Es ist verlockend, schnell Geld zu machen an der Börse. Die meisten verlieren jedoch, wegen mangelnder Disziplin. Sie lieben den Kitzel? Sie haben die Geduld, stundenlang auf den Monitor zu starren und den richtigen Moment abzuwarten?
Setzen Sie nur Kapital ein, das Sie in nächster Zeit nicht brauchen bzw. dessen Verlust Sie verschmerzen können.
Beginnen Sie erst, wenn Sie diesen Ratgeber zu Ende gelesen haben.
Suchen Sie sich einen Broker und starten Sie mit einem Demo-Konto und handeln erstmal mit virtuellem Geld. Alles erklärt in den nachfolgenden Artikeln.
An den weiter oben beschriebenen Faktoren, dass die überwiegende Mehrheit der Daytrader mit Verlust handelt, ist die Gier schuld.
Handeln Sie am Anfang nur mit kleinen Hebeln. Der oberste Grundsatz lautet: Begrenzen Sie Ihre Verluste und lassen Sie die Gewinne laufen. Wenn Sie Ihre Gewinne zu früh mitnehmen, schaffen Sie es nicht, unvermeidliche Verluste auszugleichen.
Was ist Ihr Gewinnziel mit dem Trade? Die meisten handeln genau umgekehrt. Verluste werden irgendwann wieder hereingeholt, meinen sie. Wer gesteht sich schon ein, dass er sich geirrt hat.
Stellen Sie jeden Abend Ihre Positionen glatt. Es ist kein Über-die-Nacht-Spiel.
Daytrading beschreibt den kurzfristigen spekulativen Handel mit Wertpapieren. Hierbei werden Positionen innerhalb des gleichen Handelstages eröffnet und wieder geschlossen – mit dem Ziel, bereits von geringen Kursschwankungen zu profitieren. In der Regel handelt es sich bei den Spekulationsobjekten um Aktien, Devisen, Derivaten, Rohstoffen und Krypto-Währungen.
Das seit November 2007 geltende Recht hat die Derivate im Wertpapierrecht um bloße „finanzielle Differenzgeschäfte (§ 2 Abs. 3 Nr. 3 WPHG) erweitert, sodass auch taggleiche Geschäfte erfasst werden. Deshalb greifen nunmehr auch die Schutzwirkungen für Finanztermingeschäfte aus § 99 WpHG und es gelten die gleichen Schadensregelungen wie bei anderen Finanztermingeschäften.
Die Verhaltensregeln für Wertpapierdienstleistungsunternehmen werden in den §§ 63 bis 96 WpHG (Verhaltenspflichten, Organisationspflichten, Transparenzpflichten) beschrieben. Eine Richtlinie zur Konkretisierung der §§ 31 und 32 WpHG, die Aufklärungspflichten von Finanzdienstleistern gegenüber Daytrading-Kunden konkreter beschrieb und vorsah, dass Dienstleister über die Risiken des Daytrading aufklären und sicherstellen müssen, dass Kunden über die notwendigen Kenntnisse zur Durchführung solcher Geschäfte verfügen, wurde am 23. Oktober 2007 von der BaFin aufgehoben.
Die Risiken beim taggleichen Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren sind grundsätzlich dieselben wie bei jedem anderen Zeithorizont. Die Wertschwankungen innerhalb eines Tages sind jedoch wesentlich geringer als über einen längeren Betrachtungszeitraum. Um überhaupt profitabel sein zu können, müssen Positionen deswegen oftmals kreditfinanziert bzw. gehebelt werden, wodurch gleichzeitig auch die Höhe des potentiellen Verlustes steigt.
Ein weiterer kritischer Faktor beim kurzfristigen Handel ist die Reaktionszeit, sowohl die menschliche als auch die technische (Übertragungs- und Verarbeitungszeiten). Aus diesem Grund sind die Server der Hochfrequenzhandelssysteme nahe dem Börsenplatz untergebracht.
Nach einer US-Studie erleiden über 70 % der Privatanleger beim Daytrading Verluste. Das bestätigte eine Studie aus dem Jahr 2000 von der North American Securities Administrators Association, die dem Magazin Forbes zufolge herausfand, dass „77 % der Daytrader Verluste machen. Der durchschnittliche Gewinn bei den übrigen betrug $ 22.000 im Zeitraum von acht Monaten. Von den 124 überwachten Konten hatten lediglich zwei Personen mehr als $ 100.000 Gewinn erzielt.
