Ein autobiografisches Buch zu schreiben, ist eine Reise in die Vergangenheit und öffnet zugleich den Blick in die Zukunft. Liegt das letzte unbeschriebene Blatt vor dem Autor, treiben ihn viele Gefühle um: Das stärkste ist Dankbarkeit.
An dieser Stelle möchte ich mich zuerst bei all den lieben Menschen bedanken, die mir in meinem Leben zur Bildung verholfen habe.
Das sind natürlich insbesondere meine Eltern. Meiner Mutter danke ich dafür, dass sie sich unendlich viel Zeit für mich nahm und jeden Tag mit mir gebärdete und sprach. Mit Geduld und Beharrlichkeit brachte sie mir die Welt und die Bildung näher.
In gleichem Maß danke ich natürlich meinem Vater, der nie müde wurde, mich mit den essenziellen Büchern und mit Kunst zu füttern.
All das wäre ohne meine Großeltern nicht möglich gewesen, die uns im Streben nach Bildung auch finanziell unterstützten.
Und wo würde ich heute ohne meine liebe österreichischspanische Familie stehen? Sie haben meinen kulturellen Horizont erweitert und sind immer da, um mich aufzumuntern, wenn ich niedergeschlagen bin.
Und natürlich Dank an meinen Onkel und meine Tante für die vielen schönen gemeinsamen Stunden.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt meinem Mann. Dafür, dass er mir unglaublich viel Unterstützung gibt, an mich glaubt und mich so nimmt und liebt, wie ich bin!
Auf einem Lebensweg begegnen einem immer Menschen, die einen begleiten und die rückblickend betrachtet entscheidenden Einfluss nahmen. Deshalb ein Dank an all meine FrühförderInnen, meine PrivatlehrerInnen, meine NachhilfelehrerInnen und LogopädInnen. Ebenso wie an meine Lieblingskindergärtnerinnen Regina und Uschi sowie meine guten und weniger guten LehrerInnen.
Besonders erwähnen möchte ich auch Professor Ulrich Koskarti, der mich lange auf meinem Weg begleitet hat, und Stefan Bublava, der mich jahrelang in die Geheimnisse der Computertechnik einführte und mich auch mit Apple vertraut machte.
Dank auch meinen Schulfreunden, StudienkollegInnen und FreundInnen in verschiedenen Lebensabschnitten — jeder hat seinen Platz in meinem Leben.
Ein besonderer Dank gilt auch Peter Arnberger und Gerald Mann, die mir geduldig die kompliziertesten Unterrichtsinhalte übersetzten und mich vor Langeweile bewahrten.
Später waren es dann meine UniversitätsprofessorInnen, DozentInnen und LektorInnen, die mich offen annahmen und damit voranbrachten. Einen Dank an Dr. Johannes Fellinger, dass er mich meine private Seite nicht vergessen lässt. Dank meinen lieben Lehrerkolleginnen am Bundesinstitut für Gehörlosenbildung (BIG) und an der Hauptschule in der Bilgerigasse in Wien.
Auch dem ehemaligen Stadtschulratspräsidenten Dr. Kurt Scholz bin ich dankbar – er ermöglichte den ersten bilingualen Unterricht in Wien.
Ein Dankeschön an meinem ersten politischen Mentor, Marco Smoliner, der mir einen ersten Blick in die politische Welt gewährte – und auch für seinen erfolgreichen Kampf um die Gehörlosenambulanz in Wien.
Angekommen in der Gegenwart ein großes Dankeschön an die Gehörlosen-Community, die Landesverbände und MitgliederInnen: dafür, dass sie mich gewählt und mir die politische Arbeit zugetraut haben. Lieben Dank auch an meine derzeitigen MitarbeiterInnen vom Österreichischen Gehörlosenbund, und ÖGS.barrierefrei.
Gleiches gilt auch für meine grünen ParteikollegInnen — danke auch dafür, dass sie mir eine echte Inklusion ermöglichen und mich gleichberechtigt arbeiten lassen.
