Jürgen Butzkamm / Wolfgang Butzkamm

Wie Kinder sprechen lernen

Kindliche Entwicklung und die Sprachlichkeit des Menschen

Narr Francke Attempto Verlag Tübingen

Inhalt

Fußnoten

Warum es »Muttersprache« heißt

Mehler u.a. 1988

Die Lebenswelt des Säuglings wird erforscht

DeCasper 1983; 1986a,b

Ramus u.a. 2002

Stimmungen: Das Ungeborene hört mit

Fröhlich 1991

Ursympathie und die Gunst der Stunde

Hassenstein 1987, 46

Morris 1991, 45f.

Weaver et al. 2004. Das hätten sich die Genetiker bis vor kurzem nicht träumen lassen: Erworbene Eigenschaften und einschneidende Erfahrungen – Ernährungsmangel, Liebesentzug – Folter…– können in gewisser Weise doch vererbt werden. Die Veränderungen betreffen allerdings nicht die genetische, sondern die epigenetische Ebene. Das Epigenom, die biochemische Verpackung der Gene, gilt als Kontrollkomplex der Gene. Das Genom selbst ist kein Programm, das stur abgearbeitet werden kann. Auch mit den Genen ist es komplizierter, als man bisher angenommen hatte.

Welter-Enderlin 2006. Unsere Daten und Beobachtungen zu kulturellen Praktiken stammen vorwiegend aus modernen Industriegesellschaften mit entwickelten Schriftkulturen. Aus älteren Kleingesellschaften, die hier nicht berücksichtigt werden, gäbe es sicherlich auch Einiges zu lernen. Wir verweisen auf Renz-Polster (2010), ein Buch, das Entwicklungsfragen aus evolutionärer Sicht konsequent und vorbildlich verfolgt.

Ichbewußtsein und Selbstbezeichnungen

Mauthner I, 660. Dass der eigene Körper erst erobert werden will, wird vor allem dem einleuchten, der ihn verlor und zurück gewinnen mußte. Dem Neurologen Oliver Sacks (1984) passierte es mit seinem Bein, mit dieser Gipsröhre, die da wie ein Fremdkörper neben ihm liegt. Nach seinem Unfall und folgender Operation beschreibt er eindringlich die unheimliche Erfahrung, die Mediziner »Körper-Agnosie« nennen. Er versteht einfach nicht, dass dieses dick umwickelte Etwas zu ihm gehört. Er hat – eine Zeit lang – kein inneres Bild des Beines mehr, das aus den uns normalerweise ständig zufließenden körperlichen Eigenwahrnehmungen erzeugt wird.

Humphrey 1995, 187

Wenn gehörlose Kinder Gebärdensprachen erlernen, kommt es ebenso zu Verwechslungen zwischen den Gebärden für ich und du (Boyes Braem 1990, 167).

Stern & Stern 1928/1987, 272

Ramge 1975, 54

Jespersen 1925, 103

Stern & Stern 1987, 274

Zu Emmanuelle Laborit siehe S. 192ff. Auch der vierjährige Julius meint, Julius sei ein Kindername (Katz & Katz 1928, 160).

Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit

Das war auch Darwin schon aufgefallen: »Younger children, such as Annie now a year old, look at people with a degree of fixedness which always strikes me as odd …« (Darwin 1988, 421). Nicht erst Einjährige. Schon viel früher schauen sie uns manchmal sehr lange und ernsthaft an, bis dann schließlich das ersehnte Lächeln über ihr Gesicht huscht.

Das Fremdeln kann noch bis zur Mitte des dritten Lebensjahres anhalten. Es macht keinen Sinn, Kindern das Fremdeln abgewöhnen zu wollen. Das in vielen Kulturen beobachtete Fremdeln könnte ein uraltes Schutzprogramm sein, das Babys in diesem Alter davon abhält, beim Wegkrabbeln sich mit Fremden, und zwar besonders mit fremden Männern einzulassen. Renz-Polster 2010, 301ff.

Carossa 1977, 10

von Heiseler 1971, 175

Nabokov 1967

Damasio 1995

Luczak 1994

Verläßlichkeit der Menschen und der Dinge

Kaiser 1978

Zollinger 1995, 47

Vergleichbare Konzepte sind geerdetes Denken, grounded cognition, embodied cognition.

Jacob 1988, 289

Spiegelbild und Empathie

Darwin 1988, 419

Schon Darwin (1877, 290) hatte sowohl mit seinen Kindern wie mit Affen Spiegelversuche angestellt.

