Ein iranischer Schriftsteller ist es leid, immer nur düstere Romane mit tragischem Ausgang zu schreiben. Also beginnt er eine Liebesgeschichte – ein Projekt mit Tücken. Wird es ihm gelingen, die Geschichte von Sara und Dara zu einem glücklichen Ende zu bringen, während der Zensor ihm doch beim Schreiben im Nacken sitzt?
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Shahriar Mandanipur (*1957) studierte Politikwissenschaften und war Soldat im iranisch-irakischen Krieg. Über zehn Jahre lang war er Chefredakteur einer Literaturzeitschrift. Mehrere Gastprofessuren führen ihn immer wieder in die USA, wo er zeitgenössische iranische Literatur und Film unterrichtet.
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Ursula Ballin, geboren 1939 in Hamburg, wuchs in England und Finnland auf. Viele Jahre verbrachte sie in China und Taiwan, zuletzt als Professorin für Geschichte in Taipeh. Sie arbeitet als freie Übersetzerin.
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Eine iranische Liebesgeschichte zensieren
Roman
Aus dem Englischen von Ursula Ballin
E-Book-Ausgabe
Unionsverlag
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Die Erstausgabe dieses Romans erschien in englischer Sprache unter dem Titel Censoring an Iranian Love Story. Die Übertragung aus dem Persischen erfolgte durch Sara Khalili.
Auf Wunsch des Autors wurde die deutsche Fassung aus dem Englischen übersetzt.
Die Übersetzerin dankt Bahman Nirumand für zahlreiche hilfreiche Hinweise.
Die Übersetzung aus dem Englischen wurde mit Mitteln der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia unterstützt durch litprom – Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V.
Originaltitel: Censoring an Iranian Love Story (2009)
© by Shahriar Mandanipur 2008
© by Unionsverlag, Zürich 2020
Alle Rechte vorbehalten
Umschlag: Alexander Hafemann (Montage)
Umschlaggestaltung: Martina Heuer
ISBN 978-3-293-30714-8
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Version vom 02.07.2020, 17:59h
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Für Robert Coover, Karen Kennerly, Sara Khalili, James Kimmel und Jane Unrue, ohne deren Vertrauen und Unterstützung ich diesen Roman nicht hätte schreiben können.
Die Mär von einem, der eine Landkarte fand, welche zu einem Schatz führte: Dass man sich zum Tore hinaus aufmache bis an den Ort, woselbst eine Kuppel steht; dass man dieser den Rücken zukehre, sein Antlitz gen Mekka wende und einen Pfeil aussende; wo aber der Pfeil niederfalle, dort liege ein kostbarer Schatz verborgen. Da ging er hin, und Pfeile schoss er so viele an Zahl, dass er schier verzagte, denn er fand nichts. Und die nämliche Kunde kam an den König, weit schießende Bogenschützen hieß er Pfeile schießen, jedoch wahrhaftig fanden auch sie nichts. Da wandte jener sich an den Heiligen, und es ward ihm offenbart, dass wir nicht gewiesen seien, die Bogensehne zu spannen. Den Pfeil an den Bogen setzte er, und dieser fiel am selbigen Ort vor ihm nieder.
Rumi, Die Geschichte des Schams-e Tabrizi (1244–1273)