All das, was mein Leben heute ausmacht, hätte ich nicht erreichen können ohne meine lieben MitarbeiterInnen und Freunde.
Laborit, Der Schrei der Möwe;
ÖGLB, Unser gehörloses Kind, S. 8;
Holtmeyer/Schwanenberg, Leben in der Stille;
Ohne Autor, Geschichte der Gehörlosen;
ÖGLB, Ausgangslage und Anforderungen; DGB, Pressemitteilung; DGB, Aufgaben und Ziele; Ohne Autor, Häufig gestellte Fragen;
ÖGLB, Stellungnahme, S. 5;
ÖGLB, Stellungnahme, S. 7;
Szagun, Wie Sprache entsteht;
Skutnabb-Kangas, Short definitions of mother tongue;
BGG, § 6 Gebärdensprache und andere Kommunikationshilfen;
Ohne Autor: Deutsche Gebärdensprache;
EUD, Switzerland;
B-VG, Artikel 8 (3);
Ohne Autor: Österreichische Gebärdensprache;
Ohne Autor: American Sign Language;
Holtmeyer/Schwanenberg, Leben in der Stille;
Der Text wurde erarbeitet aufgrund folgender Veröffentlichungen: Betten, The earliest History; Eriksson, The History of Deaf People; Forshay, Deaf History; Ohne Autor: Timeline;
Ohne Autor: Timeline; Betten, The earliest History, S. 37;
Bibel, Römer 10,17;
Bibel, Johannes 1,1;
Vater, Mailänder Kongress;
Groce, Jeder sprach hier;
Sacks, Stumme Stimmen; Lane, Die Maske der Barmherzigkeit, S. 237 ff.;
Behindertenrechtskonvention;
Ohne Autor, EU ratifiziert UN-Konvention;
Ohne Autor, EU ratifiziert UN-Konvention;
Ohne Autor, EU ratifiziert UN-Konvention;
ÖGLB, Internationaler Kongress;
Behindertenrechtskonvention, Artikel 24 Bildung, S. 18-20;
Ohne Autor, Lehrplan der Sonderschule, S. 4;
Deutscher Bundestag, Kinder sollen zusammen lernen;
Eine Schule für Alle: 7 Gründe;
Eine Schule für Alle: 7 Gründe;
Eine Schule für Alle: 7 Gründe;
Deutscher Bundestag, Kinder sollen zusammen lernen;
Deutscher Bundestag, Kinder sollen zusammen lernen;
Krausneker, Viele Blumen;
BGStG, § 3. Behinderung;
SGB, Neuntes Buch (IX), Teil 1, Kapitel 1, § 2 (1);
Behindertenrechtskonvention, Präambel, S. 1;
BGStG, § 6. Unverhältnismäßige Belastungen;
Behindertenrechtskonvention, Artikel 2 Begriffsbestimmungen, S. 4-5;
Pauser, Warum die Taube »Taube« heißt?