Siehe »mirror recognition test« auf youtube

Bischof-Köhler 1989

»Erziehung« kommt später

Trumler 1989

Scupin & Scupin II (1910), 20

Geborgenheit befreit

Tinbergen 1972

Vgl. das ausgezeichnete Kapitel »Geborgenheit und Neugier« bei Bischof-Köhler (2006). Weitere Forschungsergebnisse: Sicher gebundene Kinder zeigen größere Begeisterung und mehr Durchhaltevermögen beim Problemlösen; sie zeigen größeres soziales Interesse und Einfühlungsvermögen und sind darum auch bei Gleichaltrigen beliebter. Sicher gebundene Kinder waren auch noch im Alter von 9, 12 und 15 Jahren bessere Schüler als unsicher gebundene Kinder. Vgl. Riksen-Walraven 1991 und Jacobsen & Hofman 1997.

Was Babys uns lehren

Salimbene von Parma 1914, 359. Salimbene war politischer Gegner des Kaisers. Diese sonst nirgendwo berichtete Episode könnte von ihm – in Anlehnung an Herodot, der von einem ähnlichen Experiment eines Pharao erzählt – erfunden worden sein.

Bowlby 1971; 1991

So wissen wir von vernachlässigten, ja im Stich gelassenen Kindern, dass die Bindung der Mutter zum Kind komplett abreißen kann, nicht aber die des Kindes zur Mutter. Demnach wäre nach Renz-Polster aus evolutionärer Sicht die Bindung des Kindes zu seiner versorgenden Bindungsperson »kein Liebesverhältnis – es ist eine angeborene Zwangsbindung.«

Harlow u.a. 1966

Kornadt 1993, 194

Trotzen ist natürlich

Scupin & Scupin I (1907), 62, 64, 68, 87

Charlotte Bühler 1967, 188

Hansen 1965, 232

von Heiseler 1971, 10

Rauh 2002, 203

Braucht der Säugling den Vater?

Papousek, M. 1994

von Krockow 1996, 168

Hull 1992, 176

In einer dänischen Untersuchung wurden 3- bis 5-jährige Kinder miteinander verglichen, die entweder beim Vater (knapp 500) oder bei der Mutter (etwas über 500) aufwuchsen. Das Verhältnis der Kinder zu den alleinerziehenden Vätern war »weniger problematisch«. Sie hatten weniger Wutanfälle, die Väter waren toleranter und straften weniger (Christoffersen 1995). Vorsicht gegenüber einem Einzelbefund aus einer einzelnen Untersuchung ist jedoch angebracht, auch wenn diese Studie sorgfältig angelegt ist. Verwiesen sei auf die umfassende Darstellung der Frage, wie Mütter und Väter Kindheit unterschiedlich prägen, bei Paul & Voland (1997) und Bischof-Köhler (2006).

Moritz 1972, 12–13

Palmer 1974, 19

Menuhin 1980, 25

Nach Goleman 1996, 240

Ungleiche Partner und unfreiwilliges Verstummen

Scheck 1995

D’Ambrosio 1970, 21. Verwiesen sei auch auf den Film Das Piano, in dem die Hauptdarstellerin sich nur über ihr Klavierspiel und ihre kleine Tochter mitteilen kann. In einem späteren Kapitel berichten wir ausführlicher an verblüffend unterschiedlichen Fallbeispielen über den noch weithin unverstandenen kindlichen Mutismus.

Kommunikative und sprachliche Intelligenz

Goleman 1995. Das Kürzel »EQ« suggeriert fälschlicherweise, daß es sich hier wie beim IQ schon um eine etablierte Meßgröße handele. Diagnostische Instrumente für diese den IQ erweiternden Fähigkeiten fehlen noch. Der IQ ist ein äußerst stabiler Faktor und besitzt damit hohe Vorhersagekraft. Man kann sich noch so anstrengen: den Wert, den man mit etwa acht Jahren erreicht, kann man bei späteren Test-Wiederholungen kaum verbessern. Der IQ mißt hochabstraktes, d.h. aus unmittelbaren Lebenszusammenhängen ablösbares, schlußfolgerndes Denken. Er bleibt ein wichtiges Maß, ist aber als Ganzes angesichts der Vielfalt intelligenter Leistungen unbefriedigend.

Damasio 1995. Der Mediziner belegt seine Thesen anhand eindrucksvoller Fallbeispiele von Personen, bei denen die Zerstörung eines bestimmten Hirnteils die Persönlichkeit (nicht aber die Intelligenz) stark veränderte. Ohne gefühlsmäßige Bewertungen, allein mit dem Verstand, gelingen uns keine vernünftigen Entscheidungen.

Charlotte Bühler 1967, 134

Gehlen 1974, 396

Masalskis 2003

Sicherheit durch personale Bindung

Harlow 1969; Harlow u.a. 1959; 1966

Kategoriales Hören

Tau o.J., 202

Pöppel 1995, 69f. Für Pinker (1994) gehört die Sprachwahrnehmung mit ihrer Schnelligkeit und Genauigkeit zu den »biologischen Wundern«, die den »Sprachinstinkt« ausmachen.

