Einführung
	Einführung
	Wie oft haben Sie schon mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden abends bei einer guten Flasche Rotwein darüber philosophiert, wie es wohl wäre, sich als Freiberufler selbstständig zu machen? Möglicherweise schlummert die Idee aber auch schon seit Jahren unausgesprochen in Ihrem Inneren oder aber Sie hatten erst vor Kurzem die Eingebung, vielleicht Ihr eigener Chef zu werden.
	Ganz egal, wie lang Sie sich schon damit beschäftigen, Ihr Glück als Freiberufler oder klassisches Ein-Mann-Unternehmen zu versuchen: Dieses Buch wird Ihnen helfen, Ihre beruflichen Träume zu verwirklichen.
	Vor lauter Euphorie, möglicherweise bald nicht mehr in das alte, muffige Büro gehen oder nie mehr die cholerischen Wutanfälle Ihres Vorgesetzten ertragen zu müssen, sollten Sie jedoch nicht vergessen, sich tatsächlich bewusst zu machen, was es bedeutet, Freiberufler zu sein. Es werden immer wieder neue Herausforderungen, harte Arbeit und schwierige Themen auf Sie zukommen. Denn wer sein eigener Chef sein will, muss
	 detaillierte Fachkenntnisse mitbringen
	 Organisationstalent besitzen
	 Disziplin haben
	 Zeitmanagement betreiben
	 Netzwerke pflegen
	 Werbung machen
	 Rechtsfragen meistern
	 Strategien entwickeln
	 Konflikte bewältigen
	Falls Sie sich jetzt zweifelnd fragen, ob Sie tatsächlich so ein Tausendsassa sind, lesen Sie erst dieses Buch, bevor Sie sich eine Antwort geben. Denn zu all diesen Herausforderungen finden Sie hier viele wertvolle Tipps, Hinweise und Checklisten. Beispiele von erfolgreichen Freiberuflern zeigen Ihnen, welche Schritte wichtig sind und worauf Sie als Selbstständiger unbedingt achten müssen.
	Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie sich bestimmt keine Sorgen mehr machen, ob Sie all diese Aufgaben meistern können; nach dieser Lektüre werden Sie gar keine Zeit mehr haben, Zweifel zu hegen; nach dieser Lektüre werden Sie sich nämlich umgehend daran machen, Ihren Traum von der Selbstständigkeit schnellstmöglich in die Tat umzusetzen.
	Alle Checklisten aus dem Buch sowie eine Reihe von Musterverträgen finden Sie als Download im Internet unter www.downloads.fuer-dummies.de. Sie liegen im Word-Format vor, so dass Sie sie ganz einfach abwandeln können, wenn Sie mögen.
	Über dieses Buch
	Auf seinen knapp 300 Seiten informiert Sie Freiberufler für Dummies über alles Wissenswerte rund um das Thema Freiberufler und freiberufliches Ein-Mann-Unternehmen: Sie erfahren, welche Vorteile es bringt, selbstständig zu sein und wie Ihnen der Start in die berufliche Freiheit glückt. Am Ende des Buches wissen Sie, wie Sie Markt und Kunden analysieren, welche Daten und Fakten für Sie unverzichtbar sind und wie Sie sich und Ihre Familie vor Rückschlägen im Job finanziell absichern.
	Natürlich enthält das Buch viele Informationen, die Sie bereits kennen. An der einen oder anderen Stelle stoßen Sie aber bestimmt auf Hinweise oder Tipps, mit denen Sie sich noch nicht beschäftigt haben. Möglicherweise helfen Ihnen auch die Beispiele von erfolgreichen Freiberuflern, den idealen Weg zu finden beziehungsweise klassische Anfängerfehler zu vermeiden.
	Freiberufler für Dummies hilft Ihnen aber auch dann weiter, wenn Sie schon längst im Alltagsstress Ihrer eigenen Werbeagentur oder Schreinerwerkstatt den Überblick zu verlieren oder als Anwalt zwischen Aktenbergen zu versinken drohen. In solchen Fällen sind beispielsweise die Tipps für ein striktes Zeitmanagement oder ein funktionierendes Ablagesystem in der Praxis sehr nützlich.
	Konventionen in diesem Buch
	In seinem Zauberberg hat Thomas Mann über Hunderte von Seiten Buchstabe an Buchstabe gereiht: Zwischenüberschriften, Hervorhebungen oder gar Symbole waren dem Literaten fremd. Damit Sie sich in diesem Buch leichter zurechtfinden als im Zauberberg, finden Sie wie in allen anderen Für Dummies-Büchern bestimmte Konventionen:
	 Fettdruck
 wird verwendet, um die wichtigen Elemente bei Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Aufzählungen hervorzuheben.
	 Kursiv werden neue Wörter oder Begriffe geschrieben.
	 In dieser Schriftart werden Internetadressen und Formeln dargestellt.
