Gehzeit 5.30 h
87
Erzgebirge pur im Müglitztal
Rund um den traditionellen Uhrenort Glashütte führt diese kurzweilige Wanderung. So stellt man sich das Erzgebirge vor: Nadelwald, Moos und Heidelbeeren. Auf lauschigen kleinen Waldpfaden geht es über das Felsentor zur Sternwarte, hinunter in die Täler von Müglitz und Brießnitzbach, an Felsen vorbei und durch idyllischen Wald. Im zweiten Teil wandern wir auf Panoramawegen zu spektakulären Aussichtsplätzen. Den Auftakt bildet die Kalkhöhe, wo auch ein Holzapfel gepflanzt wurde. Der stark gefährdete Baum ist als einzige einheimische Apfelart im Osterzgebirge noch relativ stark verbreitet, weswegen man es auch Holzäppelgebirge (Holzapfelgebirge) nennt. Glashütte ist für seine edlen Präzisionsuhren weltberühmt. 1845 gründete Ferdinand Adolph Lange hier die erste Uhrenfabrik Deutschlands, die der Stadt ab 1875 das Auskommen sicherte und damit den früheren Bergbau ablöste. Das Deutsche Uhrenmuseum zeigt die Geschichte der Uhrmacherei in Sachsen von den Anfängen bis heute. Nicht jeder kann sich jedoch eine Uhr aus Glashütte leisten, denn hergestellt wird nur exklusive Luxusware.
Ausgangspunkt: Bahnhof in Glashütte, 318 m. Parken im Bereich des Ferdinand-Adolph-Lange-Platzes oder der Altenberger Straße. Städtebahn Sachsen von Altenberg nach Glashütte. Höhenunterschied: 520 m. Anforderungen: Kurze steile Auf- und Abstiege. Überwiegend deutliche und ausgeschilderte Wege, vereinzelt unklare Pfade oder weglos. Wer abkürzen möchte (z. B. mit Kindern), geht nach dem Eselsteig (Wegpunkt 3) zurück zum Ausgangspunkt. Einkehr: Unterwegs keine. Bella Italia (Di. Ruhetag) in Schlottwitz (ca. 7 km in nordöstlicher Richtung). Tipp: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte in der einstigen Uhrmacherschule, Schillerstr. 3a, 01768 Glashütte, tgl. geöffnet. Karte: GeoSN 1:25.000, Blatt 37/38.
Autofahrer wenden sich beim Bahnhof am Ferdinand-Adolph-Lange-Platz in Glashütte (1) beim Zebrastreifen der Unterführung zu und laufen über die Bachbrücke. Bahnfahrer gehen beim Ausgang in Fahrtrichtung Kurort Altenberg rechts, dann ebenfalls über die Bachbrücke. Dahinter ist links einzubiegen. Es geht vorbei an einer Unterführung, bald ist das erste Wanderzeichen zu sehen, der gelbe Punkt, der uns auf einem großen Teil der Wanderung eine zusätzliche Orientierung bietet. An hübschen Holzhäusern vorbei schreiten wir aufwärts. An der Kindertagesstätte Sonnenuhr laufen wir links vorbei und auch am Spielplatz.Kurz darauf geht es rechts hinauf, dem Wanderzeichen folgend in ein Waldstück. In Serpentinen führt unser Weg zum Felsentor (2), auch »Ochsenauge« genannt. Oben folgen wir weiter dem Hauptweg, erst nach rechts, dann nach links. Der schöne Waldweg geleitet uns zur Sternwarte. Dort gehen wir rechts die Straße Richtung Johnsbach hinunter, für kurze Zeit wird es steil. Vor dem Kasten der Wasserversorgung biegen wir links ein. Im Auf und Ab wandern wir zu einem Abzweig und dort geradeaus weiter, dann abwärts und an einem weiteren Abzweig rechts hinunter, dann links, dem gelben Punkt folgend. Nach einem Bach ist rechts einzubiegen. In der Siedlung geht es an der T-Kreuzung links und nach dem Haus Nr. 11 erneut links. Wieder begleitet uns der gelbe, bald auch der rote Punkt. Später kommen wir an Felsen vorbei und genießen den angenehmen Weg. An einer Gabelung laufen wir mit den Wanderzeichen links hoch. Nach einiger Zeit mündet er in einen geschotterten Weg, der nach links schwenkt. Wir biegen gleich darauf scharf rechts ein. An der T-Kreuzung geht es rechts zur Straße, dort links und nach ca. 150 m rechts über die Müglitz-Brücke. Dahinter steigen wir die Treppen hinauf. Der kleine Pfad ist erst steil, dann wieder ebener. Bisweilen ist er undeutlich und zugewachsen, wird aber wieder breiter. Und immer geht es aufwärts. Bevor der Hauptweg eine deutliche Linkskurve macht, ist schräg rechts abzubiegen. Zunächst gehen wir scheinbar weglos parallel zum Zaun, doch bald ist wieder ein deutlicher Weg erreicht. An der T-Kreuzung halten wir uns links und folgen dem Eselsteig (3) aufwärts und an Felsen vorbei. An der T-Kreuzung halten wir uns