem ich warf, immer wieder auf. Bis die Sonne sich wieder runter zappelte und ich auf einmal die Sonne am Himmel sah und die kleine welche, die ich eingefangen hatte. Da andere dies genauso konnten, wusste ich daher, nicht mehr mit dieser Frage allein zu sein, was die Suche nach der eigenen Kindheit wohl bedeutet.
Dem Kind jedoch will ich die Furcht vor der strafenden Sonne nehmen. Die Sonne ist nur ein Lichtträger. Sie erschreckt nicht, sie macht nicht Staunen. Sie braucht keiner bestimmten Astronomie. Aber es braucht Skeptizismus und Fortschritt statt dogmatischer Reproduktion vermeintlicher Wahrheit. Das habe ich meinen Sohn gelehrt.
Zum Trost aller innerhalb der Philosophie –
Unübertrefflich bleibt sie in ihrer souveränen Darstellung der Beständigkeit des Unbeständigen dessen, was wir noch immer als ‚Glück‘ bezeichnen.
So sage ich dies auf Englisch. -
‚Since the talk with other professors about believe and behaviours, I stept on a lot of nice things to make my life clear.
That word from a 'clairvoyant' is getting familiar now. I could make understand my colleagues on work much in those parts of thinking of married people, of lonely ones, of children and educating, of believes in an individual way, tolerance, acceptance to them, who work out their life within all their experiences, learning from each other, chances to change situations for reprobates and disadvantaged people in a democracy, how to minder aggressiveness against foreign people, how to learn from the elderly, what could be meant by growing up, how to set clear limits to authoritarian people who represent the Church and how to say clear and compressed the opinion.
This is all a way and to build up a grown believe, a social manner, a learning from each other, to teach others and share with everyones individual life and stile. I mean life is full of colors and it is just everyones will to realize that.
I mean, just in exchange with the great Sharon, I came across all the wisdom, that makes me not only believe. And I learn from now on, to curb my responses in dispute with others and react more prudent and softer. So I have found to my insight.
Some are indeed persons, that teach others, how to deal with its own responsibility.
You teach in a very good way.
My heart is alive when I am teaching and working with people and I know that yours is also. To accept another person's words as your own and then to live those words and share them with others is the best form of teaching in my books. I am glad to share with others sometimes such a profound understanding of each other.’
Ich erfand mir eine neuheitliche Ausdrucksweise - objektive wie naturbezogene Erscheinungen zu thematisieren.
Es ist wie ein Spiel und nimmt der Sprache die Gewichtigkeit. Es gelingt mir, mit Wörtern zu meditieren. Genauso lässt es keinen Fehlschluss des Lesers zu. Zen Buddhismus in seiner reinen Form. Es widerspricht ein wenig dem Intellekt einer Formabweichung und ängstigt den Anfänger vor einer Dissimilation. Genauso aber lässt es keinen Fehlschluss des Lesers zu. Es ist einfach offen. Die Folgerung daraus erfährt ja der Leser. Das beweist doch, dass diese Technik nichts von einer Moralität haben kann. Und der westliche Schreiber muss sich also darin üben, nicht aus jeder seiner Aussagen eine Metaphorik zu bilden oder ein Gleichnis. Und durch die Öffnung bietet sich der weise Umgang mit Silben und Konzentrat, wobei gerade aber dieses keine feststehende Präposition sein muss, weil die Anwendung der Haiku sogar Bilder auslösen kann.
Es geht darum, spontane, naturhafte oder psychische Augenblicksmomente bildhaft vorzustellen. Wobei der Begriff "Augenblicksmoment" durchaus einen Ewigkeitsaspekt anklingen lassen kann, es sich also um allgemeingültige Phänomene handeln kann.
Das verwandelt meine Persönlichkeit sowie meine Ausdrucksweise, ich gab auch eine gedankliche Entwicklung preis, mal inbegriffen in poetischen Bildern, Metaphern, Erklärungen, Analysen, Vergleichen, Geschichten, Fantasien, vielleicht auch mal in Gleichnissen. Es wird plausibel, worum es in meiner Denkweise geht.
Ich meine, alle Formulierungen müssen sich ja auch auf eine reelle und längere Form beziehen, sonst würde so ein Haiku nur in einer Katastrophe enden und alles Seiende an sich würde angreifbar und ging leicht abzustreiten von solchen, die anderer Hinzunahme von kreativen Bildnissen nicht dulden wollen. Ich meine, ich habe damit meine Sache aus europäischer Sicht von Metaphysischer Weise und Schreibweise ganz gut verstanden.
Die Sammlung eigenen Denkens über schier alles einfach, hinzu mein erster Roman, meine Biografie, und die komprimierte Weise meine Weisheit in kurzer Versform darzustellen, diente dazu, meine ich jetzt besser darüber Bescheid zu wissen, was ich anbiete. Gerade bin ich durch alle Bücher am durchforsten, was ich alles zu verschiedensten Themen anbiete - wie Indianisches, den Mond, die Erde und das Werden, den Wind und den Geist. Jetzt bin ich mir über meine Schätze, die sich darin anbieten mehr bewusst und stelle fest, dass es eine ganze Menge ist!
Weine, um das, was sie dich betrogen. Verkrieche dein Angesicht, biete ihnen dein Bestes nicht.
Finde dein zuhause bei mir und erfinde. Schrei es raus, bis sich entwickelt, worum es sich dreht.
Weit hinaus wie es das Herz ruft, weil es sich bildet. Du bist ein Glücklicher, dein Lehrer das Wissen. Die Zeit gehört dir und damit dich zu erhalten. Fliege gegen den Wind an, entdecke eine Welt. Küsse den Morgen in der Ansicht deiner Worte. Tanze, mein Stern über den Himmel, der Kunst so nah. Tauche hervor aus des Mondes Schattenspiel, bis der Schmerz dich verlässt, bis du ihn untersucht. Erhebe dich über der Zeiten Wandel.
Verjünge dich hinaus über Wipfel. Du kehrst alleine zurück im Lied deiner Selbst. Das letzte Licht mein schöner Traum, dein Wille, in dieser einsamen Welt, die du dir selber kreierst.
Aufgehender Mond in einer klaren Sternennacht - Moment der höchsten Begegnung!
Die Kehre meint Ende von Gefahr und Vergessenheit und Anfang von Wahrheit. Meines Erachtens ist eine ausgelebte Emotion im Kindesalter notwendig und dem kann entgegen getreten werden, aber in sachlicher, erklärender, verständnisvoller Form. In Welt, Wahrheit und Sein.