	Was Sie nicht lesen müssen
	In unregelmäßigen Abständen finden Sie in diesem Buch grau hinterlegte Textkästen. Die können Sie ebenso überspringen wie die Passagen, die Ihnen möglicherweise nichts Neues bieten. Sie müssen Freiberufler für Dummies keinesfalls von A bis Z durcharbeiten – Sie können ungehindert an jeder erdenklichen Stelle des Buches ein– und wieder aussteigen.
	Törichte Annahmen über den Leser
	Wir wissen nicht, ob Sie eine Vorliebe für schwarze, schnelle Autos oder großräumige Vans haben. Natürlich wissen wir auch nicht, ob Sie gern in die Oper oder lieber auf ein Heavy-Metal-Konzert gehen. Wir tappen also ziemlich im Dunkeln, sind uns aber dennoch sicher, ein paar wesentliche Gedanken, die Sie derzeit beschäftigen, zu kennen:
	 Sie überlegen, sich als Freiberufler selbstständig zu machen, um Ihr eigener Chef zu werden.
	 Sie wollen sich über alles Wesentliche und Wissenswerte dazu informieren.
	 Sie möchten erfahren, welche Hilfsmittel und Strategien Selbstständigen helfen, den Sprung in die berufliche Unabhängigkeit zu meistern.
	 Sie wollen nichts dem Zufall überlassen und sammeln Wissen über den klassischen Alltag eines Freiberuflers.
	Sie nicken? Prima! Dann haben wir Ihre Situation ja genau richtig eingeschätzt. Um Ihnen den Schritt in die Freiberuflichkeit zu erleichtern, haben wir alle wichtigen Informationen für Sie gesammelt und aufbereitet. Auch wenn wir Ihnen den Erfolg als Freiberufler nicht garantieren können – mit dem Rüstzeug, das wir Ihnen bieten, sind Sie bestens für Ihre beruflichen Pläne präpariert.
	Wie dieses Buch aufgebaut ist
	Freiberufler für Dummies besteht aus sechs Teilen. Je nachdem, wie intensiv Sie sich schon mit dem Thema Freiberufler beschäftigt haben, können einige Kapitel für Sie wichtiger als andere sein. Eine feste Reihenfolge müssen Sie beim Lesen ja ohnehin nicht einhalten.
	Teil I: Gute Zeiten für Freiberufler
	Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Wer derzeit darüber nachdenkt, sich als Freiberufler selbstständig zu machen, kann den Zeitpunkt fast nicht besser erwischen. Der Vormarsch des Internets, aber auch der nachhaltige Trend in Deutschlands Unternehmen, Arbeiten und Dienstleistungen extern erledigen zu lassen, schafft eine ideale Plattform für selbstständige Freiberufler. Teil I von Freiberufler für Dummies gibt Ihnen einen ersten Überblick über die wesentlichen Aspekte der Selbstständigkeit, informiert Sie über den Abschied vom festen Arbeitsplatz und den Siegeszug der Freiberufler und klärt natürlich auch die Frage, wen der Staat überhaupt als Freiberufler akzeptiert.
	Teil II: Inspiration, Innovation, Disziplin – was den Freiberufler auszeichnen sollte
	Um erfolgreich ihr eigener Chef zu werden, müssen Freiberufler eine gewisse Persönlichkeit und bestimmte Qualitäten mitbringen. In Teil II erfahren Sie, welche Besonderheiten Sie auszeichnen sollten, wenn Sie sich selbstständig machen wollen. Zugleich zeigt Ihnen Teil II auch all die Wege, auf denen Sie Ihren Traum von der Selbstständigkeit verwirklichen können. Aber auch über Zielsetzungen und Pflichten eines Freiberuflers finden sich viele wertvolle Informationen in Teil II.
	Teil III: Vom Traum zum ersten Auftrag
	Wer als Freiberufler sein Geld verdienen will, muss sich detailliert mit seinem Markt, seinen Kunden und seinen Konkurrenten auseinandersetzen. Um den erhofften Erfolg zu erzielen, sollten Freiberufler ihre Stärken betonen und im Konkurrenzkampf kontern können. Beachten Freiberufler einige wesentliche Grundregeln in all diesen Bereichen, wird der erste lukrative Auftrag nicht lange auf sich warten lassen.
	Teil IV: Frei arbeiten heißt arbeiten
	Die Basis für den Erfolg eines Freiberuflers liefert der Businessplan. Weithin gilt: Ihre Geschäftsidee ist nur so gut wie Ihr Businessplan. Er legt den roten Faden für Ihren zukünftigen beruflichen Erfolg fest. Teil IV zeigt Ihnen auch, welche Fleißarbeiten Sie erledigen müssen, ehe Sie als eigener Chef Geld verdienen – vom Aufbau der eigenen Internetseite bis hin zu einem effektiven Zeitmanagement, das es Ihnen ermöglicht, alle anfallenden Aufgaben perfekt zu erledigen. Und außerdem zeigen wir Ihnen, warum klassische Freiberufler wie Ärzte auch als Manager gefordert sind, wenn sie eine Praxis eröffnen.