Bei aller Freude am Trading, sollte man nicht vergessen, dass man
sehr schnell Geld verlieren kann. Durch den Einsatz großer Hebel,
haben kleine Kursbewegungen schon große Auswirkungen; das kann
sowohl positiv als auch negativ sein, je nachdem wie sich der Kurs
entwickelt. Der eigentlich eingesetzte Betrag, die Margin, gilt
dabei als Sicherheitsleistung. Wenn man beispielsweise 100€
einsetzt und einen 200er Hebel nutzt, dann tradet man mit einem
Volumen von 20.000€. Die Krux an der Angelegenheit ist, dass,
sobald sich der Kurs soweit negativ entwickelt und die
Sicherheitsleistung aufgebraucht ist, die Position geschlossen wird
und man eben seinen ganzen Einsatz verloren hat.
Egal, welchen Daytrading Broker man sich auswählt, man sollte immer
darauf achten, dass es bei diesem keine Nachschusspflicht gibt. In
vielen Ländern sind Broker mit Nachschusspflicht bereits verboten,
denn Nachschusspflicht bedeutet, dass man auch über die Margin
hinaus für Verluste haftbar ist. Man kann also mehr verlieren als
man überhaupt zum Trading zur Verfügung hatte. Dieser Umstand hat
schon manche Hobbytrader in die Privatinsolvenz getrieben.
Aus diesem Grund sollten Daytrading-Broker bzw. Broker im
Allgemeinen, bei denen eine Nachschusspflicht besteht, unter allen
Umständen gemieden werden. Leider hinkt hier Deutschland anderen
Ländern hinterher und hat solche Broker noch nicht verboten!
Arbeiten Sie nur mit wenigen von den nachfolgenden Märkten.
Devisen sind die Grundlage für den Devisenhandel, der auch als Forex-Trading bezeichnet wird. Genauer gesagt sind es immer zwei Währungen, die beim Devisenhandel ein Währungs-Paar bilden. Zum grundlegenden Verständnis des Devisenhandels ist es wichtig zu wissen, dass niemals nur eine Währung gehandelt wird, sondern dass Trader automatisch eine zweite Währung kaufen oder verkaufen, wenn sie sich für den Handel mit einer bestimmten Währung entscheiden. Wenn Sie also beispielsweise auf einen steigenden US-Dollar spekulieren möchten, müssen Sie im Gegenzug immer eine zweite Währung verkaufen, beispielsweise den Euro. Somit basiert der Devisenhandel immer auf einem Tausch, indem eine Währung A gekauft und eine zweite Währung B verkauft wird.
In der Praxis sind es zahlreiche Devisenpaare, die auch zum Devisenhandel für Anfänger freigegeben sind. Mehr als 80 Prozent des gesamten Devisenhandels machen einige Hauptwährungspaare aus, da diese von den weitaus meisten Tradern bevorzugt werden. Zu nennen sind hier insbesondere die folgenden Devisen-Paare:
Wie Sie den Währungs-Paaren entnehmen können, sind es insbesondere die fünf Hauptwährungen Euro, US-Dollar, Schweizer Franken, britisches Pfund und japanischer Yen, die an insgesamt über 80 Prozent des gesamten Devisenhandels beteiligt sind. Damit Sie als Trader die Möglichkeit haben, überhaupt mit fremden Währungen zu spekulieren, benötigen Sie ein spezielles Handelskonto. Dieses wird selten von der eigenen Hausbank zur Verfügung gestellt, sondern von speziellen Anbietern, die als Forex-Broker bezeichnet werden.
Man kann mit einem Call auf steigende Kurse setzen oder mit einem Put auf fallende. Der Preis für eine Option, also ein Termingeschäft, richtet sich immer zu einem großen Teil danach, wie stark der zugrunde gelegte Wert während der Laufzeit voraussichtlich schwankt. Rechnet der Optionshändler mit starken Kursschwankungen (Volatilität), steigt der Preis für die Option und umgekehrt. Diese in Optionen eingepreiste Volatilität heißt auch „implizite Volatilität“.
In den Vix fließt die implizite Volatilität für Optionen auf den S&P 500 für die kommenden 30 Tage ein. Er zeigt also, mit welchen Turbulenzen Marktteilnehmer in naher Zukunft rechnen.
Der bekannteste wird der DAX30 für Sie sein. Fehlen darf nicht der Dow Jones, der S&P 500, der Nikkei-Index aus Japan, Euro-Stoxx und der FTSE aus Großbritannien.
Bitcoin ist mit einem Marktanteil von 60 % der bekannteste. Zu erwähnen sind Ethereum, Litecoin, Ripple, Bitcoin Cash, NEO, IOTA und Monero.
Hierzu zählt an erster Stelle das Öl, die Edelmetalle Silber und Gold und alle landwirtschaftlichen Produkte.
Lesen Sie nicht nur diesen Ratgeber, informieren Sie sich bei YouTube, lesen Sie Finanzzeitschriften und den Wirtschaftsteil der Tageszeitung. Verschiedene Strategien lernen Sie auf https://tradersclub24.de/strategien/https://www.ayondo.com