rechts, dann geradeaus und biegen unmittelbar vor Schildern links in einen schmalen Pfad ein. An der Kreuzung geht es mit dem gelben Punkt geradeaus und unten am Brießnitzbach wieder links. Wir überschreiten die Bachbrücke und laufen kurz links an der Straße entlang (Abkürzer biegen rechts in die Straße ein und folgen dann der Hauptstraße schräg links zurück zum Ausgangspunkt). Kurz danach gehen wir mit dem gelben Punkt schräg rechts, bald biegen wir rechts ein. Der Weg führt in Serpentinen aufwärts. Wir wandern am Schild »Flächennaturdenkmal« links weiter. Der ebene Weg führt über eine Wiese und dann durch Wald. An einem Haus geht es geradeaus hinunter, durch eine Siedlung. Vor der Durchgangsstraße geht es links (Folgenhang) und bei Haus Nr. 8 schräg rechts zur Straße. In der Linkskurve biegen wir schräg rechts ein (Wanderzeichen gelber Punkt) und folgen dem Weg geradeaus zu einer Wiese. Dort halten wir uns schräg links und nutzen den ggf. leicht zugewachsenen Pfad am Waldrand, dann geht es in den Wald. (Achtung, die Ausschilderung weist abweichend nach rechts zum Wittichkreuz!) Vor dem Wittichkreuz (4) ist rechts einzubiegen. Wir kommen am Rastplatz »Folgenhang-Blick Zur Welsche« vorbei. An der T-Kreuzung halten wir uns rechts. An der nächsten Kreuzung biegen wir links in den mit gelbem Punkt gekennzeichneten Pfad ein, an der T-Kreuzung dann links weiter aufwärts in den breiteren Weg. Oben laufen wir an der Schranke vorbei und bleiben auf dem Hauptweg. Hier bietet sich eine weite Aussicht. An der Straße halten wir uns rechts, so auch am Parkplatz. An der Gabelung biegen wir links in den Pfad ein, dann geradeaus. Der »gelbe Punkt« wird verlassen. Der schmale Pfad führt geradeaus zum Aussichtspunkt Kalkhöhe (5) mit Rastplatz, Bänken und einem Wildapfelbaum (Holzapfel). Wir gehen den Weg hinter den Bänken weiter, an der T-Kreuzung links, in bisheriger Richtung. An der Kreuzung verlassen wir den gelben Punkt zu Gunsten des Wanderzeichens gelber Balken und wandern links, an der nächsten Kreuzung geradeaus weiter. Bei Bäumen geht es rechts ohne Wanderzeichen weiter auf dem Panoramaweg. Unser Weg mündet in einen anderen. Am Waldbeginn ist rechts einzubiegen (Achtung, weiter am linken Wiesenrand). Nach wenigen Metern bietet sich links ein Abstecher zur Teufelskanzel (6) mit schöner Aussicht und einer Bank an. Im Anschluss setzen wir unseren Weg in der bisherigen Richtung fort, im Wald immer geradeaus, schließlich auch weglos über eine feuchte Wiese. Zur Orientierung dient ein gelber Pfeiler, dort ist rechts einzubiegen. Wir wandern weiter am Waldrand entlang und biegen dann in den Waldpfad ein; unsere Wanderzeichen sind jetzt gelber und blauer Punkt. Wir kommen wieder an Felsen vorbei, dann führt links ein Abstecher zum Aussichtspunkt Bastei. Wir bleiben auf dem Hangweg, laufen abwärts und folgen schließlich dem kleinen gepflasterten Weg geradeaus. Beim Deutschen Uhrenmuseum geht es links zurück zum Bahnhof Glashütte (1).
Gehzeit 5.00 h
8C
Bergwiesen, Schloss und Wildpark
Um Altenberg und Lauenstein prägen offene Landschaft, blühende Bergwiesen und naturnahe Bergmischwälder die sächsische Mittelgebirgslandschaft. Hervorzuheben sind die Geisingwiesen, die wegen ihrer artenreichen, einzigartigen und oft gefährdeten Wiesenblumenvorkommen seit 1925 unter Schutz stehen, weitere erhaltenswerte Bergwiesen sind im Naturschutzgroßprojekt »Bergwiesen im Osterzgebirge« erfasst. Von Altenberg, einst berühmt für den Zinnerzbergbau und heute Wintersportzentrum, wandern wir zum markant geformten Geisingberg, 824 m, einem ehemaligen Vulkan. Dort lässt sich der Blick über das Erzgebirge bis hin zur Sächsischen Schweiz genießen. Über Wiesen und durch Wald geht es nach Lauenstein im oberen Müglitztal, wo uns auf Felsen Schloss Lauenstein grüßt, ein Kleinod sächsischer Renaissancearchitektur. Anschließend geleitet uns das Rotwassertal zu einem Wildpark mit zahlreichen einheimischen Waldtieren und weiter nach Geising. Der Rückweg folgt dem Aschergraben, einem wichtigen Zeugnis des früheren Bergbaus. Zum Abschluss der Tour lässt sich in Altenberg das Bergbaumuseum besichtigen.
Ausgangspunkt: Bahnhof in Altenberg, 754 m (nahe Dippoldiswalder Straße). Autofahrer können die Runde auch am Wanderparkplatz in der Bärensteinstraße beginnen. Ansonsten im Bereich des Bahnhofs einen der (kostenpflichtigen) Parkplätze nutzen. Zug oder Bus 360 von/nach Dresden. Bus 398 von/nach Dubí. Höhenunterschied: 500 m. Anforderungen: Überwiegend ausgeschildert, zwischenzeitlich kurze steile Auf- und Abstiege. Befestigte und unbefestigte Wege. Vor der Sachsenhöhe (ca. 500 m vor Wegpunkt 3) lässt sich der Weg zum Wildpark abkürzen; die Tour reduziert sich auf ca. 13 km, 3 Std.). Einkehr: Zum Erzgebirge oder Bergglöck’l in Altenberg, Bergbaude Geisingberg (Mi./Do. Ruhetag), Schlosscafé Falknerstüb’l in Lauenstein (Mo. Ruhetag), Ratskeller in Geising (Mi. Ruhetag). Tipp: Bergbaumuseum Altenberg, Mühlenstr. 2, 01773 Altenberg, Fr. Ruhetag. Karte: GeoSN 1: 25.000, Blatt 38.
Vom Bahnhof in Altenberg (1) gehen wir zunächst in Richtung Supermarkt, dann rechts vor diesem hinauf und an der Straße links. Vor den Gleisen ist rechts in die Neue Bärensteiner Straße einzubiegen. Wir kommen am Wanderparkplatz vorbei, dem Ausgangspunkt für Autofahrer. Vor einer Rechtskurve ist kurz links, dann gleich wieder rechts in den Feldweg einzubiegen. An der Kreuzung geht es links, bei Waldbeginn geradeaus. Dann halten wir uns links und folgen dem Kammweg. Oben auf dem Geisingberg (2) bietet sich eine schöne Aussicht, besonders bei Besteigung des Louisenturms. Ohne Abstecher biegen wir vor der Bergbaude links ein und laufen den steinigen Weg hinunter. An der T-Kreuzung geht es rechts, wir verlassen den Kammweg und folgen dem grünen Balken. Unten an der nächsten T-Kreuzung halten wir uns links und nutzen den Weg ohne Wanderzeichen. Bald geht es vorbei an einem Teich und dem Gelände der Natur- und Heimatfreunde Niedersedlitz. Hinter der Hütte laufen wir bei Wanderzeichen rechts hinunter und halten uns an der T-Kreuzung links. Nun ist dem grünen Punkt in Richtung Bärenstein zu folgen. Es geht geradeaus, wir laufen über eine der berühmten Wiesen, an der Kreuzung geradeaus, dann wieder in den Wald, dort dem grünen Punkt nach. Am Abzweig geht es rechts, weiter der Markierung nach. Wir kommen über Gleise, halten uns an der T-Kreuzung rechts und erfreuen uns an Panoramablicken. Wir erreichen eine Kreuzung. Wer die Tour abkürzen will, geht hier rechts hinunter zum Wildpark. Alle anderen gehen geradeaus zu einem Abzweig und dort rechts (Rundweg Sachsenhöhe, Bergbaulehrpfad), vorbei an der Schutzhütte und geradeaus in den Wald bei der Sachsenhöhe (3). An der Gabelung halten wir uns links und folgen weiter dem Bergbaulehrpfad, so auch links an einem Hain (Hauptweg). Nach einem Hochsitz wird der Lehrpfad verlassen, wir folgen dem unmarkierten Hauptweg. An einem Abzweig geht es schräg links, der nun bald schmaler werdende Weg führt aus dem Wald heraus. Über eine Wiese wandern wir abwärts, weiter unten bei Wegweisern rechts nach »Lauenstein Bahnhof«. An der Gabelung wandern wir links weiter und bei Häusern immer weiter hinab. Unten geht es über die Straße zum Bahnhof Lauenstein. Dann in Richtung des Unternehmens Spinner, dort links und gleich die Straße rechts hoch. Geradeaus bietet sich bald ein schöner Blick auf das Schloss. An einem Platz führt links ein Abstecher zum Schloss Lauenstein (4). Nach dem Abstecher geht es am Platz geradeaus (Wanderzeichen grüner Punkt) und die Straße rechts der Bibliothek hinauf, die eine Linkskurve macht und bald in einen Feldweg übergeht. Wir wandern immer geradeaus weiter, schöne Wiesen grüßen rechts und links. An der Gabelung verlassen wir den grünen Punkt und halten uns links. An der Kreuzung biegen wir rechts ein und folgen dem gelben Punkt. An zwei Gabelungen laufen wir rechts weiter, jeweils dem grünen Punkt folgend, an der zweiten geht es zu Bäumen. Bei einer Bank laufen wir abwärts und nutzen den Pfad zwischen Bäumen. Weiter unten wandern wir geradeaus und gelangen wieder in den Wald. An einem Abzweig geht es geradeaus, wir folgen dem grünen Punkt. Bald ist ein Abstecher zum Wildpark möglich: über die Gleise, geradeaus zum Parkplatz, dort links und dann rechts zum Eingang. Die Fortsetzung unseres Weges aber führt vor den Gleisen nach links. Er verläuft ca. 2 km parallel der Gleise, vorbei am Haltepunkt Hartmannmühle. Es ist ein angenehmer Weg, trotz der Nähe zur Straße. Wir kommen an Stollen, Zeugen des einstigen Bergbaus, vorbei. Bei der Sandmühle geht es über die Gleise und dann links des rauschenden Bachs Rotes Wasser weiter. An einem Bahnübergang laufen wir geradeaus weiter, so auch bei der Bachbrücke in Geising (5). Wo der Bach Schwarzwasser einfließt, geht es an der Engen Gasse geradeaus, ein hübsches Gässchen. Vor der Schlosserei Kadner gehen wir rechts, über den Bach, scharf links und dann links des Bachs weiter. Nach Haus Nr. 14 halten wir uns rechts und laufen den Kellerbergweg hinauf, ein kurzes Stück wird es steil. Unterwegs lohnt ein Blick zurück auf Geising. Weiter oben halten wir uns an der Kreuzung links und folgen dem Goldhahnweg. An der Kreuzung geht es geradeaus (leicht links versetzt). Der Weg schwenkt nach rechts, ein Teerweg ist zu überqueren. Nach einem Haus biegen wir an der Kreuzung rechts ein und wandern nun an einem Kanal entlang. Der Aschergrabenweg wurde bereits 1452/58 erwähnt. Immer geht es geradeaus, vorbei am Goethe-Denkmal (6). Der naturforschende Goethe betrieb 1813 in der Gegend geologische Studien. Rechter Hand ist bald der Geisingberg zu sehen. Am Ende des Grabenwegs halten wir uns rechts, und folgen dem Wanderzeichen grüner Diagonalbalken (Schild »Bergbaumuseum«). Bald geht es links des Grabens weiter. Bei einem Gebäude führt uns das Wanderzeichen geradeaus weiter. An der Straße gehen wir erst links zu Garagen, dann rechts zum Parkplatz. Nun halten wir uns schräg links in den Bergbauweg (Wanderzeichen Kammweg). Er führt uns rechts an der Gaststätte Zum Erzgebirge vorbei, immer geradeaus zurück zum Bahnhof von Altenberg (1).
Gehzeit 5.00 h
8C
Von einer Burg steil hinauf auf einen Aussichtsberg
Die Aussicht vom Komáří hůrka gilt als eine der schönsten der Region – das beliebte Ausflugsziel ist ein Muss im böhmischen Osterzgebirge! Daher fährt auch ein ca. 2,5 km langer Sessellift hinauf. Wir aber wollen den Berg erwandern. Die steile Südseite vom böhmischen Becken aus garantiert uns ein sportliches Erlebnis. Von der Burg Krupka geht es durch den Wald steil hinauf, vorbei an Zeugnissen des bis ins 19. Jh. hinein betriebenen Bergbaus, ins kleine Örtchen Horní Krupka. Dann entspannen wir auf dem bequemen Weg zum Komáří hůrka und genießen die Aussicht. Der Abstieg erfolgt zunächst durch Wiesen, dann wieder durch Wald, vorbei an einem schönen Teich mit Rastplatz. Das letzte Stück führt am Rand von Krupka entlang.
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Straße Husitská Ecke Mlýnská, 320 m, in Krupka unterhalb der Burg Krupka. Bus 398 von Altenberg nach Teplice, weiter mit dem Bus 401/431 nach »Krupka škola«, von dort wie am Ende der Tour beschrieben. Höhenunterschied: 600 m. Anforderungen: Anstrengender und Orientierungssinn erfordernder Aufstieg nach Horní Krupka, danach leicht zum Komáří hůrka. Der Abstieg ist zunächst einfach, es folgen kurze schwierige Stücke. Im Tal wieder leicht. Wege nur teilweise ausgeschildert, abwechselnd mehr oder weniger deutliche Pfade und breitere Wege. Freunde von steilen Aufstiegen kommen hier voll auf ihre Kosten. Einkehr: Restaurant (mit Terrasse) Penzion Růžový Hrádek auf der Burg Krupka, Komáří Vížka auf dem Komáří hůrka. Karte: SHOCart 1:40.000, Nr. 408.
Vom Parkplatz unterhalb der Burg in Krupka (1, dt. Graupen) laufen wir kurz die Straße hinunter und biegen dann scharf rechts in den mit blauem Balken markierten Weg ein. Am Bach entlang wandern wir aufwärts. An einem kleinen Parkplatz biegen wir rechts zur Burg ein, deren Besuch der schönen Aussicht wegen lohnt. Eine Gaststätte bietet Gelegenheit zur ersten Stärkung. Nach dem Abstecher geht es wieder zurück und am Parkplatz scharf links, unter der Brücke hindurch. An der Straße ist rechts einzubiegen. Es geht an der großen Kirche vorbei, dann schräg links und an einer kleineren Kirche vorbei. An der Gabelung erneut links, Schilder mit der Aufschrift »Modrý Okruh« (dt. blauer Pfad) dienen zusätzlich der Orientierung. Vor einem Gebäude laufen wir links hoch, dann an der Garage des letzten Hauses geradeaus in den grasbewachsenen Pfad. Nun geht es auf einem idyllischen Weg steil aufwärts. Weiter oben halten wir uns links, weiterhin dem Modrý Okruh folgend. An der T-Kreuzung biegen wir rechts ein, ggf. ist hier als Wanderzeichen eine blaue Schnecke zu sehen. An zwei Abzweigen geht es geradeaus, das Wanderzeichen blaue Schnecke wird wieder verlassen. An der Gabelung ist links der roten Schnecke zu folgen. An der nächsten Gabelung geht es wieder links, jetzt wird auch die rote Schnecke verlassen. Bei einem Gartenhaus biegen wir rechts ein und folgen einem mit grünem Balken gekennzeichneten, gut ausgebauten Weg. Schließlich geht es an Häusern vorbei und durch eine Schranke. An der T-Kreuzung führt ein Abstecher geradeaus zu Komín I (dt. Schornstein 1), einem Zeugen des früheren Bergbaus. Ohne Abstecher ist – den grünen Balken verlassend – links einzubiegen. Jetzt ist Orientierungssinn gefragt. Nach knapp einem halben Kilometer halten wir uns scharf rechts zur Futterkrippe (mit aufgesetzter Hütte). Rechts wird der Blick auf Krupka frei. An der Hütte gehen wir geradeaus. Der Weg schwenkt schräg links hinauf. Bei Felsbrocken geht es links, zunächst leicht abwärts. Erst säumen Moorbirken, dann Buchen den Weg. An einer Steinmauer ist rechts hinauf einzubiegen, der Weg wird nun undeutlich. Weiter oben halten wir uns links, laufen weiter an der Steinmauer entlang. An der T-Kreuzung wandern wir links weiter, bald an Steinhaufen vorbei, leicht abwärts. Nun wird der Weg zum Pfad. Die Häuser von Horní Krupka (2, dt. Obergraupen) werden sichtbar. Im Ort laufen wir geradeaus weiter. Der Weg führt an Häusern vorbei und schwenkt nach links. An der Straße ist rechts und gleich wieder schräg rechts einzubiegen. Nun folgen wir eine Weile dem gelben Balken. Wir unterschreiten einen Sessellift und bleiben immer auf dem Hauptweg. An einem Abzweig geht es geradeaus. An der Gabelung halten wir uns links, weiterhin dem Wanderzeichen gelber Balken folgend. Der Weg schwenkt scharf nach links. Bei Hütten und einem Skilift biegen wir links in den geteerten Hauptweg, der uns zum Komáří hůrka (3, dt. Mückenberg) mit dem weithin sichtbaren Mückentürmchen führt, einem ehemaligen Anläuteturm des Bergbaus, der heute Teil der Gaststätte ist. Nachdem wir die Aussicht genossen haben, gehen wir wieder ein Stück zurück und am Abzweig mit dem Wanderzeichen schräg links über die Wiese. Wir folgen weiter dem grünen Balken, der uns ca. 50 m vor einem großen Kreuz rechts in den Wald bringt. Stets dem Hauptweg folgend ist vor dem Lift scharf links abzubiegen, dann scharf rechts, am Bach abwärts. Wir erreichen den Teich Kotelní (4) mit einladendem Rastplatz. Dann halten wir uns schräg links, weiterhin dem grünen Balken folgend. Anschließend wandern wir schräg rechts aufwärts, nach einem steilen Stück abwärts an der T-Kreuzung rechts und durch eine scharfe Rechtskurve. Gleich geht es scharf nach links, dann wieder nach rechts; dabei verlassen wir den grünen Balken. Wir folgen nun immer dem Hauptweg, biegen aber an einer Gabelung rechts ein. Steil und holprig führt der Weg hinab ins Tal. An einer Gabelung geht es rechts. Der Weg wird bald besser. An einem Abzweig halten wir uns geradeaus und erreichen einen Hohlweg, der wegen des vielen Laubes ggf. schlecht zu gehen ist. 50 m vor einem Zaun wandern wir rechts weiter, dann gleich wieder links. Wir laufen rechts vom Grundstück ins Tal. Bei den ersten Häusern von Bohosudov (5, dt. Mariaschein), einem Ortsteil von Krupka, geht es an der Kreuzung geradeaus, dann schräg rechts. Das Wanderzeichen blauer Balken wird sichtbar. Wir gehen an einem Parkplatz vorbei und geradeaus über eine Kreuzung hinweg. Nun ist auch der gelbe Balken zu sehen. Wir gelangen zu einem deutschsprachigen Kreuzgang auf dem Kalvarienberg aus dem 18. Jh. An seinem Ende halten wir uns links, am Teerweg wieder links und über den Bach. Nach Gleisen ist rechts einzubiegen, nach einer Weile kreuzen wir die Gleise erneut. An zwei Gabelungen folgen wir jeweils links dem gelben Balken, an der Straße halten wir uns rechts. Am Platz (Ecke Na Hamrech/Bohosudovská) ist die Bushaltestelle »Krupka škola« erreicht. Die Straße rechts hoch führt zurück zum Parkplatz in Krupka (1).
Gehzeit 3.00 h
8C7
Durch Moor zum höchsten Gipfel des sächsischen Osterzgebirges
Der Name Zinnwald im Ortsnamen Zinnwald-Georgenfeld deutet auf Zinnvorkommen hin – Georgenfeld entstand im 17. Jh. für die zugezogenen Bergleute als Siedlung. Von der aus mehreren Bergmannssiedlungen entstandenen Gemeinde geht es zunächst zu den Porphyrklippen der Lugsteine (896 bzw. 897 m), wo der Kamm des Osterzgebirges ausnahmsweise auf deutscher Seite verläuft. Ebereschen, von Einheimischen »Vuuchelbeerbaam« genannt, bilden hier einen naturnahen Wald. Weiter geht es zu einem bis weit ins Böhmische hineinragenden Moorgebiet, zu dem das kleine, aber feine Georgenfelder Hochmoor gehört. Hier bekommt man auf einem 1,2 km langen Knüppeldamm mit vielen Erläuterungstafeln einen Eindruck von der einst großen Moorfläche. Bald ist der Kahleberg, ein hervorragender Aussichtspunkt, erreicht. Ganz kahl ist er nicht mehr – auf dem höchsten Gipfel des sächsischen Osterzgebirges wächst der Wald wieder nach. Der Rückweg erfolgt auf lauschigen Waldwegen. In Zinnwald-Georgenfeld grüßt die eindrucksvolle Exulantenkirche aus der Ferne.
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Teplitzer Straße, 820 m, in Zinnwald-Georgenfeld (Ortsteil Georgenfeld). Bus 398 von Altenberg nach »Zinnwald, Zum Lugstein«. Höhenunterschied: 200 m. Anforderungen: Teilweise ausgeschildert, kurze steile Auf- und Abstiege, insgesamt geringe Höhenunterschiede. Teilweise unbefestigte Waldwege. Ab dem Kahleberg längere Zeit auf einem schmalen Waldpfad, streckenweise mit vielen Wurzeln. Einkehr: Lugsteinbaude bei den Lugsteinen, Kahlebergbaude auf dem Kahleberg (Mi. Ruhetag). Hinweis: Der Eintritt zum Knüppeldamm im Georgenfelder Hochmoor kostet eine geringe Gebühr. Karte: GeoSN 1: 25.000, Blatt 38.
Vom Parkplatz bzw. der Bushaltestelle in Zinnwald-Georgenfeld (1) gehen wir in Richtung Ort und biegen rechts in den Hochmoorweg ein. Oben halten wir uns schräg links in den geteerten Weg. Nach ca. 200 m ist rechts zum Kleinen Lugstein einzubiegen. Ein lohnender Abstecher führt links hoch zum ersten Aussichtspunkt. Ohne Abstecher halten wir uns geradeaus in Richtung Funkturm. Wir laufen rechts an der Lugsteinbaude (2) vorbei und biegen am Ende des Zauns links ein. Immer ist dem Pfad am Zaun entlang zu folgen. Bald kommen wir links an den roten Porphyrklippen des Großen Lugsteins vorbei, dann ist erneut links einzubiegen. An der T-Kreuzung geht es kurz links und dann gleich rechts zum Eingang zum Georgenfelder Hochmoor (3). Wir folgen immer dem Knüppeldamm und erfahren auf zahlreichen Tafeln spannende Einzelheiten, besonders zur Pflanzenwelt. Wer das Hochmoor nicht besichtigen möchte, biegt an der T-Kreuzung rechts ab und geht am Ausgang des Hochmoors geradeaus weiter. Am Ausgang halten wir uns links und nach ca. 300 m an der ersten Kreuzung rechts. Wir wandern nun für etwa einen Kilometer geradeaus, ein schöner Weg, der erst stetig aufwärts, dann wieder leicht abwärts führt. Bei der Schranke gehen wir schräg links, an der Kreuzung mit einer Schutzhütte rechts und dann gleich wieder links. Falls der eingeschlagene Weg zu feucht sein sollte, geht man zurück zur Kreuzung und nimmt dort rechts den weniger attraktiven Parallelweg bis zu einem geteerten Weg, in den links einzubiegen ist. Andernfalls folgen wir dem eventuell (leicht) feuchten Weg immer geradeaus. Nach einer Kreuzung beginnt der ausgeschilderte Kammweg. Wir laufen weiter geradeaus, biegen dann aber links in einen geteerten Weg ein. An der ersten Kreuzung stößt die Alternativroute von links dazu; ca. 250 m nach der Kreuzung geht es nach rechts. Hier beginnt ein lauschiger Pfad über Wurzeln und Steine. In der Rechtskurve ist der höchste Punkt erreicht. Bald kommen wir zum Aussichtspunkt auf dem Kahleberg (4). Bänke und Gastronomie laden zur Rast ein. Nachdem wir die Aussicht genossen haben, folgen wir rechts der Baude erneut ein Stück dem Kammweg, den wir an der nächsten Kreuzung links wieder verlassen. Steinig geht es abwärts und an einem Teerweg geradeaus in den Waldpfad, der bald viele Wurzeln zeigt. An einem Schotterweg gehen wir geradeaus weiter. Der lauschige Pfad ist anfangs eventuell feucht, da hier einst auch Moorgebiet war. Am nächsten Schotterweg halten wir uns rechts zur großen Kreuzung. Es geht über die Brücke und dann rechts in bisheriger Richtung, links am Quergraben (5) entlang. An der ersten Brücke wandern wir geradeaus weiter, bei der zweiten biegen wir links in den Pfad ein. Vor der Straße halten wir uns rechts, queren die B 170 und nehmen dahinter die Schwarzwasserstraße; linker Hand grüßt eine artenreiche Bergwiese. In der Linkskurve nutzen wir geradeaus den Mauswieselweg und folgen immer dem Hauptweg. Nach dem Abzweig zur Biwak-Kuppe geht es an der ersten Kreuzung geradeaus, an der nächsten rechts und an der T-Kreuzung links. Nun laufen wir abwärts. Wieder wird eine T-Kreuzung erreicht, an der wir uns rechts halten. Bald wird das Wanderzeichen roter Balken sichtbar. Im Ort wird links der Blick auf die schöne Kirche von Zinnwald-Georgenfeld (1) mit oberem hölzernem Part frei. An der Durchgangsstraße geht es rechts zum Parkplatz, links zum Bus.
Gehzeit 2.30 h
87
Unterwegs in einem ruhigen Naturschutzgebiet
Von Rehefeld-Zaunhaus geht es ins Tal der in Böhmen entspringenden Wilden Weißeritz (siehe Tour 6) und bald vorbei an den Böhmischen Wiesen, die auf tschechischer Seite allerdings aufgeforstet sind. Auf deutscher Seite wachsen vor allem im hinteren Bereich seltene Pflanzen. Der Holperbach führt uns nach Neurehefeld, wo der Aufstieg auf den Hemmschuh beginnt. Während sich hier im Winter Skifahrer und Rodler tummeln, kann man in der Wandersaison viel Ruhe genießen. Rund um den Gipfel ist einer der höchstgelegenen Buchenwälder Sachsens heimisch, mit zahlreichen Vögeln wie dem Schwarzspecht. Der Rückweg erfolgt zunächst im Wald, ab der Rehefelder Talweitung dann hoch über weiten Bergwiesen vorbei am ehemaligen Jagdschloss.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Bushaltestelle »Rehefeld, Grenzweg«, 695 m, an der Straße Am Donnerberg in Rehefeld-Zaunhaus. Bus 373 von/nach Altenberg (nur Mo. bis Fr.). Höhenunterschied: 250 m. Anforderungen: Deutliche Wege, überwiegend ausgeschildert. Kurze steile Anstiege, sonst moderate Steigungen. Kurz an der Straße entlang. Da Rehefeld-Zaunhaus einer der kältesten Orte Sachsens ist, sollte die Wanderung erst ab dem späten Frühjahr erfolgen. Einkehr: Unterwegs keine. In Neurehefeld lässt sich ein Abstecher über die Grenze zu den zahlreichen Gaststätten in Horní Moldava (dt. Moldau) machen. Karte: GeoSN 1: 25.000, Blatt 38.
Vom Parkplatz in Rehefeld-Zaunhaus (1) geht es zur Straßenkurve und dort geradeaus in den als Sackgasse ausgewiesenen Weg mit den Wanderzeichen blauer und roter Balken. Am Ende der Straße laufen wir rechts über die Brücke und halten uns an der Schutzhütte links. Das Naturschutzgebiet Hemmschuh beginnt. Wir folgen dem Radweg am Waldrand durch das Tal der Wilden Weißeritz, links grüßen die Böhmischen Wiesen. Bald fließt der Holperbach ein, in dessen Tal wir immer weiter geradeaus wandern. Nach ca. 2 km geht es bei den ersten Häusern von Neurehefeld scharf rechts in den Turmsteig. Erst säumen Fichten, dann Buchen – die im Naturschutzgebiet am weitesten verbreitete Baumart – den Weg. Oben auf dem Gipfel des Hemmschuhs (2) halten wir uns links und an einer Gabelung rechts. Nun ist immer geradeaus bergab durch den Wald zu laufen. Auch an der ersten Straße wandern wir geradeaus. Nach der Überquerung der zweiten Straße geht es schräg rechts in den Reitsteig im Fleischerbusch (3). Anfangs liegt auf dem Weg grober Schotter. Dieser endet jedoch bald und wir wandern auf einem schönen Waldweg weiter. An der T-Kreuzung halten wir uns rechts und werden bald begleitet vom Wanderzeichen gelber Balken. An der Straßenkreuzung geht es kurz geradeaus an der Straße entlang, bald an der Bushaltestelle »Rehefeld, Herklotzmühle« vorbei. Kurz nach einer Brücke lassen wir die Straße hinter uns und gehen geradeaus, dann links der Wiese steil hinauf. Weiter oben geht es auf dem mit grünem Punkt markierten Rundweg, zunächst auf dem geteerten Weg geradeaus, dann kurz vor der Straße rechts. Bald bietet sich über Bergwiesen ein schöner Blick ins Tal. Nach einem Aussichtsplatz heißt der Weg Hühnerleitenweg. Kurz gehen wir nun an der Straße entlang, vorbei am 1870/71 errichteten Jagdschloss, und dann rechts in die Talstraße. Unten biegen wir links in die Straße ein und erreichen den Parkplatz in Rehefeld-Zaunhaus (1).
Gehzeit 4.30 h
8C
Durch einsame Landschaften in Tschechien
Das jenseits der Grenze gelegene Moldava ist ein weit verstreuter Gebirgsort. Vom belebten oberen Ortsteil Horní Moldava folgen wir den Spuren des Glasmacherlehrpfads zunächst durch Wald und Wiesen, dann durch die historische Ortsmitte Moldavas, Dolní Moldava. Im weiteren Verlauf kommen wir erst am Quellgebiet der Freiberger Mulde (hier Moldavský potok), dann an einem Moor im Povodí Flájského potoka, dem Flussgebiet der Flöha, vorbei, das Teil des Naturparks Loučenská hornatina ist. Schließlich geht es durch das Tal der Divoká Bystřice, die auf Deutsch Wilde Weißeritz heißt und bei Nové Mĕsto entspringt. Diese recht lange, aber nicht allzu anstrengende Tour punktet nicht mit aufregenden Höhepunkten, sondern mit herrlicher Abgeschiedenheit und Ruhe.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Horní Moldava, 799 m (von Neurehefeld über die Grenze und dann rechts). Bus 373 von Altenberg nach Rehefeld-Zaunhaus Abzw. Neurehefeld, Altenberg, von dort in ca. 25 Min. zu Fuß über den Grenzübergang. Wer von Tschechien aus anreist, kann in Most und Osek den Zug nach Horní Moldava nehmen, dann vor zur Straße, dort links. Höhenunterschied: 300 m. Anforderungen: Eine der flachsten Wanderungen im Erzgebirge. Nur teilweise ausgeschildert; Schilder vom Glasmacherlehrpfad z. T. verschwunden. Orientierungssinn nötig. Wechsel von Pfaden und breiteren Wegen. Einkehr: Restaurace U Bizona in Dolní Moldava (Mo. Ruhetag), diverse Gaststätten in Horní Moldava. Karte: SHOCart 1:40.000, Nr. 408.