	Teil V: Alles über Zahlen: Umsatz, Steuern, Versicherungen
	In diesem Teil erfahren Sie, wie Sie den Überblick über alle wesentlichen Zahlen und Fakten Ihres Unternehmens bewahren. Von wichtigen Kontrollinstrumenten für Ihre Finanzen über die Forderungen des Fiskus bis hin zur idealen Absicherung finden Sie in Teil V viele wichtige und informative Details.
	Teil VI: Der Top-Ten-Teil
	In Teil VI haben wir für Sie alle Hinweise, Tipps und Stolperfallen zusammengestellt, die Sie als Freiberufler berücksichtigen sollten. Hier dreht sich alles um Ihr kleines, selbstständiges Unternehmen. Diesen Teil lesen Sie am besten immer dann, wenn Sie das Gefühl haben, sich zu verzetteln und wieder den Überblick gewinnen wollen.
	Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
	Neben dem Text finden Sie ab und zu Symbole, die Folgendes bedeuten:
	Dieses Symbol kennzeichnet Tipps, mit denen Sie Ihr Unternehmen voranbringen.
 
	Dieses Symbol soll Ihre Aufmerksamkeit auf Beispiele aus der Praxis lenken.
 
	Vorsicht: Sie können sich die Finger verbrennen, wenn Sie die Warnung nicht beachten.
 
	Diese Tipps sollten Sie stets im Hinterkopf behalten.
 
		Checklisten, Musterverträge etc., die Sie im Internet als Download finden, sind so gekennzeichnet.
 
	Wie es weitergeht
	Da wir nicht wissen, welche Informationen Ihnen rund um das Thema Freiberufler bereits zur Verfügung stehen, können wir Ihnen natürlich nicht sagen, wie und wo Sie am besten anfangen, Freiberufler für Dummies zu lesen. Wir raten Ihnen jedoch, sich Zeit zu nehmen und das Buch in aller Ruhe durchzublättern. Bestimmt finden Sie dann schon ein oder zwei Kapitel, die Sie besonders interessieren. Möglicherweise wollen Sie aber Ihr Wissen, das Sie bereits haben, vertiefen und lesen ein Kapitel zu diesem Themenbereich. Ganz Wagemutige starten nicht irgendwo in der Mitte, sondern fangen tatsächlich am Anfang an...
	Um sich ideal zu orientieren beziehungsweise die für Sie interessanten Kapitel zu finden, sollten Sie das Inhaltverzeichnis nicht vergessen. Eine weitere hilfreiche Stütze ist der Index, mit dem Sie ebenfalls schnell bestimmte Themen oder Stichworte entdecken können. 
 
	
		
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	Ich bin dann mal mein eigener Chef!
	In diesem Kapitel ...
	  Ein erster Überblick über das Dasein als Freiberufler
	  Schritt für Schritt sein eigener Chef werden
	  Was Ihnen dieses Buch bietet
	
	Wohin man auch schaut, es gibt sie überall: die Freiberufler! Ob selbstständig tätige Krankenpfleger, Apotheker, Grafiker, Steuerberater oder Ärzte – auch Sie haben in Ihrem Leben bestimmt immer wieder Kontakt mit freiberuflichen Dienstleistern und Beratern. Und denken Sie einmal nach, wer in Ihrem Umfeld sein berufliches Glück als Freiberufler macht!
	Sie alle haben vermutlich klein angefangen – so wie Sie jetzt! Um sich früher oder später beruflich ebenso erfolgreich wie Ihr Anwalt oder Ihr Fitnesscoach zu etablieren, sollten Sie sich sowohl für den Start als auch für Ihr zukünftiges Leben als Freiberufler ideal vorbereiten – und dabei hilft Ihnen Freiberufler für Dummies. Das Buch könnte in Zukunft Ihr täglicher Begleiter, Ihr kritischer Berater und auch Ihr tröstender Seelsorger werden, wenn es gerade mal nicht rund läuft.
	Dieses erste Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Pläne als Freiberufler Schritt für Schritt realisieren. Sie lernen, dass Sie erst
	 eine Geschäftsidee/ein Geschäftsmodell brauchen
	 anschließend Marktforschung betreiben müssen
	 dann einen detaillierten Businessplan benötigen
	 und Ihren Arbeitsalltag strukturieren sollten
	Wenn Sie sich nach der Lektüre dieses Kapitels fragen, ob dies alles wirklich notwendig beziehungsweise ein Garant für den beruflichen Erfolg ist oder gleich vor den scheinbar unzähligen Aufgaben kapituliert, sollten Sie sich die vielen Vorteile bewusst machen, die ein Freiberufler genießt – wenn er denn seine Träume realisiert: Die Liste reicht je nach Neigung und Laune von A wie »auf eigene Rechnung « bis Z wie » Zeiteinteilung nach eigenem Gusto «.