Schreuder, Helene Jarmer beeindruckt;
Schreuder, Helene Jarmer beeindruckt;
Schreuder, Helene Jarmer beeindruckt;
ÖLGB, Diskriminierungsbericht;
Marcuse, Repressive Toleranz; Drolsbaugh, Endlich gehörlos!, S.120
Betten, Henk: The earliest History of Deaf Education in Europe. Haren, Februar 2010:
Bibel: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift. Katholische Bibelanstalt, Stuttgart 1980, siehe:
Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG). Stand 2010:
Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG). Stand 2009:
Deutscher Bundestag: Alle Kinder sollen zusammen lernen. Siehe:
DGB: Aufgaben und Ziele des Deutschen Gehörlosen-Bundes. Siehe
DGB: Pressemitteilung 8/10: Eröffnung des 1. Internationalen Fachkongresses »Bildung durch Gebärdensprache« in Saarbrücken. Saarbrücken 27.8.2010:
Drolsbaugh, Mark: Endlich gehörlos! Signum, Hamburg/Seedorf 1999
Eine Schule für Alle: 7 Gründe für die Integration behinderter Kinder. Siehe:
Eriksson, Per: The History of Deaf People. A Source Book. Daufr, 1998
EUD: Switzerland. 24.8.2010:
Forshay, Lance: Deaf History. 1.4.2009:
Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz /BGG). Stand 2007:
Groce, Nora Ellen: Jeder sprach hier Gebärdensprache. Erblich bedingte Gehörlosigkeit auf der Insel Martha’s Vineyard. Signum, Hamburg 1990
Holtmeyer, Annette; Schwanenberg, Britta: Gehörlos – Leben in der Stille. 4.5.2010:
Krausneker, Verena: Viele Blumen schreibt man »Blümer«. Soziolinguistische Aspekte des bilingualen Wiener Grundschul-Modells mit Österreichischer Gebärdensprache und Deutsch. Signum, Hamburg/Seedorf 2004
Laborit, Emmanuelle: Der Schrei der Möwe. Lübbe, Bergisch Gladbach 1995
Lane, Harlan: Die Maske der Barmherzigkeit. Unterdrückung von Sprache und Kultur der Gehörlosengemeinschaft. Signum, Hamburg 1994
Marcuse, Herbert: Repressive Toleranz. In: Wolff, Robert Paul; Moore, Barrington, Marcuse, Herbert: Kritik der reinen Toleranz. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988. Siehe:
ÖGLB (Hg): 3. Diskriminierungsbericht 2007/2008 mit DVD. Wien 2007/2008
ÖGLB: Ausgangslage und Anforderungen. Siehe:
ÖGLB: Internationaler Kongress über Erziehung und Bildung Gehörloser (ICED) in Vancouver — Teil II. Siehe:
ÖGLB (Hg): ÖGS-Basisgebärden. Basisvokabular der Österreichischen Gebärdensprache mit circa 460 illustrierten Gebärdenvokabel. Wien 2003
ÖGLB: Stellungnahme des Österreichischen Gehörlosenbundes zum Thema Cochlea-Implantat. 13.2.2006:
ÖGLB (Hg.): Unser gehörloses Kind. Wegweiser für Eltern gehörloser Kinder in Österreich. Wien 2004
Ohne Autor: American Sign Language. Siehe:
Ohne Autor: Deutsche Gebärdensprache. Siehe:
Ohne Autor: EU ratifiziert UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Pressemeldung vom 5.1.2011:
Ohne Autor: Geschichte der Gehörlosen. Siehe:
Ohne Autor: Häufig gestellte Fragen. Siehe:
Ohne Autor: Lehrplan der Sonderschule für Gehörlose. Stand 06/90:
Ohne Autor: Österreichische Gebärdensprache. Siehe:
Ohne Autor: Timeline: History of Gallaudet and the Deaf Community. Siehe:
Pauser, Norbert: Warum die Taube »Taube« heißt. ÖGLB (Hg.), Wien 2005
Sacks, Oliver: Stumme Stimmen. Reise in die Welt der Gehörlosen. Rowohlt, Reinbek 1990
Schreuder, Marco: Helene Jarmer beeindruckt bei ihrer Kandidatur in Gebärdensprache und siegt mit unglaublichen 88 %. In: Ein grüner und queerer Blog, 7.9.2008:
Skutnabb-Kangas, Tove: Short definitions of mother tongue. Siehe:
Sozialgesetzbuch (SGB): Neuntes Buch (IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen. Stand 2010:
Szagun, Gisela: Wie Sprache entsteht. Spracherwerb bei Kindern mit normalem und beeinträchtigtem Hören. Beltz, Weinheim/Basel 2001
Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention/BRK). Dezember 2006:
Vater, Wolfgang: Bedeutungsaspekte des Mailänder Kongresses von 1880. 24.1.2002: