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© 2014 Theo von Taane; 1. Auflage
Texte und Illustrationen: Theo von Taane
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9783734731679
Zwei alte Herren unterhalten sich nach dem Judokampf. Sagt der eine:
„Hast du meinen Ashi-waza gesehen, das war ein Beinwurf wie in jungen Jahren.“ Darauf der andere: „Na ja, aber den Herzkaspar hatte der andere schon bekommen noch bevor du losgelegt hattest.“
„Also Herr Schmidt, wie oft muss ich Ihnen noch sagen, dass nur die mit einem Kreis umschlossenen Hs Landeplätze für Helikopter darstellen. Judoplätze mit ihren markierten Kampf- und Sicherheitsflächen gehören definitiv nicht dazu. Bitte starten sie den Helikopter wieder, ich mag es auch nicht, wenn wütende Judokämpfer wie wild auf unser Cockpit einhämmern.“
Nach dem Judowettkampf spricht der Clubvorstand vor versammelter Mannschaft: „Wir haben zwar heute nicht gewonnen, aber nach dieser Vorstellung bin ich schon froh, dass keiner bei dem Versuch den Gegner zu werfen sich in seinen eigenen Judogurt verhäddert hat und tödlich aufgeschlagen ist.
„Hallo Herr Meyer, dass sie ihren Hund mit zum Judo nehmen ist grundsätzlich in Ordnung, aber dass er bei jedem Rundenende die andere Seite der Kampffläche neu markiert geht nun wirklich zu weit.“
Während der Rundenpause der Trainer zu seinem Judokämpfer: „Also Du musst Dich nun langsam mal entscheiden, welchen Karriereweg Du einschlagen möchtest. Entweder der weltbeste Slapstick-Darsteller werden oder der Gewinner dieses Judokampfes. Beides gleichzeitig geht nicht.“
„Hallo Herr Meyer, sagen sie mal weshalb kniet denn unser Trainer neben dem Ring und schaut permanent auf den Boden?“ Meyer:
„Er sucht das Körnchen Glück, dass ihm fehlte um den letzten Judowettkampf zu gewinnen.“
„Mensch ihr Sohn hat ja eine tierische Geschwindigkeit beim Angriff drauf, vergleichbar mit….wie heißt noch einmal das Tier mit dem Panzer auf dem Rücken?“
„Ich muss schon sagen, sehr erfrischend wie unser teuer eingekaufter Neuzugang kämpft. Nein, nicht was sie jetzt denken, sondern er sorgt als Luftnummer durch seine unkoordinierten Bewegungen immer wieder für frische Verwirbelungen mit kühlendem Luftstrom.“
Beim Judotraining unter freiem Himmel. Zwei Judoväter beobachten das Jugendtraining ihrer Söhne sagt der eine:
„Also wenn man ihren Sohn sich auf dem sandigen Boden so bewegen sieht, merkt man schon dass er in seinem Element ist.“
„Wie meinen sie das?“
„Na, das mit dem Sand und dem Schlafen kennt er ja schon recht gut vom Sandmännchen her.“
„Wow, das war wirklich ein bombastischer Ashi-guruma. So etwas habe ich noch nie gesehen. Diesen kraftvollen Start wie in Zeitlupe und dann diese abrupte harte Landung mit nahezu ganzer eigener Körperfläche auf dem Boden.
Ich sag es ja immer, besser man achtet auf Schweiß freie Fußsohlen“
„Hallo Herr Meyer wissen sie warum uns der Trainer zuruft, wir sollen unsere handys und smartphones ausschalten?“ Meyer:
„Na offenbar möchte er den aktuellen Höhenflug seines Schützlings nicht gefährden und durch das Mobilfunkverbot den typischen Absturz in der letzten Runde des Judokampfes vermeiden.“
Clubmitglied zum Hallenwart:
„Das hatten wir ja noch nie. So viele Clubmitglieder, die freiwillig helfen die Clubräumlichkeiten aufzuräumen und auch zu renovieren. Toll diese Moral.“ Hallenwart:
„Ja unglaublich wie die Nachricht um eine gefundene historische Goldmünze die Moral verändern kann, selbst wenn es sich um meine eigene handelt, die ich verloren hatte, aber das will ja keiner hören.“