	Die Basis Ihrer Entscheidung
	In Deutschland gibt es schätzungsweise zwei Millionen Freiberufler – und die Zahl wächst von Jahr zu Jahr. Allein dieser Trend zeigt, dass es offensichtlich viele gute Gründe gibt, warum Menschen sich selbstständig machen und als Freiberufler ihren eigenen Weg gehen wollen. Und keine Sorge, Sie müssen dafür nicht einmal das Rad neu erfinden.
	Die Freiheit nehme ich mir!
	In Deutschland ist es längst nicht mehr üblich, über Jahrzehnte hinweg an ein und demselben Arbeitsplatz für einen Arbeitgeber zu malochen. Die Lebensläufe vieler Berufstätiger lesen sich inzwischen wie ein spannender Roman, der an vier, fünf oder sechs verschiedenen Orten spielt. Auch die Vielfältigkeit der Aufgaben nimmt deutlich zu.
	Der Schritt vom gesicherten Angestelltenverhältnis zum Freiberufler ist daher oft auch gar nicht mehr weit. Dennoch lassen sich nach wie vor ganz typische Entscheidungsfaktorenfür die freiberufliche Selbstständigkeit finden. Sie wollen freiberuflich arbeiten, weil
	 Ihre Geschäftsidee vielversprechend ist
	 Sie Ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen endlich voll ausschöpfen wollen
	 Sie Ihr eigener Chef sein wollen
	 Sie Ihren Chef satt haben
	 Ihr Job Sie langweilt
	 Sie Ihre Zeit frei einteilen wollen
	 Ihr Job bald wegrationalisiert werden wird
	 Ihr Job keine Perspektiven bietet
	Wir behaupten keinesfalls, dass wir alle Gründe genannt haben, die Sie in die Freiberuflichkeit locken. Letztendlich belegen aber auch Umfragen immer wieder, dass es vor allem drei Argumente sind, die Menschen antreiben, frei zu arbeiten:
 
	1. Die Chance, eigenverantwortlich und selbstständig zu handeln
	2. Die Chance, seine Zeit nahezu selbstbestimmt einteilen zu können
	3. Die Chance, jederzeit neue Herausforderungen zu finden
	Der Anfang einer Erfolg versprechenden Idee
	Mag sein, dass es am Anfang nur ein Hirngespinst war. Möglicherweise war Ihre Geschäftsidee aber auch ein Traum, dem Sie seit Jahren nachhängen. Oder Sie sind erst gestern durch die Fußgängerzone Ihrer Stadt gelaufen und dabei ist Ihnen die perfekte Idee für Ihre Selbstständigkeit gekommen. Wie und wann Sie auf Ihre Geschäftsidee gestoßen sind, ist völlig unerheblich.
	Unter Umständen haben Sie aber noch gar keine Idee, sondern suchen händeringend nach einem guten Einfall – und das, obwohl Sie sich unbedingt als Freiberufler selbstständig machen wollen, um endlich Ihre Arbeitszeit frei einteilen zu können. Vielleicht hatten Sie bisher einfach nicht die Ruhe und Muße über potenzielle Ideen nachzudenken; nehmen Sie sich also ein wenig Zeit und überlegen Sie,
	 welche Talente Sie auszeichnen
	 wann Sie das letzte Mal gedacht haben, dieses oder jenes müsste man besser machen
	 welche Serviceleistung oder welches Angebot aus Ihrem Umfeld Sie begeistert
	 welche witzige, unterhaltsame oder hilfreiche Dienstleistung Sie während Ihres letzten Urlaubs genutzt haben
	Bestimmt gibt es noch jede Menge weitere Ansätze, um auf eine passende Geschäftsidee zu kommen. Möglicherweise können Sie sich all diese Arbeit aber auch sparen:
Prüfen Sie doch mal die vorhandenen Angebote am Markt. Vielleicht sind Sie ja Physiotherapeut und in Ihrer Stadt gibt es nur ein oder zwei Anlaufstellen für Rückenleidende? Oder Sie sind Ingenieur und ein Blick ins Branchenbuch zeigt Ihnen, dass es in Ihrer Region an beratenden Ingenieuren mangelt? Manchmal reicht es auch, einfach nur zu registrieren, was sich gerade um einen herum tut.
Ein lang ersehnter Traum – ok, aber ohne Ziele geht gar nichts!