Frühe Verluste des Hörens

Vgl. Wode 1994 a, b. Eine solche Rückbildung bzw. Verengung der Sinneswahrnehmung (perceptual narrowing) ist auch beim Gesichter-Erkennen festgestellt worden. Sechs Monate alte Babys können Affengesichter besser unterscheiden, als Erwachsene dies können. Schon wenige Monate später verlieren sie diese Fähigkeit. Wie sie sich auf die Muttersprache einstimmen, so stimmen sie sich auch auf Menschengesichter ein. Auch hier scheint das Gehirn auf Fähigkeiten zu verzichten, die von der Umwelt nicht abgefragt werden. Wir spezialisieren uns auf die Art von Gesichtern, die uns häufig begegnen. So kommt es auch, daß wir Mitteleuropäer uns schwer tun, Ostasiaten voneinander zu unterscheiden, und das gilt natürlich auch umgekehrt. (Pascalis & Slater 2003) Im allgemeinen gehen diese Fähigkeiten aber nicht vollständig verloren, so daß wir uns mit geeigneten Trainingsmethoden selbst als Erwachsene in fremde Sprachen gut einhören können.

Eimas 1985

Babys: Geborene Statistiker

Aslin u.a. 1999

Die Muttersprache als akustischer Filter

Kuhl 1994

Oyama 1976. Ebenso ist es beim Erwerb der amerikanischen Gebärdensprache. Das Alter bei der Erstbegegnung ist entscheidend und nicht so sehr, wie lange man sie schon verwendet.

Rudolf Steiner, zit. nach Jaffke 1994, 168

Zimmer 1984, 179

Der Vorsprung des Hörens

Vgl. Seite 205ff.

Clark 2003, 85

Butler 1969, 111-112

Lindner 1898, 50

Stern & Stern 1987

Wandruszka 1979, 21

Frühe Zweisprachigkeit: Phase des Zuhörens

Hatch 1978

Coetzee 1997, 125

Pape 1972, 101

Petit 1998

Verzögerte Sprachentwicklung durch versteckte Hörprobleme

Eine verzögerte Hörbahnreifung ist mithilfe des BERA (Brainstem Electric Response Audiometry) Verfahrens überprüfbar, mit dem gemessen wird, wie schnell ein Hörreiz zum Hirnstamm weitergeleitet wird. Siehe Penner u.a. 2006, 114ff.

Tallal u.a. 1996, Merzenich u.a. 1996. Studien zum Ordnungsschwellentraining von Kindern werden auch am Münchner Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie unter der Leitung von Waldemar von Suchodoletz durchgeführt. Sprachstörungen nach einem Schlaganfall können ebenfalls mit einer Verlangsamung der Gehirnprozesse und einer Verlängerung der Ordnungsschwelle im Zusammenhang stehen (Pöppel 1995, 72).

Kegel & Tramitz 1991, Kegel 1997. Die Autoren schildern auch, wie schwierig es ist, die Hörschwelle bei einem Kind exakt zu messen, das nicht genau erfaßt, daß und warum es beim Testen ungeheuer konzentriert sein soll.

Warnke & Hanser 2004, 64

Ein Verfahren zur groborientierenden Erfassung des Sprachstandes von Kindern im Alter von dreieinhalb bis vier Jahren wurde an der Klinik für Kommunikationsstörungen an der Universität Mainz entwickelt. Der Test kann in zwanzig Minuten auch von sprachdiagnostisch nicht vorgebildeten Erzieherinnen und Arzthelferinnen durchgeführt werden und ermöglicht, in dieser Altersgruppe Kinder mit normaler und verzögerter Sprachentwicklung zu unterscheiden (Heinemann & Höpfner 1992).

Das Baby entdeckt seine Stimme

Morris 1991, 146

Hassenstein 1987, 48f.

Hanus Papousek 1985, 38

Vom Gurren und Lallen zum Silbenplappern

Gehlen 1974, 135. Der aktiv-passiven Doppelgegebenheit des Lautes entspricht die Kooperation von Auge und Hand in der Gebärdensprache, vgl. S. 205ff.

K. Bühler 1965, 136

Herder V (1967), 98

Kainz 1960, 5

Diese Zusammenhänge zwischen der dem Kind zugesprochenen und der von ihm produzierten Sprache wurden bei amerikanischen, russischen und schwedischen Kindern und Eltern nachgewiesen (Kuhl u.a. 1997).

Preyer 1900, 316; ebenso bei Lindner 1898, 24

Routinen: Wiederkehr des Gleichen

Diesen Punkt hat Hörmann (1976, 359) überzeugend herausgearbeitet: »Weil das Kind versteht, was der Sprecher meint, erhält die sprachliche Äußerung des Sprechers Bedeutung.«

Die elterliche Suggestionsmethodik

Papousek & Papousek 1977

Filmchen zu diesem Experiment: https://www.youtube.com/watch?v=apzXGEbZht0 https://www.youtube.com/watch?v=6czxW4R9w2g https://www.youtube.com/watch?v=7FC4qRD1vn8

Einstimmung, Übereinstimmung und Wechselseitigkeit

Fernald 1992

Rauh 2002, 156

Ein Startvorteil mit Babyzeichensprache?

Scupin & Scupin I (1907), 72

Acredolo & Goodwin 1988

Johnston u.a. 2005

Als wär’s ein Stück von mir: Zielbezogene Nachahmungskunst

Bischof-Köhler 2006, 330

Sprachhandeln: Ich will etwas von dir!

Hörmann 1981, 31

Scupin & Scupin I (1907), 53

Du, ich und die Dinge: vom Zeigen zum Zeichen

Die Zeigegeste als Führung der Blickrichtung des Partners findet sich als Geste mit der universell in allen Kulturen anzutreffenden Struktur der Verlängerung des Blicks durch ausgestreckten Arm und Zeigefinger nur beim Menschen« (Hildebrand-Nilshon 1980, 194).

Nach E. Bates, zitiert bei Donaldson 1993, 107

Zollinger 1996, 47f.

Nach Tomasello 2000, 65

Tomasello 2000, 110f.

Bischof 2004, 178ff.

Wer hat die Hauptrolle?

Pinker 1996, 47

M. Papousek 1994

Eibl-Eibesfeldt 1992, 218ff.

Campe 1979, 243

Stern & Stern 1987, 121

Ständiger Wechsel in der Regieführung

Bruner 1983

Scupin & Scupin I (1907), 92

Gipper 1985, 251

Scupin & Scupin II (1910), 8

Ein folgenreicher Befreiungsschritt

Bühler 1934, 366. Dazu Hörmann 1976, 418

Artikulationsprobleme

Französische Kinderwörter: doudou (Kuscheltier); tonton (Onkel); nounou (Tagesmutter); bobo (aua), dodo (schlafen). Mama und Papa klingen zwar urdeutsch, wurden aber erst im 17. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnt, das seinerseits das Lateinische beerbt hat.

Reimann 1996, 130

Penner u.a. 2006, 140

Roy, Deb. Die Geburt eines Wortes. TED Talk 2011, mit wunderbaren Aufnahmen, auch auf Youtube.

Die ersten Wörter

Darwin 1877, 293; Lindner 1898, 24ff.

Mann 1991, 11

Stern & Stern 1987, 178. Bei unseren Zeitangaben schließen wir Extremfälle aus: den Spracherwerb im Schnelldurchgang ebenso wie pathologische Fälle von Entwicklungsverzögerungen.

Die ersten Bedeutungen

Raumzeitliche Nähe = Kontiguität. Solche Bezeichnungsübertragungen (Metonymien) nach dem Kontiguitätsprinzip sind in der Sprache allgegenwärtig, z.B. wird bei Glas die Bezeichnung für das Material auf den daraus gefertigten Behälter übertragen.

Gipper 1985, 228

Scupin & Scupin I (1907), 65–66

Gipper 1985, 203

Einwortsätze

Gipper 1985, 251

Stern & Stern 1987, 46

Stern & Stern 1987, 194

Szagun 2006; 2007

Helen Kellers Gedankenblitz: das Erlebnis des Bedeutens

Lorenz 1973, 244

In Deutschland verwendet man in der Rehabilitation das von Hieronymus Lorm (1821–1902) entworfene Tastalphabet, das die Innenfläche der linken Hand ausnutzt. Gearbeitet wird mit Tastpunkten, kurzen oder langen Ab- und Aufstrichen, Quer- und Schrägstrichen, Kreisen. Die fünf Vokale liegen jeweils auf den Fingerspitzen. A ist ein Tastpunkt auf die Daumenspitze, E ein Punkt auf die Zeigefingerspitze, L ist ein langer Abstrich von der Spitze des Mittelfingers bis zum Handgelenk usw. Lorm (Pseudonym für Heinrich Landesmann), der sich auch schriftstellerisch betätigte, wurde im Alter von 15 Jahren taub und blind.

Helen Keller 1904, 225

Helen Keller 1904, 23

Helen Keller 1904, 23/24

Schaller 1992, 51

Eibl-Eibesfeldt 1992, 221

Das Wort: Zeichen statt Zugabe

Häusler 1979, 94

Grandin 1995, 37

Park 1968, 84

Das Als-ob-Spiel

Kainz II 1960, 47ff.

Vgl. Oerter 1995, 254ff. Bei Temple Grandin (s. S. 231ff.) trat symbolisches Spiel erst mit acht Jahren auf.

Scupin & Scupin I (1907), 151

Überzeugend dargestellt bei Harari 2015, 47. Zum Als-ob-Spiel vgl. Tomasello 2009, 97ff.

