Die in dieser Ausarbeitung gezeigten Texte und Abbildungen dienen ausschließlich zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der Aufklärung oder Berichterstattung über die Vorgänge des Zeitgeschehens oder der militärhistorischen und wissenschaftlichen Forschung (§86 und §86a StGB).

Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von rechtsradikaler oder nationalsozialistischer Gesinnung!

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

ISBN 9783749458011

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

„Diese Ausarbeitung einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne meine ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.“

© 2019 - Uwe Kleinert

Kontakt:

heeresartillerie@t-online.de

http://balsi.de/Heeresartillerie/

Gesamtinhaltsverzeichnis
„Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg“
26 Teile in 5 Bänden und Zusatzbände

Inhaltsverzeichnis

Deutsche Nationalbibliothek und Bundesarchiv/Militärarchiv

Vorwort

In meiner Buchreihe „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Artillerie als Heerestruppe“ sind bisher erschienen:

  1. das Gesamtset zu 5 Bänden mit ca. 3.000 Seiten
  2. Fotoergänzungsband 1 – schwere Artillerie-Abteilungen (mot.) 511, 625 und 740
  3. Fotoergänzungsband 2 – schwere Artillerie-Abteilungen (mot.) I./84 und II./84
  4. Chronik der Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 144
  5. Chronik der schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) IV./251 (841) und IV./267 (850)

Die Heeres-Küsten-Artillerie als Unterart der Heeresartillerie habe ich im Gesamtwerk nur für die leichten Turmhaubitz-Züge, Einheiten mit Kalibergrößen bei Kanonen ab 17 cm und Mörsern ab 22 cm, die bei den Heeresgruppen Nord und Süd im Russlandfeldzug sowie in Nordafrika ständig als Frontartillerie eingesetzten Heeres-Küsten-Artillerie-Einheiten betrachtet.

Ich finde eine Gesamtbetrachtung aber interessant und notwendig, denn die Heeres-Küsten-Artillerie war ein primärer Bestandteil der Küstenverteidigung des Herrschaftsbereiches des Dritten Reiches und gerade auf den Kriegsschauplätzen im Osten und in Afrika als Heerestruppe unverzichtbar.

Die „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg/ Heeres-Küsten-Artillerie“ ist als 2-bändige-Chronik in Arbeit.

In unregelmäßigen Abständen wird die Buchreihe „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Artillerie als Heerestruppe“ ergänzt durch Chroniken einzelner Heeres – oder Heeres-Küsten-Artillerie-Einheiten, die mir besonders interessant erscheinen bzw. bei denen die Quellenlage sehr gut ist.

Zu Einsatz und Organisationgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie in ihrer Gesamtheit im Zweiten Weltkrieg ist bereits umfangreiche Literatur erschienen. Besonders empfehlen möchte ich hier 2 Werke und zwar „Wolfgang Gückelhorn/ Detlev Paul – Eisenbahnartillerie“ (Helios-Verlag, 2014) sowie „Général (2s) Guy Francoise – Eisenbahnartillerie“ in französischer Sprache (Édition Histoire et Fortifications – 2006). Sie bieten einen ausgewogenen Überblick über Geschütze und Einsatz der deutschen Eisenbahnartillerie. Natürlich sollte hier „Gerhard Taube - Eisenbahngeschütz DORA, Das größte Geschütz aller Zeiten“ (Motorbuch-Verlag, 1979) nicht vergessen werden, welches aber streng genommen von einer 1-Geschütz-Abteilung und ihrem einzigen Einsatz gegen Sewastopol handelt und letztlich für die Gesamtbetrachtung der Eisenbahnartillerie als Unterart der Artillerie nicht wirkich wichtig ist.

Monografien einzelner Eisenbahn-Batterien sind mir nicht bekannt. Als zeitgenössische Literatur kenne ich nur das Buch „Unsere Batterie – Kriegserinnerungsbuch der Eisenbahn-Batterie 655“ (erschien 1941), welches im Gesamtset ausgewertet wurde.

Zu diesem Band: der Nachlass des ehemaligen Hauptmanns Hermann Borchers, welcher seit Kriegsbeginn bei der Eisenbahnartillerie im Einsatz war, wurde mir durch seinen Schwiegersohn Klaus Becker zur Bearbeitung und Auswertung zur Verfügung gestellt. Ich möchte Klaus dafür ganz besonders danken.

In der Mappe „Tagebuch der E-Battr. Borchers“ befinden sich neben dem Kriegstagebuch auch zahlreiche Anlagen zum Einsatz der als Notlösung aus je einer Halb-Batterie der Eisenbahn-Batterien 712 und 2./725 zusammengestellten Eisenbahn-Batterie Borchers zu 2 x 28 cm Kanone (E) 5.

Im Anhang wird der umfangreiche Fotonachlass Hermann Borchers aus seiner Zeit bei der Eisenbahn-Batterie 721 gezeigt.

Alle nicht besonders gekennzeichneten Fotos und Dokumente stammen aus dem Nachlass des ehemaligen Hauptmanns Hermann Borchers.

Viel Spaß!

Uwe Kleinert – August 2018

Ganz vielen lieben Dank an meine Familie!

Organisationsgeschichte der Eisenbahn-Batterien 712 und 2./725

Einleitung

Einleitung

712 (Eisenbahn-Batterie)

Eisenbahn-Batterie 712