	Vom DAX-Konzern bis zum Ein-Mann-Betrieb: Alle Unternehmen, gleich welcher Größenordnung, verfolgen bestimmte Ziele für ihr Geschäft:
	 Steigerung des Umsatzes
	 Steigerung des Gewinns
	 Europa- oder weltweite Expansion
	 Erhöhung des Bekanntheitsgrads
	 Verbesserung der Produkte
	 Maßgeschneiderte Beratung
	 Erweiterung des Kundenportfolios
	Und, und, und ... – die Liste könnten wir beliebig fortsetzen. Was für Betriebe aller Art gängig ist, gilt auch für Freiberufler. Ob freiberuflich tätiger Anwalt, Journalist oder Unternehmensberater: Wer sich seinen Traum vom Freiberuflerdasein erfüllt, sollte immer Ziele für sein Geschäft festlegen – die ganz oder teilweise mit den Zielen großer Unternehmen identisch sein können. In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass Ihre Ziele ehrgeizig sind, gleichzeitig aber erreichbar bleiben, sonst droht schnell Frust!
	Freiberufler oder nicht Freiberufler – Das ist jetzt die Frage!
	Wenn Sie eine spruchreife Idee realisieren wollen, gilt es weitere Hausaufgaben zu erledigen: Sie stehen vor der großen Aufgabe herauszufinden, ob Sie der Gesetzgeber als Freiberufler akzeptiert oder nicht. Um diese – zugegeben oft äußerst knifflige Frage – zu beantworten, können Sie komplizierte Gesetzestexte wälzen oder seitenlange Listen mit Berufsbezeichnungen durchwühlen. Wertvolle Informationen finden Sie allerdings auch
	 im Internet
	 in der Fachliteratur
	 bei Fachverbänden
	 im Kapitel 3 dieses Buches
	Und warum das Ganze? Nun, als Freiberufler müssen Sie keine Gewerbesteuer bezahlen und das macht ein Geschäftsmodell als freiberuflich Selbstständiger sehr attraktiv.
	Recherchieren für den Erfolg: Ist mein neuer Weg tatsächlich lukrativ?
	Klar, Sie schweben auf Wolke sieben, weil die Realisierung Ihres beruflichen Traums in greifbarer Nähe ist: endlich frei und ungebunden! Allerdings stehen Sie jetzt auch vor einem wahren Härtetest: Wie ein Bergsteiger, der nach dem langweiligen Forstweg vor dem Einstieg in die Steilwand steht, müssen Sie prüfen, was Ihre Idee in der Praxis tatsächlich taugt. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich dazu zwingen, diese Frage so ehrlich wie möglich zu beantworten – selbst wenn das Ergebnis bitter sein sollte! Wer zuviel riskiert, zahlt spätestens bei der Umsetzung seiner Idee in die Praxis bitteres Lehrgeld. Zum Trost: Ein sicherheitsbewusster Bergsteiger dreht auch um, wenn auf seiner Route ein Gewitter aufzieht.
	Der Markt bestimmt die Nachfrage
	Sie könnten an dieser Stelle jetzt muntere Zahlenspielchen treiben: In Deutschland leben etwa 80 Millionen Menschen, die in Summe weit mehr als zwei Billionen Euro erwirtschaften. Wenn Sie davon nur ein Millionstel erwischen würden, hätten Sie einen Umsatz von zwei Millionen Euro!
	Klingt toll, doch leider sind Milchmädchenrechnungen dieser Art für die Analyse Ihres Marktes völlig untauglich. Vielmehr müssen Sie sich darauf konzentrieren, welche schlüssigen Daten über Ihren Markt präsentiert werden. Hierbei unterscheidet man
	 die primäre Marktforschung
	 die sekundäre Marktforschung
	Hinter der hochtrabenden Bezeichnung primäre Marktforschung verstecken sich traditionelle und altbekannte Methoden wie
	 Kundenbefragungen
	 Kundenmeinungen
	 Kundenanalysen
	Die sekundäre Marktforschung dagegen befasst sich mit der Auswertung von Datenmaterial aus bestehenden Quellen. Um an diese Ergebnisse zu kommen, gibt es in Deutschland ein paar perfekte Anlaufstellen:
	 die Kammern und Innungen Ihrer Branche
	 die Arbeitgeber- und Branchenverbände Ihrer Branche
	 die Statistischen Landesämter
	 das Statistische Bundesamt
	 örtliche Medien
	 örtliche Finanzinstitute
	Wer mit seiner Ausbeute jetzt immer noch nicht glücklich ist, kann sein Glück im Internet versuchen. Hier tummelt sich inzwischen eine Vielzahl an kleineren und größeren Anbietern von Datenmaterial, die oft gute und aussagekräftige Informationen bieten.
	Mehr zur Marktforschung finden Sie in Kapitel 6.
	Der Kunde bestimmt über Ihren Erfolg
	Klar, Sie machen sich als Freiberufler möglicherweise selbstständig, weil Sie Ihre Zeit frei einteilen, über die Art und Weise Ihrer Arbeitsabläufe selbst entscheiden oder partout Ihr eigener Chef sein wollen. Eines dürfen Sie angesichts all dieser Verlockungen dennoch nicht vergessen: Der Kunde ist König!
	Damit stehen Sie vor zwei Herausforderungen:
 
	1. Wie finde ich potenzielle Kunden?
	2. Wie binde ich sie an mich?
Sie sollten Ihre Gedanken stets um Ihre Kunden kreisen lassen und sich immer fragen:
 Warum könnten potenzielle Kunden bereit sein, Geld auszugeben, um mir oder meiner Firma einen Auftrag zu erteilen? Um diese Schlüsselfrage, die für den Erfolg Ihrer Kanzlei, Ihrer Agentur oder Ihrer Praxis entscheidend ist, zu beantworten, müssen Sie sich noch ein paar weitere Fragen stellen:
	3. Was mache nur ich?
	4. Was mache ich besser als meine Wettbewerber?
	5. Was unterscheidet mich von meiner Konkurrenz?
	Die Antworten auf diese Fragen fallen Ihnen leicht, wenn Sie eine Unique Selling Proposition (USP) haben. Unique steht für einzigartig, Selling fürs Verkaufen und Proposition für die Aufstellung Ihres Betriebs, Ihres Geschäftsmodells. Sprich: Sobald es Ihnen gelingt, sich von Ihrer Konkurrenz abzuheben und Ihren Kunden zu zeigen, warum er bei Ihnen perfekt aufgehoben ist, haben Sie eine ideale Basis dafür geschaffen, dass die Ausgaben Ihrer Kunden in Ihre Kasse fließen.
Kapitel 7 beschäftigt sich mit der Kundengewinnung und -bindung.
	Die Konkurrenz bestimmt die Preise – oder auch nicht!
	Viele Freiberufler finden Nischen, in denen es kaum Konkurrenten zu geben scheint: Da sucht ein Unternehmen einen freiberuflichen Ingenieur, der über sein Metier lesbare Texte schreiben kann. Dort benötigt ein Investor-Relations-Manager einen erfahrenen Berater, um nicht betriebsblind zu werden. Und ganz woanders kommt eine Frau auf die Idee, im eigenen Dorf ein Yoga-Studio zu eröffnen, anstatt tagtäglich in die Stadt zu pendeln, um dort als angestellte Yoga-Lehrerin zu arbeiten.
	Doch selbst, wenn Sie den Vorteil genießen, vor Ort konkurrenzlos zu bleiben, müssen Sie sich immer wieder mit Ihren Konkurrenten auseinandersetzen. Und an dieser Stelle taucht dann auch schon die erste wesentliche Frage auf: Wer ist denn überhaupt ein Wettbewerber? Um Ihre Konkurrenz zu definieren, helfen Ihnen die folgenden Kriterien weiter:
	 Wer agiert in meiner Region? Sprich: Welche Betriebe aus meiner Branche, meinem Tätigkeitszweig gibt es in meiner Stadt, meinem Landkreis usw.?
	 Welche Kunden decken sie ab? Sprich: Erreichen sie beispielsweise Konsumenten mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen oder Auftraggeber mit üppigen Budgets?
	 Welche Bedürfnisse erfüllen sie ihren Kunden? Sprich: Bieten sie ihnen beispielsweise nur speziell zugeschnittene Dienstleistungen und Produkte an oder decken sie ein ganzes Segment ab?
	Sobald Sie diese Fragen geklärt haben, können Sie die Preispolitik der Konkurrenz genauer unter die Lupe nehmen:
	 Liegen die Wettbewerber mit ihren Preisen unter oder über dem von Ihnen angestrebten Preisniveau?
	 Welche Leistungen beinhaltet diese Preise?
	 Für welche Extras verlangen Ihre Wettbewerber ein Extra-Honorar?
	Wer in dieser Situation seine USP ganz genau kennt, kann seine eigene Preisgestaltung durchsetzen und muss sich nicht zwingend den möglicherweise recht niedrigen Preisen der Konkurrenz anpassen.
In Kapitel 8 Die leidige Konkurrenz können Sie mehr über die Wettbewerbsanalyse erfahren.
	Pflicht und Kür jedes Freiberuflers
	Sie wissen also jetzt bereits, was Sie für wen machen wollen und wie Sie sich von Ihrer Konkurrenz absetzen? Wunderbar! Denn dann können Sie jetzt all die Dinge erledigen, die für den Erfolg Ihres Geschäftsmodells Voraussetzung sind.
	Die Basis: Der Businessplan
	Ohne Wenn und Aber: Um sicherzustellen, dass sich Ihre Idee realisieren lässt und sich auch für Sie rechnet, müssen Sie einen Businessplan schreiben. Wie solch ein Dokument aussieht, können Sie in Kapitel 9 Ohne Plan läuft nichts nachlesen.
	Auch wenn Sie nur eine Ein-Mann-Beratung oder ein Eine-Frau- Grafikerbüro betreiben wollen: Auf die Erstellung eines Businessplans sollten Sie nie verzichten! Denn dieses Dokument schützt Sie – wenn Sie nur kritisch genug alle Fakten durchleuchtet haben – vor bösen finanziellen Überraschungen. Gleichzeitig ist solch ein Businessplan meist die entscheidende Hilfe, um für den Start in das Freiberuflerdasein das notwendige Startkapital von einem der zahlreichen Förderprogramme von Bund und Ländern für Freie Berufe zu ergattern.
Folgendes sollte Ihr Businessplan auf alle Fälle enthalten:
	 die Beschreibung Ihrer Dienstleistung/Ihres Produkts
	 Ihr Alleinstellungsmerkmal
	 Informationen über den Markt, den Wettbewerb und die Kunden
	 Informationen über das Marketing beziehungsweise die Kundenakquise
	 Informationen über die Chancen und Risiken
	 Ihre Finanzierungspläne
	 Einnahmen und Ausgaben der ersten ein bis drei Jahre
	Die Fleißarbeit: Von A wie Ausstattung bis Z wie Zeitmanagement
	Falls Sie bisher noch die Sitzbank in einem Hörsaal gedrückt oder sich an Ihrem bisherigen Arbeitsplatz nur um genau zwei oder drei Aufgaben gekümmert haben, sollten Sie sich eines klarmachen: Damit ist es jetzt ein für allemal vorbei! Als Freiberufler sind Sie nicht nur Experte für diese oder jene Aufgabe. Nein, ab sofort müssen Sie sich auch auf vielen anderen Gebieten bewähren. Als Freiberufler kümmern sie sich um
	 Ihr Zeitmanagement
	 Ihre Mitarbeiter
	 Ihre Umsätze
	 Ihre Steuerangelegenheiten
	 Ihre Kundenakquise
	 Ihre Wettbewerber
	 den Markt
	 Ihre Netzwerke
	 die Einrichtung Ihres Büros, Ihrer Kanzlei oder Ihrer Praxis
	Ab sofort sind Sie also als Tausendsassa unterwegs! Als Generalist verhandeln Sie morgens mit einem potenziellen Kunden über eine Zusammenarbeit, gehen mittags mit einen Branchenexperten essen, leiten nachmittags die Teamsitzung und diskutieren abends mit Ihrem Steuerberater über Ihren Monatsabschluss.
	Und all diese Aufgaben verschlingen Zeit, gehören aber zum beruflichen Alltag eines jeden Freiberuflers – denn ohne sie könnte wohl keiner die Leistungen bringen, die der Kunde von ihm erwartet. Die Kapitel 10, 11 und 12 enthalten viele wertvolle Informationen, die Ihnen helfen, diese Fleißarbeiten zu meistern.
	Unentbehrliche Zahlenspiele
	Viel zu viele Freiberufler schrecken vor dem Schritt in die Selbstständigkeit zurück, weil sie glauben, nicht mit Zahlen umgehen zu können. Gehören Sie auch dazu? Ein Irrglaube, denn mit ein wenig Geduld können Sie sich das nötige Rüstzeug binnen Tagen aneignen. Und schon das reicht aus, um sich nicht im Zahlendschungel der Finanzen zu verirren oder sich sogar plötzlich mit einem leeren Konto konfrontiert zu sehen.
	Vor all in Teil V finden Sie eine Fülle von Hinweisen, wie Sie sich einen möglichst aussagekräftigen und detaillierten Überblick über Ihre finanzielle Situation verschaffen können.
	Ihr Erfolg schwarz auf weiß
	Beim Jonglieren mit allen relevanten Zahlen können Sie letztendlich drei Dokumenten vertrauen, die Ihnen schnell, übersichtlich und deutlich verraten, ob Ihre Kalkulationen beziehungsweise Einnahmen und Ausgaben passen:
	 der Soll-Ist-Vergleich
	 der private Haushaltsplan
	 die betriebswirtschaftliche Auswertung – kurz BWA
	Stoßen Sie auf Ungereimtheiten oder stellt das Ergebnis Ihrer Rechnungen Sie am Ende nicht zufrieden, müssen Sie sich die drei Dokumente genau vorknöpfen und gegebenenfalls ein wenig an dem einen oder anderen Rädchen drehen.
	Puffer für den Fiskus
	Kennen Sie das Buch Der dritte Mann von Graham Greene? Während Greenes Hauptakteur Harry Lime jedoch regelmäßig in den dunkelsten Ecken Wiens in den Untergrund verschwand, taucht der Fiskus bei Freiberuflern oft aus dem Nichts auf! Er kassiert von ihnen vor allem
	 Umsatzsteuer
	 Einkommensteuer
	Um die monatliche beziehungsweise quartalsweise Zahlung Ihrer Umsatzsteuer kommen Sie in der Regel nicht herum, es sei denn, Sie sind von der Umsatzsteuer befreit. Während Sie sich vielleicht gerade noch über Ihre glänzenden Einnahmen des Vorjahres gefreut haben, steht möglicherweise das Finanzamt schon vor der Tür und fordert angesichts Ihres Einkommens üppige Vorauszahlungen ab dem nächsten Quartal.