Hunger auf Wörter

Helen Keller 1904, 227

Helen Keller 1904, 227

Helen Keller 1904, 24/25

Brown 1973, 28

Gipper 1985, 151

Stern & Stern 1987, 161

Stern & Stern 1987, 94

Scupin & Scupin I (1907), 131

Taeschner 1983, 171

So gesehen braucht man auch nicht mit dem »Volksglauben« aufzuräumen, daß Eltern ihren Kindern das Sprechen beibringen, wie Steven Pinker meint. Statt Sprechen hätte er Grammatik sagen sollen, dann hätte es gestimmt (Pinker 1996, 39).

Frühstarter und Spätzünder

Szagun 2016; Bates u.a. 1995. In den Schaubildern sind die Daten geglättet, d.h. die typischen Unebenheiten, die empirische Untersuchungen aufweisen, sind weggelassen worden. In den Kurven ist die Bandbreite von 80 % aller Kinder dargestellt, wobei jeweils noch 10 % der Kinder oberhalb und unterhalb der oberen und unteren Linie liegen.

Grimm 1999.

Augst, Bauer & Stein 1977

Vokabelgleichungen, Trennhilfen und Lehrerfragen

Scupin & Scupin II (1910), 5

Crystal 1986, 108

Reimann 1996, 40

Tracy 1990, 39; 42

Das Prinzip der Mehrdarbietung

Grimm 1990, 109

Wagner 2003

Was Eltern nicht tun

Spitzer 2004, 94f.; 2000, 199; Deacon 1997, 141: »Immaturity of the brain is a learning handicap that greatly aids language acquisition.« Beide Autoren weisen auch auf die Theorie der neuronalen Netze hin. Mit Computern, ausgestattet mit einem unspezifischen Mustererkennungsprogramm, also ohne grammatisches »Vorwissen«, und gefüttert mit Sprachinput, wie ihn Kinder bekommen, konnte u.a. der Erwerb von Vergangenheitsformen perfekt simuliert werden.

Dazu Tracy (1990) mit dem provozierenden Titel »Spracherwerb trotz Input«.

Naturtatsache und Kulturleistung

M. Papousek 1994, 135; Fernald 1992, 397: »The cross-cultural universality of prosodic modifications in infant-directed vocalizations is crucial evidence for the claim that this special form of speech is a species-specific caretaking behavior.«

Bühler 1967, 158ff.

Arteigene Welten

Portmann 1976, 31

Sprachwelten

Scupin & Scupin II (1910), 192

Die »knabenbringende Weihnachtszeit«: auf der Suche nach Sinn

Scupin & Scupin II (1910), 65

Mauthner I (1982), 713

Die Denkwelten der anderen

Scupin & Scupin II (1910), 107

Jespersen 1925, 100

Scupin & Scupin II (1910), 186

Lindner 1898, 93

Hansen 1965, 154

Scupin & Scupin I (1907), 109

Rauh 1995, 246

Hull 1992, 226/227

Wort- und Weltwissen in Wechselwirkung

Scupin & Scupin I (1907), 135

Scupin & Scupin II (1910), 11. Folgende Zitate: 16, 189

Tracy 2007, 7

Plessner 1983, 274

Die »Tatsachen des Lebens«

Brückner 1991, 277

von Heiseler 1971, 175

Piaget 1975, 311ff.

Scupin & Scupin II (1910), 158

Scupin & Scupin II (1910), 192

»Warum ist das Unkraut so un?« Kinder werden sprachklug

Neugebauer 1914, 305

Hansen 1965, 137

Jespersen 1925, 100

»Kühne und doch richtige Wortbildungen«

Scupin & Scupin II (1910), 145

Lindner 1898, 105

Scupin & Scupin II (1910), 81

Scupin & Scupin II (1910), 182

Stern & Stern 1987, 395

Gipper 1985, 144

Preyer 1900, 338

Paul 1963, 830

Stern & Stern 1987, 413

Zwischen Tradition und Originalität

Kurz 1925, 439

Mauthner II (1982), 390

Sprache ist Absprache

Als zwischen dem zwölften und vierzehnten Jahrhundert Nachnamen aufkamen, mußte zur Namensfindung irgendein Merkzeichen herhalten: der Beruf, die Herkunft, ein markantes Geburtsdatum, das Feld, das man bearbeitete, die besondere Geschicklichkeit oder auch das besondere Pech, das man hatte – wie bei Spitz- und Kosenamen.

Das Herauskürzen der Bilder und Gesten

Beispiel »Inge«: persönliche Erinnerung von Maria Wallisfurth (vgl. S. 202f.)

Der Trick des Abbé Sicard

Lane 1984, 58

Funktionserweiterung und Selbstverstärkung

Nach Cheney & Seyfarth 1990

Gehlen 1974, 211

Reichholf 1994, 142

Humboldt III (1963), 139

Das Wort als Erfahrungsintegral

»Konvergenzzonen«: nach Damasio 1992

Vgl. S. 259ff. Beispiele für Konstanzleistungen: Ändert sich das Licht, bleibt die Tomate rot und die Zitrone gelb, obwohl ihre Oberflächen nun auch ein anderes Licht zurückstrahlen. Der Euro auf unserem Pult bleibt rund, obwohl wir von schräg oben auf ihn schauen und er sich auf der Netzhaut elliptisch spiegelt. Was wir sehen, gestaltet das Gehirn aktiv mit. Über Konstantisierung und Begriffsbildung haben wir am meisten von Rupert Riedl (1981, 91ff.; 1987, 83ff.) gelernt.

Gefunden bei Gehlen (1974, 274), klingt aber sehr nach Hegel.

Die neue Bildlichkeit der Sprache

Butzkamm 1993, 94

Scupin & Scupin I (1907), 120

Zum Thema Sprache und Metapher vgl. Mauthner II, 449ff.

Erkenntnislust – Lernen, weil man nicht anders kann

Sacks 1990, 64

Aus: Autty’s Autism Homepage. Internet 1997: http://www.users.dircon.co.uk/~enigma2u/Contents_Option2.html

Varga o.J., 38. Vgl. S. 233f.

Helen Keller 1994, 61; Behrens 2001, 66

»Ich betrachte die Welt 3 der Probleme, Theorien und kritischen Argumente als eine auf der Evolution der menschlichen Sprache beruhende und auf diese Evolution und auf uns selbst zurückwirkende Welt.« (Popper 1976, 186)

Namenszauber: Macht und Magie der selbstgeschaffenen Symbole

Schneider 1979, 106

Erfindung der Sachlichkeit: die Welt noch einmal

Schiefenhöfel 1993, 331

Herder V (1967), 85

Lorenz 1973, 215

Scheler 1975, 39

Humboldt V (1963), 103f. Der Mensch schuf sich Sprache nicht, »um ein äußeres Bedürfnis zu befriedigen, sondern aus dem inneren Bedürfnis, Mensch d.h. ein anschauendes und denkendes Wesen zu sein …« Wir sehen hier im Gegensatz zu Humboldt ein Sowohl-Als-auch. Das Bedürfnis nach verbesserter Kommunikation in größer werdenden Gruppen (vgl. Dunbar 1996) ist gewiß eine von mehreren Sprachwurzeln. Durchorganisierte große Menschengruppen haben die Welt erobert (Harari 2015).

Emmanuelle Laborit und das Dogma der Lautsprachlichkeit

Laborit 1994, 50. Folgende Zitate: 14, 172. Seitenangaben nach dem französischem Original. Übersetzungen von W.B.

Sprache und Identität: Ich gebärde, also bin ich

Helen Keller 1904, 43. Ähnlich schreibt Lou Ann Walker (1987, 30) über ihre gehörlose Mutter Doris. Die Gebärdensprache sei für sie wie eine Erlösung gewesen. Dort fühlte sie sich in ihrem Element.

Laborit 1994, 55

Laborit 1994, 57, 73. Folgende Zitate: 15,21

Aus den Augen, aus dem Sinn

Sacks 1990, 64. Ähnliches wird bei Susan Schaller (1992) berichtet. Sie schildert eine Gruppe gehörloser mexikanischer Gastarbeiter, die keine entwickelte Gebärdensprache erlernen konnten, aber untereinander eine primitive Gestik benutzten. Keiner von ihnen wußte etwas über Stunden und Minuten, oder warum halb elf jeden Tag zweimal vorkam; doch sie hatten es fertiggebracht, sich die Zeiten ihres jeweiligen Arbeitsbeginns sichtbar zu machen und mitzuteilen.

Laborit 1994, 35

Walker 1987, 25

Lane 1984, 40

Auch Augustinus wurde fälschlicherweise die Ansicht zugeschrieben, er halte die Taubgeborenen für bildungs- und glaubensunfähig. Für den Kirchenvater hingegen waren deren Gebärden »quasi quaedam verba visibilia«, also gleichsam sichtbare Worte. Zur Geschichte des Irrtums siehe Zillmann 1922.

Zeit-Wörter: eine doppelte Erinnerungsspur

Gipper 1985, 151

Stern & Stern 1987, 47

Laborit 1994, 7

Scupin & Scupin II (1910), 157–158

Scupin & Scupin II (1910), 199

Nach Bernd Reimann www.mutterspracherwerb.de

Vgl. Stern & Stern 1987, 266; Piaget 1975, 334

Gänger 1995, 36

Kisor 1990, 21

Zeit-Wörter: sprachlicher Ordnungsdienst

Scupin & Scupin II (1910), 186

Bayer 1975, 254

Gebärden als Erstsprache: reicher Zufluß der Wörter

Adam 1996, 123. »Heute gibt der Deutsche Gehörlosenbund an, daß nur bei 0,5% der als gehörlos geltenden Personen mit einer allgemein verständlichen Sprache zu rechnen sei! Aus Dänemark wurden folgende Zahlen gemeldet: Ein Teil der Schüler blieben Analphabeten. Nur etwa 10 % verfügten beim Verlassen der Schule über eine altersgemäße Lesefertigkeit. Nur ein Viertel der Jugendlichen beherrschte die Lautsprache so, daß die eigenen Lehrer sie verstehen konnten.« (Adam 1996, 122 und 128) An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen! Warum hat sich die Fachwelt bisher so wenig um standardisierte Tests bemüht, um das von den einzelnen Schulen Erreichte nachvollziehbar zu dokumentieren?

Tomasello 2000, 177

Sprechen und Hörverstehen: Gebärden und Sehverstehen

Das Wort taubstumm, d.h. durch Taubheit stumm, wird heute gewöhnlich nicht mehr verwendet.

Wallisfurth 1979, 38–39

Vahle 1929, 209

Die Rückbezüglichkeit der Sprachtätigkeit und das Bewußtsein von uns selbst

Neben der Zunge haben die Finger im Gehirn die größten sensorischen Repräsentationsareale.

Zur »doppelten Gegebenheit« des Lautes (Kap. 4) kommt also die doppelte Gegebenheit des gebärdeten wie des geschriebenen Wortes.

Beim Grammatikerwerb durchlaufen die gehörlosen Kinder ähnliche Etappen wie Hörende bei der Grammatik der Lautsprache (Poizner, Klima & Bellugi 1990).

Die Lautsprache als Zweitsprache

Wallisfurth 1979, 51

Laborit 1994, 170. Zur positiven Rückwirkung der Gebärdensprache auf die Lautsprache vgl. Volterra & Erting 1990.

Laborit 1994, 170

Die 30 % werden immer wieder genannt und sind wahrscheinlich zu hoch gegriffen.

Stern 1910, 322; die Lautsprache Gehörloser ist unmoduliert, aber eher angestrengt überartikuliert als »unartikuliert«, wie Stern schreibt.

Geben Sie Methodenfreiheit!

Breuer 2000, 181

Hinzu kommen neurologische Untersuchungen, die belegen, daß Gebärdensprachen bei Gehörlosen hirnanatomisch und physiologisch analog zur Lautsprache sind, vgl. Emmorey u.a. (1995) und Huber (2000, 466). Die brachliegenden Sprachareale werden von den Gebärden übernommen. Damit kann man die Ansicht, Gebärden seien keine Sprache, sondern nur deren dürftiger Ersatz, getrost zu Grabe tragen. Verblüffend auch die pronominale Umkehr wie beim Lautspracherwerb: Gehörlose Kinder zeigen »du«, wenn sie »ich« meinen.

Petitto 2001

Christopher Nolan

Nolan 1987, 52

Christie Browns linker Fuß

Brown 1973, 23

Brown 1973, 25

Bauby 1997

»Ein vulkanischer Drang nach Mitteilung«

Baursch 1992, 77

»Ferngespräch per Augenzwinkern«, GEO 1/97, 169–176

Überreizte Sinne

Es gibt auch Menschen, die – ohne Autisten zu sein – nur an dieser Hochsensibilität leiden.

Es gibt auch die Möglichkeit, daß bei Autisten das »Gleichzeitigkeitsfenster« größer ist als das anderer Menschen. Sie hätten dann Schwierigkeiten, das Nacheinander schnell aufeinanderfolgender Sprachlaute präzise wahrzunehmen. Dazu Pöppel 1995.

Varga o.J.

Grandin 1995, 172

Brauns 2004, 273;164

Grandin 1986, 22

Park 1968

Stolpersteine: Mitmenschen verstehen

Preißmann 2016, 173; Haddon 2003

Völzing 1982, 159

So lautet die berühmte Formel Watzlawicks.

Stolpersteine: Bildliche Redeweisen

Brauns 2004, 180, 182, 254

Katz & Katz 1928, 82

Jackson 2002, 103

Die Papageienmethode und andere Sprachfallen

Brauns 2004, 122

Park 1968, 206

Das Selbstzeugnis einer erfolgreichen Autistin

Grandin 1986, 149. Folgende Zitate: 22, 21, 19

Geheimnisvolle Sprechblockade

Varga o.J., 6. Den Bericht hat die Mutter verfasst, die hierbei die Perspektive ihres Sohnes einnimmt.

Varga o.J., 6–7

Brauns 2004, 82

Der Kampf um die Wörter: Spracherwerb im Zeitlupentempo

Varga o.J., 24/25

Varga o.J., 23/24

Park 1968, 217; Anders 1998, 55. Der Witz ist dabei auch, daß einige Autisten (nicht Elly), wenn sie zustimmend antworten wollen, die Frage echohaft wiederholen, statt einfach »Ja« zu sagen.

Der Wille zur Sprache

Brauns 2004, 236

Zitiert bei Sacks 1995, 278

Mauthner I (1982), 149

Sprachverweigerung aus Eigensinn?

