Supermarkt!!! Konserven??? Haltbarkeit

Calcium!!! Eier??? Brennwert!!! Fettsäuren

Mogelpackung??? Spürnasen!!! Gewürze

Sonderangebot??? Vollkorn!!! MHD??? Öl

Einkaufswagen!!! Cholesterin??? Fisch

Einkaufsliste!!! Schimmel??? Fruchtnektar

Grundpreis??? ungesättigt!!! Milch!!! Salz

Zutatenverzeichnis!!! Konservierungsstoffe

Hygiene!!! Lebensmittel??? Eiweiß!!! Geld

Kaufentscheidung!!! abgepackt??? günstig

Zucker??? Bio-Siegel!!! Discounter!!! Fett

Täuschung!!! Hauptnährstoffe??? Wasser

Beschwerdeprobe??? 5 am Tag!!! Kuchen

Light-Produkte??? Fleisch!!! Ballaststoffe

Verbrauchsdatum!!! Bio??? Temperatur

Bauchweh??? Mineralstoffe!!! Bakterien

Werbung!!! Quiz??? Käse!!! Ernährung

Intoleranz??? No-Name-Produkte!!! Nüsse

Vitamine!!! frisch??? Kalorien!!! Laktose

Qualitätskontrolle!!! natürlich??? Wurst

Koch-Shows??? verdorben!!! Glutamat

Müll!!! Payback-Karte??? Mineralwasser

ökologisch??? Aroma!!! Preis??? Brot

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2., erweiterte und illustrierte Auflage

© Copyright 2018 Dr. Michael Lüpke • www-dr-luepke.de

Bildnachweis: Cover-Foto: © Eisenhans / Fotolia

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN 978-3-7460-5802-3

INHALT

Hintergründiges vorab

Lebensmittel – wohl die einzig wirklich wichtigen „Mittel zum Leben“! Jeder greift auf sie zurück, tagtäglich, ein Leben lang. Alle tun dies, mindestens als Konsument; als Verbraucher (im eigentlichen Sinne) zudem als aktiv am Marktgeschehen Teilnehmender, sprich als Käufer. Mehrere Zehntausend verschiedene Lebensmittel werden bei uns insgesamt angeboten. Ein gut sortierter Supermarkt alleine führt schon mehrere Tausend Artikel. Seit Jahrzehnten schon ist der Supermarkt für die meisten Verbraucher mit Abstand die beliebteste Einkaufsstätte für Lebensmittel. Im Begriff Supermarkt seien hier (was wirtschaftsfachlich nicht ganz korrekt ist) auch immer die Discounter miteingeschlossen.

Einmal hin, alles drin. So bringt es der bekannte Slogan einer Supermarktkette auf den Punkt. Das Einkaufen in diversen spezialisierten Läden – Metzgerei, Bäckerei, Getränkehandel etc. – ist den meisten zu aufwändig; von der Zeit her, aber auch vom organisatorischen Aufwand her. Und auch der Einkauf auf dem Wochenmarkt oder gar beim Erzeuger vor Ort hat für die Verbraucher eher eine Randbedeutung. „Tante-Emma-Läden“ schließlich sind schon lange nur noch Historie.

Die Deutschen geben im europäischen Vergleich mit am wenigsten Geld für Lebensmittel aus. Das passt ins Bild, ohne dies werten zu wollen! Auch wenn der Wunsch nach Bequemlichkeit und Effizienz beim Einkaufen verständlich ist, bleibt die Frage offen, inwieweit der Supermarkt das Bedürfnis nach Qualität zufrieden stellen kann, das der Verbraucher doch wohl unzweifelhaft auch haben sollte. Oder etwa nicht? Nicht so sehr? – Oder ist die Frage nach der Qualität heutzutage nur noch von nachrangiger Bedeutung, weil sowieso weitestgehend erfüllt? Wenn man den Werbebotschaften von Industrie, Gewerbe und Handel Glauben schenken möchte, ist genau dies der Fall!

Doch jeder aufgeklärte Verbraucher sollte wissen, dass der, der etwas verkaufen will, nicht unbedingt zur Wahrheit neigt. Und dies gilt mit Sicherheit gerade für den Bereich der Lebensmittel. Täuschung und Übervorteilung sind hier ja nach allgemeinem – leider aber auch nach politischem und somit juristischem – Verständnis eher als geringfügig und belanglos einzustufen. Zu gering sind die (monetären) Beträge, um die es hier geht. Die Rechtsprechung ist, wenn es denn überhaupt einmal zu Verfahren kommt, gegenüber den „Tätern“ ausgesprochen milde, um nicht zu sagen wirtschaftsfreundlich (sprich verbraucherfern). Die Bußgeldkataloge für Vergehen im Bereich von Herstellung und Handel von Lebensmitteln sind in ihren Beträgen geradezu lächerlich niedrig und haben somit kaum bis keine abschreckende Wirkung.

Doch wie kann nun der Verbraucher zu einem halbwegs verlässlichen Urteil über die Qualität der von ihm konsumierten Lebensmittel gelangen? Die Antwort ist im Grunde einfach – deren Umsetzung dagegen leider nicht. Die Antwort lautet: Der Verbraucher muss sich selbst die Kompetenz aneignen, die Qualität von Lebensmitteln beurteilen zu können!