	Da die Finanzbeamten in der Regel keine Gnade kennen, sollten Sie stets genügend Geld auf der hohen Kante haben – auch für das nächste, übernächste und überübernächste Quartal.
	Was der Fiskus sonst noch von Ihnen fordert beziehungsweise erwartet, finden Sie in Kapitel 16 Wenn der Fiskus die Hand aufhält wieder.
	Policen für die eigene Sicherheit
	Viele Freiberufler starten aus einem Angestelltenverhältnis heraus in ihre Selbstständigkeit. Während sie dort durch ihren Arbeitgeber bei den staatlichen Sozialkassen versichert waren, endet dieser Zwang mit dem Wechsel ihres beruflichen Status. Idealerweise zwingen sich Freiberufler dann aber, die gesparten Beiträge für ihren Mindestschutz einzusetzen.
	Gleich mehrere Risiken sollten Sie unbedingt absichern:
	 Krankheit
	 Berufsunfähigkeit
	 Altersvorsorge
	 Todesfall (falls Sie eine Familie haben)
	Natürlich liegt es nahe, die ersten drei Punkte ohne Wenn und Aber abzusichern. Und je nachdem, in welcher Lebenssituation Sie sich befinden und wie alt Sie sind, sollten Sie auch eine entsprechende Altersvorsorge betreiben. Wer gar Ehepartner und Kind zu versorgen hat, muss zudem für den Worst Case gewappnet sein.
	Grundsätzlich gilt: Vorsorgen ist besser als ärgern – auch wenn die Versicherer immer detailliertere Informationen von ihren Kunden verlangen. Wer ausreichend versichert beziehungsweise abgesichert ist, kann sich gelassen seiner Arbeit widmen.
	Mittendrin statt nur dabei
	Ihre Agentur, Praxis oder Kanzlei läuft, immer mehr Kunden klopfen an, die Umsätze steigen und unter dem Strich bleibt ein üppiger Gewinn? Glückwunsch, dann haben Sie vor und nach dem Schritt in Ihre freiberufliche Tätigkeit alles richtig gemacht! Wer sich jetzt aber entspannt zurücklehnen will, den müssen wir enttäuschen: Je nachdem, welche Pläne und Ziele Sie verfolgen, müssen Sie weiter dran bleiben!
	Das heißt jetzt nicht, dass Sie sich nie Urlaub oder Freizeit gönnen dürfen und jeden Kundenauftrag annehmen müssen. Grundsätzlich aber sollten Sie konsequent Ihre Geschäftsidee weiterentwickeln und expandieren, mit Mitarbeitern, Partnern oder innerhalb Ihres Netzwerkes.
	Kritische Kontrolle
	Egal, ob Sie als Einzelkämpfer oder mit einem Team arbeiten: Es gibt etliche Themen, die unbedingt Chefsache bleiben sollten. Dazu zählen
	 Kontakt zu Schlüsselkunden
	 Kontakt zu Multiplikatoren
	 Mitarbeiterführung
	 Zeitmanagement
	 Strategie
	 Qualitätskontrolle
	Früher oder später läuft jeder Freiberufler – wie übrigens jeder andere Unternehmer auch – Gefahr, nachlässig zu werden. Wer gar nicht erst in solch einen Strudel geraten will, nimmt sich fest vor, regelmäßig mit kritischem Blick zu kontrollieren, ob er alle wesentlichen Punkte seines Betriebs noch fest im Griff hat und ob die Qualität noch stimmt.
	Fiese Fallen
	Last but not least wollen wir Ihnen noch einen wertvollen Tipp mit auf den Weg in Ihre freiberufliche Selbstständigkeit geben. Auch wenn alles bestens klappt und Sie mit den Resultaten Ihres Betriebs vollauf zufrieden sind: Behalten Sie die klassischen Fallen im Hinterkopf, die Freiberufler ebenso wie Existenzgründer schon des Öfteren schwer in Bedrängnis gebracht haben. Woran Sie stets denken und wovor Sie sich immer hüten sollten, lesen Sie in Kapitel 19.
	So gerüstet, können Sie jetzt direkt Ihre freiberufliche Karriere starten. Und denken Sie daran:
Auch wenn dieses Buch hauptsächlich von Herausforderungen und unerlässlichen Arbeiten handelt, bietet ein Leben als Freiberufler vor allem und zuallererst fantastische Möglichkeiten, seine eigenen Ziele im Beruf zu verwirklichen und zugleich selbstbestimmt eine Balance zwischen Arbeit, Familie und Freunden zu finden. Es lohnt sich!