Martina Müller 1994, 18 und 20. In den Zitaten sind auch Passagen eines Briefes von Frau Müller eingearbeitet, in dem sie auf unsere Anfrage weitere, klärende Details nachgeliefert hat. Dafür sei hier herzlich gedankt.

Verletzte Seelen

http://www.youtube.com/watch?v=cJQaBWXR6JU

Aachener Zeitung

Wir verweisen auf die Mutismus-Beratung am Sprachtherapeutischen Ambulatorium der TU Dortmund, auf die Mutismus-Selbsthilfe Deutschland e.V. ebenso wie auf Boris Hartmanns Kölner Institut für Sprachtherapie und das von ihm herausgegebene Buch Gesichter des Schweigens 2013, sowie auf die Arbeiten von Anja Starke (2018)

Drei Aspekte der Sprache

Vgl. Gipper 1985, 255

Die Grammatikalisierung der Sprache

Humboldt (1963), 54; Herder V (1967), 83

Zweiwortsätze und mehr

Es ist nicht R. Brown (1973), wie oft behauptet wird, sondern Preyer (1900, 330), der zum ersten Mal vom kindlichen »Telegraphirstyl« sprach. Stern & Stern (1987, 59) gebrauchen den Ausdruck »Telegraphenstil«. – Der Vergleich hinkt etwas, weil Telegramme bei aller Verkürzung genug grammatische Anhaltspunkte enthalten, damit die Botschaft auch richtig ankommt.

Scupin & Scupin I (1907), 82

Scupin & Scupin I (1907), 95

Scupin & Scupin I (1907), 112

Von den Rollen im Handeln zu den Rollen im Satz

Bodenhaftung, engl. grounding. Im Englischen gebraucht man das Bild von der Stiefelschlaufe, mit der man sich in die Stiefel hilft (bootstrapping). Die Frage ist, welche Basisinformationen das Kind benutzt, um sich grammatische Strukturen zu erschließen. Womit fängt das Kind an?

Vom Tuwort zum Verb

Hörmann 1976

Hierzu empfehlen wir die knappe, aber klare und faire Erläuterung kontroverser Standpunkte bei Dittmann 2002, 59ff.

Pack-Enden für die Grammatik

Penner 2000, 115

Spitzer 2000, 150

Grammatik und Wortvorrat

Grafiken nach Bates u.a. 1995; die Kurven sind hier geglättet.

Prototypen als Ausgangspunkt

Lorenz 1983, 60

Lorenz 1983, 57

Der Sprachstand einer Zweijährigen

Stern 1935, 173

Die Schrecken der deutschen Sprache – Achtung, Satire!

Twain 1985, 531. Folgende Zitate: 532, 537, 534/35

Wie man mit wenig viel erreichen kann: Zahlwörter

Scupin & Scupin II (1910), 183

Grammatikalischer Entscheidungszwang

Scupin & Scupin I (1907), 69

Hansen 1965, 155

Auswendiglernen genügt nicht

Vgl. Schaner-Wolles 1988

Phase 2: Erkennen, Erproben, übers Ziel Hinausschießen

Petit (1987, 143f.) hat auf diesen ökonomischen Aspekt und die kritische Masse hingewiesen: Bei einer geringen Zahl von Wörtern ist Auswendiglernen (rote learning), bei einer größeren Anzahl Regellernen (rule learning) die weniger aufwendige Lösung.

Popper & Lorenz 1985, 19

Ramge 1975, 73

Phase 3: Eingrenzen und Einpendeln auf die Norm

Die hier angegebene Reihenfolge stützt sich auf die Daten und die Interpretation von Jean Petit 1987, 118ff. und Führer-Nicod 1994.

Grammatikspiele

Berko 1958

»Niederschläge der Analogie«

Winterholler 1991, 74/75

Metaphorische Erweiterung als Grundzug der Sprache

Hansen 1965, 135

Wandruszka 1979

Vgl. Knobloch 1984. Die sog. »Autonomie der Grammatik« kann nur eine relative sein.

Systematisches Experimentieren und Probierlust – das Analogiespiel

Dürer 1912, 206

Penner et al. 2006, 40f.

Tomasello 2003, 284

Scupin & Scupin II (1910), 92

Syntaktische Keimzellen: der fruchtbare Moment

Stern & Stern 1987, 44 und 48

Sog. verb island constructions (Tomasello 2000, 149)

Hansen 1965, 128. Folgendes Zitat: 136

Kaspar 1981, 72

Humboldt V (1963), 108. Weiterhin: »Ihrer innersten Natur nach macht sie (= die Sprache) ein zusammenhängendes Gewebe von Analogieen aus.« Die Grammatik ist »immer mehr oder minder, loser oder fester, ein Ganzes von Analogieen.« (Humboldt 1908ff., VII, 278; VI, 254).

Die Produktivkraft der Präzedenzfälle

Anders 1998, 52

Jacob 1988, 42f.