Klaus Rempe

KLAUS REMPE

Golfen ohne Kopf.
Mentales Fitting

Mach ´s co.o.l !

Mein Co.o.l GOLF-Versprechen

Wenn du diese 10 weltbesten CO.O.L GOLF-MENTAL-Tipps regelmäßig im Training oder beim Wettspiel anwendest, wirst du innerhalb von 4 Wochen deinen Score um 20 % verbessern, mehr Freude am Golfspiel haben und dich mental-emotional spürbar besser steuern können – während des Golfspiels und auch im anderen Leben.

 

 

Worum geht es in diesem Buch?

• Du lernst, wie du vom Golfgehirn-Besitzer zum Golfgehirn-Benutzer werden kannst.

• Du erhältst mentale Soforthilfe für die „prickeligen“ Situationen deines Golfspiels.

• Du erfährst mentale Geheimnisse von Spitzensportlern und Spitzengolfern für den eigenen Gebrauch.

• Du lernst, deine Emotionen dahin zu lenken, wohin sie sollen, damit dein Golfball genau dahin fliegt, wohin er fliegen soll.

• Du lernst, aus Golf-Frust im nächsten Moment Golf-Lust zu machen.

• Du lernst, wie du dich mental fit machst auf Knopfdruck – ganz gleich, welche Aufgabe dir dein kleiner Golfball gerade stellt.

• Du lernst, wie du deine mental-emotionale Festplatte reinigen kannst, und zwar immer, wenn du es brauchst.

• Du erlernst die hohe Kunst der emotionalen Selbststeuerung sowohl für das Golfspiel als auch für den Rest des Lebens.

Inhalt

1. „Der schlägt ins Wasser – ich bin sicher!“

2. Co.o.l Golf-Mental-Fitting-System. Warum und für wen dieses Buch geschrieben wurde

3. Mein Golfball und ICH Die Philosophie einer Kugel

4. Wie GOLF-PROFIS wirklich denken und was wir von ihnen lernen KÖNNEN oder auch NICHT lernen sollten

5. FINAL COOLNESS und die 10 Gesetze des NEURO-GOLFING

6. 10 Co.o.l Golf-Mental-TIPPS Der GOLF-MENTAL-Selbsthilfe-Koffer – zur Sofort-Anwendung

Anhang
Co.o.l Golf-Geheimisse für die entscheidenden Momente

Optimisten küsst man lieber als Pessimisten!
(Klaus Rempe)

KAPITEL 1

„Der schlägt ins Wasser – ich bin sicher!“

Zum ersten Mal bin ich Caddy. Mein Playing Professional, den ich begleite, hat auf der langen 540-m-Bahn den Schlag 2 mit Risiko geschlagen und auf 4 m an die Fahne gelegt. Wow!

Ein Eagle ist in greifbarer Nähe. Er braucht es auch – unbedingt. Warum?

Er liegt gut im Rennen, nur einen Schlag hinter seinem Mitspieler und dem aktuell größten Rivalen für die Qualifikation für die European Tour. Also – es geht um die Existenz.

Die Quali hat sich auf den letzten drei Bahnen zu einem direkten Match Play zwischen ihm und seinem Gegner im Flight entwickelt, einem jungen Norweger mit Handicap +4,5.

Der Gegner liegt um einen Schlag besser und hat sicherheitshalber den zweiten Schlag vor das Wasser-Hindernis gelegt.

Noch ca. 80 m bis zur Fahne!

Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit dem dritten Schlag direkt tot an der Fahne landet und mit dem vierten im Loch, ist groß – sehr groß! Sein sehr wahrscheinliches Birdie würde meinen Pro schon unter ziemlichen Druck setzen, das Eagle wirklich spielen zu müssen.

Es geht vor dem letzten Loch, der Bahn 18, um diesen einen Schlag! Da könnte – vorsichtig formuliert – ein „gewisser“ mentaler Druck aufkommen.

Wir stehen – den dritten Schlag des Gegners abwartend – in Höhe des Grüns. Ganz leise frage ich meinen Pro: „Was meinst du, was jetzt passieren wird?“

Die Antwort: „Der schlägt ins Wasser – ich bin sicher!“

Wenige Sekunden später: Der Gegner holt zum Schlag aus, er toppt den Ball und er schlägt wirklich … ins Wasser! Für mich unglaublich, wie das passieren konnte.

Ein Spieler mit Handicap + 4.5!?

Ich frage leise weiter: „Woher wusstest du das?“ Mein Profi: „Das hat er gestern auch gemacht!“

Mentales Faktum: Final Coolness hat gefehlt.

Am Vortage war ihm dieses Missgeschick auch passiert – und unter dem Druck, der nun auf ihm lastet, ist er nicht in der Lage, mit Gelassenheit und innerer Ruhe das Bild aus seinem Kopf zu verbannen. Ihm fehlte die „Final Coolness“, das mentale Instrumentarium, welches die Siegertypen von den ewig Zweitplatzierten unterscheidet.

Ist diese Profi-Story nicht irgendwie beruhigend?

Selbst die, die mit diesem Sport ihre Existenz verdienen (müssen!), haben mentale Aussetzer. Und zwar auch dann, wenn sie diese überhaupt nicht gebrauchen können.

Auf jedem Spielniveau geschieht Golfern dasselbe:

Man bekommt irgendwelche Katastrophenbilder nicht aus dem Kopf … und produziert die gleiche Mental-Krise noch einmal … in derselben Situation … an derselben Bahn … mit demselben Ergebnis.

Nur – bei Amateuren geht es üblicherweise nicht um die berufliche Existenz, oder?

Golfer haben überhaupt keine mentalen Probleme – Amateure erst recht nicht – bei ihnen geht es immer nur um „Leben und Tod“ – mental betrachtet!

Wenn es „um Leben und Tod“ – mental gesehen – geht, dann bedarf es durchaus der einen oder anderen Veränderung der eigenen Einstellung, oder?

Da erinnere ich mich an die Golfer-Weisheit:

Niemand von uns verlässt diese Welt lebend. Versuche also auch etwas Spaß zu haben, solange du hier bist.

Mit Co.o.l Golf und Final Coolness wird

• aus dem nächsten Wasserhindernis,

• aus der nächsten Randlage im Bunker,

• aus dem nächsten Schlag aus dem tiefen Rough

ein lebenswertes Ereignis, das ganz viel Spaß macht und als positives und abenteuerliches Erlebnis unvergesslich bleibt – versprochen!

Ich lade dich ein in die Welt des NEURO-GOLFING, der mentalen Wissenschaft vom optimalen Benutzen des eigenen Golfergehirns.

Dein

Klaus Rempe